Schlagwort-Archiv: Gabriele Fricke

Haben wir eigentlich eine/n Gleichstellungsbeauftragte/n?

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann ist die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke am 1. April 2017 in den Ruhestand gegangen. Und daraufhin wurde beschlossen, diese Stelle in Zukunft mit einer Halbtagskraft zu besetzen. Und? Wo ist diese Halbtagskraft…?

“Narr zwischen den Stühlen” (Litho: A. Paul Weber)

Sollte es so sein, dass die Halbtagsstelle der Gleichstellungsbeauftragten noch nicht besetzt ist, dann haben wir über ein Vierteljahr lang keine Gleichstellungsbeauftragte, geschweige denn einen Gleichstellungsbeauftragten gehabt. Frage: Hat das schon jemand bemerkt? Oder hat schon jemand eine Gleichstellungsbeauftragte vermisst…? Ich persönlich nicht, aber das liegt daran, dass ich mich schon immer mit dem weiblichen Geschlecht gleichgestellt gefühlt habe. 😉

Die Lücke, die Frau Fricke gerissen hat, ersetzt sie möglicherweise voll. Was meint: Die Stadt Ahrensburg könnte das Geld für diese Position einsparen und es vielleicht den Kindern in unserer Stadt zukommen lassen, die wirtschaftlich nicht gleichgestellt sind sondern schlechter dastehen als andere Kinder.

Wer dafür ist, der nicke an dieser Stelle schweigend!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2017

Warum musste speziell im Rathaus von Ahrensburg eine Dienstvereinbarung gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und Mobbing geschaffen werden…?

Gabriele Fricke geht in Pension und wird von der Stadt im Marstall verabschiedet. Sie war Gleichstellungsbeauftragte, aber dieses Amt hat sie in meinen Augen nicht ausgeführt. Vielmehr war sie als „Frauenbeauftragte“ tätig, und genau das wird ihr auch im 3. Buch Abendblatt bestätigt, wo wir als Outing lesen: „Stormarns dienstälteste Frauenbeauftragte (!) Gabriele Fricke aus Ahrensburg geht nach mehr als 25 Jahren in Pension.“

aus: Hamburger Abendblatt

Die Vollzeitstelle, die Frau Fricke besetzt hat, die soll, so hört man, nun zu einer Halbtagsstelle werden. Zu Recht. Denn Gleichstellung von Mann und Frau ist im Grundgesetz verbrieft und kann vor Gericht eingeklagt werden gem. Art. 3 Abs. 2 GG: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“. Und was die biologischen Unterschiede zwischen Frau und Mann betrifft, so können diese Differenzen nicht gesetzlich gleichgestellt werden, weil sie seit Adam und Eva unveränderbar sind, mögen Kosmetiker und Chirurgen auch noch so sehr dran arbeiten.

Gabriele Fricke selber war als Frau in der städtischen Verwaltung nicht gleichberechtigt gegenüber ihren Kollegen im Rathaus. Vielmehr hat sie immer Sonderrechte für sich in Anspruch genommen: Im Gegensatz zu anderen Mitarbeitern im Rathaus durfte allein Frau Fricke alljährlich ihren Jahresbericht vor den Stadtverordneten vortragen und bekam anschließend Applaus und Handgedrücke von den Fraktionsversitzenden. Warum? Hat sie ihren Job vielleicht besser gemacht als andere Bedienstete im Rathaus? Oder hat sie gar ehrenamtlich gearbeitet…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2017

Douglas: Ein Fall für die Gleichstellungsbeauftragte! ;–)

Wer in einer Parfümerie einkauft, der bekommt in aller Regel an der Ladenkasse kleine Zugaben, als dieses sind Warenproben von Düften oder Cremes. Es gibt Frauen, die sind ganz gierig darauf und fragen die Verkäuferin sogar noch Proben, wenn diese freiwillig keine rausrückt. Oder womöglich bloß eine, obwohl die Kundin doch ein ganzes Fläschchen Nagellack gekauft hat.

