Schlagwort-Archiv: Grundschule am Reesenbüttel

Johann Wolfgang von Goethe: “Der getreue Eckart” live in der Grundschule Am Reesenbüttel

An der Grundschule Am Reesenbüttel ist gestern offenbar ein neuer Schüler eingetroffen. Aber es könnte sich auch um einen neuen Lehrer handeln, denn die Person ist schon erwachsen. Geparkt hat sie ihr Fahrrad ordnungsgemäß am Fahrradstand und ist dann in die Schule gegangen. Einen Schulranzen hat der Mann allerdings nicht getragen, genauso wenig wie eine Tasche oder eine Schultüte.

Irgendwie kam mir dieser Schüler bzw. Lehrer bekannt vor. Habe ich ihn im vergangenen Jahr nicht in der Stadt rumhängen sehen, ich meine auf Plakaten? Und auch in den Meetings der politischen Ausschüsse und in Stadtverordneten-Versammlungen glaube ich ihn schon mehrfach gesehen zu haben.

Dass der Mensch während der allgemeinen Arbeitszeit nicht den schnellsten Weg nimmt, also per Auto zur Schule fährt, sondern dass er sich die Zeit nimmt, auf dem Fahrrad zu strampeln, zeigt, dass er es nicht so eilig hat, wieder an seinen Arbeitsplatz zu kommen. Immerhin tut  der Mann auf diese Weise etwas für die eigene Fitness.

Haben Sie die Person erkannt, die dort am Fahrradstand steht . . . ? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2022

Nachrichten & Notizen: Firmen am Duschhaus * Knüller-Whisky in Oststeinbek * Fuck an der Grundschule

An einer Baustelle in der Stormarnstraße steht kein Baustellenschild, das für Baustellen vorgeschrieben ist, und weshalb der Bauherr mit einem Bußgeld der Stadt rechnen muss. Weil der Bauherr aber die Stadt ist, wird sie mit keinem Bußgeld rechnen müssen.

Szene-Ahrensburg-Leser wissen, dass ich das Duschhaus am Stormarnplatz meine, das wir Bürger mit rund 2,4 Millionen Euro löhnen müssen. Und weil ich wissen wollte, welche Firmen am Bau beteiligt waren und sind, habe ich den Bürgermeister danach gefragt und inzwischen die Aufstellung bekommen – siehe die Abbildung links!

Sie sehen: Der Architekt ist aus Ahrensburg. Und von den ausführenden Firmen sind drei ebenfalls aus der Stadt, in der wir leben.

Das nur der Chronik halber, weil – wie gesagt – an der Baustelle kein Baustellenschild steht. Und falls es die eine oder den anderen von Ihnen interessieren sollte, wer in Ahrensburg öffentlich baut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2022

Einladung zum Schulfest der Grundschule Am Reesenbüttel

Eine Schulklasse der Grundschule Am Reesenbüttel spazierte durch die Schimmelmannstraße und steckte dort ein Kärtchen in die Briefkästen der Anwohner. Dieses ist eine Einladungskarte, und zwar zum Schulfest, das am Freitag, dem 10. Juni 2022, stattfindet – wenn Sie bitte einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Das ist eine schöne Idee. Früher, vor Corona, gab es dort auf dem Schulhof das Kinderfest der CDU, wo Tobias Koch die Preise aus der Tombola an die Kinder verteilt hat, damit die Eltern den Landtagsabgeordneten in guter Erinnerung haben sollten, wenn die nächste Landtagswahl im Raume stand. 😉

Ich habe mich bei dem Schüler, der mir die Einladungskarte gebracht hat, erkundigt, wer denn seine Klassenlehrerin ist. Antwort: “Frau Stebner.” Und ich konnte dem Schüler sagen: “Glückwunsch, da hast Du Glück gehabt, denn Frau Stebner ist eine tolle Lehrerin!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2022

Landtagswahl: Sabine Rautenberg (Grüne) und Tobias Koch (CDU) haben die Wähler in Ahrensburg manipuliert

Im Umkreis von Wahllokalen darf von den Parteien und Kandidaten nicht plakatiert werden. Das ist nicht neu, das ist seit ewiger Zeit so. Nur Sabine Rautenberg (Die Grünen) und Tobias Koch (CDU) bzw. deren Wahlhelfer scheinen das nicht zu wissen: Vor der Grundschule Am Reesenbüttel haben deren Wahlplakate sogar noch am Wahltag gehangen.

