Schlagwort-Archiv: Lindenhof

Hamburger Abendblatt Stormarn: “Ahrensburg plant Fahrradparkhaus”

Gerade hat unsere Mitbürgerin Frau Behnemann mich in ihrem Kommentar zum Kino in Ahrensburg daran erinnert, dass Ahrensburg am Bahnhof doch eigentlich ein ganz anderes Bauwerk geplant hat, nämlich ein Fahrrad-Parkhaus. Ich habe mir die Veröffentlichung dazu aus dem Hamburger Abendblatt herausgesucht und dabei festgestellt: Sie stammt vom 6. Oktober 2015!

Frei nach Abendblat

Frage an die Parteien und speziell an die Grünen: Was haben Sie in den vergangenen drei Jahren unternommen, damit dieses geplante Projekt umgesetzt wird bzw. eine alternative Lösung entstanden ist, um das Parkproblem zu beseitigen? Und meine Frage an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Warum hat es dazu in den Jahren 2016, 2017 und 2018 keine Wiedervorlagen zu diesem Thema gegeben?

Ich habe das Gefühl: Seitdem die Grünen landesweit im Aufwind sind, vergessen sie den Ursprung grüner Politik in der Ahrensburger Fraktion zunehmend. Statt sich vehement für bessere Fahrradwege in der Stadt einzusetzen, kämpfen sie für ein Super-Luxus-Kino und die Vergabe eines städtischen Grundstücks an einen Investor, der dort einen Supermarkt und möglichst teure Wohnungen auf möglichst großer Fläche errichten möchte und koste das den letzen Knick dort. Und all das, obwohl die Grünen inzwischen eigentlich erkannt haben müssten, dass sie mit ihrer Zustimmung zur Bebauung vom Lindenhof echt Scheiße gebaut haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018

Lindenhof, Alte Reitbahn, Kino: Von Thomas Bellizzi (FDP) kommen mahnende Worte

Die letzte Stadtverordneten-Versammlung war bereits am 29. Oktober 2018. Hernach gab es wie üblich kurze Statements der Parteien auf Ahrensburg.TV. Von diesen Kommentaren hat mir am besten die klare Aussage von Thomas Bellizzi (FDP) gefallen, der sich dort zu Lindenhof-Bebauung, Alte Reitbahn und Kino geäußert hat – wenn Sie mal klicken und hören wollen!

Der FDP-Fraktionsvorsitzende hat dort auch die Frage an uns Bürger gerichtet, ob uns ein Kino in der Stadt wichtig ist. Ich habe bis heute gewartet und geguckt, wie viele Ahrensburger denn auf Ahrensburg.TV tatsächlich für ein Kino  plädieren. Der Stand von heute: Niemand will ein Kino. Die einzigen Stimmen, die dort erscheinen, sprechen sich vielmehr gegen ein Kino aus und fordern günstige Wohnraumbebauung und Parkplätze am Bahnhof.

Ich halte das an dieser Stelle noch einmal fest, damit später niemand sagen kann, er hätte das nicht gewusst. Nämlich dann, wenn das Kind womöglich in den Brunnen gefallen ist, weil es auch Politiker in der Stadt gibt, die selbstherrlich und im Sinne von Investoren entscheiden statt im Interesse der Bürger. Genauso wie bei der Lindenhof-Bebauung, vor der ich schon in unzähligen Blog-Einträgen – Beispiel – gewarnt habe, bevor der erste Spatenstich dort überhaupt erfolgt ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2018

Bäume am Lindenhof: Großer Erfolg für Szene Ahrensburg, denn Politiker sind endlich wach geworden!

Am 13. August 2018 habe ich auf Szene Ahrensburg gebloggt und und die Frage gestellt: “Sollbruchstellen? Die Linden am Lindenhof stehen schon unter gewaltigem Stress!” Das hat man in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt offensichtlich nicht so gesehen. Stattdessen sah Redaktionsleiter Hinnerk Blombach sieben Wochen später rote Kreuze an den Baumstämmen am Lindenhof. In die Kronen der Bäume jedoch hat er dabei nicht geschaut, geschweige denn, über deren Zustand berichtet.

