Schlagwort-Archiv: Marstall

Heute Abend die Qual der Wahl für Ahrensburger Bürger: Entweder Familie Geissen oder Familie Levenhagen…?

Heute Abend stehen wir Ahrensburger vor einer Familien-Wahl: Wollen wir verfolgen, was die schrecklich glamouröse Familie Geissen macht, die wir auf RTL ZWEI sehen können? Oder wollen wir verfolgen, was die schrecklich prätentiöse Familie Levenhagen macht, die wir im Marstall sehen können…?

Hierzu merkt der Blogger an: Was Familie Geissen betrifft, so betreffen deren Entscheidungen die Bürger von Ahrensburg genauso wie das Meeresrauschen am Golf von Mexiko. Bei den Entscheidungen von Familie Levenhagen hingegen geht es um Ahrensburg und um das Wohl oder Wehe in der Stadt, wo zumeist das Wehe im Vordergrund steht.

Zur heutigen Stadtverordneten-Versammlung im Marstall: In der amtlichen Bekanntmachung lesen wir: „Fragen, Vorschläge und Anregungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Aderesse gremien@ahrensburg.de einzureichen.“ Eine Begründung dafür erfährt der Bürger nicht. Und Corona kann keine Begründung sein. Also: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2022

Citymanagement ohne Werbung für die City, ist wie ein Schiff ohne die See

Die Stadt Ahrensburg kann Werbung machen mit City-Light-Postern der Firma JCDecaux. Diese Plakate würden der Stadt nichts kosten, denn sie sind Bestandteil des Vertrages mit der besagten Firma. Und was tut die Verwaltung der Stadt mit diesen Ressourcen? Sie verschenkt sie. Mehr noch: Sie vergeudet sie. 

Wäre ich Citymanager von Ahrensburg, so würde ich die Werbeflächen unter anderem dazu verwenden, um die Kunden in der City zu begrüßen und ihnen Spaß beim Shopping wünschen – siehe Entwurf links!

Die Stadt überlässt die kostenlose Werbemöglichkeit stattdessen dem Kulturzentrum Marstall. Und dort ist man zu dämlich, um dieses Geschenk auch sinnvoll zu nutzen.

Werfen Sie mal einen Blick auf die nachstehenden Abbildungen rechts! Auf dem linken Poster sehen Sie schon seit vielen Wochen das plakatierte Nichts, wozu ein Frechdachs noch einen Salamander auf die Glasscheibe geklebt hat.

Dass man die Plakatflächen auch sinnvoll nutzen kann, zeigt dagegen die Abbildung rechts. Und der Blogger fragt sich: Wie kann jemand, der die Verantwortung für die städtische CLP-Werbung hat, so dämlich sein, und direkt am Rondeel nur Unfug zu plakatieren…?! Das ist eine Veruntreuung städtischer Ressourcen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2022

Das Programm im Kulturzentrum am Marstall wird ziemlich familiär gemanagt

Es gibt in dieser äußerst ungemütlichen Zeit vermutlich sehr viele Schauspieler, die liebend gern einen Job hätten. Zum Beispiel einen Auftritt im Marstall des Kulturzentrums Ahrensburg. Wer dort auf der Bühne stehen darf, entscheidet allerdings Armin Diedrichsen, der Programmmanager des Hauses. Und dem ist es schon wieder gelungen, seinen Sohn Jasper für einen Auftritt zu verpflichten. Was der Volksmund als Vitamin B bezeichnet.

Das Schöne für Jasper Diedrichsen, den Sohn von Armin Dierichsen: Er könnte mit seinem Auftritt am 11. Dezember 2021 gleich 3 x kassieren. Zum einen vom Eintrittsgeld. Und weil er auch den Text für seinen Auftritt verfasst hat und womöglich Mitglied der VG Wort ist, bekäme er auch von dort noch Geld. Und wenn er als Künstler auch noch Mitglied der GVL ist, dann sammelt sich hier ebenfalls Kohle für ihn an. Hätte er außerdem einen eigenen Songtext verfasst und wäre bei der Gema angemeldet, dann käme noch was drauf. (Okay, alle Beträge bis auf das Eintrittsgeld sind nur in einem sehr bescheidenen Rahmen zu sehen.)

