Schlagwort-Archiv: Hamburg

Elementare Beobachtungen und Erkenntnisse vom Bahnhof

Wenn wir nach Hamburg fahren, dann tun wir das so gut wie immer mit der Bahn. Und möglichst mit der Regionalbahn, die in 14 Minuten am Hamburger Hauptbahnhof ist. Aber auch die U-Bahn benutzen wir immer wieder gern, denn die ist einfach super! Zum einen ist sie zumeist pünktlich, zum anderen glänzt sie innen und außen. Und auch die Bahnsteige sind attraktiv. Kompliment an die Geschäftsführung des HVV!

 Lokschuppen: Farbe blättert

Dass die geplante S-Bahn für Ahrensburg mehr Nach- als Vorteile bringt, kann sich jeder selbst denken, wenn er mal ernsthaft darüber nachdenkt. Das einzige Manko der heutigen Regionalbahn: Sie fährt unzuverlässig, sprich: unpünktlich. So ist auch vorgestern Nacht wieder ein Zug von Hamburg nach Bad Oldesloe total ausgefallen. Das geht gar nicht! Und die Regionalzüge könnten auch in den Hauptverkehrszeiten öfter verkehren, um den Bahnkunden gerecht zu werden.

Und wo ich gerade bei der Regionalbahn bin: Im Parkhaus Alter Lokschuppen blättert der neue Wandanstrich ab – siehe Fotos! Vielleicht liegt das an der ungewöhnlichen Hitze, aber wenn eine Farbe der nicht standhält, dann hat der Maler etwas falsch gemacht. Und nun wollen wir mal abwarten und im Blick behalten, wie lange es wohl dauern wird, bis diese Schäden beseitigt werden, denn es sieht jetzt nicht besser aus aus die Schmierereien, die es früher im Alten Lokschuppen gegeben hat, bevor dieser saniert wurde.

Auch in der U-Bahn haben wir gestern Nacht etwas erlebt, das ich festgehalten haben, und zwar ein Beispiel dafür, wie wichtig eine Elementarerziehung in der Kita für kleine Jungen ist. Beispiel: An der Fensterscheibe der U-Bahn klebt ein Plakat, mit dem die Evangelische Kirche in Hamburg für zwei Kitas nach Mitarbeitern sucht. Und unter diesem Plakat sitzt ein Mann und legt seine Füße in Schuhen auf die Sitzbänke der Bahn – siehe die Abbildung!

Ein Corpus Delicti dafür, dass dieser junge Mann als Kind nicht ausreichend von Erziehern umsorgt worden ist und seine Eltern eine vernünftige Erziehung offensichtlich auch nicht fertiggebracht haben. Leidtragende ist die nächste Frau, die sich dort mit weißem Rock bzw. Hose hinsetzen wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2018

Haariges Schauspiel: Verleihung des Goldigen Trumpkopfes

Dass die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist, lässt sich deutlich daran erkennen, indem ein Mann mit unbegrenzter Dummheit im Weißen Haus regieren kann. Und die Figur des Donald Trump wurde zu einer Witzfigur, gegen die selbst Dick & Doof noch als Intellektuelle wirken.

Ein Trumpkopf

Leicht haben es heute Karikaturisten, wenn sie den trumpigen Donald darstellen, denn allein anhand der Frisur ist der Kopf des Weißen Hauses sofort zu erkennen. Und während man einen einfältigen Menschen früher als Dummkopf bezeichnet hat, nennt man ihn heute einen Trumpkopf. Was den Vorteil hat, dass sofort vor Augen hat, welch Geistes Kind der Gescholtene ist.

Ich mache aus der geistigen Not eine Tugend. Und zwar werde ich in Zukunft bei Bedarf den Goldigen Trumpkopf verleihen. An Personen, die den verdient haben, weil sie sich ähnlich übel benehmen wie der zur Zeit noch regierende amerikanische Präsident Donald Trump.

