Schlagwort-Archiv: Dr. Detlef Steuer

Was Ahrensburger Stadtverordnete über Parteigrenzen hinweg grundsätzlich unterscheidet

Heute weise ich mal wieder auf die Politiker-Werbekolumne im MARKT hin. Hier wirbt Silke von Stockum, Stadtverordnete der SPD. Und sie schreibt, warum sie sich in die Politik begeben hat, nämlich aus Unzufriedenheit mit Zuständen in der Stadt Ahrensburg. Was für mich als Bürger auch der Grund gewesen ist, eine außerparlamentarische Opposition zu gründen: Szene Ahrensburg. Und meine Kritik wird in Ahrensburg mehr wahrgenommen als die jedes einzelnen Stadtverordneten.

Die Kolumne von Silke von Stockum können Sie selber lesen und den Inhalt beurteilen. Ich stelle nur mal einen Punkt in den Fokus, und zwar: Die Mutter war unzufrieden, als sie als Zuhörerin im Sozialausschuss saß und dort verfolgt hat, wie „viele Männer, größtenteils ohne kleine Kinder … über Kitaplätze diskutierten“. Und heute ist Silke von Stockum als Frau und Mutter nicht nur Stadtverordnete, sondern auch Mitglied im Sozialausschuss und kann mitreden über Kitaplätze.

Und nun erlauben Sie mir einen Vergleich: Da sitzt in der WAB-Fraktion der Stadtverordnete Dr. Detlef Steuer. Der Mann ist u. a. auch Mitglied im Bau- und Planungsausschuss. Und dieser Politiker entscheidet  darüber, dass Parkplätze in Ahrensburg abgebaut werden sollen, und zwar ersatzlos. Und er fordert die Einwohner auf, beim Bürgerentscheid am 18, September 2022 für weiteren Parkplatzabbau ohne Ersatzparkplätze zu stimmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2022

“Es geht um mehr als Parkplätze” – es geht um die Lobbyarbeit eines Ahrensburger Stadverordneten

Mal angenommen, ein Stadtverordneter von Ahrensburg wäre ein Interessenvertreter des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) und würde sein politisches Amt als Lobbyist des Clubs ausnutzen. Wenn Sie glauben, meine lieben Mitbürger, dass hierbei das politische Amt und die Interessenvertretung nicht mehr getrennt sind, dann frage ich Sie: Darf ein Interessenvertreter vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sein politisches Amt als Stadtverordneter ausnutzen, um als Lobbyist seines Vereins zu agieren…?

Dr. Detlef Steuer (WAB), Interessenvertreter der Fahrradindustrie

Letzteres tut erkennbar ein gewisser Dr. Detlef Steuer, Stadtverordneter der WAB und Interessenvertreter vom ADFC – wozu Sie bitte mal „Dr. Detlef Steuer ADFC“ googeln wollen! Und der Lobbyist schreibt heute im MARKT, dass die Menschen von nah und fern in die Innenstadt von Ahrensburg „mit Kinderwagen und Rollator, Rad, Roller oder zu Fuß“ kommen sollen. (Ganz ehrlich, so können Sie es heute im MARKT nachlesen!)

Was bedeutet: Ahrensburger, die nicht in der Innenstadt wohnen oder Bürger, die aus dem Umland der Stadt kommen und nicht Fahrrad fahren können, die müssen, um es mal überspitzt zu formulieren, nach dem Frühstück losgehen, um zum Mittagessen in der Innenstadt anzukommen. Und wenn ich den Unfug lese, den der ADFC-Lobbyist in Sachen Bürgerbegehren verzapft hat, und dazu den diabolischen Gesichtsausdruck des Schreibers betrachte, dann frage ich allen Ernstes: Porzellandefizit, Herr Stadtverordneter? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2022

Dr. Detlef Steuer: Ein computergestützter Statistiker übernimmt das Steuer der WAB

In der Ahrensburger Politik ist auch die WAB vertreten. WAB steht für: “Wählergemeinschaft Ahrensburg für Bürgermitbestimmung”. Aber: Die einzigen Bürger, die bei der WAB mitbestimmen, das sind die Mitglieder der WAB. Wie z. B. der neue Vorsitzende: Dr. Detlef Steuer. Der Mann ist beschäftigt in Hamburg an der Helmut Schmidt Universität als Mitarbeiter der Professur für Computergestützte Statistik. Und in Ahrensburg vertritt der Lockenkopf die Radler-Lobby mit dem ADFC – siehe Symbolbild links!

Die WAB ist das Schlafwagenabteil vom Zug der Ahrensburger Politik. Das wird erkennbar auf der Homepage des Vereins: Hier sehen wir ein Foto, das offenbar als Symbolbild gezeigt wird für die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt nach den Vorstellungen der WAB – siehe die Abbildung rechts! Und der „aktuellste“ Beitrag auf dieser düsteren Homepage stammt von Peter Egan und ist vom 1. Juni – immerhin: 2021.

