Ahrensburg ist eine Optiker-Stadt. Gefühlsmäßig gibt es in der Stadt pro Brillenträger einen Optiker. Und was meine persönliche Optik betrifft: Von Kindesbeinen an trage ich eine Brille. Und im Laufe meines Lebens habe ich durch ungezählte Brillen geblickt inkl. Sonnenbrillen. Und weil ich mir mit steigendem Gehalt auch immer teurere Markengestelle mit optimalen Gleitsichtgläsern leisten konnte, war ich für die Optiker-Branche immer ein gefundenes Fressen goldener Kunde. Das vorab.
Meine erste Brille stammte vom legendären Optiker Ruhnke in Hamburg (Slogan: „Sind’s die Augen, geh zu Ruhnke“). Und der hatte später auch eine Filiale in Ahrensburg. Aber seit ein paar Jahren gehe ich sehenden Auges nur noch zu Fielmann am Rondeel, nachdem ich zuvor meine Brillen in zwei Familienläden in der Blindenstraße Manhagener Allee erstanden hatte und dort vom Service ziemlich enttäuscht worden war. So kam ich zu einem großen Familienladen in der Stadt, nämlich zu Fielmann und bin dort bis heute geblieben weil zufrieden.
Ich erzähle das, weil es inzwischen noch zwei Optiker-Ketten in Ahrensburg gibt, nämlich prooptik und Apollo-Optik. Und beide Läden haben die Schaufenster voll mit Super-Angeboten, sodass der Passant denkt, dass er hier noch Geld dazu bekommt, wenn er dort eine Brille kauft. Im Gegensatz zu Fielmann: Hier gibt es keine Marktschreier-Aktionen, weder mit Schwarzem Freitag noch mit Black Weeks oder White Christmas. Weiterlesen