Nun wurde die Redaktion quasi indirekt gezwungen, ein Geständnis abzulegen. Wir lesen heute auf der ersten Seite: “Sorge in Ahrensburg: Zustand der Bäume am Bahnhof ‘bedenklich'”. Das klingt doch sehr viel anders als: “Unbekannter beschmiert Bäume am Ahrensburger Lindenhof”, wie Redaktionsleiter Blombach vor ein paar Tagen noch fabuliert hat.

Ursache und Hintergrund: Jetzt hat die SPD-Fraktion in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung den Antrag an die Verwaltung gestellt zu prüfen, ob gegen bestehende Auflagen und Vorschriften zum Schutz der Bäume verstoßen wurde. Wohl gemerkt: Nicht die Grünen Radfahrer, diese schweigenden Traumtänzer, haben das beantragt, sondern die SPD hat es getan. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2018

Linden am Lindenhof: Rathaus-Sprecherin Imke Bär hat sich noch mal beim zuständigen Fachdienst rückversichert und erklärt: “Die Bäume sollen erhalten bleiben.” (aus: HA)

Wie in der Überschrift zu diesem Blog-Eintrag, so stand es im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. Doch dass die Redaktion des 3. Buches Abendblatt ihre Leser nicht selten manipuliert, habe ich schon mehrfach nachgewiesen. Auch der Bericht über die Kreuze an den Bäumen am Lindenhof ist nicht ohne Schlichen verfasst worden, und zwar schon in der Überschrift und durch das einzige Bild. Wir sehen dort nämlich nur den Stamm einer Linde mit rotem Kreuz, nicht aber die Krone von einem der Bäume. Was beweist: Redaktionsleiter Hinnerk Blombach geht mit gesenktem Blick am Frevel vorbei, wenn er von der Bahn in sein Redaktionsbüro schleicht.

Links: Lindenhof-Foto von Hinnerk Blombach – rechts: Lindenhof-Foto von Harald Dzubilla

Schauen Sie sich den nebenstehenden Bericht mit Foto aus dem Hamburger Abendblatt an! Und dann gucken Sie sich das Foto daneben an, das ich gestern gemacht habe! Und danach wissen Sie, warum Hinnerk B. nur verschämt zu Boden schaut, statt dass er seinen Blick auch nach oben richtet und seine Leser über den Missstand der Bäume informiert. Er hat nur rote Kreuze gesehen. Und so entsteht eine manipulatorische Berichterstattung,  wozu Sie bitte auch die Kommentare hier lesen wollen!

Wir erkennen: Den Linden wird das Wasser über den Wurzeln abgedreht. Und die Überschrift im 3. Buch Abendblatt lautet nicht korrekt: “Unbekannte Person setzt Zeichen gegen Lindensterben”, sondern: “Unbekannter beschmiert Bäume am Ahrensburger Lindenhof”. Ja, meine lieben Mitbürger, uns’ Hinnerk schmiert ebenfalls, und zwar seine Leser an. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2018

Lindenhof: Wurden die Linden “beschmiert” oder zelebriert?

Die übrig gebliebenen Linden auf dem Lindenhof sind mit großen roten Kreuzen gezeichnet worden. Der Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt hat das bemerkt, und Hinnerk Blombach bringt heute einen Beitrag im Blatt mit der Überschrift: “Unbekannter beschmiert Bäume am Ahrensburger Lindenhof” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Obwohl die Person, die diese Kreuze gemacht hat, unbekannt ist, weiß Hinnerk Blombach, dass es ein Mann oder ein Knabe gewesen ist. Und er weiß auch, dass es sich dabei um einen Einzeltäter handelt. Immerhin: Der Reporter hat dazu beigetragen, dass die Tat populär geworden ist. Mehr noch: Die Redaktion hat aus dem Rathaus die Information bekommen: “Die Bäume sollen erhalten bleiben”. Das jedenfalls sagte Rathaus-Sprecherin Imke Bär. Ihr Wort in Gottes Ohr!

