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Ein Bericht im heutigen Abendblatt, der die Leser umhauen wird: Sparkasse Holstein geht ins Gewerbegebiet!

Heute habe ich einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt dreimal durchgelesen und glaube immer noch nicht, dass ich den Inhalt richtig verstanden habe. Überschrieben ist der Beitrag: “Sparkasse Holstein folgt Famila in neuen Ahrensburger Markt”. Doch wer nun glaubt, die Sparkasse Holstein schließt ihre Pforten in der Hamburger Straße, der irrt. Die Sparkasse Holstein geht in das neue Famila-Einkaufszentrum auf die gepflasterte und ehemals grüne Wiese  . . .

. . . mit einem Geldautomaten, jawohl! Und das steht heute in der Zeitung mit einem Werbefoto des grinsenden Leiters der Ahrensburger Filiale der Sparkasse Holstein. Voll der Lattenschuss!

Aber es kommt noch dicker. Der zahlende Abonnent der Zeitung liest: „Die Famila-Filiale in Ahrensburg zieht um – und die Sparkasse Holstein folgt. Am neuen Standort in der in der Carl-Backhaus-Straße stellt sich nicht nur der bekannte Vollversorger der Kieler Unternehmensgruppe Bartels-Langness (Bela) neu auf. Ab 3. März wird den Kunden dort während der normalen Öffnungszeiten von Montag bis Sonnabend in der Zeit zwischen 7 und 21 Uhr auch wieder ein Geldautomat der Sparkasse Holstein zur Verfügung stehen.“

Und während ich immer noch denke, dass ich in einem Famila-Prospekt lese, erfahre ich weiter aus dem Text: „Wie gewohnt können sich die Menschen damit weiter dort mit Bargeld versorgen, wo sie auch einkaufen“, sagt Matthias Knull, Leiter der Sparkassen-Filiale in Ahrensburg. Am neuen Famila-Standort komplettiere das Geldinstitut mit seinem Geldautomaten ein zeitgemäßes Angebot für die Verbraucher.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2022

4. Buch Abendblatt von heute: Der Aufmacher ist Reklame für ein Unternehmen aus Bremen

Im 4. Buch Abendblatt finden wir heute einen redaktionell aufgemachten Beitrag mit der Überschrift: “Tante Enso hat immer geöffnet”. Dabei handelt sich um Schleichwerbung. Reporter Lutz Kastendieck, der es in seinem Berufsleben als Journalist nicht bis zum Redaktionsleiter gebracht hat, versucht sich nun als Werbetexter. Das Resultat finden Sie in der Abbildung links.

Deutlich wird diese Schleichwerbung, wenn man entdeckt, dass zwei der Fotos von der Firma kommen, die “Tante Enso”-Minimärkte betreibt. Was bedeutet: Werbefotos. Und der Leser erfahrt, dass nicht nur Edeka die Waren für das Unternehmen aus Bremen liefert, sondern auch Famila (Bartels-Langness) macht das.

Vorerst wird dieser Laden in Bargteheide eröffnet. Und ich vermute, dass Lutz Kastendieck dort einen  Freier-Mitarbeiter-Rabatt bekommt, denn warum sonst sollte er für das Bremer Unternehmen kostenlose Reklame im “Hamburger Abendblatt” machen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2022

Beschäftigungstherapie für einen städtischen Angestellten: Der Citymanager will über vergossene Milch diskutieren!

Ich glaub’, ich bin in Hollywood! Aber ich bin in Ahrensburg. Und hier, im Schilda des Nordens, soll gerade wieder großes Kino in Szene gesetzt werden. Und zwar von Citymanager Christian Behrendt, der eigentlich unsere City managen soll, der sich jetzt aber schon wieder etwas ausgedacht hat, das beweist: Der Mann weiß gar nicht, wofür er sein Gehalt von der Stadt kassiert!

