Schlagwort-Archiv: Großhansdorf

Großeinsatz der Feuerwehren: Geheimnisvolles weißes Pulver in Großhansdorf und ein Drohbrief

In unserer Nachbargemeinde Großhansdorf gab es einen Feuerwehreinsatz, habe ich im 3. Buch Abendblatt gelesen und dabei erfahren: „Feuerwehrleute mit ihren Fahrzeugen aus Großhansdorf, Ahrensburg und des Löschzuges Gefahrengut“ waren im Einsatz. Der Grund: Ein Ehepaar hatte einen „Umschlag mit unbekannter Substanz und Drohung“ zur Polizeiwache in Großhansdorf gebracht – siehe den nebenstehenden Bericht!

Abb. frei nach HA

Der Leser erfährt: „Um welche Substanz es sich bei dem Pulver handelt, kann auch die Feuerwehr nicht vor Ort feststellen. Die Einsatzkräfte entscheiden, dass die Polizei das Pulver untersuchen soll. Zu diesem Zweck sichert die Feuerwehr das Pulver in einem besonderen Behälter, der für die Aufbewahrung hochansteckender Stoffe geeignet ist. Dieser wird noch in einem Pappkarton verpackt. Das Paket mit dem Pulver bleibt vorerst in der Großhansdorfer Polizeiwache.“

Nach Aussage des Leiters der Polizeistation Ahrensburg soll am Donnerstag über die Untersuchung des Pulvers entschieden werden. Außerdem darüber, ob die Untersuchung beim Landeskriminalamt (LKA) oder in einem privaten Labor passieren soll. Die Zeitung: „Zum Hintergrund und Absender des Briefes und der beiliegenden Nachricht hatte die Polizei am Mittwoch noch keine Erkenntnisse. Die Ermittlungen führt vorerst die Kriminalpolizei in Ahrensburg.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2020

Nachrichten & Notizen: Unsicherheit beim Abendblatt * ein See zum Träumen in Großhansdorf * Blondine in Dessous auf dem Rathausplatz * Wunderkerzen in einer Tischlerei

Der heutige Tag fängt ja toll an! Ich will das Hamburger Abendblatt online lesen, nämlich als sogenanntes E-Paper. Dafür soll ich heute plötzlich einen „Gutscheincode freischalten“. Ich habe aber keinen Gutscheincode für das Hamburger Abendblatt und bin überdies Abonnent, und zwar zahlender. Also wechsle ich den Browser, gehe von Google Chrome zu Safari. Und dort? Ich kann die Abendblatt-Seite nicht öffnen und bekomme den Hinweis: „Nicht sicher – epaper.apps.abendblatt,de“. Und dazu erscheint der Vermerk: „default backend – 404″ – siehe die Abbildung links!

Frage: Was würde wohl passieren, wenn der Verlag die Abo-Gebühr von meinem Konto abbuchen will und bekommt kein Geld sondern den Hinweis: „Gutscheincode freischalten“…?!

Jedes Mal, wenn ich durch die Ahrensburger Innenstadt gehe, springen mir Themen ins Auge, die wert sind, dass ich darüber berichte. Zum Beispiel im Schaufenster der Maklerfirma Großmann & Berger am Rathausplatz. Dort wird ein Haus in Großhansdorf angeboten mit dem frohlockenden Versprechen: „Eine Perle für Natur- und Tierliebhaber am See“ – siehe die nachstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2020

Wie eine Gemeinde im Kreis Segeberg von einem Anteil am Schatz aus der Sierra Madre träumt

Heute, meine lieben Mitbürger, ist die Redaktion vom Hamburger Abendblatt reingefallen. Das Corpus Delicti ist zu finden in der Rubrik „Stormarn & die Region“, wo ein Schreiber mit Namen Frank Knittermeier die Frage stellt: „Ist B. Traven ein Traventhaler oder doch ein Bayer?“ Und damit ist der Autor auf eine PR-Meldung des Bürgermeisters von Traventhal reingefallen. Denn der weltberühmte Schriftsteller B. Traven („Das Totenschiff“, „Der Schatz der Sierra Madre“) hat mit Traventhal soviel zu tun wie die Schauspielerin Mariella Ahrens mit Ahrensburg.