Ja, wer gute Connections zum Programmmanager vom Kulturzentrum hat, der kommt schneller und vor allem öfter auf die Bretter, die das Geld bedeuten. Und selbst, wenn das Publikum nicht kommt: Die Stadt Ahrensburg kommt bestimmt, wenn der Kulturverein Marstall nicht genug Einnahmen hat, und bezuschusst das Kulturgeschehen aus der Stadtkasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2021

Bloggers Wort zum Montag anlässlich der heutigen Stadtverordneten-Versammlung im Marstall

Der regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg weiß, dass der Blogger die Politiker der Stadt Ahrensburg regelmäßig in seinem Fokus hat und dabei an kritischen Bemerkungen nicht spart. Und mitunter könnte der Szene-Leser glauben, dass ich unsere Stadtverordneten pauschal angreife, obwohl ich eigentlich immer nur diejenigen Damen und Herren meine, die verantwortlich sind für das von mir gerade angeschnittene Thema und dabei nach meiner bürgerlichen Meinung auf dem falschen Wege sind.

Ich weiß natürlich, dass unsere Politiker allesamt Freizeitpolitiker sind. Was bedeutet: Sie opfern ihre Freizeit, um dem Wohle der Stadt und ihrer Bürger zu dienen – also genauso wie der Szene-Blogger es aus der Opposition heraus tut. Und so, wie einige Bürger von den Politikern bedient sind, so sind einige Politiker auch von Szene Ahrensburg bedient. 😉

Ich gestehe: Um nichts in der Welt würde ich mit einem der Stadtverordneten tauschen! Zur Begründung weise ich nur mal auf die Tagesordnung der heutigen Versammlung im Marstall hin – wenn Sie bitte mal auf die nachstehende Abbildung  klicken wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2021

Kulturzentrum Marstall: Ein Witzbold sagt ab, ein Sportreporter berichtet

Heute hat Sportreporter Thomas Jaklitsch (tj) einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt geschrieben. Nein, nicht über ein sportliches Ereignis, sondern er schreibt darüber, dass der „Auftritt von Ingo Appelt in Ahrensburg verschoben“ wurde. Und Sie werden es nicht für möglich halten: „Bereits erworbene Tickets verlieren ihre Gültigkeit“!

Warum wurde der Auftritt von Appelt, der am 5. Dezember 2021 im Marstall geplant war, verschoben auf den 8. Oktober 2022? Sie werden es schon wieder nicht für möglich halten, wenn Sie lesen: „Auftritt wurde auf Wunsch des Künstlers verschoben“.

Nun könnte man denken: Der Herr Appelt ist vielleicht erkrankt, hat Bauchschmerzen, wenn er an Ahrensburg denkt, fürchtet Durchfall oder ist in Quarantäne wg. Corona. Davon jedoch berichtet der Sportreporter mit keiner Silbe. Stattdessen weist er die Ahrensburger darauf hin, dass es für den Auftritt des Witzboldes noch Karten in Lübeck gibt, wo Appelt am 4. Dezember 2021 auftreten will, also zwei Tage vor dem auf seinen Wunsch hin abgesagten Auftritt in Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. November 2021

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg und um Ahrensburg herum

Seit das schmucke weiße Gebäude am imaginären AOK-Kreisel fertiggestellt worden ist, sucht der Investor dort Mieter für „exklusive Wohnungen“ sowie „Praxis- und Ladenflächen in TOP-Lage“. Das ist verwunderlich, denn Wohnungen in Ahrensburg werden doch gesucht wie die weiße Trüffel in der Emilia-Romagna. Ob die Lage dort für Praxen und Läden allerdings wirklich top ist, wage ich zu bezweifeln. Denn die Stadt Ahrensburg hat dafür gesorgt, dass es dort weniger Parkplätze gibt und bald gar keine Stellflächen mehr vorhanden sind.