Im Allgemeinen sage ich, dass es Narrenhände sind, die Tisch und Wände und Bäume beschmieren. Aber in diesem besonderen Fall hat der Narr oder die Närrin meine Sympathie. Denn er oder sie setzt sich mit dieser Tat für die Linden am Lindenhof ein. Und er/sie hat es fertiggebracht, dass Hinnerk Blombach sich dieses Themas angenommen und noch einmal deutlich festgehalten hat: “Das Bauwerk ist nicht unumstritten”. Was im Klartext bedeutet: Es ist umstritten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2018

Taschen-Verkauf auf dem Rondeel, Abfuhr in der Hagener Allee

Wenn auf dem Rondeel in Ahrensburg ein fliegender Händler seinen Stand mit Taschen, Rucksäcken und Kleingepäckstücken aufbaut, was erkennen wir Bürger daran? Richtig, wir erkennen: In Ahrensburg ist wieder Oktoberfest! Und dafür werden schließlich Taschen in jeder Form und Größe benötigt, die man in Ahrensburger Läden in der Innenstadt scheinbar nicht kaufen kann, weil sie nicht innenstadtrelevant sind. 😉

Oktoberfest auf dem Rondeel in Ahrensburg

Aber ich war heute in der Innenstadt, weil ich ein Paket auf dem Postamt in der Hagener Allee aufgeben wollte. Das heißt: Es ist ja gar kein Postamt mehr, sondern ein “Postbank Finanzcenter mit Postdienstleistung”, wie ich dort am Schalter belehrt wurde. Doch es kam noch schlimmer:

Früher habe ich immer auf dem Lindenhof-Parkplatz geparkt, wenn ich ins Postamt Postbank-Finanzcenter in der Hagener Allee musste. Das hat den Politikern von CDU und Grünen gar nicht gefallen, weshalb sie den Parkplatz einfach haben verkaufen lassen. Und das vom Käufer zusätzlich kassierte Geld für Ersatzparkplätze – wie man hört eine halbe Million Euro – haben die Helfershelfer im Rathaus dreist “verschwinden” lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2018

Sollbruchstellen? Die Linden am Lindenhof stehen schon jetzt unter gewaltigem Stress!

Am 11. Juli 2018 stand im Hamburger Abendblatt ein Gastbeitrag von Annette Eschenbach. Sie ist Professorin für Bodenschutz und Bodentechnologie und Mitglied im CEN an der Universität Hamburg. Überschrift ihres Beitrages: „Gestresste Straßenbäume werden künftig früher sterben“.

Professor Eschenbach betrachtet in ihrem Beitrag nicht nur die Folgen des Klimawandels, sondern sie weist auch auf überbaute, verdichtete Böden hin und vermerkt, dass in Hamburg zur Zeit 60% der Stadtfläche als Siedlungs- und Verkehrsfläche genutzt und mehr als ein Drittel versiegelt ist.

Und damit komme ich nach Ahrensburg, und zwar zum Lindenhof. Wer dort vorbeigeht, der erkennt: Die Linden am Neubau sehen sehr gestresst aus – wenn Sie mal auf die Abbildung links klicken wollen! Und wer den Stress der Bäume auf die heißen Sommertage schieben will, die wir gerade erlebt haben, der muss seine Augen nur mal zur anderen Straßenseite richten, wo die Bäume im saftigen Laub und vollen Grün stehen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2018

Wiedervorlagen fürs Sommerloch im 3. Buch Abendblatt

Es herrscht die berühmte Zeit der Sauren Gurken, weshalb die Medien sich ihre Themen aus den Fingern saugen müssen. Die Redaktion vom 3. Buch Stormarn hat heute mit einer Serie (?) „Wiedervorlage“ begonnen, wo in der ersten Folge ein Tankstellenräuber im Mittelpunkt steht – siehe die Abbildung!