In diesem Sinne kenne ich einen Mann, der hat ein Porzellan-Defizit, was meine: Er hat nicht alleTassen im Schrank. Er betreibt ein Internet-Portal, wo er einen Schwachsinn an den anderen reiht und dabei Menschen belästigt, diffamiert, beleidigt und bepöbelt. Grund genug für den Goldigen Trumpkopf – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2018

Ist jemand von Ihnen total am Ende? Johannsen hilft!

Liebe Mitbürger, stelle Sie sich mal einen Menschen vor, der eine ganz arme Sau ist! Will meinen: Er hat keinen Job, keine Wohnung, keine Angehörigen, die ihm helfen. Und er hat natürlich auch kein Geld sondern nur Schulden. Und dann steht der Mann vor dem Gleis auf einem Hamburger U-Bahnhof und überlegt, ob es nicht das Beste ist, wenn er sich vor den einlaufenden Zug werfen würde, damit seine Not ein Ende hat.

Und während er so denkt, da fällt sein Blick auf ein Plakat hinter dem Gleis. Dort wird die Frage gestellt: „Keiner leiht Ihnen Geld? … wir schon!“ – siehe die Abbildung!

Und der Mann, die arme Sau, schöpft neue Hoffnung. Und er macht sich auf den Weg zu Pfandkredit Johannsen, der 5 x in Hamburg zu finden ist. Doch in vier Filialen wird er gefragt, ob er denn eine Pfandsache habe, die zu beleihen wäre. Der Mann schüttelt den Kopf, denn außer ein paar Plastiktragetaschen mit täglichem Allerlei besitzt er nichts mehr. Doch dann – in der 5. und letzten Johannsen-Filiale – sagt der dortige Mitarbeiter: „Machen Sie doch mal Ihren Mund auf!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2018

In Ahrensburg gibt es eine “Musiknacht” und “Music for free”

Es gab einmal eine Rahlstedter Musiknacht. Und es gab mal eine Volksdorfer Musiknacht. Und es gab mal eine Absichtserklärung für eine Schweriner Musiknacht. Doch was es bis heute allein gibt, das ist die Ahrensburger Musiknacht. Warum? Weil nur die Ahrensburger so töricht sind, 28,00 € zzgl. 2,80 € Vorverkaufsgebühr zu zahlen für 23 Konzerte an 17 Locations, die sie gar nicht alle hören können, weil sie nicht hintereinander stattfinden sondern parallel.

Music for free: Ramrob vor der Tür

Ich frage Sie allen Ernstes: Wollen Sie in einer Nacht wirklich 23 Konzerte an 17 Locations hören und sehen? Musik im Schnelldurchlauf nach dem Motto: „Keine Zeit, ein paar Takte länger zu bleiben, ich habe schließlich noch für 22 weitere Konzerte bezahlt!“

Und dann stehen Sie atemlos in einer Holzhandlung, in einem Bettenhaus, im Wollladen, in einer Sparkassenfiliale oder sogar in einer Seniorenresidenz, um Musik häppchenweise zu schlucken und immer im Aufbruch, weil Sie Angst haben, dass Sie anderenorts möglicherweise etwas Besseres verpassen könnten. Was für ein Kokolores, der offensichtlich allein in Ahrensburg funktioniert, wo der Bürgermeister die Schirmherrschaft übernommen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2018

Marktmeister Rolf Heise achtet peinlichst darauf, dass unser Wochenmarkt immer schön übersichtlich – sprich: leer – bleibt

Der Ahrensburger Wochenmarkt ist ein Magnet für die Innenstadt von Ahrensburg. Genauso wie das Kaufhaus Nessler. Denn beide Ahrensburger Institutionen ziehen die Kunden aus Ahrensburg und dem Umland in die Innenstadt, sodass auch alle anderen Geschäfte davon profitieren genauso wie die Restaurants.

Wochenmarkt am 28. März 2018

Beim Ahrensburger Wochenmarkt gilt das eingangs Gesagte natürlich nur für Mittwoch und Samstag. Und das – besonders für Mittwoch – sehr viel weniger als das früher mal der Fall gewesen ist. Denn: Der Ahrensburger Wochenmarkt befindet sich seit Jahren im Sinkflug und dümpelt vor sich hin. Immer weniger Händler kommen hierher und attraktive schon so gut wie gar nicht mehr.

