In diesem Blog-Eintrag finden Sie vier Bilder. Und mit jedem der Fotos stelle ich Ihnen eine Frage um zu überprüfen, ob Sie einen guten Einblick in Ahrensburg haben. Meine Fragen zu meinen Bildern können Sie, wenn Sie Lust dazu haben, per Kommentar beantworten. Alsdann:
In der Ahrensburger Innenstadt gibt es zur Zeit drei Döner-Läden. Einer davon – siehe die Abbildung! – wurde gerade nach Besitzerwechsel neu wiedereröffnet, was die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, die über den Restaurant-Wechsel beim “Greco” kürzlich ausführlich berichtet hatte, ihren Lesern verschwiegen hat. (Oder habe ich da was überlesen?) Meine Frage an alle Döner-Fans: Wie hieß dieser neu eröffnete Döner-Laden zuvor? Weiterlesen →
Dr. Michael Eckstein hat das sogenannte „Ahrensburg-Portal“ im Internet platziert. Der Eigenwerbung des Betreibers ist zu entnehmen, dass dort „Nachrichten aus der Region“ veröffentlicht werden. Und dieses „Ahrensburg-Portal“ ist „ein Förderprojekt der BürgerStiftung Region Ahrensburg“. Außerdem: Auf diesem „Förderprojekt“ läuft reihenweise bezahlte Werbung, angeführt von der Hamburger Sparkasse (Haspa).
So, und nun kommt’s: Das „Ahrensburg-Portal“ hat mit Gemeinnützigkeit überhaupt nichts zu tun. Sondern: Das „Ahrensburg-Portal“ wird betrieben von einer Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Und Geschäftsführer dieser Privatfirma ist…
…Sie haben es erraten: Dr. Michael Eckstein, Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Weiterlesen →
Seit Wochen weise ich darauf hin, dass Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Ahrensburg) auf seinem Online-Portal für Werbung kassiert, ohne dass er diese als Werbung bzw. Anzeigen deklariert. Offenbar musste sich erst die Wettbewerbszentrale einschalten, die gegen unlauteres Vorgehen der Wirtschaft in Deutschland vorgeht, denn plötzlich ist aus Ecksteins „Kooperationen“ tatsächlich „Werbung“ geworden – siehe die Abbildungen!
Damit bekennt der Portal-, Stiftungs- und Firmenbetreiber, dass er auch hier kräftig abkassiert und diese Einnahmen verschleiern wollte. Umso lauter wird die Frage: Was macht der Stifter mit all den Erlösen aus Spenden und Werbung? Ich verweise in diesem Zusammenhang u. a. auf meinen Jahresrückblick 2019.
Außerdem: Die betreffenden Firmen, die bei Eckstein nackte Werbung unter dem dem Deckmantel von “Kooperationen” gemacht haben, die haben sich damit genauso schuldig gemacht. Aber sie werden schließlich bestraft, da sie an Eckstein zahlen müssen, und gar nicht wissen, welchen Gegenwert sie dafür von diesem angeblichen Stifter bekommen. Weiterlesen →
Das Jahr 2019 liegt in seinen letzten Tagen und Stunden. Da gehört es zur chronistischen Tradition, die abgelaufenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren zu lassen, wozu der Blogger ein paar markante Zeitgenossen aus der Schlossstadt in Wort und Bild festhält, damit ihr Wirken für und wider die Einwohner unserer Stadt nicht in Vergessenheit gerät, sondern dass alles auf diesem Wege in die Chronik der Stadt Ahrensburg einfließen soll.
Roland der Wilde Riese
Beginnen wir mit dem Mann, der uns Bürgern vorstehtund auch in den kommenden Jahren noch bevorstehen wird: Roland der Wilde Riese. Der Bürgervorsteher hat in diesem Jahr etwas ganz Besonderes eingeführt, und zwar in den Versammlungen der Ahrensburger Stadtverordneten, wo er es von oben herab verkündet hat:
Es darf dort im Marstall nicht mehr fotografiert werden. Jedenfalls nicht ohne vorherige und ausdrücklich ausgesprochene Erlaubnis von Roland Wilde (CDU) höchstpersönlich.
(Hierzu sei zwischen den Absätzen vermerkt: Dass Fotos aus dem Bereich der Zeitgeschichte nicht untersagt werden können und auch Lokalpolitiker zu den Personen der Zeitgeschichte zählen, steht auf einem anderen Blatt, das Roland Wilde vermutlich bis heute noch gar nicht gelesen hat.)
