Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Wie Sie als Leser bares Geld sparen können, lesen Sie hier!

“In der Zeit vom 30. April, 19:00 Uhr bis zum 01. Mai 2021, 14:00 Uhr kam es in Ahrensburg in den Straßen Christel-Schmidt-Allee, Moltkeallee und Voßwinkel zu drei Diebstählen aus Fahrzeugen. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurden aus einem Audi A4 ein I-Phone, eine Lederjacke und ein Stativ, aus einem BMW Z4 wurde Bargeld entwendet und aus einem Porsche 911 Carerra wurden die Schweinwerfer und der Airbag ausgebaut. Wie die Täter in die verschlossenen Fahrzeuge gelangten, steht nicht fest. Der Sachschaden wird auf 7.100 Euro geschätzt.”

Die voranstehende Information las ich auf dem Presseportal der Polizeidirektion Ratzeburg. Dort kann jeder Bürger die aktuellen Meldungen aus dem Blaulicht-Bereich lesen. Kostenlos und aus erster Hand.

Kostenpflichtig und aus zweiter Hand bekommen Sie die gleiche Nachricht auch online auf dem Abendblatt-Portal Stormarn – wenn Sie die beiden Meldungen – siehe die Abbildungen links! – mal vergleichen wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2021

Wahlkampf: Der Grüne Bürgermeisterkandidat will den Dreck vor anderer Leute Türen kehren

Janina Dietrich, regionale Reporterin beim Abendblatt, informiert ihre Leser heute darüber, dass die Grünen uns Wähler Bürger zum Frühjahrsputz in Ahrensburg aufrufen. Das machen die Grünen eigentlich in jedem Jahr, aber im Wahljahr 2021 ist es anders: „Auch Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert hilft beim Müllsammeln mit“, berichtet die Ahrensburger Berichterstatterin ausdrücklich und zeigt dazu online sogar ein Foto des Kandidaten der Grünen, der den Dreck vor anderer Leute Türen kehren will.

Mehr noch: Janina Dietrich schlägt die Werbetrommel für Christian Schubbert. Die Reporterin weist die Abendblatt-Leser speziell darauf hin, dass es nicht nur um Frühjahrsputz geht, sondern: „Ahrensburger haben am Sonntag, 18. April, die Möglichkeit, den Bürgermeisterkandidaten der Grünen kennenzulernen.“ Und am Fuße folgt der Hinweis: Die Ahrensburger wählen am Sonntag, 26. September, einen neuen Bürgermeister. Die CDU hat Barsbüttels Bürgermeister Thomas Streitmüller aufgestellt, die SPD will in der zweiten Aprilhälfte einen Kandidaten nominieren.“

Nicht recherchiert hat die Reporterin bei Thomas Schreitmüller, ob dieser ebenfalls beim Frühjahrsputz der Grünen teilnehmen wird. Denn wir wissen ja: Der Bürgermeister von Ahrensburg ist Chef der Verwaltung unserer Stadt und damit parteiübergreifend tätig. Überdies gehört Thomas Schreitmüller meines Wissens nach keiner Partei an, nachdem er aus der CDU ausgetreten ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2021

Wie eine Reporterin der Funke Mediengruppe die Werbung ihres Verlages total missverstanden hat: Sie präsentiert sich selber als Schaf im Wolfsfell

Die Mediengruppe Funke hat eine Anzeige geschaltet. Wir sehen dort einen Wolf im Schafsfell mit der Headline: “Dinge zeigen, wie sie wirklich sind.” Und als Claim lesen wir am Fuße der Seite: “Journalismus aus Leidenschaft”. Und wer es nicht weiß: Die Mediengruppe Funke ist ein großer Verlag in Essen, in dem auch das Hamburger Abendblatt erscheint, wo wiederum ein Regionalteil vorhanden ist, der u. a. auch den Kreis Stormarn betrifft. Und hier arbeitet die Reporterin Janina Dietrich in der Ahrensburger Redaktion in der Großen Straße.

