Schlagwort-Archiv: Ioki

Nachrichten & Notizen: Wo Sie Ihrem Steak ins Auge blicken können und andere Geschichten

Ich esse sehr gern Salat und Gemüse. Aber ich bin weder Vegetarier noch Veganer. Denn ich esse auch Fleisch und ganz besonders Rindersteaks. Aber mich kotzt es an, wenn die Kreatur in der Werbung lebend abgebildet wird mit dem Hinweis auf “geschmackliche Unterschiede der verschiedenen Fleischsorten” und dort lebend neben dem grinsenden Koch auf der Weide steht – siehe die nebenstehende Anzeige aus dem MARKT von diesem Wochenende!

Warum gibt es immer wieder solche Bilder?! In meinen Augen ist so etwas pervers. Jeder weiß, dass diese Rinder keines natürlichen Todes sterben werden. Aber muss man sie vor dem Küchenchef eines Restaurants abbilden, um zu demonstrieren, wie toll ihr Fleisch schmeckt? Bekommt der Koch neben den Rindern vielleicht orgastische Gefühle unter seinem Bauchnabel…?

Immer wieder ein Lacher ist dagegen das Anzeigenkollektiv vom Ahrensburger Stadtforum im MARKT, wo 10 (zehn) “Kaufleute um und aus Ahrensburg” sich präsentieren. Wie zum Beispiel die Kaufleute der Stadtwerke Ahrensbursg und die Kaufleute von der Haspa und die Kaufleute vom MARKT selber. Und dann ist dort noch der Kaufmann Falke, der mit seinem Laden immer direkt neben der Raucher-Kneipe Asche steht, die giftige Räucherei, die angeblich eine “Wohlfühl-Kneipe” ist, und deren Gäste schneller bei Falke landen können als ihnen lieb ist. Insofern passt die Platzierung wie Asche in Urne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2021

Neues Willkommens-Plakat am Eingang zur Stadt

Nachdem die Ahrensburger Stadtverordneten mit Ausnahme der FDP in der gestrigen Stadtverordneten-Versammlung beschlossen haben, dass satte Bürger auf Kosten der Steuerzahler mit IOKI fahren dürfen, stelle ich meinen Antrag an die Verwaltung, dass das Eingangsplakat zur Stadt Ahrensburg aktualisiert wird. Einen entsprechenden Entwurf liefere ich dazu gleich mit – siehe die nachstehende Abbildung!

Zu IOKI muss ich wohl nichts mehr sagen, nachdem das Testjahr ergeben hat, dass die 830.000 Euro ein Schuss in den Ofen gewesen sind. IOKI ist keine soziale Einrichtung und auch kein Klima-Schutz-Programm. IOKI ist ein Abstauber-Projekt für viele Schmarotzer auf Kosten der Allgemeinheit. Wer das schönredet, der hat nicht hingesehen, was in Ahrensburg tatsächlich passiert und passiert ist. Und es stellt sich die Frage: Warum können diese weißen Autos nicht zu Preisen fahren, die kostendeckend sind?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2021

Heute entscheiden Ahrensburger Stadtverordnete über den Kauf von 36 E-Autos, die nach zwei Jahren verschrottet werden sollen

In der nachstehenden Abbildung sehen Sie 36 E-Autos. Genauer: VW ID.3 zum Stückpreis von rund 35.000 Euro. Diese Flotte von 36 Fahrzeugen soll die Stadt Ahrensburg von Steuergeld kaufen gemäß der Vorstellung aus dem Rathaus. Kosten: 1,26 Millionen Euro. Und nach zwei Jahren sollen diese 36 VW E-Autos ohne Erlös verschrottet werden:Die voranstehende Rechnung ist eine Metapher. Richtig ist: Die Stadtverordneten sollen heute Abend entscheiden, ob die Stadt für 1,26 Millionen Euro die Bahn-Tochter IOKI unterstützt, und zwar für zwei Jahre. Ich zeige den bildlichen Vergleich mit den E-Autos, damit der gemeine Bürger erkennen soll, was die Verwaltung der Stadt beantragt. Ein Antrag, von dem die FDP schon im Vorwege erklärt hat, was sie davon hält. Aber leider hat diese Partei nicht die absolute Mehrheit, sondern die hat Familie Levenhagen, die in Ahrensburg das Sagen hat, weil sich die Familienmitglieder der Diktatur von beiden Fraktionsvorsitzenden beugen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2021