Die Überschrift lautet: „Stadtmarketing: ein Konzept für uns Alle“. Und im ersten Satz schreibt Egan: „Im Mai präsentierte die Verwaltung die geplanten Maßnahmen zum Stadtmarketing in 2021 sowie ein Konzept zur Entwicklung einer übergreifenden Stadtmarke“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2021

Ahrensburg schon wieder ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler: Der größte Bauskandal seit der Rampengasse

Am 13. September 2021 konnten Abendblatt-Leser in ihrer Zeitung die Frage lesen: „Bleibt das Fahrradparkhaus ein Flop?“ mit der Unterzeile: „Steuerzahlerbund kritisiert Auslastung – Behörde verteidigt das Konzept“. Dabei handelt es sich um ein Fahrradparkhaus in Hamburg (U-Bahn Kellinghusenstraße), dessen Nutzung nach drei Monaten der Fertigstellung nach Ansicht der Steuerzahler zu gering ist. Und deshalb hat das Projekt gute Aussichten, und zwar in das Schwarzbuch der Steuerzahler zu kommen.

Ein klarer Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler

Und damit komme ich zur Fahrradparkanlage am Regionalbahnhof in Ahrensburg. Diese Anlage wurde bereits vor einem Jahr eröffnet, und zwar vom Meister der Bürger höchstselbst. Und schon vor einigen Wochen habe ich auf Szene Ahrensburg in Worten und Bildern darauf hingewiesen, dass diese Fahrradparkanlage ein Super-Flop ist.

Gestern war ich wieder dort in der Ladestraße und habe das Gesehene in Bildern festgehalten – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen! Zwei Fahrräder in der gesamten riesigen Parkanlage! Und Sie werden mir bestätigen: Hier wurden 680.000 Euro von der Stadt erkennbar aus dem Fenster geworfen. Was zusammen mit dem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg bereits 1.180.000 Euro für Radfahrer ergibt. Wohlgemerkt: imaginäre Radfahrer. Und die sollen auch noch einen “Radschnellweg” durch Wohnstraßen bekommen – der absolute Wahnsinn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2021

Ein Stadtverordneter läuft Amok: Hier erfahren Sie, warum der Mathematiker Detlef Steuer (WAB) ein Milchmädchen ist

Der Ahrensburger Stadtverordnete Detlef Steuer (WAB) hat promoviert. Genauer: Dr. rer. nat. an der Universität Dortmund. Der Titel seiner Dissertation: „Statistische Eigenschaften der multikriteriellen Optimierung mittels Wünschbarkeiten“. Und der Herr Doktor ist Mitglied der Stadtverordneten-Versammlung von Ahrensburg, und zwar seit dem Jahre 2018.

Aber der Stadtverordnete Steuer ist noch etwas, nämlich Radfahrer. Bis vor kurzem war er noch Sprecher vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub e. V.  (ADFC), wie er auch am vergangenen Donnerstag im 3. Buch Abendblatt zitiert und abgebildet worden ist. Jedoch schon am nächsten Tag erfolgte die Berichtigung im Blatt: Seine Meinung zum Radschnellweg habe Detlef Steuer nicht als ADFC-Mitglied geäußert, sondern als Stadtverordneter. 😉 🙂 😉

Und als Stadtverordneter hat der WAB-Mann gerade eine herbe Niederlage einstecken müssen: Die Utopia-Tiefgarage, die seine Partei sehnlichst haben wollte, wird nicht gebaut. Das muss Steuer völlig um den Verstand gebracht haben; und weshalb er nun Amok läuft.

So hat er in die nächste Ausschusssitzung vom Bau- und Planungsausschuss gemeinsam mit der Grünen SUV-Fahrerin Nadine Levenhagen den nebenstehenden Antrag eingereicht, auf den ich hier inhaltlich nicht näher eingehen will, weil Sie es selber nachlesen können. Nur soviel: Was hier beantragt wird, das würde bei Umsetzung der Todesstoß für eine lebendige Ahrensburger Innenstadt bedeuten. Das kann sich jeder normal denkende Ahrensburger an seinen zehn Fingern ausrechnen. Ein Statistiker wie Detlef Steuer jedoch rechnet anders. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2021

Die 500.000 € für den Ersatzparkplatz Lindenhof werden in einen Minikreisel gesteckt, der flüssiger ist als Wasser

Dr. Detlef Steuer ist nicht nur Stadtverordneter in der Fraktion der WAB, sondern der Mann ist auch Sprecher vom ADFC, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club in Ahrensburg, also ein Interessenvertreter pro Drahtesel. Und so verwundert es nicht, wenn der Herr Doktor in der aktuellen Politiker-Werbekolumne vom MARKT rund um das Fahrrad berichtet.