Einer aktuellen Meldung aus dem Rathaus ist zu entnehmen, dass Citymanager Behrendt im März (!) einen Online-Talk machen will. Thema: „Kino in Ahrensburg – überfällig oder überflüssig?“ Hierzu erklärt der Medienfluglehrer Citymanager ernsthaft: „Ich möchte Raum für die unterschiedlichen Sichtweisen zu dem Thema geben.“ (Zitat: Abendblatt Stormarn online)

Was für ein Unfug, der sich nahtlos an das lächerliche Baustellenkonzert in der Hamburger Straße anschließt, das zum Glück ausgefallen ist!

Richtig ist: Das Thema Kino in Ahrensburg ist schon lange geklärt. Ob dieses Kino überfällig oder überflüssig ist, wurde bereits beantwortet, und zwar vom Investor des Gebäudes und vom zukünftigen Betreiber des Kinos, der diesen Filmpalast am Bahnhof erstellen will. Ob die Bürger das für überfällig oder überflüssig halten, spielt in der Sache überhaupt keine Rolle mehr, denn der Kinoplan steht schon lange fest und ist mit der Stadt in schriftlicher Form festgehalten. Warum nun „vier geladene Gäste“ darüber diskutieren sollen, wissen nur Leute, die auch benutztes Klopapier recyceln wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2022

Aus der “Höhle der Löwen” zum Löwenzahn bei Famila = Pusteblume

Ich dusche gern und täglich. Und habe dabei ein schlechtes Gewissen, weil der Wasserverbrauch dadurch erheblich ist. Und deshalb gefiel mir eine Erfindung, die in der „Höhle der Löwen“ vorstellt wurde und den Wasserdurchlauf um 50 Prozent reduzieren soll. Wohlgemerkt: Der Wasserdruck soll sich dagegen kaum merkbar verringern. Das Teil mit dem Namen „puregreen“ soll rund 30 Euro kosten. Etwas happig, wie mir erschien und weshalb ich mit dem Kauf gewartet hatte.

Und dann kam meine Frau mit einem Famila-Prospekt und zeigte mir: Statt 29.99 Euro soll das Ding bei Familia für 9,99 Euro erhältlich sein. Das war natürlich ein Kaufargument.

Nun ist es so, dass der Weg zu Famila von meinem Wohnsitz aus je nach Fahrweg 5,4 km bzw. 6.3 km beträgt, was eine Fahrzeit von 13 Minuten bzw. 14 Minuten ergibt. Hin und zurück sind das also 24 bzw. 28 Minuten, wenn die Straßen frei sind. Also rechnen wir mit einer halben Stunde Fahrzeit für den Kauf eines Dusch-Wassersparers. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2021

Presseschau: Die Parkgebühren in der Innenstadt steigen, kostenlose Parkplätze im Gewerbegebiet werden überdacht

Im 3. Buch Abendblatt erfahren wir heute, was die Stadtverordneten beschlossen haben, nämlich: “Die Parkgebühren in Ahrensburg werden erhöht”. Dieser Meldung jedoch widerspricht der MARKT von heute, wo der Leser erfährt, dass bald 800 Parkplätze kostenlos zur Verfügung stehen, die teilweise sogar überdacht sind  – siehe die Abbildung!

Des Rätsels Lösung: Die Parkgebühren werden nur in der Innenstadt erhöht. Mehr noch: In der Bahnhofsstraße und in der Wilhelmstraße, wo vor allem Beschäftigte in der Innenstadt bis jetzt kostenfrei parken können, werden nun auch Ticketautomaten aufgestellt. Die Stadtverordneten, die das beschlossen haben, dürfen allerdings gratis parken, und zwar in der Tiefgarage vom Rathaus.

Und der MARKT berichtet über seinen Lieblings-Anzeigenkunden famila und die Baustelle für das neue Einkaufszentrums im Gewerbegebiet, wo es “brummt”. Und der Leiter des Warenhauses lockt schon heute mit 800 Parkplätzen, die zum Großteil sogar überdacht sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2021

Gut, besser am besten: Wie Netto Marken-Discount heute dem Wettbewerber Famila ein Schnippchen schlägt

Nein, liebe Mitbürger, heute ist kein guter Tag für Hans-Jürgen Studt den Warenhausleiter von Famila in Ahrensburg. Das ist der Markt, der mit dem Slogan wirbt: „famila besser als gut!“ Und heute wird Studt im Hamburger Abendblatt lesen: Netto ist besser als Famila.