Nun aber scheint Bewegung ins Gemäuer zu kommen! Das schließe ich daraus, dass der Zirkus Frank dort ein Dutzend Plakate angeklebt hat, aus denen ich ablese, dass der Zirkus hier sein Winterquartier einrichten will. 😉

Aber Scherz beiseite: Die Zirkusfamilie Frank muss offensichtlich soviel Geld verdienen, dass sie es sich leisten kann, die Ahrensburger Innenstadt voll mit Plakaten zu bepflastern. An jeder möglichen und unmöglichen Fläche klebt ein Plakat. Und: Die Zirkus-Veranstaltungen finden gar nicht in Ahrensburg statt sondern in Siek. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2021

Stadtverordneten-Versammlung: Einwohnerfragen sind immer noch fünf Tage vor der Sitzung zu stellen

Heute ist Stadtverordneten-Versammlung, die nach langer Zeit mal wieder im Stall stattfindet, nämlich in der Reithalle vom Marstall, wo sie um 19:30 Uhr beginnt. Bemerkenswert: Immer noch teilt die Verwaltung auf der städtischen Homepage mit: „Fragen, Vorschläge und Anregungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail Adresse  Birgit.Reuter@Ahrensburg.de einzureichen.“

Was bedeutet diese Vorab-Einreichung? Sie bedeutet: Die unter TOP 3 angesetzte „Einwohnerfragestunde“ ist nur pro forma vermerkt, weil der Einwohner live in der Versammlung keine Fragen stellen soll. Auf diese Weise wird dem Bürger verwehrt, auf vorgelesene Antworten des Bürgermeisters in der Stadtverordneten-Versammlung zu reagieren, was meint: Antworten des Bürgermeisters zu hinterfragen in der Einwohnerfragestunde.

Oder deutlich gesagt: Der Bürgermeister, der die vorab schriftlich eingereichten Fragen und seine Antworten in der Versammlung vorliest, kann erzählen, dass Weihnachtsmarkt am Schloss Jahrmarkt im Himmel stattfinden wird, ohne dass der Bürger in der Versammlung dazu noch eine ergänzende Frage stellen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2021

Das Nachwort zum Sonntag: 775 Besucher auf der Szene in Ahrensburg

„Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen“, heißt es im Alten Testament der Bibel. Und erstaunlich ist, dass sich sogar Atheisten an die christliche Regel halten und am Sonntag nicht zur Arbeit gehen. Und der siebte Tag in der Woche ist auch der Tag, an dem sich am wenigsten Besucher auf Szene Ahrensburg einfinden, was wohl daran liegt, dass viele Menschen am Wochenende weniger am Computer sitzen – zum Beispiel im Ahrensburger Rathaus. 😉

Besuche auf Szene Ahrensburg, Symbolfoto: Pixabay

Gestern war Sonntag. Aber: Die Click-Through-Rate (deutsch: Klickrate) auf Szene Ahrensburg war höher als an allen Werktagen, nämlich: 775 Besucher, die sich 2.870 Seiten angesehen haben.

775 Besucher ist eine Zahl, die man im Verhältnis sehen muss, um sie sich einmal plastisch vor Augen zu zu führen. Ahrensburg hat zum Beispiel drei große Säle für Veranstaltungen: Alfred-Rust-Saal für 448 Besucher, Eduard-Söring-Saal für 332 Besucher und den Marstall für 280 Besucher. Woraus Sie erkennen: Alle Besucher, die gestern auf Szene Ahrensburg gewesen sind, passen in keinen der drei Ahrensburger Säle. Man müsste diese Besuchergruppe schon teilen, und dann füllen 775 Szene-Leser den Alfred-Rust-Saal und den Marstall zusammen bis auf den letzten Stehplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2021