Gestern habe ich bei Douglas in Ahrensburg eingekauft. An der Kasse waren zwei Kundinnen vor mir, die nicht mehr Geld ausgegeben haben als ich. Und beide Damen bekamen mehr als nur eine Warenprobe in ihre Tragetasche gesteckt und haben darüber freudig gestrahlt.

Als ich an der Reihe war, steckte die Dame an der Kasse das Eingekaufte in eine Plastiktüte, griff in eine Schublade und steckte etwas in die Tüte, von dem ich vermutet hatte, dass es eine Warenprobe von einem duftigen Eau de Toilette für den gepflegten Herrn – also für mich 😉 – wäre.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2016

Warum genießen andere Mitarbeiter/innen der Verwaltung keine Gleichstellung mit Gabriele Fricke…?

Ich weiß nicht, meine lieben Mitbürger, wie viele Bedienstete in unserem Rathaus arbeiten und dort getreulich ihren Pflichten nachkommen. Ich weiß aber: Nur eine Person von den vielen darf am Ende des Jahres vor die Stadtverordneten-Versammlung treten und unseren Politikern erzählen, wie toll sie in den letzten 12 Monaten wieder gearbeitet hat. Und die Fraktionsvorsitzenden werden, wie alle Jahre wieder, von ihren Plätzen aufstehen und Gabriele Fricke die Hand schütteln und Dank aussprechen für Ihre Leistungen als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahrensburg.

Bildschirmfoto 2015-12-09 um 19.07.51Unter TOP 8 wird die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte am kommenden Montag ans Mikrophon der Stadtverordneten-Versammlung treten und sich im Stall von Ahrensburg  präsentieren wie eine städtische Heilige. Aber denken Sie bloß nicht, dass Madonna Gabriela ihren Job ehrenamtlich ausführt – ne, is’ nicht! Sondern die Frau ist bei der Stadt angestellt und steht dort auf der Lohnliste. Die Gleichstellungsbeauftragte macht im Rathaus die Arbeit, für die wir sie bezahlen, genauso wie alle anderen Mitarbeiter in der Verwaltung auch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2015

Nicht nur die Führungskräfte-Trainerin Knaths, sondern auch Bauknecht weiß, was Frauen wünschen

Der größte Irrtum von (zumeist weiblichen) Gleichstellungsbeauftragten ist der, dass sie glauben, beauftragt zu sein, Männer und Frauen gleichzumachen. Das geht schon rein biologisch nicht. Und dass Frauen das schwächere Geschlecht sind, ist hierzulande nur noch eine Mär und allenfalls richtig, was die Körperkraft betrifft.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Weil Gleichstellungsbeauftragte, die sich einseitig für das weibliche Geschlecht einsetzen, zunehmend überflüssig geworden sind, suchen sie nach Tätigkeitsfeldern, um den Bürgern ihre (bezahlte) Notwendigkeit vorzugaukeln. Über die „Kaffeeklatsch-Tänzchen“ der Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragten Gabriele Fricke habe ich mehrfach berichtet. Und heute ist mir der Bericht der Stormarn-Beilage über eine „Jubiläumsfeier für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis“ Stormarn aufgefallen, der zum Aufmacher des Blattes wurde und überschrieben ist: „Was Frauen wirklich wollen“ – siehe die Abbildung!

Die Aussage „Was Frauen wirklich wollen“ erinnert mich an den berühmten Werbespruch von Bauknecht, nämlich: „Bauknecht weiß, was Frauen wünschen“, der nach dem Wirken von Alice Schwarzer schon lange nicht mehr verwendet wird. Und die Schlagzeile der Stormarn-Beilage impliziert, dass Frauen nicht das tun können, was sie eigentlich möchten. Was ich mir durchaus vorstellen kann; aber genau das trifft auch auf Männer zu. Und diese Erkenntnis einseitig und als Pauschalaussage für alle Frauen hinzustellen, ist meiner Meinung nach reichlich albern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2015

Hier könnte Gabriele Fricke echt ins Schwitzen kommen

Gestern Abend war ich im Badlantic und wollte dort in die Herrensauna gehen. Ich musste aber erfahren: Es gibt dort gar keine Herrensauna, sondern nur eine Damensauna. In die aber wollte man mich nicht reinlassen sondern verwies auf die Sauna, wo Damen und Herren gemeinsam schwitzen dürfen. 