Die Haftung dafür übernehmen die Personen, die von den Plakaten profitieren. Und das sind in diesem Fall eindeutig Sabine Rautenberg und Tobias Koch.

Ja, und was machen wir nun? Da die Parteien ihre Wahlplakate jetzt selber abmontieren, sodass die Stadt Ahrensburg nicht tätig werden muss, könnte wohl keine Geldstrafe mehr möglich sein. Ich persönlich denke, dass die Stimmen von Sabine Rautenberg und Tobias Koch in diesem Wahllokal subtrahiert werden müssen. 😉

Im übrigen hat Tobias Koch in der Grundschule am Reesenbüttel sich ohnehin Vorteile aus der Vergangenheit geschaffen. Denn vor Corona gab es hier alljährlich das CDU-Kinderfest. Und da war auch Tobias Koch im Einsatz, und zwar genau an der wichtigen Stelle für die Wähler: Onkel Tobi hat die Geschenke aus der Verlosung an die Kids übergeben. Und wie lautet doch eine alte Werberegel? Sie lautet: “Streichle die Kinder, dann gewinnst Du die Herzen der Eltern!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2022

Für die Kinder von der OGS Am Reesenbüttel ist der Weihnachtsmann schon mal vorab gekommen!

Wie Leser von Szene Ahrensburg wissen, kommen aus der Schimmelmannstraße selten positive Nachrichten. Und weil ich heute eine gute Nachricht erhalten habe, gebe ich sie weiter, die Pressemitteilung von WABE. Von dort schreibt Friederike Sterling:

Die Kinder der Klasse 1a freuen sich mit OGS-Koordinatorin Sarka Bossen und Klassenlehrerin Agneta Horstmann über ihre Spielesammlung (v.l.) ).

“Über ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk dürfen sich die Grundschüler*innen der OGS Am Reesenbüttel in Ahrensburg freuen: Mehr als 100 nagelneue Spiele hat die Offene Ganztagsschule (OGS) als Auszeichnung von der Initiative „Spielen macht Schule“ erhalten. Die Lern-, Brett- und Kartenspiele füllen nun ein eigens eingerichtetes Spielezimmer und bereichern das Angebot der Nachmittagsbetreuung zusätzlich.“

Die Pressemitteilung – siehe Abbildung unten rechts! – veröffentliche ich gern. Weil ich mich darüber freue, wenn Kinder in unseren Schulen etwas geschenkt bekommen, was sinnvoll ist im Zeitalter von Handy und Computerspielen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2021

Es gibt Autofahrer, die haben ihren Führerschein vermutlich im Darknet gekauft

Das Hamburger Abendblatt schrieb vorgestern auf der Titelseite: „Immer mehr Hamburger melden Falschparker bei der Polizei“. Ob auch immer mehr Ahrensburger das tun, weiß ich nicht, aber ich könnte es mir vorstellen. Denn in Ahrensburg gibt es schon lange ein Parkunwesen.