Die Reporterin Janina Dietrich hat die Botschaft aus der Verlagszentrale in Essen offensichtlich missverstanden. Denn sie zeigt die Dinge nicht, wie sie wirklich sind, sondern sie präsentiert sich heute in der Zeitung als Schaf im Wolfsfell. Und damit macht Sie keinen “Journalismus aus Leidenschaft”, sondern Gefälligkeitsberichterstattung aus Uneinsichtigkeit.

Wer Szene Ahrensburg schon etwas länger verfolgt, der weiß, dass ich häufig gegen die Auftritte einer Heilpraktikerin in Ahrensburg gewettert habe, die Reklame macht im Auftrag der Flora-Apotheke, und zwar für Schüßler-Salze. Und wenn Sie den Namen “Maria Lehrke” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie, was Sache ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2021

Menschen, die echt einen Jagdschein haben: Berauschendes Gefühl beim Erschießen einer Rehfamilie

Der Schlachter, Metzger oder Fleischer ist ein Beruf. Ich kenne keinen Hobby-Schlachter, Hobby-Metzger oder Hobby-Fleischer. Auch Jäger ist ein Beruf. Und hier gibt es reichlich Hobby-Jäger, die das Wild erschießen nach dem Motto: “Gar lustig ist die Jägerei!”. Und solche Leute haben für mich einen Hackenschuss. Weil sie „ein berauschendes Gefühl“ haben, wenn sie „einen jungen Rehbock, eine Ricke und ihr Kitz mit einer ‚sauberen Kugel’ erlegt“ haben – wenn Sie bitte mal auf die nachstehende Abbildung klicken und die Zitate aus dem Hamburger Abendblatt lesen wollen!

Zitate: Abendblatt Regional

Ich mag keine Hobby-Jäger. Weil diese Leute einen Knall haben, wenn sie das Wild töten, weil sie sich daran berauschen. Warum die Zeitung über eine Frau berichtet, die offenbar einen Orgasmus bekommt, wenn sie eine Rehfamilie zur Strecke gebracht hat, weiß ich nicht.

Ich erinnere mich bei diesem Thema an eine Satire, die vor vielen Jahren im TV zu sehen war mit dem Titel:„Halali oder Der Schuss ins Brötchen“. Hier wird deutlich erkennbar gezeigt, dass Freizeitjäger einen Hackenschuss haben.

Und wo ich gerade beim Thema bin: Meine Abscheu gilt auch Anglern, die Fische am Haken aus dem Wasser ziehen. Das tun sie nicht, weil sie frischen Fisch essen wollen – den bekommen sie schließlich auch auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt – sondern weil sie einfach Spaß, Freunde und Vergnügen daran haben, wenn sie das zappelnde Tier aus dem Wasser ziehen. Aber Angler treiben wenigstens nicht den scheinheiligen Kult wie es die Hobbyjäger tun – wenn Sie bitte noch einmal auf die Abbildung klicken wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2021

Der Bürgermeister-Kandidat der SPD wird im April nominiert

Am 26. September 2021 ist Wahltag. Da wird in Deutschland über das Kanzleramt entschieden; und in Ahrensburg entscheidet der Bürger zusätzlich über das Verwaltungsamt, sprich den Bürgermeister der Stadt. Im Bund steht der Kandidat der SPD fest und der von der CDU noch nicht. In Ahrensburg steht der Kandidat der CDU schon seit Ewigkeiten fest und der Kandidat der Grünen seit vergangener Woche. Nicht aber ein von der SPD nominierter Kandidat.

Zitat: HA – Symbolbilder: Szene Ahrensburg

Heute las ich auf der Stormarn-Seite im Hamburger Abendblatt die Nachricht: „SPD stellt eigenen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl auf“. Und da war ich natürlich neugierig, wer dieser Kandidat denn wohl ist. Also las ich das Kleingedruckte und erfuhr: nix. Was bedeutet: Die SPD stellt gar keinen eigenen Kandidaten auf, sondern sie gibt eine Absichtserklärung, dass sie das zu tun gedenkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2021

Nachrichten von gestern und Siegerentwurf von heute: Tiefgarage mit urbanem Stadtpark für 4,62 Mio. Euro (netto)