Bildschirmfoto 2015-08-12 um 21.39.40Ich frage mich, warum es im Badlantic zwar eine Damensauna, nicht aber eine Herrensauna gibt. Das, meine lieben Mitbürger, ist doch ein klarer Fall für die Gleichstellungsbeauftragte!

Dass es in Garagen spezielle “Frauenparkplätze” gibt, ist kein Nachteil für Männer, die den Rest der Parkplätze folglich als Männerparkplätze betrachten können. Aber wieso, warum und weshalb erfahren Männer in der Sauna im Badlantic echte Nachteile aufgrund ihres Geschlechts?!? Denn es gibt bestimmt auch Männer, die sich nicht entspannen können, wenn sie von nackten Frauen umgeben sind. 😉

Dieses, Frau Fricke, ist eine offizielle Anfrage an die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahrensburg, mir mitzuteilen, warum das männliche Geschlecht im Badlantic benachteiligt wird!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2015

Was mir heute in und um Ahrensburg aufgefallen ist

Der Sommer ist da! Da haben wir heute gleich mal den Gartengrill in Betrieb gesetzt und Urlaub im Garten gemacht. Tochter Miriam (5): “Papa, hier ist es wie auf den Kanarischen Inseln!” Allerdings fehlte ihr hier noch der Robi-Club, der ihr besser gefällt als ihr Kindergarten.

image1 2Und danach machten wir einen Spaziergang durch die Straßen unserer Nachbarschaft. Und plötzlich musste ich an Gabriele Fricke denken, unsere sogenannte “Gleichstellungsbeauftragte”! Denn siehe hier: Es fand ein Flohmarkt statt, und zwar für – jawohl: Männer! Also eine Veranstaltung, bei der Frauen keine Erwähnung finden. Als ob die kein Interesse am Basteln haben mit alten Radios, Telefonen, Tonbandgeräten etc.!

Aber bevor Sie sich melden, Frau Fricke: Zum einen ist die Veranstaltung so gut wie gelaufen. Und zum anderen fand sie nicht auf Ihrem Hoheitsgebiet statt, denn dieser Teil der Straße gehört bereits zur Gemeinde Ammersbek!

Bildschirmfoto 2015-06-28 um 15.35.31Und dann habe ich noch etwas gefunden, nämlich einen Anschlag auf Rechtmäßigkeit. Dort, an einer Litfaßsäule in Ahrensburg,  wirbt die Stadt Ahrensburg für eine Promotion der Flora-Apotheke für Schüßler-Salze! Woraus lässt sich ablesen lässt, dass unser Bürgermeister in seinem Gesicht  einen Mineralstoffmangel erkennen lässt. Allein das wäre für mich schon Grund genug, ihn nicht für eine zweite Amtsperiode zu wählen.

Apropos Bürgermeister-Wahl: Die drei Bewerber um das Amt sind im vollen Werbeeinsatz. In der vergangenen Woche hatte  Christian Conring (CDU) ins Restaurant Strehl eingeladen, um sich den Fragen von Bürgern zu stellen. Und am Montag, dem 6. Juli, wird Jörg Hansen (Grüne) im Treffpunkt in der Neuen Straße interessierten Wählern für Fragen und Antworten zu Verfügung stehen.

Und Michael Sarach (SPD)? Der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister hat beim Sommerfest vom Blockhaus für (Zitat MARKT:) “fröhliche und strahlende Kinder” auf seiner Gitarre gespielt, und zwar “mit viel Spaß”.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2015

Gleichstellung von Mann und Frau in Ahrensburg

Der internationale Weltfrauentag soll an die Gleichberechtigung aller Frauen in der Welt aufmerksam machen. Dieser Tag steht am 8. März 2015 auf dem Kalender, und zwar weltweit. Nicht aber in Ahrensburg: Hier beginnt der Weltfrauentag schon einen Tag früher, und zwar im Peter-Rantzau-Haus.