Der Grund für das Fotografierverbot im Marstall: Der Blogger hatte den Bürgervorsteher wiederholt dabei ertappt, wie dieser gegen die vorgeschriebenen Regularien verstoßen hat. Wilde hatte nämlich übersehen, dass die Stadtverordneten Jürgen Eckert (SPD), Achim Reuber (SPD) und Ali Haydar Mercan (Die Linke) abgestimmt hatten in Fällen, wo die beiden Herren in einem persönlichen Interessenkonflikt standen – siehe die Abbildungen rechts!
Das wäre niemandem aufgefallen, hätte der Blogger es nicht hier wie dort im Beweisfoto festgehalten und es auf Szene Ahrensburg öffentlich gemacht. Diese Offenlegung hat den Bürgervorsteher offenbar sehr gekränkt und weshalb er Gebrauch gemacht hat von seinem Hausrecht im Marstall und sich in Zukunft solche Beweisfotos verbittet.
(Nicht verboten hat der Bürgervorsteher zum Glück das Anfertigen von Bildern in Ölfarbe, weshalb ich in Zukunft mit Leinwand, Pinsel und Farben in den Marstall gehen werde! Wozu schließlich bin ich ein über die Grenzen von Ahrensburg hinaus bekannter Pop-Artist?! 😉 )
Zurück ins Rokoko: Drei ausgewiesene Koryphäen für Stadtmarketing auf einer Bank am Rondeel in Ahrensburg mit Blick auf ihren Kollegen Blaumann
Und dann sind da noch drei Herren aus der Ahrensburger Kommunalpolitik, die sich selbst zu Kings of Marketing für Ahrensburg gekrönt haben. Sie vertreten die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB in der Stadtverordneten-Versammlung und haben sich im 3. Buch Abendblatt als Spezialisten in Sachen Stadtmarketing präsentiert.
Nachdem sie, bzw. ihre Fraktionskollegen in einem Arbeitskreis mit Fachleuten und Betroffenen in Sachen Marketing über Monate die Grundlagen zu einem tragfähigen Konzept für das städtische Marketing von Ahrensburg erarbeitet hatten, stellte das Trio diese Arbeit am Ende infrage und damit auch sich selber. Rund 65.000 Euro Entwicklungskosten aus der Stadtkasse wurden damit zum Fenster rausgeworfen – vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen. Und alle Teilnehmer des Arbeitskreises wurden von dem Trio indirekt der Unfähigkeit bezichtigt.
Und dann präsentierten die drei auf der Bank am Rondeel ihre eigenen Ideen für das Stadtmarketing für Ahrensburg. So sollen beispielsweise Schauspieler in Rokoko-Kostümen durch die Innenstadt spazieren. Und Blumenkübel wollen die Stadtverordneten thematisch bepflanzen und so gut wie alle Autos aus der Innenstadt verbannen. Und die Inhaber der Läden sollen die Parkplatzgebühren ihrer Kunden übernehmen. Zwar finden die drei Waisen aus dem Abendlande mit ihren Vorstellungen nur wenig Zuspruch außerhalb ihrer Fraktionen, aber das macht gar nichts. Denn sie verfügen in der Stadtverordneten-Versammlung über die absolute Mehrheit und können somit über ihre eigenen Anträge in ihrem eigenen Sinne entscheiden. Irre oder…?!
Ahrensburger Herrscherfamilie mit komfortabler Stimmenmehrheit: Vater Detlef Levenhagen mit Tochter Nadine
Und wo wir gerade beim Thema Stadtverordnete sind, komme ich ganz speziell zur Familie Levenhagen (CDU+Grüne). Was ich zu Detlef & Nadine Levenhagen gesagt habe, muss ich an dieser Stelle nicht wiederholen, weil ein Link darauf genügen sollte. Die Herrscherfamilie Levenhagen – in ihrer Macht vergleichbar mit der Familie Schimmelmann – hat das Sagen über Ahrensburg, weil sie eine komfortable Stimmenmehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung hat – jedenfalls bis zur nächsten Kommunalwahl. Und wenn an dieser Stelle jemand glauben sollte, es ist Satire, was ich hier schreibe, dann hat derjenige Recht. Allerdings ist es Realsatire.
