Vielleicht erinnern Sie sich noch an Klaus Helmut Schädel, früher CDU, dann parteilos? Der Mann hatte sich im Jahre 2009 als freier Kandidat aufgestellt für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Ahrensburg. Doch der Bewerber schaffte es nicht ins Rathaus, wohl aber anschließend vor das Amtsgericht unserer Stadt, und zwar mehrfach, genauso wie auch vor die Landgerichte in Lübeck und in Hamburg. Und um in unserer Stadt zu bleiben: Beim Amtsgericht Ahrensburg war “Ihr Bürgermeister” (siehe Abbildung!) angeklagt worden wegen Beleidigung, übler Nachrede und ähnlich fröhlicher Delikte wie auch Bedrohung.
Ja, und nun wird der Mann wohl bald wieder vor dem Richter in Lübeck stehen, und zwar als Beklagter. Und der Kläger ist in unserer Stadt kein Unbekannter, nämlich: Eckart Boege (SPD), amtierender Bürgermeister von 22926 Ahrensburg, zu laden per Adresse Manfred-Samusch-Straße 5 am Rathausplatz.
Der Antrag der Boege-Anwälte lautet auf Unterlassung. Und das Schreiben dieser Hamburger Advokaten, das mir von einem Whistleblower aus dem Untergrund der Stadt zugespielt wurde, dieses Schreiben lässt mich an frühere Zeiten denken und resümieren: Klaus Helmut Schädel ist seinem schlechten Ruf und seiner schrägen Neigung 100-prozentig treu geblieben. Die 13-seitige Anklageschrift nebst diverser Anlagen dokumentiert, dass die Auseinandersetzung des Ahrensburger Bürgermeisters mit dem Großhansdorfer Möbeltransporteur und ehemaligen Privatdetektiv schon erheblich viel Arbeitszeit im Rathaus gekostet hat, wo weitere Mitarbeiter aus der Verwaltung einbezogen worden sind, und das bereits über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Weiterlesen