Fakten im Abendblatt so wertvoll wie nie, nämlich „30 Tage für nur 0,99 €“

Verständlich, dass Traventhals Bürgermeister Udo Bardowicks emsig versucht, eine Verbindung zwischen seinem Ort und dem Schriftsteller zu finden, um am Schatz der Sierra Madre teilzuhaben. Denn mit diesem Märchen kommt Traventhal ins Gespräch wie heute im Hamburger Abendblatt nachzulesen ist, wo der Bürgermeister sich passenderweise als Dunkelmann – sprich: mit Sonnenbrille –ablichten lässt. (Eine Gesichtsmaske hätte doppelten Nutzen gehabt. 😉 )

Das Rätsel um den Schriftsteller B. Traven und den Mann, der sich hinter diesem Pseudonym verborgen hat, wurde schon vor rund 60 Jahren gelöst. Und zwar von einem Mann, der in Schmalenbeck im Ihlendieksweg gelebt hat und auf dem dortigen Waldfriedhof seine letzte Ruhestätte gefunden hat: Hans Reimann (1889–1969). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2020

Stormarn-Redaktion vom Abendblatt symbolisiert einen DHL-Mitarbeiter als Straftäter

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt berichtet soeben online aktuell aus Großhansdorf: „Pakete unterschlagen: Täter überführt und festgenommen“. Und im Kleingedruckten steht nichts von unterschlagenen Paketen, sondern: „Mitarbeiter eines Zustelldienstes öffnete Pakete, entnahm wertvolle Fracht und und klebte sie wieder zu. Kollegen ertappten ihn dabei“. Was meint: Die Pakete wurden nicht unterschlagen, sondern Teile des Inhalts.

Abbildung frei nach Abendblatt online

Mal ganz davon abgesehen, dass „Fracht“ etwas anderes andeutet als das, was dort vermutlich aus den Paketen an Waren gestohlen wurde, so ist doch beachtenswert, dass nicht in den Worten des Beitrages, sondern im dazu abgebildeten Foto gezeigt wird, dass der Übeltäter ein Mitarbeiter von DHL gewesen ist, was man rechts im Bildausschnitt an der Bekleidung des Mannes erkennt.

Bei dem Foto handelt es sich zwar um eines dieser beliebten „Symbolbilder“ der Redaktion, das in diesem Fall von dpa stammt, aber unter Symbol versteht man ja ein Zeichen. Und dieses Zeichen weist klar auf einen DHL-Zusteller hin, denn diese Uniform gehört zur Corporate Identity dieses Unternehmens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2020

Der Fraktionsvorsitzende Tobias Koch (CDU) und die Kunst, einen Kunstrasen politisch zu verlegen

Kennt sich vielleicht jemand von Ihnen in Sachen Politik besser aus als der Blogger und kann mir diesbezüglich eine Frage beantworten? Es geht um Folgendes: Das Hamburger Abendblatt berichtet aktuell unter Stormarn Online: „Kiel investiert in zwei Stormarner Sportstätten“. Und im Kleingedruckten steht: „Innenministerium des Landes fördert Kunstrasenplatz in Großhansdorf. Auch in Delingsdorf besteht Grund zur Freude.“

Abbildung frei nach Abendblatt

So weit, so gut. Dann ist dort aber ein Foto. Darauf ist Tobias Koch (CDU) abgebildet. Und wer ihn nicht kennt, der erfährt in der Bildunterschrift: „Der CDU-Fraktionsvorsitzende Tobias Koch“. Und genau das führt zu meiner politischen Frage und also lautend:

Wieso, warum und weshalb wurde hier ausgerechnet Tobias Koch (CDU) abgebildet? Wäre er der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, dann würde das Foto als Illustration noch ein wenig Sinn ergeben. Tobias Koch aber ergibt für mich gar keinen Sinn. Da hätte man genauso die Fraktionsvorsitzenden von Grünen oder FDP abbilden können, denn diese Parteien sind auch in der Landesregierung vertreten. Oder stattdessen besser die Vorsitzenden der Sportvereine von Großhansdorf und Delingsdorf, um deren Vereine es hier doch schließlich geht und nicht um die CDU.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2020