Ich halte diesbezüglich im Rahmen eines Gleichnisses fest: Würde Familie Levenhagen sich im kommenden Jahr einig sein und den Antrag stellen, dass auf dem Rondeel in Ahrensburg eine zwölf Meter hohe Statue von Tobias Koch (Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Kiel) errichtet werden soll, dann können SPD, WAB, FDP und Linke noch so sehr dagegen stimmen: Mit 22 zu 18 Stimmen bekommt Familie Levenhagen ihren Antrag durch. Das klingt zwar gruselig, ist es aber auch. Und statt Tobias-Koch-Denkmal hätte ich auch Multifunktionssaal schreiben können, den Ahrensburg genauso wenig benötigt wie das Lindenhof-Kolosseum mit den Billigmärkten kik & Tedi, was wir letztendlich auch alles der Herrscherfamilie Levenhagen zu verdanken haben.
Und dazu noch etwas zum Thema„Fraktionszwang“! Der Einfachheit halber setze ich auch hier einen Link zu meinem Blog-Eintrag, wo dieses Thema durchleuchtet wird und den Bürgern einen Anlass zum Nachdenken geben sollte, weil es unser Grundgesetz betrifft, wo die Meinungsfreiheit verbrieft ist.
Der Ahrensburger Bürger, über den ich in diesem Jahr intensiver berichtet habe als über Bürgermeister Michael Sarach, das ist ein anderer Michael, und zwar Dr. Michael Eckstein vom Norddeutschen Rundfunk (NDR), ein Dreifachstifter, Firmeninhaber, Teufels-Fan und Blog-Betreiber mit redaktionell aufgemachter Wirtschaftswerbung auf seinem Stifter-Portal. Und diese Werbung ist unlauter, weil sie nicht mit dem vorgeschriebenen Hinweis als “Anzeige” gekennzeichnet ist, sondern mit “Kooperationen” überschrieben ist.
Die größte Chuzpe hat sich Dr. Michael Eckstein geleistet, indem er die Bürger von Ahrensburg öffentlich dazu aufgefordert hatte, ihre Stimme für den Deutschen Engagementspreis 2019abzugeben, damit ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro „für Ahrensburg“ gestiftet werden soll und nicht etwa für eine gemeinnützige Organisation. Und wer sollte diese 10.000 Euro “für Ahrensburg” kassieren? Richtig: Dr. Michael Eckstein, den man auch als den Onkel Dagobert von Ahrensburg bezeichnen könnte – siehe die voranstehende Abbildung links!
Gierig nach Geld, geizig beim Stiften und immer im Foto voll dabei: Dr. Michael Eckstein
Nun könnte der gemeine Bürger denken: „Der Herr Dr. Eckstein würde doch mit seiner Stiftung für Ahrensburg auch Gutes tun mit den 10.000 Euro, wenn er sie denn bekäme!“ Und genau hier liegt der große Irrtum!
Richtig ist: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein vergibt zwar jedes Jahr Preise an verdiente Bürger, die ehrenamtlich Gutes tun. Aaaber: Die Preise, die Eckstein vom eigens aus Kiel angereisten Landtagspräsidenten Klaus Schlie (CDU) überreichen lässt, bestehen aus einem Stück Papier, einem feuchten Händedruck und null-komma-null Euro Preisgeld. Und Dr. Michael Eckstein entblödet sich nicht, die „Preisträger“ auf seinem Blog vorzuführen und dabei stets darauf zu achten, dass sein eigener Kasperkopf immer hübsch werbewirksam im Hintergrund der Fotos erscheint, auch wenn der Landtagspräsident dadurch angeschnitten wird – siehe die Abbildungen!
Mehr noch: Stifter Eckstein rühmt sich, ein Stipendium vergeben zu haben für einen jungen Ahrensburger, der ein Jahr lang nach Bolivien gegangen ist, um dort Sozialarbeit zu leisten. Die rund 8.000 Euro, die dieses Stipendium kostet, bekam der Stipendiat aber gar nicht von einer der drei Eckstein-Stiftungen, sondern die musste er sich anderswoher besorgen, nicht zuletzt von seiner eigenen Familie erbitten. Das Stipendium von Stifter Eckstein beträgt in Bargeld – man lese und staune: 500 €! Wohlgemerkt: als Stipendium der Eckstein-Stiftung für ein ganzes Jahr Sozialarbeit in Bolivien!
Die BürgerStiftung Region Ahrensburg kann keinen Geldmangel haben. Wenn man sich die Liste von Menschen und Firmen anschaut, die für die BürgerStiftung gestiftet haben – angeführt übrigens von Hamburgs neuer Ehrenbürgerin, der Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie-Grotz – dann fragt man sich als Unbeteiligter: Was ist mit all dem Geld passiert, das an Dr. Michael Eckstein gestiftet wurde…?