Es ist in Ahrensburg schon seit Monaten bekannt, dass am 26. September 2021 ein neuer Bürgermeister gewählt wird. Und es hat sich auch herumgesprochen, dass der Bürgermeister von Barsbüttel in Ahrensburg zur Wahl antreten will, obwohl seine Amtszeit in Barsbüttel noch längst nicht zu Ende ist. Dieser Mann heißt Thomas Schreitmüller und wurde von der CDU nominiert, der Partei, die der Barsbüttler Bürgermeister im Streit verlassen hatte. Und genauso ist bekannt, dass die Grünen mit einem eigenen Kandidaten antreten wollen, von dem ich vermute, dass der früher mal einen Doppelnamen getragen hat.

Und über all das, was in Ahrensburg schon lange bekannt ist, berichtet Reporter Harald Klix aktuell. Nein, nicht in der Stormarn-Beilage, denn das 3. Buch im Abendblatt erscheint ja zur Zeit nicht. Und so stand der Artikel in der Gesamtausgabe vom Hamburger Abendblatt, war also in ganz Hamburg und Umgebung zu lesen. Warum? Keine Ahnung.

Auf Stormarn-Online dagegen hat Janina Dietrich gerade berichtet, wie es um die Sanierung unseres Denkmals am Rathausplatz steht. Und dabei kommt sie auch auf den Rathausanbau zu sprechen und die geplante Tiefgarage mit urbanem Stadtpark auf der Betondecke. Dafür hatten Architekten genau 72 Entwürfe eingereicht, wozu Bürgermeister Michael Sarach jetzt erklärt hat: “Es gibt inzwischen einen Siegerentwurf, der demnächst öffentlich vorgestellt wird.“

Und der Leser erfährt außerdem: „Anfang des neuen Jahres soll in den politischen Gremien über den Entwurf beraten werden. Die Stadtverordneten haben die Möglichkeit, Wünsche und Anregungen einzubringen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2021

Sic transit gloria mundi: Es gab mal eine “Ahrensburger Zeitung”…

Im Anhang zu Peter Elmers höchst lesenswerten Kommentaren zum Bau der S4 sehen Sie eine Titelseite der ehemaligen „Ahrensburger Zeitung“ aus dem Jahre 1977 – siehe die nachstehende Abbildung! Wer es damals nicht miterlebt hat: Die „Ahrensburger Zeitung“ lag zu jener Zeit dem Hamburger Abendblatt bei. Und dieses journalistisch hervorragend gemachte Blatt, verkümmerte dann viele Jahre später zum 3. Buch im Abendblatt, der Stormarn-Beilage.

Während bei der früheren „Ahrensburger Zeitung“ noch Journalisten am Werk waren, die ihre Arbeit mit Herzblut gemacht haben, agieren heute beim 3. Buch Abendblatt eine Handvoll Leute, die dort tätig sind, weil sie es nicht in höhere Redaktionsetagen gebracht haben. Und der Redaktionsleiter, der in Hamburg wohnt,  war in Ahrensburg offenbar nicht ausgelastet, weshalb man ihm auch noch die Redaktion der „Bergedorfer Zeitung“ zusätzlich übertragen hat. Und da der Mann nicht in zwei Redaktionsbüros gleichzeitig arbeiten kann, ist zu vermuten, dass er weder in Ahrensburg noch in Bergedorf in Vollzeit arbeitet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2020

Muschelläufer soll zurück aufs Rondeel kommen mit tatkräftiger Unterstützung vom Hamburger Abendblatt

Gestern noch habe ich meine  Überzeugung geäußert, dass der Blaumann nicht mehr aufs Rondeel zurückkommen wird, es sei denn, es finden sich Sponsoren dafür. Und schon heute will Janina Dietrich aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt solche Sponsoren für Plastiker Wolke akquirieren. Sie hat den Mann kontaktet, der ihr berichtet hat, dass er Geld sammelt, um seine Schulden bei der Stadt Ahrensburg zu bezahlen. Und dann will er weiteres Geld via soziale Netzwerke einsammeln, damit seine Plastik repariert werden kann und wieder aufs Rondeel kommt.