Ironische Nachrichten & lakonische Notizen: Was in und um Ahrensburg herum so passiert ist

Heute schaue ich mal über den Rand unserer Stadt, und zwar in die Nachbargemeinde Großhansdorf, wo ich meine Kindheit verbracht habe. Hier ist die Welt auch heute noch in Ordnung, hört man jedenfalls. Und dort, wo es einen Wald gibt, in dem wir in  unserer Kindheit im Sommer als Indianer unterwegs waren und Fußball gespielt haben, im Herbst die  Pilze sammelten und im Winter die Berge runtergerodelt sind, dort ist die Natur heute noch genauso wie vor 100 Jahren. Im Großhansdorfer Wald gibt es reichlich Bäume genauso wie auch an der Rändern der Straßen in der Waldgemeinde. Und trotzdem las ich im 3. Buch Abendblatt: „Großhansdorf will mehr Bäume an Straßen pflanzen“.

Textzitat: Hamburger Abendblatt, Symbolbild aus Ahrensburg: Szene Ahrensburg

Anders sieht es in Ahrensburg aus: Dort hat man mit Zustimmung schwarzgrüner Politiker zur „Kettensäge“ (Zitat: Detlef Levenhagen, CDU) gegriffen und zahlreiche Bäume in der Innenstadt gefällt. In der Großen Straße, am Lindenhof und aktuell in der Hamburger Straße. Einfach gefällt, egal, ob das den Bürgern gefällt.

Und wenn ich es richtig verstanden haben will, dann sammeln die Mitglieder der Familie Levenhagen das Sägemehl ein und werden daraus einen wunderschönen Baumkuchen für uns Bürger backen. Und den stellen sie dann in die Hamburger Straße, damit dort eine Baumkuchenallee entstehen soll. Die Kenntnis für die Neugestaltung der historischen Straße  hat die Familie Levenhagen übrigens erworben in langjährigem Studium auf einer örtlichen Baumschule, wo sie diverse Studienzweige belegt und hart geastet hat.

Zu Besuch in Bargteheide, so berichtet das 3. Buch Abendblatt, war unser aller Ministerpräsident, der Daniel Günther (CDU) aus Kiel, der in seiner Partei überragt wird von Tobias Koch aus Ahrensburg, zu dem Günther aufschauen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2020

Privatanbieter machen ihre Geschäfte unter dem Deckmäntelchen „Volkshochschule“

Wenn Sie etwas für Ihre Gesundheit tun wollen, dann können Sie das auch mit Hilfe der Volkshochschule Ahrensburg machen. Dort werden zum Thema „Gesundheit“ zahlreiche Kurse angeboten, die in den Räumen der VHS in der Bahnhofstraße veranstaltet werden. So weit, so gut.

Auch Großhansdorf hat eine Volkshochschule. Und auch hier können Sie etwas für Ihre Gesundheit tun – allerdings nicht in der Volkshochschule. In unserer Nachbargemeinde nimmt die VHS stattdessen lediglich Anmeldungen für Firmen in Großhansdorf entgegen, wo die Bürger hingegen und sich körperlich und geistig behandeln lassen können.

Corpora Delicti: Die VHS Großhansdorf wirbt für die Naturheilpraxis M. Möller in Großhansdorf und für die Kurse von Frau Möller. In deren Praxis kann man Fußreflexzonenmassage lernen für 40,20 Euro und Selbstheilungskräfte ausprobieren für 57,80 Euro – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2020

Sensationelle Eil-Meldung vom 3. Buch Abendblatt: „Ein dreister Pizza-Raub beschäftigt die Polizei in Großhansdorf“

Abb. frei nach HA online

Wer sich fragt, warum er das Abendblatt online abonniert hat, der bekommt heute die Antwort von Lukas Kastendieck. Der Reporter berichtet online aus Großhansdorf und dort vom 7. Januar 2020, also von vor 16 (sechzehn) Tagen. Da wurde einem Pizza-Boten eine Pizzatasche aus dem Pizzaauto entwendet, weil der Dummi den Wagen hat offen stehen lassen. Und an Stelle der Pizzatasche fand der Pizzabote zwei Schminktaschen neben seinem Fahrzeug. Also kein schlechter Tausch für den Pizzaboten, der sich damit seine Pizzatasche abschminken kann.