Die FDP bezieht Stellung zu IOKI und lehnt diesen Individualverkehr zu Lasten der Stadtkasse für Ahrensburg ab

Ich habe in meinen Blog-Einträgen das Thema IOKI für Ahrensburg schon von Beginn an kritisch gesehen. Und bin zum Schluss gekommen: Das ist nix für Ahrensburg. Es bringt weder der Stadt und den Bürgern etwas noch der Umwelt. Sondern nur der Bahn, nämlich Geld in die Kasse. Und mein Votum gegen IOKI kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern ich habe IOKI beobachtet und gelesen, was die Stadtverwaltung dazu geschrieben hat. Und daraus habe ich meine Schlüsse gezogen. Widersprochen – ich meine fundiert widersprochen – hat mir dazu bis heute niemand. Und meine Blog-Einträge wurden von sehr vielen Ahrensburgern gelesen.

Heute Nachmittag vor dem U-Bahnhof West: Zwei IOKI-Wagen warten auf Schnorrer

Und so war ich erfreut, als ich heute Abend eine Pressemeldung der FDP bekam. Erfreut darüber, dass es in der Ahrensburger Politik nicht nur Leute gibt, die alles abnicken, weil sie für die Folgen keine persönliche Haftung übernehmen müssen, sondern dass es dort auch Politiker gibt, die sich ernsthafte Gedanken machen, bevor sie weitreichende und teure Entscheidungen treffen.

Ich bringe an dieser Stelle die Ausführungen der FDP in ungekürzter Länge. Ein weiterer Kommentar meinerseits erübrigt sich dazu. Alsdann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2021

Limousine mit Chauffeur für Nassauer und andere Abstauber: IOKI in Ahrensburg für 1,26 Millionen Steuergeld!

Immer wenn ich IOKI in Ahrensburg sehe, werde ich zum Wutbürger. Weil mit IOKI das Steuergeld der Bürger veruntreut wird. Ehrliche Ahrensburger fahren nicht mit IOKI. Aber die Stadt Ahrensburg will ja auch gar nicht nur Ahrensburger Bürger finanzieren, sondern Ahrensburg übernimmt die Kosten für IOKI genauso für Menschen, die von außerhalb nach Ahrensburg kommen. Oder Besucher, die aus Ahrensburg wegfahren.

IOKI: Sammel-Taxi für 1 Fahrgast

Theoretisches Beispiel für IOKI: Ein Hamburger kommt mit der Bahn nach Ahrensburg. Hier will er auf dem Erlenhof seine Freunde besuchen, um dort eine coole Party zu feiern. Er lässt sich also mit IOKI vom U-Bahnhof Ahrensburg-West zum Erlenhof chauffieren. Und nach der Party ruft er IOKI und lässt sich wieder zurück zum Bahnhof kutschieren. Und die Stadt Ahrensburg greift ihm dabei finanziell unter die Arme, damit der Arme kein Taxi bezahlen muss von einem Ahrensburger Taxenunternehmer, der Gewerbesteuern zahlt, aus denen die Stadt dann IOKI finanziert.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2021

Unglaublich: Jedes 4. Kind in der Stadt lebt in Armut. Der Umweltausschuss will 1,26 Millionen Euro spendieren. Für Luxus-Karossen mit Chauffeur.