Abendblatt und Parksünder in Hamburg mit Corpora Delicti aus Ahrensburg

Ich habe in meinem Leben noch nie einen Falschparker bei der Polizei gemeldet – ehrlich nicht. Aber häufig verspüre ich den Drang dazu. Und zwar dann, wenn durch falsches Parken andere Menschen behindert werden. Zum Beispiel Radfahrer. Und ganz besonders, wenn es Kinder auf ihren Fahrrädern sind, die durch parkende Autos in Gefahr gebracht werden, wie ich das häufig in der Schimmelmannstraße erlebe, die eine Schulstraße ist, in der die Grundschule Am Reesenbüttel liegt. Aber das interessiert im Rathaus niemanden auch nur den Hauch einer Bohne. Denn die dafür zuständigen Insassen schließen ihre Augen und träumen von einer Tiefgarage am Rathaus mit urbanem Stadtpark auf dem Betondeckel, wo sie in der Mittagspause lustwandeln können. Und alles auf Kosten der Steuerzahler, versteht sich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2021

4.000 Laptops für unsere Schulen? Wäre möglich!

Es gibt in dieser schlechten Zeit auch gute Nachrichten. So berichtet der MARKT heute, dass die Hamburger Firma InnoGames der Ahrensburger Grundschule Am Aalfang soeben 15 Laptops für den Unterricht geschenkt hat. Und das sind nicht etwa gebrauchte Geräte, die diese Firma übrig gehabt hat, sondern es sind neue.

Abbildung frei aus MARKT

Diese Spende ist lobenswert und verdient Beachtung in der Ahrensburger Bevölkerung. Doch gleichzeitig kommt in mir der Gedanke hoch: Ist die Ausstattung unserer Schulen und Schüler nicht eigentlich die Aufgabe der Stadt, um nicht zu sagen: die Pflicht?!

Und was macht die Stadt Ahrensburg, will meinen Verwaltung und Politik? Die Stadt ersetzte die 20. barrierefreie öffentliche Toilette, die in Vergangenheit nachweisbar kaum benutzt wurde – siehe ehemaliger Luxus-Lokus am Rathausplatz, der landesweit für Kopfschütteln gesorgt hat! Und der neue Lokus in der Großen Straße? Jährliche Kosten = 20.000 Euro, für die man 40 Laptops kaufen könnte – wohlgemerkt: jährlich! Und dazu kommen noch die Baukosten von rund 150.000 Euro.

Und die Stadt Ahrensburg denkt immer noch über ein Dusch- und Umkleidehaus für rund zwei Millionen Euro nach, was dem Gegenwert von 4.000 Laptops entspricht, ohne dass man plausibel erklärt, warum man die bisherige Anlage nicht sanieren will, die früher offenbar ausgereicht hat. Und bis die Sportplätze zum Beimoor verlegt werden, würde eine Zwischenlösung auch in Containern möglich sein für einmal pro Woche zwanzig Minuten lang umziehen und duschen.

In diesem Zusammenhang: Die Kinder der Grundschule Am Reesenbüttel wurden rund zwei Jahre lang in Containern unterrichtet – täglich viele Stunden lang! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2020

Nachrichten & Notizen: Falsche Deklination * privater Parkplatz für Lehrkräfte * städtischer Werbeautomat * Fahrlehrer ohne Führerschein? * Musik-Nacht im “Casa Rossa”

Der erste Beitrag im MARKT vom Wochenende ist ein Inserat. Das steht oben links im Kopf gleich neben dem Titel. Der Inserent aus Bargteheide  heißt “GREEN & RED” und bietet “Infrarot-Tiefenwärme-Kabinen” an, und zwar – jetzt kommt’s: “für den gesundheitsbewussten Mensch!” Und die Firma erklärt: “Wir beraten Sie gerne!

Und ich berate die Firma gerne, und zwar menschlich. Zum Beispiel was die deutsche Sprache betrifft. Dazu die folgende Deklination:

Singular Nominativ: “der Mensch” – Genitiv: “des Menschen” – Dativ : “dem Menschen – Akkusativ: “den Menschen”. Woraus zu erkennen ist, dass die Infrarot-Tiefenwärme-Kabinen für den gesundheitsbewussten Menschen sein sollen.