Wohl gemerkt: Gemeint ist nicht der Netto-Markt in Ahrensburg, also der mit dem Hund, sondern die Rede ist vom Netto Marken-Discount. Und diese Kette vergleicht heute die Preise von 15 Markenprodukten, die der Kunde bei Netto „dauerhaft günstig einkaufen“ kann, mit denselben 15 Produkten bei Famila. Resultat: „23% günstiger“!

Lustig: Vergangene Woche hatte Famila noch im Rahmen sogenannter „Crazy Days“ geworben: „Jetzt spielen die Preise verrückt“. Und nun erkennt der Abendblatt-Leser, wie verrückt die Preise in dem Warenhaus sind, wenn es um Alltagsprodukte geht, die man ständig benötigt.

Ich will hier wirklich keine Werbung für Netto Marken-Discount machen. Da es den in Ahrensburg nicht gibt, müsste der Ahrensburger Konsument ohnehin nach Bargteheide, Rahlstedt oder Volksdorf fahren. Und angesichts gestiegener Sprit-Preise wäre ein preislicher Vorteil beim Einkauf auch nicht in voller Höhe erwirtschaftet, weil der Kunde die Brutto-Preise beim Netto-Einkauf berücksichtigen muss. Oder fahren Sie vielleicht mit dem Lastenfahrrad nach Bargteheide, Rahlstedt oder Volksdorf…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2021

Der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) wiederholt sein Lob fürs Online-Shopping

Heute führt der MARKT unseren Bürgervorsteher mal so richtig vor! Unter der Werberubrik „Hier leb’ ich, hier kauf’ ich” kommt Roland Wilde (CDU) zu Wort. Und er schreibt: „Bitte unterstützen Sie, meine lieben Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, unseren örtlichen Handel und die örtliche Wirtschaft im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.“ Denn das, so der Bürgervorsteher, „hält unsere schöne Stadt weiterhin einigermaßen zusammen.“

Aus: Wochenblatt MARKT

„Einigermaßen“, was meint: bis zu einem gewissen Grad, in erträglichem Maß.

Und Wilde weist ausdrücklich darauf hin: „Das ‚Online-Shopping’ mit seiner fast endlosen Angebotsvielfalt hat das Einkaufen nicht nur einfach, sondern auch bequem gemacht.“ Und damit wiederholt der Politiker wortwörtlich das, was ich ihm schon vor einem Jahr angekreidet habe, als er diesen Satz damals im MARKT geschrieben hat.

Weiter im Wortlaut des CDU-Politikers: „Der Einkauf im ‚Laden um die Ecke’ ist wichtig und er muss ein Markenzeichen unserer lebendigen Innenstadt bleiben.“

Wenn man weiß, dass Roland Wilde ein Mitglied der Familie Levenhagen ist, dann kratzt man sich bei seinen Worten am Hinterkopf. Denn CDU & Grüne gemeinsam haben den wichtigen Innenstadtparkplatz Lindenhof an einen auswärtigen Investor verkaufen lassen mit der Folge: Der Ahrensburger Einzelhandel wurde durch die Billigmärkte kik und Tedi “bereichert”, die keine Parkplätze bieten. Und Roland Wilde hat mit dafür gesorgt, dass ein neues Einkaufszentrum mit famila am Beimoor die Kunden aus “unserer lebendigen Innenstadt” abzieht, zumal die Käufer im famila-Einkaufszentrum kostenlos direkt vor den Türen der Läden parken dürfen, was Familie Levenhagen (die in der Tiefgarage vom Rathaus kostenlos parken darf) für Kunden in der Innenstadt partout verhindern will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2021

famila bittet die Gäste der TAFEL zum Grill

Der MARKT von heute bringt ein Anzeigenkollektiv unter der Dachzeile: „TAFEL Lebensmittel für bedürftige Menschen“. Und ALDI hat dazu passend eine Anzeige geschaltet mit der Überschrift: „ALDI und die Tafel. Eine gute Idee!“

Auch das Warenhaus famila hat eine Anzeige zur TAFEL geschaltet. Mit der Frage: „Haben Sie den Willen zum Grillen?“ und dem Hinweis: „Wir haben die Zutaten dazu!“ – siehe die Abbildung!