Bleibt am Ende des Jahres nur noch die Frage des Bloggers: Wer hat dafür gesorgt, dass Dr. Michael Eckstein im Jahre 2019 von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) den Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein bekommen hat? Vielleicht die Eckstein-Marionette, nämlich der Kieler Landtagspräsident Klaus Schlie (CDU)…? Weiterlesen →
Zuvor das Schöne: Heiligabend in der Sankt-Johannes-Kirche. Vier Gottesdienste fanden dort vorgestern statt. Wir haben den dritten besucht, wo Pastor Haak die Predigt übernommen hatte und die Kantorei Sankt Johannes gesungen hat. Um 17 Uhr war Beginn, bereits eine Viertelstunde zuvor gab es nur noch vereinzelte Stehplätze in der Kirche.
Hosianna, was für ein Glück für die Evangelisch-Lutherische Kirche und die Gemeinde, dass der Förderkreis Sankt Johannes dieses Gotteshaus gerettet hat und dafür vorbildliche Arbeit leistet! Wo wären die Menschen, die am Heiligen Abend und in der Heiligen Nacht in der Sankt-Johannes-Kirche gewesen sind, wohl sonst gewesen…?
Und wohin hat der Ahrensburger Stifter Dr. Michael Eckstein die Bürger in der Heiligen Nacht gelockt? Sie werden es nicht glauben: Am Geburtstag von Jesus Christus schickt Dr. Eckstein die Menschen zum Teufel – siehe die Abbildung rechts unten! Weiterlesen →
Ich bin mir sicher, dass der Ahrensburger Dreifach-Stifter Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Stormarn, Stiftung Mensch und Zukunft und Deutsche Stiftung Völkerverständigung), der zugleich auch Inhaber der Ahrensburger Beratungs-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co KG ist, noch nie in seinem Leben einen Auftritt der Kieler Band Baltic Sound Attack gesehen und gehört hat. Trotzdem ist Eckstein in der Lage, im Rahmen seiner Ahrensburger Stiftungsarbeit über die Band, die im Teufels-Club in Bargteheide auftritt, seine eigene künstlerische Beurteilung zu bringen.
Werbung, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist
Ich zitiere:„Den Hörer der Sound Attack erwarten druckvolle Rhythmen, ein pulsierender Groove und ein funkelnder Bläsersatz, der durch seinen dichten Klangteppich die musikalische Atmosphäre prägt und das Publikum mit funkigen Staccato Einwürfen begeistert.“
Wohlgemerkt: Das ist nicht als „Anzeige“ gekennzeichnet, wie Dr. Eckstein es überhaupt ablehnt, dem Gesetz nachzukommen und Werbung, die er veröffentlicht, ordnungsgemäß kenntlich zu machen. Die Promotions für den Club des Teufels in Bargteheide macht Dr. Michael Eckstein im Rahmen seiner Ahrensburger Stiftung. Und das passiert nicht nur heute, sondern regelmäßig jede Woche und das schon über viele Monate. Unterstützt wird er dabei zusätzlich durch die Haspa mit Werbung, die allerdings als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Weiterlesen →
Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich die BürgerStiftung Region Ahrensburg und deren Vorstand Dr. Michael Eckstein auf dem Kieker habe. Weil ich der der festen Überzeugung bin, dass diese Stiftung nur heiße Luft in Dosen stiftet. Auf Szene Ahrensburg finden Sie eine Reihe kritischer Beiträge über den NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein, der in Ahrensburg nicht nur drei Stiftungen, sondern auch eine Firma betreibt. Unter anderem habe ich in meinen Blogeinträgen über das „Stipendium“ der BürgerStiftung für einen jungen Ahrensburger berichtet, der zur Zeit ein Jahr lang Freiwilligendienst in Bolivien leistet und dafür Peanuts von der BürgerStiftung bekommen hat.