So werden Plätze, an denen vor langer Zeit mal Markstände aufgebaut waren, heute als Parkplätze ausgewiesen, angeblich als Kundenservice – ha! ha! ha! Und: Es gibt Markthändler, die belegen zwei Stellflächen, weil sie auf der einen ihren Marktstand aufgebaut haben und auf dem anderen ihren 7,5-Tonner parken. Ob sie dafür auch Parkgebühren zahlen, weiß ich natürlich nicht. Aber ich vermute, dass sie dafür wohl keine Gebühr für einen zweiten Marktstand bezahlen, obwohl diese Parkfläche als Marktstand ausgewiesen ist. Na ja, vielleicht kriegt der Marktmeister dafür  den Senf zu seiner Bratwurst am Wurststand gratis. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2018

Anrüchiges von Herrn Pullermann und seinem Hampelmann

Es ist Wochenende. Und weil es draußen bitterkalt ist, erzähle ich Ihnen heute eine Geschichte, an der Sie sich erwärmen können. Es ist die Geschichte von Hirni Pullermann und seinem willfährigen Hampelmann, dem Möbelpacker Klaus Schädel, früher Ahrensburg, heute Großhansdorf. Aber ich muss Sie warnen, meine lieben Mitbürger: Diese Geschichte stinkt zum Himmel! 🙁

Hirni Pullermann alias Rolf Schälike hat aktuell mal wieder zugeschlagen. Im Internet. Genauer: bei Twitter. Und sein Busenfreund Klaus Schädel, der Möbelpacker und mehrfach gescheiterte Bürgermeisterkandidat, hat die Worte seines Mentors sogleich ergänzt, ebenfalls auf Twitter – siehe die Abbildungen links! Was auch der eigentliche Anlass ist für die Geschichte, die ich Ihnen eingangs versprochen habe. Damit Sie auf Szene Ahrensburg mal wieder was zum Lachen haben. Und was besonders lustig daran ist: Die Geschichte hat sich tatsächlich so zugetragen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2018

Von der Liebe zum Hiebe ist es nur ein Buchstabe: H wie HSV

Vielleicht haben Sie auch das Plakat gesehen, auf dem “WE HAMBURG” zu lesen ist, und sich dabei gefragt: Was soll dieser Anschlag auf die Hansestadt bezwecken? Ich kann es Ihnen verraten: Das Plakat soll ablenken, und zwar von der Hamburger Misere!

Am Freitag bin ich über den Jungfernstieg spaziert. Hier habe ich zwar keine einzige Jungfrau gesehen, wohl aber das nebenstehende Plakat. Und ich habe mich gefragt: Was soll das bezwecken?!

Inzwischen weiß ich es: Dieses Plakat war ein Plakat der Hoffnung. Am Freitag. Am Samstag war die Hoffnung allerdings auf ein Minimum geschrupft: Der HSV hat wieder mal vergeigt. Und deshalb bin ich sofort in Aktion gegangen und habe ich das Plakat auf dem Hamburger Jungfernstieg umgehend ausgewechselt – siehe unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2018

Liegt Hamburg eigentlich im Kreise Stormarn…?

Die zweite Seite im 3. Buch Abendblatt trägt den Rubrikenkopf „Stormarn“ mit der Unterzeile: „Das ist los in der Region“ und „Tipps und Termine der Redaktion“. Und der Tipp des heutigen Tages ist eine Verkaufsausstellung in – Hamburg.

aus: Hamburger Abendblatt

Hierzu ein Hinweis an Renè Soukup, der den Werbebeitrag geschrieben hat: Hamburg liegt nicht im Kreis Stormarn, sondern Hamburg ist die weniger schöne Nachbarin von Ahrensburg. Der Bericht über den Autofriedhof Automarkt in Hamburg gehört also in den Hamburg-Teil vom Hamburger Abendblatt und nicht in den Stormarn-Teil, wo der Leser erwartet, dass die Veranstaltungen im Kreise Stormarn stattfinden.