Ich bin selber Radfahrer und weiß, dass es in Ahrensburg gute und schlechte Radfahrwege gibt. Das zu verändern geht nicht von einem Tag auf den anderen, sondern es braucht Zeit. Und natürlich Geld. Geld das nicht vom Himmel fällt; und Radfahrer bezahlen keine Radfahrsteuern im Gegensatz zu den Kraftfahrzeugsteuern, die Autofahrer berappen müssen.

Und damit bin ich bei meinem Thema in diesem Blog-Eintrag. Und dieses Thema lautet: Mini-Kreisel im Wulfsdorfer Weg. Der ist dort im Entstehen, wofür wieder mal alte Bäume der Kettensäge zum Opfer gefallen sind. Und der WAB-Politiker lobt dieses Bauvorhaben, für das die Stadt rund eine halbe Million Euro ausgeben will. Also so viel, wie sie für den Ersatzparkplatz vom Lindenhof eingenommen hat, auf den wir schon seit Jahren warten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2021

Herr Dr. Detlef Steuer (WAB), lassen Sie mich raten: Sie sind gar kein Ahrensburger, sondern Sie sind Römer, stimmt’s?!

Die Römer spinnen. Das wissen wir von Asterix & Obelix. Und dass auch Ahrensburger Politiker spinnen, das wissen die Bürger schon lange von Szene Ahrensburg. Und nun sitzt wieder jemand voll am Spinnrad, nämlich Radfahrer Dr. Detlef Steuer. Und mit ihm spinnt die gesamte WAB. Denn die Damen und Herren wollen an Wochenmarkttagen die restlichen Parkplätze am Rand des Rathausplatzes streichen – ernsthaft! Was der endgültige Todesstoß für den Ahrensburger Wochenmarkt wäre, denn es würde weitere und überlebenswichtige Kunden aus dem Umland von Ahrensburg fernhalten.

Ich greife mal in die Chronik: Auf dem Ahrensburger Rathausplatz parken heute nicht nur Autos, sondern am Mittwoch und Samstag stehen dort auch die Händler mit dem Wochenmarkt. Und weil der Ahrensburger Wochenmarkt, der früher mal ein Aushängeschild für die Stadt gewesen ist, im Laufe der letzten Jahre unter städtischer Verwaltung immer mehr an Attraktivität und Händlern verloren hat, da ist jemand auf die Lösung gekommen, dass die Stände zusammenrücken sollen, damit die Lücken auf dem Platz nicht so ins Auge fallen und dadurch am Rand zum Rathaus hin auch noch viele Autos von Kunden parken können.

Und nun hat die WAB eine völlig irre Idee, und zwar: „Die WAB beantragt an Markttagen für die Dauer des Marktes die Parkplätze auf dem Rathausplatz aufzuheben und die gewonnene Fläche zu nutzen um die Situation mit den langen Schlangen auf dem Markt zu entzerren. Der Wochenmarkt würde erheblich an Attraktivität gewinnen.“

Das ist natürlich ein Witz, über den aber niemand lachen kann, der noch seine sieben Sinne beisammen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2020

Parkplatzgebühr: Und dann ist da noch die WAB mit dem Stadtverordneten Dr. Detlef Steuer

 Aus dem 3. Buch Abendblatt konnten wir gestern zum Antrag der CDU auf “Aussetzung der Parkgebühren” erfahren, der allein von der FDP unterstützt wird: „Heftige Kritik an dem Vorstoß gab es von den übrigen Fraktionen. ‚Die CDU sollte ihren Fokus auf Parkplätze endlich mal ablegen und auch ihren Glauben, dass mehr Parkplätze einer Stadt helfe’“, sagte Detlef Steuer (WAB). Sein Vorschlag: Das Geld sollte lieber für Marketingmaßnahmen ausgegeben werden.“

Zuvorderst: Geld für Marketing hat die Stadt bereits ausgegeben. Für Vorarbeiten zu einem Konzept für das Stadtmarketing von Ahrensburg, das von einer Steuerungsgruppe unter der Regie der Agentur CIMA und auch unter Beteiligung der WAB entwickelt wurde. Jedoch: Kurz vor der Umsetzung wurde mit Stimmenmehrheit von WAB und CDU und Grünen alles gestoppt und damit eine monatelange Arbeit und viel Geld in die Tonne getreten. Rund 63.000 Euro hatte die Stadt für den über zwei Jahre dauernden Prozess an die Beratungsfirma CIMA aus Lübeck gezahlt.

Bis heute haben sich die Stadtverordneten von CDU, Grünen oder WAB gegenüber den Bürgern der Stadt für ihr amateurhaftes Gehabe nicht entschuldigt. Geschweige denn, dass die Fraktionen sich bereiterklärt hätten, gemeinsam die 63.000 Euro der Stadt zu erstatten. Es ist schließlich das Steuergeld der Bürger, das hier veruntreut worden ist par ordre du mufti. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2020