Beitrag auf Ahrensburg Portal
Nun reagiert Dr. Eckstein auf seinem Ahrensburg-Portal. Dort erklärt der Stipendiat, wie er “den Freiwilligendienst in Bolivien finanzieren konnte”. Die Rechnung: Der Auslandsaufenthalt kostet rund 8.500 Euro. Davon werden 70% gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und dem Internationalen Jugendfreiwilligendienst vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Damit verbleiben noch „ungefähr 2.750 €“, berichtet der jungen Mann. Geld, das er sich selber besorgen muss. Weiterlesen →
Meine Blog-Einträge über das Tun und Werbungtreiben des Dr. Michael Eckstein zeigen mir durch hohe Einschaltquoten, dass ein außerordentliches Interesse der Bürger besteht an dem, was dieser Ahrensburger mit seinen drei Stiftungen und einer Stifter-Beratungsfirma tut oder besser gesagt: nicht tut. Bürgerstifter Dr. Eckstein ist in Ahrensburg eine Person der Öffentlichkeit, und seine BürgerStiftung wird von vielen Spendern und Paten unterstützt und nicht zuletzt auch durch den Staat via das Finanzamt. Deshalb wollen vermutlich viele Menschen wissen, was denn in den vergangenen Jahren mit ihrem Geld passiert ist, und zwar an Gutem in der Region Ahrensburg.
Gestern lasen Sie in einem Kommentar auf Szene Ahrensburg von einem Stipendium, das Stifter Eckstein im Rahmen seiner BürgerStiftung Region Ahrensburg vergeben hat und wofür er sich auf seinem Online-Portal selber ständig feiert. Und dabei tauchte die Frage auf: Wieviel Geld bekommt ein Preisträger der BürgerStiftung, der ein Jahr nach Bolivien gegangen ist, um dort Sozialarbeit zu leisten?
Zunächst einmal zitiere ich die Voraussetzungen, die der Stipendiat gemäß Aussage der BürgerStiftung erbringen muss, um den Preis des Stifters zu bekommen:
Auch heute kann ich nicht umhin, Ihnen mitzuteilen, dass der Ahrensburger NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein aus Ahrensburg, Betreiber der „BürgerStiftung für die Region Ahrensburg“ und der „Stiftung Mensch und Zukunft“ und der „Deutsche Stiftung Völkerverständigung“und Inhaber der Firma „Stifter-Service GmbH & Co KG“ auf seinem sogenannten „Ahrensburg-Portal“ auch in dieser Woche wieder darauf hinweist, welche Gruppe im Teufels-Club in Bargteheide auftritt, und dass es „fünf engagierte Musiker aus Hamburg und Winsen“ sind, „die mit viel Leidenschaft handgemachten Coverrock spielen“.
Reklame-Stiftung für Werbung und Promotions
So, nun wissen es auch die Leser von Szene Ahrensburg. Aber nicht genug damit. Derselbe Dr. Eckstein veröffentlicht schon seit Monaten auf seinem Stiftungs-Portal diverse Werbung für Kosmetik, Immobilien, Busreisen, Hörgeräte u. a., die nicht vorschriftsmäßig als Anzeigen gekennzeichnet und damit ein Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz ist. Nur die Werbung der Haspa wird dort erkennbar als “Anzeige” gekennzeichnet. Weiterlesen →
Wenn Sie denken, meine lieben Mitbürger, dass ich etwas gegen Dr. Michael Eckstein habe, den Betreiber von drei Ahrensburger Stiftungen, eines Internet-Portals und einer Firma in unserer Stadt, dann haben Sie recht. Ich habe, und zwar Argumente, dass dieser Mann ein Egomane ist, der mit seinen Stiftungen primär die eigene Person in den Vordergrund spielt.
3 x Eckstein auf einer Seite
Corpora Delicti: Wenn Dr. Eckstein sich aktuell zum Thema „Krebskranke“ lächelnd online präsentiert und damit so tut, als hätte er hier mit seiner Stiftung geholfen, dass ehrenamtlich tätige Mitbürger den Kranken noch besser helfen können, in Wahrheit aber lediglich eine Urkunde hat überreichen lassen, dann dürfen Sie sich nicht wundern, wenn der Mann bei mir in Ungnade fällt. In meinen Augen ist solch öffentliches Tun genauso unsittlich wie unmoralisch.
Ich habe heute das Ahrensburg-Portal des Dr. Eckstein geöffnet, das von der Haspa durch Werbung unterstützt wird. Und schon sprang mir 3 x dasselbe Foto ins Auge: Dr. Eckstein als gütiger Stifter für ein Ehrenamt – siehe die Abbildung!
Meiner Meinung nach ist dieser Mann ein Heuchler! Und Landtagspräsident Klaus Schlie lässt sich vor den Werbekarren dieses Urkundenstifters spannen, als würde er damit krebskranken Menschen helfen. Weiterlesen →