Schlagwort-Archiv: Großhansdorf

Aktuelle Information von Tobias Koch: Daniel Günther kommt am 19.04.2017 nach Großhansdorf

Gestern hat Tobias Koch (CDU) im Waldreitersaal in Großhansdorf verkündet, dass sein Landesvorsitzender Daniel Günther Direkt nicht direkt nach Großhansdorf kommen konnte, weil er unpässlich gewesen ist.

Heute zeigt Tobias Koch (CDU) auf seiner Homepage an: „Daniel Günther kommt! – CDU Großhansdorf Termin 19.042017 19:30 Waldreitersaal, Großhansdorf Großhansdorf – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen!

Eine Erklärung, warum Daniel Günther Direkt nicht nach Großhansdorf gekommen ist, findet der Leser nicht. Aber wer liest denn schon die Homepage von Tobias Koch, der sich in Großhansdorf gestern Abend als Alleinunterhalter betätigt hat, also in seiner Lieblingsrolle aufgegangen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2017

Neues aus dem Wahlkampf der CDU: Der Spitzenkandidat für das Amt in Kiel nennt sich jetzt Daniel Günther Direkt.

Heute Abend kommt er nach Großhansdorf, der Spitzenkandidat der CDU, der gern Ministerpräsident von Schleswig-Holstein werden möchte. Und weil er ein Direkt-Kandidat ist, nennt er sich auch so: „Daniel Günther Direkt.“ Ja, so einfältig können Werbegestalter sein.

Aber Daniel Günther Direkt traut sich offensichtlich nicht, allein in den Waldreitersaal zu kommen, sondern nur „mit Tobias Koch“. Und wer nicht weiß, wer oder was Tobias Koch ist, der erfährt die Info via Facebook: Tobias Koch ist „Politician“ – siehe die Abbildung!

Klar, „Politician“ klingt doch sehr viel anspruchsvoller und internationaler als „Politiker“, finden Sie nicht auch!? Und es wird nicht mehr lange dauern, da wird sich der Tobias auch nicht mehr Koch nennen, sondern Tobias Cook. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2017

Hinweise für den Leserbeirat vom 3. Buch Abendblatt

Im vergangenen Jahr hat die Stormarn-Redaktion einen Leserbeirat gegründet. Die Damen und Herren aus Stormarn sollen honorarlos dazu dienen, der Redaktion auf die Sprünge zu helfen mit Kritik und Anregungen. Und da ich vermute, dass dieser Leserbeirat sich alle vier Wochen in der Redaktion einfindet, um an der Auflage zu retten, was noch zu retten ist, gebe ich ihm heute passende Hinweise.

aus: Hamburger Abendblatt

Gestern war Richtfest der Grundschule Am Reesenbüttel. Darüber berichtet die Redaktion heute auf der Titelseite. Und was bildet sie dazu ab? Nur ein einziges Foto. Und – rein zufällig – genau das, von dem ich Ihnen bereits gestern berichtet habe. 😉 Damit hat der Wendler hilfreich in den Wahlkampf eines politischen Bewerbers eingegriffen, denn hinter 400 Kindern stehen 800 Wählerstimmen.

Ein anderes Thema ist das weiße Pulver in Großhansdorf: Im August informierte die Stormarn-Redaktion in mehreren Beiträgen darüber, die damit endeten, dass das Pulver im Labor untersucht wird. Im August 2016. Und bis heute wird der Leser im Unklaren gelassen, was die Untersuchung ergeben hat – oder habe ich in den vergangenen sieben Monaten etwas überlesen? Falls nicht, so könnte der Leserbeirat die Redaktion zu einer Wiedervorlage animieren! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2017

Stormarn-Redaktion vom Abendblatt verlegt Ahrensburg nach Hamburg. Oder Hamburg nach Ahrensburg…?

Auf der Website vom Hamburger Abendblatt findet der Leser unter der Rubrik „Stormarn“ einen Beitrag, mit dem die Redaktion ihren Lesern weismachen will, dass das Harburger Football-Team „Hamburg Ravens“ aus Ahrensburgern besteht. Sie glauben das nicht? Bitte, lesen Sie selbst:

aus: Hamburger Abendblatt Stormarn Online

Die Überschrift des Beitrages lautet: „Carsten Spengemann trainiert Football-Team in Hamburg“. Und im Bilde sehen wir den Trainer vor einer Werbewand von Henny’s & Dante. Und aus dem Text erfahren wir: „TV-Moderator Carsten Spengemann ist jetzt Football-Trainer in seiner Geburtsstadt Hamburg. Der 44-Jährige bereitet die Verteidigung der Hamburg Ravens auf die neue Saison in der Oberliga vor. Ihr erstes Spiel bestreiten die Ahrensburger am 2. April.“

Die „Ahrensburger“ aus Hamburg-Harburg, wie das? Vielleicht ein Druckfehler: Nicht der 2. April ist gemeint, sondern der 1. April…?