Was will famila damit sagen? Ich verstehe die Annonce so: Bedürftige Menschen sollen sich nicht bei der TAFEL anstellen, sondern am Grill bei famila. Denn dort steht Marktleiter Hans-Jürgen Studt mit der Grillzange in der Hand und bedient die Hungrigen – natürlich kostenlos, denn es ist ja eine Aktion im Rahmen der TAFEL, wo das Angebot von famila platziert ist.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2021

Nachrichten&Notizen: Asia-Imbiss im CCA, Internationaler Frauentag bei famila und ein Schuss ins Wasser von Rewe

Wer an diesem Wochenende durchs CCA gegangen ist, der hat gesehen, dass es Ernst wird mit der asiatischen Küche. Denn dort, wo zuvor bereits ein Asia-Imbiss gewesen ist, sind die Bauarbeiten voll im Gange für einen Nachfolger. Warum hier so lange nichts passiert ist, weiß ich nicht. Denn dort hätte trotz Lockdown ein Verkauf von Asia to go stattfinden können. Hoffen wir, dass das Angebot von diesem Imbiss schmackhaft ist, was beim Vorgänger leider nicht bei allen Gerichten der Fall gewesen ist.

Kürzlich sah ich eine bemerkenswerte Anzeige von famila. Mit dem Inserat soll Nachwuchs für das Warenhaus akquiriert werden. Und gesucht werden “echte Teamplayer”. Und wie Teamplaying bei famila ausschaut, können wir aus dem Foto in der Anzeige ablesen – siehe Abbildung rechts!.

Wir sehen dort ein junges Paar als Team: ER trägt ein kleines Gerät in seiner Hand, SIE trägt eine schwere Kiste auf ihrer Schulter. Na supi, denkt der Betrachter, der Junge ist wahrlich ein echter Teamplayer, wie Marktleiter Studt ihn schätzt. Und die Anzeige ist ein passendes Symbol für den morgigen “Frauentag”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2021

Warenhaus famila: Zeit, um Anstand zu zeigen, Herr Studt!

Kennen Sie Hans-Jürgen Studt? Bürger von Ahrensburg und Umgebung, die den MARKT lesen, kennen den Mann. Weil der im Anzeigenblatt MARKT regelmäßig für sich Werbung macht. Denn der Mann ist der Protagonist in der Reklame des Warenhauses famila: Kaum eine MARKT-Ausgabe, wo Studt nicht in Person mit seinem Namen auftaucht. Ein Selbstdarsteller par excellence, zumal der Mann nicht Inhaber von famila ist, sondern er ist nur angestellter Mitarbeiter in der Ahrensburger Filiale.

Wettbewerbsverstoß im MARKT: Redaktionell gestaltete Reklame ohne Hinweis auf Anzeige

Auch heute sehen wir Hans-Jürgen Studt in einer Anzeige im MARKT. Diese Anzeige verstößt allerdings gegen das Wettbewerbsgesetz, denn sie ist redaktionell gestaltet, trägt aber im Kopf nicht den Hinweis “Anzeige” – siehe die Abbildung!

Und mit dieser Anzeige verstößt Warenhausleiter Studt noch gegen etwas anderes, und zwar gegen den Anstand. Denn der Mann bietet dort Gartengeräte an, die man auch in Baumärkten bekommt. Allerdings: Wir leben im Lockdown. Und da sind Baumärkte geschlossen im Gegensatz zum Warenhaus famila. Auch andere Warenhäuser sind zur Zeit nicht geöffnet; aber famila bekommt von der Landesregierung offenbar Sonderrechte eingeräumt, für die ich bis heute keine nachvollziehbare Erklärung bekommen habe.

Zur Information: Corona-Nutznießer  famila ist übrigens kein Mitglied im Ahrensburger Stadtforum. Der Baumarkt toom dagegen ist dort vertreten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2021