Schlagwort-Archiv: Homepage

Die SPD hat das Rathaus gesäubert – oder doch nicht?

Ich weiß nicht, liebe Mitbürger, ob Sie sich auch mal auf die Homepages der Parteien begeben, die in Ahrensburg regieren. Ich tue das dann und wann, wenn ich mich über etwas informieren will. Und so war ich heute auf der Seite der SPD, wo unser Rathaus als Eyecatcher in den Kopf gerückt wurde – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2015-07-29 um 18.34.09Wir lesen: “Die SPD will unsere schöne Stadt auch in den nächsten Jahren für Sie weiter entwickeln und gestalten und dadurch die Qualität der Stadt als Ort des Lebens, des Arbeitens und Wirtschaftens weiter steigern.”

(Zwischenfrage: Was ist der Unterschied zwischen Arbeiten und Wirtschaften? Wird in der Wirtschaft vielleicht nicht gearbeitet?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2015

Wirtschaftsförderung Ahrensburg: Unterstützung von Firmen aus dem Umland. Und was macht Bürgermeister Tutnix…?

Thema: Tourismus Ahrensburg

Thema: Tourismus Ahrensburg

Können Sie sich vorstellen, liebe Mitbürger, dass Ahrensburger Geschäfte in ihren Schaufenstern mit Plakaten auf das Alstertal-Einkaufszentrum hinweisen? Oder auf das Einkaufszentrum in Rahlstedt? Oder können Sie sich vorstellen, dass die Wirtschaftsförderin einer Stadt für ihre Arbeit nicht eine Agentur aus ihrer eigenen Stadt beauftragt, sondern zu einer Agentur in einer Nachbarstadt geht, um diese zu fördern…? Oder können Sie sich vorstellen, dass Sie auf die Homepage einer Stadt gehen, dort auf “Tourismus” klicken und … auf eine Baustelle hingewiesen werden…?

Bildschirmfoto 2015-06-22 um 14.41.08Wenn Sie sich den Streifen am rechten Rand anschauen, dann finden Sie dort Firmen, die ihre Dienste anbieten. Nein, es sind keine Ahrensburger Firmen. Weil es aber in Ahrensburg keine Agenturen für Werbung und Marketing und Onlinekommunikation gibt, genauso wie auch keine Autovermietungen, da weist die Stadt auf ihrer Online-Seite ausdrücklich auf Firmen in anderen Städten hin, um diese zu fördern.

Ob das alles unter “Wirtschaftsförderung” läuft oder unter “Stadtmarketing” passiert, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es unter “Dummheit” zu betrachten ist.

Was in meinen Augen aber besonders schlimm ist: Obwohl ich auf diesen Unfug schon mehrfach hingewiesen habe, ändert der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister nichts daran. Entweder weiß er gar nichts darüber, oder er hat null Bock darauf, den Blödsinn abzustellen. Ja, liebe Mitbürger, wäre Ahrensburg ein kleines gallisches Dorf, unser Bürgermeister würde den Namen Tutnix tragen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2015

Kultur und Städtepartnerschaften Ahrensburg: Kurz-oaching, Sikussion und Werbung für Seniorenheim + Schüßler-Salze

Im denkmalgeschützten Rathaus von Hamburgs schöner Nachbarin arbeiten viele Menschen, von denen scheinbar auch einige denkmalgeschützt sind. Die meisten der städtischen Bediensteten stehen bei ihrer Arbeit jedoch bescheiden im Schatten, will meinen: Wir nehmen sie nur wahr, wenn wir zwecks persönlicher Gründe ins Rathaus gehen, um unseren Reisepass verlängern zu lassen. Oder um unser Kind zum Kindergarten anzumelden et cetera. Und immer habe ich dabei gute Erfahrungen mit den Damen und Herren in unserem Rathaus gemacht.

Bildschirmfoto 2015-05-25 um 10.06.53Und dann gibt es noch drei Frauen im Rathaus, die treten öfter mal ins Rampenlicht. Zum Beispiel die berühmte Gabriele Fricke, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Und Christine Link, die Wirtschaftsförderin. Und auch Maren Kahl, zuständig für Kultur und Städtepartnerschaften. Die Namen dieser drei Damen erscheinen auch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg. So beispielsweise zum 4. Juni 2015, wo die Stadt Ahrensburg höchstselbst eine Veranstaltung im Marstall macht in der Reihe: “FRAUEN ECHT STARK! IM BUSINESS”. Hier gibt es laut offizieller Mitteilung der Abteilung Kultur und Städtepartnerschaften ein “Kurz-oaching” und “Sikussion”. Und für solches Kurz-oaching mit Sikussion müssen die Teilnehmerinnen 20 Euro zahlen – siehe die Abbildung! Wer dieses Geld kassiert, steht dort natürlich nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2015

Nanu, schon wieder Weihnachten in Ahrensburg…?