Der Umweltausschuss hat darüber abgestimmt, dass die Chauffeur-Kutschen von IOKI weitere zwei Jahre lang durch Ahrensburg rollen sollen. Kosten: 1,26 Millionen Euro. Damit ist die Sache allerdings noch nicht verabschiedet, denn auch der Bau- und Planungsausschuss wird darüber noch abstimmen. Und am Ende dann muss die Stadtverordneten-Versammlung die endgültige Entscheidung treffen.

Der Umweltausschuss soll die IOKI-Taxen einzig und allein aus Umweltschutzgründen beurteilen. Dazu lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, was Fachdienstleiter Ulrich Kewersun vor dem Ausschuss erklärt hat, nämlich:. “Durch die Elektroautos seien dabei mehr als 30 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.”

Ich behaupte: Dieser Wert basiert auf keinerlei Untersuchungen, sondern die Zahl wurde von der Verwaltung frei erfunden, um die Politiker zu übertölpeln und IOKI durchzudrücken. Zur Erklärung lesen Sie hierzu bitte meinen Blog-Eintrag vom 6. September 2021.

Mehr noch: Ulrich Kewersun hat vor dem Aussschuss erklärt, dass bis zum Juli dieses Jahres bereits mehr als 20.000 Personen auf einer Strecke von mehr als 66.000 Kilometern befördert wurden”. 

Auch dieser Aussage widerspreche ich! Es kann durchaus sein, dass lediglich 200 Personen mit IOKI gefahren sind, und zwar im Durchschnitt 100 mal in rund einem Jahr. Möglicherweise sogar noch weniger Personen. Oder werden die Namen der Personen von IOKI festgehalten und an die Stadtverwaltung weitergeleitet, damit sie ihre Aussage auch belegen kann, dass 20.000 Personen gefahren sind…?

Zum Thema schrieb Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Ahrensburg, einen Kommentar auf Szene Ahrensburg, den ich an dieser Stelle noch einmal veröffentliche – siehe unten! Und wenn die Stadtverordneten-Versammlung der Weiterführung von IOKI zustimmt, dann wissen die Damen und Herren nun, dass die Stadtverwaltung mit schräger Methode einen unsauberen Antrag geliefert hat. Ich bekomme allmählich das Gefühl, dass der Ahrensburger Bürgermeister ein Interessenvertreter der Deutschen Bahn ist, von der IOKI betrieben wird. Bekam Sarach vielleicht freien Eintritt in den Automatenshop auf dem Bahnsteig?

Und nun der Kommentar von Peter Enders, der sich dazu eigene Gedanken gemacht hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2021

Ein Beschlussvorschlag von Bürgermeister Michael Sarach, mit dem die Einwohner von Ahrensburg hinters Licht geführt werden

Im Umweltausschuss, der morgen (also am 8. September 2021) tagt, liegt ein Beschlussvorschlag des Bürgermeisters vor mit dem Betreff: „Beschluss zur Fortführung des On-Demand-Verkehrs Ahrensburg in 2022 und 2032“, was beinhaltet: IOKI soll weiter als Privattaxi auf Kosten der Steuerzahler durch Ahrensburg fahren.

Taxen für Schmarotzer: IOKI

Wenn Sie „IOKI“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie meine Meinung über den Unfug mit diesem „On-Demand-Verkehr“ nachlesen. Das geht soweit, dass die Stadt Ahrensburg, um zu beweisen, wie gefragt IOKI ist, die Fahrten von Rosenhof-Bewohnern zu Hamburger Sparkasse aus der Stadtkasse bezahlt. Gutsituierte Bürger, die nicht mal ein HVV-Ticket gelöst haben.

Und aus dem Beschlussvorschlag des Bürgermeisters hier der angebliche „Sachverhalt“ den „Status Quo“ und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021

Die Idiotie mit Ioki spottet jeder Beschreibung!