Die Stormarn-Redaktion berichtet von dem „Raub“ und darüber, dass die Polizei „jetzt nach Zeugen der Tat“ sucht. Also 16 Tage nach dem Mundraub. Und diese Zeugen sollen sich nun bei der Bullerei in Großhansdorf melden, und zwar „umgehend“, wie Reporter Kastendieck ausdrücklich vermerkt.

Und unter dem Foto, bei dem es sich dieses Mal nicht um das berühmte „Symbolfoto“ der Redaktion handelt, steht geschrieben: „Ein dreister Pizza-Raub beschäftigt die Polizei in Großhansdorf“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2020

Frage: Wo findet man kritische Kommentare im 3. Buch Abendblatt? Antwort: In Leserbriefen.

Lesen Sie bitte den Leserbrief von Peter Ludewig im 3. Buch Abendblatt von diesem Wochenende! Der Ahrensburger beschreibt darin all das in komprimierter Form, was ich seit Monaten und Jahren auf Szene Ahrensburg immer wieder berichte. Dass ich auf diesen Leserbrief hinweise hat zwei Gründe.

Zum einen: Der Abendblatt-Leser nimmt Bezug auf einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt vom 9. Dezember 2019. Ich wiederhole: 9. Dezember 2019! Heute schreiben wir den 4. Januar 2020. Frage: Könnte es sein, dass der Redaktion dieser Leserbrief unangenehm gewesen ist, weshalb man ihn erst mal hat ablagern lassen, damit der Inhalt dann vielleicht nicht mehr ganz so heiß ist, weil das Thema sich in der Zeitung schon ein wenig abgekühlt hat, da es ja „von gestern“ ist…?

Der zweite Grund für den Hinweis auf den nebenstehenden Leserbrief: Was der Bürger Ludewig schreibt und was viele Bürger in und um Ahrensburg genauso sehen wie er, das verschweigt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und wundert sich dann, warum das Vertrauen der Leser in die Berichterstattung mehr und mehr schwindet und die Zahl der Abonnenten kleiner wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2020

Der Abendblatt-Leser in Stormarn wartet auf Wiedervorlagen

„Feuerwehreinsatz an Großhansdorfer Polizeiwache“, berichtete die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt in Großaufmachung. Und der Leser erfuhr: „Ehepaar bringt Umschlag mit unbekannter Substanz und Drohung zu den Beamten nach Großhansdorf. Kripo ermittelt die Hintergründe“. Und seitdem ich das gelesen hatte, war ich gespannt wie eine Wäscheleine zu erfahren: Was war das für eine unbekannte Substanz gewesen und wie lautete die Drohung gegen das Großhansdorfer Ehepaar?

Seit diesem Bericht schaue ich jeden Tag ins 3. Buch Abendblatt, weil ich als Leser ja wohl das Recht habe, über den Ausgang der Ermittlungen unterrichtet zu werden. Aber nix da! Bis zum heutigen Tage hat es die Redaktion nicht für nötig gehalten, die Leser aufzuklären. Zum Beispiel, was es für ein weißes Pulver gewesen ist, von dem dort berichtet wird. Und: Der besagte Beitrag war am 2. August zu lesen, und zwar im Jahre 2016.

Und vor einem halben Jahr – genau am 22. Juni 2019 – schrieb Ralph Klingel-Domdey: „Rohrbogenwerk: Investor überrascht mit Hotelbau-Plan“. Ich selber war in den vergangenen Wochen und Monaten nicht am Rohrbogenwerk. Frage: Hat jemand schon gesehen, dass der Bagger dort im Einsatz ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2019