Gerade war ich auf der Homepage unserer Stadt, wo uns auf der ersten Seite der Bürgervorsteher und der Bürgermeister entgegenblicken. Und was mir bis dato noch nicht aufgefallen war: Roland Wilde hat sich schon für Weihnachten geschmückt!

Bildschirmfoto 2015-05-11 um 19.58.05Wenn Sie sich bitte mal das Foto genau anschauen wollen, wo unser Bürgervorsteher vor dem Tannengrün zu sehen ist und offensichtlich eine Christbaumkugel als Ohrring trägt – da kommen dem Betrachter doch gleich weihnachtliche Gefühle nach der Melodie: “Alle Jahre wieder…!”

Aber was viel auffälliger ist: Bürgermeister Michael Sarach sieht 2015 noch genauso aus wie auf seinem Wahlplakat aus 2009  – wenn Sie die Abbildungen mal vergleichen wollen! Und ich bin neugierig, ob der Bürgermeister dieses Foto auch für seine Werbung für die Amtsverlängerung benutzen wird oder sich zu einem Pixi-Fotografen begibt, um ein jugendliches Bewerbungsfoto schießen zu lassen. Wobei ein solches Fotoshooting natürlich vom Kondidaten aus eigener Brieftasche bezahlt werden muss, sprich nicht auf Amtskosten zu machen ist.Wahlplakat-Sarach

Ach ja, und auf dem alten Plakat aus 2009 ist ja auch deutlich erkennbar, dass die FDP damals voll hinter dem Kandidaten aus Schwerin gestanden hat. Da stellt sich natürlich die Frage, hinter wen Bellizzi & Co sind in diesem Jahr stellen werden. Oder bleiben die Freien Demokraten diesmal frei von einer Wahlempfehlung für den zukünftigen Verwaltungschef der Stadt, Herr Bellizzi…?

Je nun, bis August können sich ohnehin noch Kandidaten zur Wahl stellen. Und wenn die WAB ihr Mitglied Wolfgang König nominieren würde, dann hätte ich schon einen Slogan für den Kandidaten und also lautend: “Ahrensburg geht den Königsweg!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2015

Ahrensburger Impressionen: Macht der Bürgermeister sich lustig über Bürger und Politiker…?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg finden Sie einen Hinweis auf „Ahrensburger Impressionen“. Und wenn Sie dort klicken und sich diese Impressionen vor Augen führen, dann landen Sie u. a. bei der nachstehenden Impression.

Bildschirmfoto 2015-03-18 um 17.47.31Zur Erinnerung: Im Rathaus der Stadt liegt ein Ordner mit rund 1.500 Unterschriften, mit denen Bürger fordern, dass die blaue Impression Depression vom Rondeel verschwindet. Und die Stadtverordneten haben einen diesbezüglichen Beschluss gefasst, der dem Bürgermeister zwecks Auftragserledigung vorliegt.

Nun ist Michael Sarach fast fünf Jahre im Amt. Und genauso lange warte ich darauf, dass er den Wünschen der Bürger und dem Beschluss der Stadtverordneten nachkommt. Ich bin sicher, dass er das auch im letzten Jahr seiner Amtszeit nicht mehr tun wird. Bleibt zu hoffen, dass sein Nachfolger mehr Eier in der Hose hat als der derzeitige Bürgermeister in seinem Kühlschrank!

Den Blaumann auf dem Rondeel als “Ahrensburger Impression” zu präsentieren, das ist nicht nur eine Provokation, Herr Sarach, das ist eine Unverschämtheit.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2015

Altes von der aktuellen Homepage der Stadt Ahrensburg

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird in der Begrüßung immer noch das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel angekündigt – heute, am 14. Januar 2015. Auch sonst gibt es zu diesem Text etwas zu sagen, was ich in rot angemerkt habe:

Bildschirmfoto 2015-01-14 um 16.17.56Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
 liebe Gäste und Freunde der Stadt Ahrensburg,

das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Wir alle freuen uns auf Feiern im Familien- und Freundeskreis und auf die geruhsame Zeit zwischen den Feiertagen. (Wie eingangs vermerkt: Heute ist der 14. Januar 2015!)

Diese Tage laden besonders dazu ein, zurück aber auch nach vorn zu blicken. Was hat 2014 gebracht, was dürfen wir von 2015 erwarten? (Anmerkung: Was 2014 gebracht hat, ist mir bekannt. Gespannt bin ich, was wir von 2015 zu erwarten haben!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2015

Natürlich schüßlert Maren Kahl – oder was…?

Wenn ich mal etwas vermuten darf, dann vermute ich, dass Maren Kahl, die im Rathaus von Ahrensburg sitzt und dort für die Rubrik „Veranstaltungen“ auf der städtischen Homepage zuständig ist, dass diese freundliche Dame jeden Morgen auf ihr Frühstücksei eine Prise Schüßler-Salz streut, die sie von der Flora-Apotheke bekommt, quasi als Geschmacksmuster.