Hamburger Abendblatt: Wiedervorlage

Ich weiß natürlich nicht, welche Wiedervorlagen in den kommenden Ferienwochen im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt noch folgen werden. Meine Vermutungen sollen der Redaktion gleichzeitig als Anregungen dienen.

Wiedervorlage: Wann wird der Beschluss der Stadtverordneten umgesetzt und der „Muschelläufer“ aka Blaumann wieder vom Rondeel entfernt?

Wiedervorlage: Warum ist die Tiefgarage unter dem Rathausplatz wieder noch nicht vollständig geöffnet und was hat die Stadt bisher dagegen unternommen?

Wiedervorlage: Warum hat Ahrensburg immer noch keine/n tätige/n Leiter/in für das Stadtmarketing?

Wiedervorlage: Wo sind die 500.000 Euro geblieben, welche der Investor vom Lindenhof an die Stadt gezahlt hat, damit die Verwaltung unverzüglich Ersatzparkplätze schaffen kann? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2018

Nein, ich lasse nicht locker: Wo sind die 500.000 Euro für die Ersatzparkplätze aus dem Lindenhof-Verkauf abgeblieben?

Der Parkplatz Lindenhof ist schon lange zum Bauplatz Blindenhof geworden, weil die Stadt das Gelände verkauft hat. Zum Kaufpreis hat die Verwaltung 500.000 Euro mehr verlangt und bekommen, weil für dieses Geld entsprechend Ersatzparkplätze geschaffen werden sollten, die der Investor sich geweigert hat, auf dem Grundstück zu schaffen. Und nun…?

Bauplatz Blindenhof

Nun wächst der Blindenhof in die Höhe und Breite; und die Autofahrer, die früher dort geparkt haben, stellen ihre Autos in den Wohnstraßen der Innenstadt ab. Oder auf den Parkplätzen von aldi, Lidl, Futterhaus und dm, wo mehr Autos parken als Kunden in den Läden anwesend sind.

Bei der Ahrensburger Musiknacht zum Beispiel konnte man an den Nummernschildern vieler Autos auf dem Lidl-Parkplatz erkennen, dass das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Kunden des Marktes gewesen sind sondern Musiknacht-Gäste bzw. Akteure, der der Parkplatz vom Holzland Wulff kann nicht die Fahrzeuge von 1000 Besuchern aufnehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2018

Wie Ralph Klingel-Domdey mal wieder den Manipulator macht

Im Rahmen seines Berichtes über den Flächennutzungsplan kann Ralph Klingel-Domdey es erneut nicht unterlassen, im 3. Buch Abendblatt mal wieder ein wenig zu manipulieren. Wir sehen am Fuße des Beitrages ein Bild mit dem anonymen Protestplakat gegen die Bebauung des Lindenhofs. Dazu die Bildunterschrift: “Wo immer auch gebaut wird, gibt es Protest – wie hier am Lindenhof, wo neue Wohnungen und Läden entstehen”.

aus: Hamburger Abendblatt

Ich weiß nicht, aus welcher Stadt der Abendblatt-Reporter berichtet, ich weiß aber, dass in Ahrensburg sehr viel gebaut worden ist in den letzten Jahren. Und ich habe nicht erlebt, dass  “wo immer auch gebaut wird”  protestiert worden ist. Jürgen Wahl vom Verein Heimat, der in Ahrensburg viel gebaut hat, wird mir das genauso bestätigen wie andere Bauunternehmen auch.

Was also soll diese Manipulation mit der Lindenhof-Bebauung im Zusammenhang mit dem Flächennutzungsplan, Herr Klingel-Domdey? Wollen Sie damit den Bürgern ihr Recht auf freie Meinung untergraben, indem Sie mit Verallgemeinerungen aufwarten, um den aufkeimenden Protest von Ahrensburgern gegen das Vorhaben an der Alten Reitbahn zu stoppen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2018