Und wenn Sie wissen wollen, was der Beitrag wirklich mit Stormarn zu tun hat, dann verrate ich es Ihnen: Das Restaurant Dante (gleicher Inhaber wie Henny’s) finden wir in Großhansdorf, wo man auch das beste Sushi in Stormarn essen kann. Und wenige Schritte davon entfernt wohnt Carsten Spengemann, der neue Football-Trainer der Hamburg Ravens

Und woher weiß der Schreiber aus der Stormarn-Redaktion vom neuen Job von Karsten Spengemann? Ganz einfach: Er hat es heute selber recherchiert, will meinen: in der BILD-Zeitung gelesen…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2017

Amnesty International: Thema im Brennpunkt

Themen, die nicht speziell Ahrensburg betreffen, sind eigentlich keine Themen für Szene Ahrensburg. Eigentlich. Aber was soll der Blogger machen, wenn Georg Liebig (SPD) aus Großhansdorf im Auftrag von Amnesty International freundlich schreibt: „Sehr geehrter Her Dzubilla, sehr erfreut , ihren lokalen  spitzfedrigen Blog gefunden und auch angelesen zu haben, darf ich Sie im Namen unserer AI-Gruppe Stormarn über folgende Veranstaltung informieren“…?!

logo-aiAlso veröffentliche ich die Pressemitteilung von Amnesty International mit dem Hinweis auf eine Veranstaltung im Waldreitersaal in Großhansdorf, der Gemeinde, die ja quasi zu Ahrensburg gehört – nicht zuletzt wegen der dortigen Autobahnausfahrt 🙂  Aber Spaß beiseite, denn das Thema ist ein ernstes: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2016

Presseschau: Blick in das 3. Buch Abendblatt

Wenn Sie zu den letzten noch lebenden Abendblatt-Abonnenten zählen, dann erfahren Sie heute auf der Titelseite: „Ahrensburg gibt Startschuss für 30-Millionen-Projekt“. Und wenn dieses Thema Sie interessiert, dann konnten Sie sich darüber schon am vergangenen Montag auf AhrensburgTV informieren. Mit anderen Worten: 2 Werktage benötigte die Redaktion, um ein Ereignis vom Montag am Mittwoch zu veröffentlichen.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Und dann erfährt der Leser auf der Titelseite auch noch von einer Bluttat: „Ehedrama in Großhansdorf: Frau sticht Mann nieder“. Nach dem ersten Schreck liest man weiter und erkennt: Die Geschichte auf der heutigen Titelseite ist fast ein Jahr alt, denn die Tat wurde bereits am 10. Dezember 2015 begangen. Was also soll diese alberne Schlagzeile, für die sich sogar eine Boulevardzeitung zu schade fühlen würde?!

„Ahrensburg hat einen neuen Stadtverordneten“, erfahren wir. Und unter dem Foto steht: „CHRISTIAN THIESEN“. Darunter folgt die Zeile: „Uwe Gaumann ist neuer Stadtverordneter der CDU Christian Thiesen“ – siehe die nahstehende Abbildung! Das liest sich ziemlich konfus, finden Sie nicht? (MediaMarkt würde sagen: „Alles eine Frage der Technik!“ Und die beherrscht man offensichtlich beim Hamburger Abendblatt noch nicht so ganz perfekt.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2016

3. Buch Abendblatt präsentiert: Hitler in Großhansdorf

Um es gleich zu sagen: Ja, ich weiß, dass es einen Film gibt mit dem Titel „Er ist wieder da“ nach dem gleichnamigen Roman des deutschen Autors Timur Vermes. Und ich weiß auch, dass es sich bei „Er ist wieder da“ um eine Satire handelt, wo Adolf Hitler im Jahr 2011 auf einer grünen Wiese in Berlin wieder zum Leben erwacht. Und nun kommt Adolf Hitler im Theaterstück nach Großhansdorf auf die Bühne.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Nein, ich habe weder das Buch gelesen, noch habe ich den Film gesehen. Aber den Trailer sah ich im Kino zwangsläufig mehrmals. Und dieser Trailer hat meine Meinung bekräftigt: Obwohl Hitler in den Film verarscht wird, erscheint der Massenmörder eher lustig als verbrecherisch.