Möglicher Beschiss im Klo, ein Kulturzentrum ohne Kultur und eine Führung gratis für 5 € Eintritt

Wenn wir zu zweit mit der Bahn fahren wollen, dann können wir dafür auch ein Mehr-Personen-Ticket kaufen, das günstiger ist als zwei Einzelfahrkarten. Auch anderswo gibt es Partnerkarten, wo zwei Personen zusammen weniger zahlen als zwei Menschen, die allein kommen. Und wie ist es beim neuen Ahrensburger Luxus-Lokus in der Großen Straße…?

In einem vorangegangenen Blog-Eintrag habe ich auf die Möglichkeit hingewiesen, dass in diesem Container-Häuschen auch kommerzieller Sexualverkehr stattfinden könnte. Aber genauso könnten dort auch zwei Personen hineingehen, um gemeinsam ein anderes Geschäft zu erledigen. Zwei Personen zum Preis für eine Person – siehe die Abbildung!

Ich schlage also vor, dass die städtischen Überwachungskräfte nicht nur abgelaufene Parktickets kontrollieren, sondern auch die Benutzung der öffentlichen Toilette. Oder im Innenraum wird eine Überwachungskamera installiert. Denn schließlich hat diese öffentliche Einrichtung uns Bürger 150.000 Euro gekostet und kostet jährlich weitere 15.000 Euro an Unterhalt. Da können wir es uns doch nicht leisten, dass zwei Personen gemeinsam für zusammen 50 Cent hineingehen, bloß weil dort reichliche Platz im Innenraum ist! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2020

Lieber Leser von Szene Ahrensburg – ahnen Sie eigentlich, unter wie vielen Mitlesern Sie sich befinden?

Ein Blog ist nur so gut wie a) sein Inhalt und b) seine Leser. Und mit dieser Eingangsbemerkung bin ich schon mitten im Thema, nämlich bei Szene Ahrensburg und seinen Lesern. Seit über einem Jahrzehnt ist dieses Blog online und hat im Laufe dieser Jahre mehr und mehr Besucher hinzugewonnen. Zum Vergleich: Die Besucher von Szene Ahrensburg würden nicht jeden Tag in den Alfred-Rust-Saal passen, da dieser Saal im vollbesetzten Zustand nur 486 Besucher aufnehmen kann.

Wohlgemerkt: Szene Ahrensburg ist ein lokales Blog und bringt demzufolge nur wenig Beiträge, die über die Stadtgrenze von Ahrensburg hinausgehen. Und deshalb kommen natürlich auch die meisten Leser aus Ahrensburg und dazu aus den Randgebieten, wie ich immer wieder feststellen kann.

Über den Inhalt, der die Qualität eines Blogs ausmacht, muss ich Ihnen nichts erzählen, denn Sie sind ja schon selber auf der Szene Ahrensburg und  gehören somit zu den Lesern. Also zu den Menschen, die sich intensiver Gedanken über Ahrensburg und seine Gegenwart und Zukunft machen als das viele Bürger tun, die in der Stadt einfach nur „wohnen“ wollen und denen das, was in Ahrensburg wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich passiert, völlig am Arm vorbeigeht. Bis sie dann eines Tages aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und schlaftrunken feststellen: „Oh, darüber habe ich doch im MARKT gar nichts gelesen!“ Dann aber, meine lieben Mitbürger, ist es für Vieles viel zu spät. Und darum ist es wichtig zu hören, was der Volksmund seit ewiger Zeit sagt und also lautend: „Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!“

Über die Qualität der Leser von Szene Ahrensburg muss ich Ihnen ja nichts berichten, denn dazu müssen Sie ja bloß in Ihren eigenen Spiegel blicken. 😉 Und was die Quantität betrifft, werden Sie vielleicht wissen wollen: Wie viele Leser hat Szene Ahrensburg überhaupt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2020