Schler-Spieer-115090-detailpWieso ich zu meiner voranstehenden Vermutung komme? Nun, ich habe in Vergangenheit bereits darauf hingewiesen, dass Maren Kahl für Schüßler-Salze fleißig Werbung macht. So weist sie auf der städtischen Homepage unter “Veranstaltungen” auf die regelmäßgen Events der Flora-Apotheke hin, wo „Wissenswertes über die Schüßler-Salze“ berichtet wird. Und das kostet sogar Eintritt – siehe die Abbildung unten!

Maren Kahl gibt zur Kenntnis: „In dem Arbeitskreis rund um die Biochemie wird monatlich ein Themenbereich behandelt und die Wirkungsweise der Schüßler-Salze auf diese Weise immer wieder erläutert.“

Und das ist kritisch zu betrachten. Denn eine Werbung mit Wirkungsaussagen ist nur dann unbedenklich, wenn diese auch wissenschaftlich belegt werden können. Daher ist gerade bei Werbung mit homöopathischen Mitteln besondere Vorsicht geboten. Ich zitiere aus Wikipedia

Bildschirmfoto 2014-10-26 um 19.14.48Schüßler-Salze sind alternativmedizinische Präparate von Mineralsalzen in homöopathischer Dosierung (Potenzierung). Die Therapie mit Schüßler-Salzen geht auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) zurück und basiert auf der Annahme, Krankheiten entstünden allgemein durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen und könnten durch homöopathische Gaben von Mineralien geheilt werden. Diese Annahmen sind wissenschaftlich nicht anerkannt, eine Wirksamkeit der Schüßler-Salze ist nicht nachgewiesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2014

Offener Brief an den Verwaltungsleiter der Stadt Ahrensburg

Michael Sarach (SPD) bei seiner Vereidigung durch sein Vorgängerin Ursula Pepper (SPD)

Michael Sarach (SPD) bei seiner Vereidigung zum Bürgermeister durch seine Vorgängerin Ursula Pepper (SPD), der Ahrensburg den umstrittenen Blaumann zu verdanken hat.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Seit Beginn dieser Woche kommt der Bürger über die offizielle Homepage der Stadt Ahrensburg  zu einer obskuren Seite (verborgen unter der Rubrik “Rathaus Journal”), die sich “Ahrensburger Szene” nennt und damit an meinem guten Namen “Szene Ahrensburg” schmarotzt.

Auf dieser Seite ist ein Text zu lesen, in dem ich, ohne dass mein Name genannt wird,  bepöbelt und verunglimpft werde. Als Leiter der städtischen Verwaltung von Ahrensburg sind Sie verantwortlich für das, was auf der Website der Stadt Ahrensburg veröffentlicht und verbreitet wird. Der Text, um den es hier geht, lautet im Original (inklusive der Deutschfehler) wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2014

Das Unwort des Tages lautet: “Ratsinfoportal”

Wenn Sie wissen wollen, was Ahrensburger Politiker heute Abend machen, dann schauen Sie doch mal auf die Online-Seite der Stadt Ahrensburg. Dort finden Sie im “Bürgerinformationssystem” das sogenannte “Ratsinfoportal”. Und das ist heute ziemlich doppeldeutig.

Sie können nämlich wählen, ob Sie heute um 19:30 ins Peter-Rantzau-Haus gehen, wo der Hauptausschuss, Finanzausschuss tagt…

…oder Sie gehen heute um 19:30 ins Peter-Rantzau-Haus, wo der Finanzausschuss, Hauptausschuss tagt – siehe die Abbildung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2014

Altes aus dem Schlafwagenabteil im Rathaus Ahrensburg

Angenommen, Sie kennen sich in Ahrensburg nicht so richtig aus. Und dann ist da plötzlich ein medizinischer Notfall vor Ihnen. Und Sie gehen auf die offizielle Homepage der Stadt Ahrensburg und suchen hier nach einem Krankenhaus in der Stadt…

… dann finden Sie dort aktuell die „Klinik Ahrensburg“ in der Manhagener Allee 58. Bis Sie dort aber einen Arzt finden, könnte der Patient schon verblutet sein. Und wenn Sie wegen der Bildschirmfoto 2013-10-27 um 13.30.16anschließenden Trauerfeier nach einem Restaurant auf der Homepage von Ahrensburg suchen, dann finden Sie dort u. a. Glantz & Gloria in Delingsdorf, Gloria-Restaurant in Bad Oldesloe und das Landhaus Hoisdorf in Hoisdorf. (Verantwortlich: Andreas Zimmermann, Schlafwagenabteil im Rathaus Ahrensburg)

Hinweis für Nicht-Ahrensburger: Die Klinik Ahrensburg ist schon lange stillgelegt worden; ein Neubauprojekt für Wohnungen ist dort in Vorbereitung. Und Frau Dr. Frenzel finden Sie zwar immer noch in der Manhagener Allee, allerdings unter der Hausnummer 30.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2013