Ich unterstreiche an dieser Stelle eine Kritik, die Cornelia Fiedler in in der „Süddeutschen Zeitung“ geschrieben hat, wo sie u. a. feststellt:

Die literarische Qualität des Romans, so viel steht schnell fest, kann für den enormen Verkaufserfolg von ‚Er ist wieder da‘ kaum verantwortlich sein. … Diese Fokussierung auf Hitler – wahlweise als komische Figur oder aber als Inkarnation des Bösen – läuft Gefahr, die geschichtlichen Fakten verblassen zu lassen. … Allzu oft lässt sich der Autor dazu hinreißen, seinen Hitler als humorigen Gesellen zu zeichnen und das wirkt letztlich verharmlosend.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2016

Persönliche Einladung, weißes Pulver aus Großhansdorf und ein fliegendes Teerstück von Lilliveeh

Unbenannt-4In der vergangenen Woche fand ich einen Briefumschlag in meinem Postkasten, auf dem vermerkt war: „Persönliche Einladung“. Einen Absender trug der Umschlag nicht, weshalb ich erst mal gerätselt habe, wer mir denn wohl diese persönliche Einladung geschickt hat.

Vielleicht der Herr Bürgermeister, der mich zu einem Mittagessen einlädt an der Würstchenbude auf dem Wochenmarkt? Oder stammt die persönliche Einladung vielleicht vom Bürgervorsteher, der sich mit einem Abendessen bei mir bedanken möchte für meine tollen Blogeinträge auf Szene Ahrensburg, die doch so viele Bürger der Stadt mehr oder weniger erfreuen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2016

Großhansdorf: Was ist denn nun mit dem weißen Pulver, Herr Kriminalkommissar…?

Ich blicke zurück nach Großhansdorf und dort auf ein Ereignis, das am 3. August durch die Presse gegangen ist: Ein Ehepaar hatte einen Brief mit einem weißen Pulver bekommen, dem eine Drohung beigefügt war. Das verursachte einen Großalarm mit beträchtlichem Polizei-Aufgebot; und auch mehrere Feuerwehrfahrzeuge waren im Einsatz. Ebenso war ein Arzt sofort zur Stelle, um alle, die Kontakt mit dem Pulver hatten, zu untersuchen. Befunde: negativ.

Illustration: Lego

Illustration: Lego

Unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen wurde das weiße Pulver dann in einen speziellen Behälter gesteckt und versiegelt. Und der Bürger wurde informiert, dass ermittelt werde und dass das Pulver in einem Labor untersucht werden würde, was eigentlich in der vergangenen Woche passiert sein sollte.

Aber: Bis heute gibt es keine weiteren Informationen darüber in der Presse. Und die recherchert offensichtlich nicht, denn sonst könnte man ja eine Zwischeninformation veröffentlichen.

Wegen was aber ermittelt die Kripo überhaupt? Sollte es sich um einen Sprengstoff, um infektiöses Material oder um einen radioaktiven Stoff handeln, dann wäre die Ermittlung eine weitaus andere, als wenn es sich bei dem weißen Pulver um Puderzucker oder Weizenmehl handeln würde, die Sache also nur ein ziemlich grober Unfug gewesen sein könnte. Ergo: Die Erkenntnisse über den Stoff ergeben das A und O für die Ermittlung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2016

Wenn ein Weinfest zum Weinfest wird, nämlich zum Weinen – Update: Und am Ende dann doch noch ein Lachen!

Petrus hatte heute einen schlechten Tag. Trotzdem beschlossen wir, nach Großhansdorf zu fahren, um auf dem dortigen Weinfest zu Mittag zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein. Außerdem wollte Frau Heinrich aus Großhansdorf ja auch dort sein und Herr König sowieso.

IMG_2092Aber alles fiel ins Wasser. Das Weinfest war so fröhlich wie mein Foto es zeigt. Und ich habe weder Frau Heinrich noch Herrn König dort entdeckt. Und auch sonst so gut wie niemanden. Immerhin war die Musik hörenswert. Warum wir trotzdem nach zwanzig Minuten abgezogen sind: Wir haben kein Programm für Kinder gesehen. Nix, keine Hüpfburg, keinen Clown, der Luftballonfiguren fertigt und auch kein Bungee-Jumping oder sonstwas. Wie soll man da eine 6jährige dazu überreden, Freude auf diesem „Familienfest“ zu haben…?!

Das geht gar nicht. Wenn es wirklich ein Familienfest sein sollte, dann muss auch etwas für Kinder vorhanden sein. Und was tat Familie Dzubilla? Sie spazierte ins Dante schräg gegenüber und aß dort Sushi, das heute besonders köstlich war. So war der Ausflug in die Nachbargemeinde doch nicht total ins Wasser gefallen.

Update heute 21 Uhr: Wolfgang König schreibt in seinem nachstehenden Kommentar: „Morgen versuchen wir es erneut. Nicht, dass uns wegen des einmaligen Pfingst-Wetters das Großhansdorfer Weinfest wieder gestrichen wird.“ Und genau aus diesem Grunde ist Familie Dzubilla heute Abend noch einmal zum Weinfest nach Großhansdorf gefahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2016