Weil ich sehe, dass meine Blog-Einträge zum Thema Ioki sehr hohe Zugriffsraten haben, zeugt das Thema von allgemeinem Interesse bei den Bürgern von Ahrensburg. Und deshalb bleibe ich dran, denn Ioki in Ahrensburg ist für mich blanke Idiotie! Eine Veruntreuung öffentlicher Gelder durch unüberlegte Entscheidungen.

Corpora Delicti sehen Sie auf dem nebenstehenden Foto: Gestern am späten Nachmittag am U-Bahnhof Ahrensburg West: Zwei Ioki-Autos stehen wartend an Taxistand vor dem Bahnhof. Viele Leute kommen aus dem Gebäude, zwei davon steigen bei Ioki ein – jeder in ein “eigenes” Fahrzeug!

Ich weiß nicht mehr, was ich zu diesem Unfug sagen soll! Ich kann nur an diejenigen appellieren, die dafür zuständig sind, dass sie ihre Entscheidung umgehend revidieren und eine Fortsetzung verhindern.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2021

Ioki „… und die Tatsache, dass Start- und Zielort die eigene Haustür sein kann“!

Der Sinn des On-Demand-Shuttle-Dienstes Ioki in Ahrensburg sollte ursprünglich sein: Mitarbeiter von Firmen im Gewerbegebiet, die mit der Bahn aus Hamburg anreisen, sollten bei ungünstiger Busverbindung die Möglichkeit bekommen, gemeinsam in einem Ioki-Fahrzeug zum Arbeitsplatz gebracht zu werden. Das mal in aller Deutlichkeit vorab gesagt.

So, und nun kommt’s, und zwar dicke! Das 3. Buch Abendblatt bringt heute einen Beitrag mit der Überschrift: „Ioki soll bleiben – auch ohne Fördergeld“. Und der Blogger ist ungläubig, liest den Bericht und staunt, denn in dem Artikel steht genau das, wofür der On-Demand-Shuttle-Dienst nicht gedacht ist, und worauf ich immer wieder hingewiesen habe, nämlich „dass Start- und Zielort die eigene Haustür sein kann“!

Wenn dem so ist, meine lieben Mitbürger, dann wäre das der Todesstoß für das private Taxigewerbe, das gegen Ioki-Taxis nicht mithalten kann. Und es wäre das Ende des freien Wettbewerbs durch staatlich subventionierte Taxis. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2021

Einer, der als Stadtverordneter nix Vernünftiges bewirkt hat, will nun als Bürgermeister weitermachen

Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert – auf Facebook mit “von Hobe” – hat sich per Fahrrad auf den Deppenkreisel begeben. Natürlich nicht vom Wulfsdorfer Weg kommend, wo der Fahrradweg am Kreisel plötzlich im Nirwana endet, sondern über den Katzenbuckel ist der Grünling herbeigefahren. Und das hat er auf Facebook gestellt, und erzählt dort, dass er diesen Deppenkreisel als tolle Sache betrachtet. Und auf Facebook erklärt er auch noch, dass er Ioki will, das Privattaxi für Egoisten, wofür hart arbeitende Steuerzahler in Ahrensburg mit 830.000 Euro zur Kasse gezwungen wurden – zu Testzwecken.

Christian Schubbert – von Hobe ist auch Vorsitzender vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss. Und wie ich hörte, lässt sein Auftreten und seine Arbeitsweise dort zu wünschen übrig, sodass sich hier auch seine persönliche Beliebtheit in Grenzen hält. Und das Klima, das er damit schafft, ist kein gutes.

Was ich damit sagen will: Von Mitarbeiterführung und Motivation versteht dieser Bürgermeister-Kandidat nichts. Woher soll er solche Kenntnisse und Erfahrungen auch haben? Eine Frage, die seine Kontrahenten dem Werbeartikelhändler heute Abend im Alfred-Rust-Saal stellen müssten, wenn sie Wahlkampf wirklich ernst nehmen.
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2021