Abb. frei aus Abendblatt

Darauf freuen wir Ahrensburger uns natürlich schon mächtig. Und der Bürgermeister hat der Reporterin gegenüber erklärt, dass er in regelmäßigem Kontakt mit dem Plastiker steht, der es – zumindest vorerst – nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen will. Natürlich nicht, denn seine Chancen wären vor Gericht nicht sonderlich gut, wenn die Stadt sich einen Fachanwalt nehmen würde und bereit ist, einen Rechtsstreit notfalls bis zum BGH durchzuziehen. Und meine Empfehlung wäre es, dass die Stadt jetzt unvberzüglich Klage bei Gericht einreicht, um dem überheblichen Spinner endlich seine Grenzen aufzuzeigen und wir Bürger uns nicht länger von ihm an der Nase herumführen lassen!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020

Ahrensfelde: Der Bürger stellt Fragen, macht Vorschläge und – was wird daraufhin wohl passieren…?

Dass die Bürger von Ahrensfelde unter dem rasenden Durchgangsverkehr in ihrem früher mal friedlichen Dorf leiden, das ist bekannt. Genauso bekannt ist auch, dass die Ahrensfelder schon seit Eingemeindung in die Stadt Ahrensburg  vor rund 50 Jahren eine Südtangente fordern, wofür es in Ahrensburg aber keine politische Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung gegeben hat, sondern man hat die Tangente im vergangenen Jahr auf Antrag der Grünen-Fraktion endgültig beerdigt.

Da half auch das vehemente Eintreten des CDU-Stadtverordneten Ekkehard Knoll  nichts, der dann irgendwann entnervt aufgegeben und den Bettel in der Fraktion hingeworfen hat, weil er sich seinen Wählern verpflichtet gefühlt hat und einen Fraktionszwang nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte.

In der vergangenen Woche schrieb Harald Klix im 3. Buch Stormarn: „Ahrensfelder wollen Lastwagenverbot fürs Dorf“ – siehe Abbildung oben! Der Grund für diesen Bericht war ein offener Brief von Peter Körner, dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Ahrensfelde, an Bürgermeister Michael Sarach. Ein sehr umfangreiches Schreiben, in dem der Bürger nicht nur den Zustand im dortigen Wohngebiet beschreibt, sondern dem Verwaltungsleiter auch praktikable Vorschläge macht, wie das Verkehrsproblem zu lösen wäre. So weit, so gut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2020

Über Kinderarmut und 13,5 Millionen Euro vom Staat für die Otto-von-Bismarck-Stiftung

Heute gibt es im 3. Buch Abendblatt, also der Stormarn-Beilage, einen Bericht aus Aumühle, also Kreis Herzogtum Lauenburg. Der Beitrag ist überschrieben: „Otto-von-Bismarck-Stiftung erhält 10,5 Millionen Euro“. Und die hat der scheidende Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann (CDU) der Stiftung beschert. Und das wirft Fragen auf.

Norbert Brackmann auf  einem Kinderfest der CDU (Foto: HDZ)

Zum einen hat sich der Staat zur Zeit coronabedingt bis über die Halskrause verschuldet. Zum anderen erfährt der Leser, dass der Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann „sich seit Jahren als Vorsitzender des Fördervereins der Stiftung für deren Belange einsetzt“.

Und die Zeitung schreibt: „Es kommt jedoch noch besser“, und zwar hatte Brackmann bereits im Jahre 2015 drei Millionen Euro vom Haushaltsausschuss des Bundestages für das Museum besorgt. Und was geschah mit diesen drei Millionen Euro, also fünf Jahre lang? Antwort: nix, das Geld wurde bis heute nicht abgefordert. Und damit beträgt die Gesamtsumme nun insgesamt 13,6 Millionen, die der Bismarck-Stiftung zur Verfügung stehen. Und im Kreis Stormarn bewegt sich die Kinderarmut auf Höchststand: 9.085 Kinder sind im Jahre 2020 nicht ausreichend versorgt, allein in Ahrensburg betrifft das fast jedes 4. Kind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2020