Diese meine Kritik kann ich aber nicht ungeprüft an den Inserenten richten, weil ich ihn persönlich gar nicht kenne. Möglicherweise hat er Deutsch als Fremdsprache gelernt, und dann sind solche Fehler verzeihlich.

Nicht verzeihen jedoch kann ich es dem MARKT-Verlag. Denn der ist verpflichtet, jede Anzeige, die er veröffentlicht, inhaltlich genau zu überprüfen und dem Auftraggeber mitzuteilen, wenn im Text irgendwelche Stellen sind, die gegen Gesetze oder die deutsche Sprache verstoßen. Oder spricht man in der Anzeigenabteilung vielleicht Deutsch als zweite Fremdsprache…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2020

Corona-Kosten: Warum kommt das Land Schleswig-Holstein seiner selbst auferlegten Verpflichtung nicht nach?

Die Kinder der ehemaligen 4. Klasse der Grundschule Am Reesenbüttel sollten zum Ende ihrer Schulzeit eine Klassenreise machen. Keine richtige Reise, sondern es sollte nur nach Lauenburg gehen, weil die Klassenlehrerin keinen Bock hatte, auf eine längere Fahrt zu gehen. Dafür habe ich am 10. März 2020 = 150 Euro auf das Konto der Klassenlehrerin überwiesen. Und nachdem die Reise wegen Corona ausgefallen war, sollten die Eltern ihr Geld von der Klassenlehrerin zurückbekommen abzüglich 44 Euro, die vom Land Schleswig-Holstein direkt an die Eltern erstattet werden sollten.

Zurückbekommen habe ich von der Klassenlehrerin am 26. Juni 2020 = 44 Euro. Nachdem ich mich bei der Schulleitung am 11. August 2020 erkundigt habe, wo der Rest meines Geldes bleibt, bekam ich am 17. August 2020 von der Klassenlehrerin weitere 62 Euro zurück. Kommentarlos. Und man muss kein Rechenkünstler sein, um zu erkennen: Es fehlen immer noch 44 Euro, die angeblich vom Land Schleswig-Holstein an die Eltern der Schüler rückerstattet werden. Und darauf warte ich bis heute. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2020

Am Wege zur Grundschule Am Reesenbüttel: Hier sind ein paar Informationen zum Nachdenken für betroffene Eltern

Vorab: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat schon vor über einem Jahrzehnt entschieden, dass Schüler ihre Lehrer im Internet benoten dürfen. Auf Spickmich.de zum Beispiel können Schüler ihren Lehrern in verschiedenen Kategorien eine Note geben. Außerdem können Schüler auch Zitate ihrer Lehrer eintragen. Die Schüler selbst bleiben anonym, ihre Lehrer werden mit ihrem Nachnamen genannt. Dazu werden ihre Fächer genannt und der Name ihrer Schule angegeben.

Lehrerin zur Nachschulung auf der Schulbank

Mein voranstehender Hinweis bezieht sich ganz speziell auf die Grundschule Am Reesenbüttel, die ich in meinen Blog-Einträgen vom 27. Juni 2020 und 28. Juni 2020 beurteilt habe. Und dort geht es speziell um die Klassenlehrerin der 4c, die ich im Blick habe, weil wir Eltern sie vier bittere Jahre lang erleben und ertragen mussten.

Ergänzend zu meinen Einträgen erhielt ich gestern eine lange E-Mail von Eltern, die massive Vorwürfe über das Verhalten dieser Lehrerin erheben. Vorwürfe, die ich auch von anderen Eltern kenne. Nur: Die meisten Eltern haben sich nicht getraut, gegen diese Klassenlehrerin vorzugehen. Der Grund ist nachvollziehbar: Die Kinder hätten es im Unterricht ausbaden müssen, weil die Lehrerin immer wieder versucht hätte zu beweisen, dass sie mit ihrem Verhalten im Recht ist. (Hinweis für Astrologen: Tierkreiszeichen Skorpion!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2020