(Bild: HDZ)

(Bauchtänzerin, Bild: HDZ)

Und wie machen Ahrensburger Frauen am Vorabend zum internationalen Weltfrauentag auf die Gleichberechtigung der Frauen aufmerksam? Antwort: mit Bauchtanz, jawohl! Hierzu berichtet uns die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, dass die Tänzerin Yasmina, die „eine der aktivsten Bauchtänzerinnen in ganz Norddeutschland“ ist, die Hüften schwingen lassen wird. Und die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke, die diese Show mitorganisiert hat, jubelt: “Ihr Stil ist temperamentvoll, ästhetisch, professionell und orientalisch”.

In diesem Zusammenhang: Am 19. November ist Internationaler Männertag, der u. a. dazu dienen soll, Benachteiligungen von Männern und Jungen aufzuzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2015

Die Gewalt der Gleichstellungsbeauftragten von Ahrensburg

Es gibt Grundsätze für die Gleichstellung der Geschlechter. Genauso für die Gleichstellung von Behinderten. Und für die Gleichstellung von Homosexuellen. Und für die Gleichstellung von Migranten. Und für Gleichstellung von Menschen nach sozialer Herkunft. Außerdem gibt es die Gleichstellung von Huren bei der Sozialversicherung. Und es gibt in Ahrensburg die Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke, die von der Stadt und demzufolge von den Bürgern bezahlt wird. Dass sie sich jemals öffentlich für Männer oder Huren eingesetzt hat, ist mir nicht zu Ohren gekommen.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Und am vergangenen Samstag stand die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke mit dolligem Hut (Karneval?) auf dem Rondeel, wo Frauen gegen Gewalt aufgestanden sind, getanzt und getrommelt haben. Ob das hilfreich ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Nach meinem Dafürhalten ist so etwas nicht mehr und nicht weniger als eine Show-Nummer, um Aktivität nachzuweisen.

Was mich nach wie vor wundert, das ist die Tatsache, dass Gabriele Fricke sichtbar ausschließlich als Frauenbeauftragte denn als Gleichstellungsbeauftragte in Erscheinung tritt und für Männer offenbar bloß heimlich tätig ist. Wenn sie z. B. Tanzveranstaltungen für Frauen macht, dann erwarte ich auch, dass sie auch ein Unterhaltungsprogramm für Männer macht. Oder einen bunten Abend für Transvestiten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2015

Einsam vor Glück: Vier auf dem Podium, fünf im Publikum

Wie die Ahrensburger SPD-Fraktion den Landtagsabgeordneten Tobias von Pein (SPD) und den Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Schleswig-Holstein, Reinhard Meyer (SPD), hängen ließen, entnehmen Sie einer Posse um das Glück, über das die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt an diesem Wochenende berichtet – siehe Abbildung!

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Es war eine Veranstaltung im Peter Rantzau Haus in Ahrensburg. Thema: Glück in Stormarn. Wozu die erste Frage lautete: „Macht Stormarn glücklich?“. Und die Frage Nummer zwei: „Macht Glück einsam?“ Letztere Frage ließ sich in der Veranstaltung schon zu Beginn ganz eindeutig beantworten: Wirtschaftsminister und Landtagsabgeordneter strahlen allein schon soviel Glück aus, dass die zwei auf dem Podium ziemlich einsam gewesen wären  – wenn sie nicht zwei Damen an ihrer Seite gehabt hätten.

Halten Sie sich fest, liebe Leser: Vier Personen saßen auf dem Podium. Und davor: fünf.

Was bedeutet: In der Stadt Ahrensburg hatten nur fünf Personen ein Interesse daran zu erfahren, ob Stormarn glücklich macht und Glück einsam.

Bürgermeister Michael Sarach (SPD), der in Ahrensburg in seiner Amtszeit keine glückliche Hand bewiesen hat, der hat die Stadt am Tage des Vortrags vorsichtshalber verlassen und ist glücklich in den Wintersport abgereist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2015