Außerdem: Die „Autotage Hamburg“ sind eine kommerzielle Veranstaltung von Autohändlern auf dem Messegelände der Hansestadt. Darum müsste über der redaktionell aufgemachten Werbung eigentlich das Wörtchen „Anzeige“ stehen. Denn: Für diese Verkaufsveranstaltung wird ein Eintrittsgeld erhoben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2018

Ein Lebenszeichen vom verstorbenen Verein Bürger für Ahrensburg, Links auf der SPD-Homepage, ein Anwalt für Zeitungsleser, und das Hamburger Abendblatt will mir einen Korb geben

Es ist inzwischen vier Jahre her, da der Bürgermeister in seinem Bericht vor der Stadtverordneten-Versammlung darüber informiert hat, dass der Verein Bürger für Ahrensburg ihm mitgeteilt habe, das sein Ende bevorsteht – das des Vereins, versteht sich. Wie gesagt: Das war vor vier Jahren, also im Jahre 2014.

Und heute – im Jahre 2018! – berichtet die BfA-Vorsitzende Georgia Wahl im MARKT: „…haben wir uns entschlossen, unsere ehrenamtlichen Bemühungen einzustellen und den Verein aufzulösen“. Und: „Nach Prüfung des letzten Kassenstandes, der sich nach Abzug der laufenden Kosten auf 2.500 Euro belief, wurde die Entscheidung getroffen, noch einmal zu helfen und das Geld an drei ehrenamtliche Organisationen zu vergeben.“ Und weiter heißt es im Text: „Dieses war dann auch die letzte Aktion des im Jahr 2008 gegründeten Vereins. Georgia Wahl sprach allen verbliebenen Mitgliedern ihren großen Dank für die geleistete Treue aus.“

Ich fasse zusammen: Gegründet 2008, beendet 2014. Und bedankt bei „verbliebenen Mitgliedern“ in 2018, und zwar “für Treue”– wer immer das auch verstehen mag. Na ja, egal. Hauptsache, es wurde gespendet. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2018

Bahn-Werbung von Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt

Oh, habe ich gedacht, als ich heute das 3. Buch Abendblatt aufgeschlagen und gesehen hatte: Die Deutsche Bahn hat auf der Titelseite eine Anzeige gebucht. Erkannt habe ich das am Werbefoto, das von der Deutschen Bahn stammt, was auch darunter angemerkt ist – siehe die Abbildung! Der redaktionelle Beitrag unter diesem Werbefoto ist allerdings genauso welt- wie bahnfremd.

aus: Hamburger Abendblatt

Für Janina Dietrich, die diesen Text geschrieben hat, zur Information: “Bahn-Pendler”, von denen hier die Rede ist, sind berufstätige Menschen, die täglich mit der Bahn vom Wohnort zum Arbeitsplatz fahren. Und: Schätzungsweise 90% von ihnen fahren in der Hauptverkehrszeit. Und wer schon mal in dieser Zeit mit der Bahn zwischen Ahrensburg und Hamburg gependelt ist, der weiß aus eigener Erfahrung, dass das Werbefoto ein Witzbild ist.

Die Bahn ist in dieser Zeit rappeldickevoll. Da gibt es Stehplätze statt einen freien Tisch mit vier Plätzen, an dem sich ein Herr mit Laptop ausbreiten kann. Außerdem: Das Foto stammt aus einem Abteil der 1. Klasse. Wie viele Ihrer Leser, Frau Dietrich, glauben Sie wohl, fahren 1. Klasse?

Und dann soll es in den Zügen zukünftig kostenfreies Wilan geben und Steckdosen (für jeden?) und sogar – man lese und staune!  – ein “Reservierungssystem”. Was meint: Wenn Sie morgens zur Arbeit von Ahrensburg zum Hauptbahnhof fahren, dann können Sie sich einen Sitzplatz reservieren lassen. So entnehme ich es dem Bericht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2018