Schlagwort-Archiv: Currywurst

Das Mysterium in der Großen Straße Nr. 16 – 20

Auf Szene Ahrensburg habe ich gelesen, dass es in der Großen Straße einen Laden geben soll, der Burger vs. Schnitzel anbietet und auf seinem Flyer als Adresse angibt: “My Snaxx, Große Straße 16 – 20 in 22926 Ahrensburg”. Und weil ich ein neugieriger Mensch bin, wollte ich mir dieses Ladenlokal mal vor Ort anschauen.

Ich stand dann also in der Großen Straße vor den Hausnummern 16 – 20. Was ich dort nicht entdeckt habe, waren Burger und Schnitzel. Nicht mal ein Laden mit dem Namen “My Snaxx” habe ich dort gesehen. Und das empfinde ich doch als höchst seltsam.

Auch wenn “My Snaxx” nur liefert und keinen Tisch mit Stuhl für Gäste anbietet, möchte ich als potentieller Kunde doch sehen, woher die Burger und Schnitzel und Currywurst und Wraps und Crèpes und Pasta und andere Speisen denn kommen, die mir ins Haus gebracht werden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2022

Currywurst im Glas? Für mich wie Döner in der Dose!

Ich mag Currywurst. Meine erste Bratwurst mit Currysoße habe ich schon als Kind gegessen, damals an einer Würstchenbude direkt am Hamburger Hauptbahnhof: Currywurst mit Kartoffelsalat gab’s dort. Und bis heute habe ich viele, viele Sorten Currywurst gegessen und das auch in vielen Städten. Und bis heute ist für mich klar: Currywurst mit Pommes schmecken am besten an einem Imbisstand.

Seit ein paar Jahren gibt es auch Currywurst geschnitten in der Fertigpackung, die man in der Mikrowelle zubereiten kann. Das ist für mich nur Currywurst für den äußersten Notfall, denn sie schmeckt wie sie ausschaut, nämlich nach Konserve.

Und nun gibt es etwas Neues aus der „Höhle der Löwen“: Currywurst im Glas. Probiert habe ich die nicht. Denn Currywurst im Glas ist für mich vergleichbar wie Döner in der Dose. Oder in drei Wörtern gesagt: Geht gar nicht! Und dass die Currywurst im Glas aus der Löwenhöhle angeblich schon ein Hit im Supermarkt ist, vermag ich nicht zu glauben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2021

Aufdeckung am Sonntag: Sarach mag Kania nicht, lässt ihn links liegen – den Grund dafür erfahren Sie hier

Wer Michael Sarach kennt und schon einmal mit ihrem zusammen am Würstchenstand auf dem Ahrensburger Wochenmarkt gestanden hat, der hat erfahren: Der Bürgermeister will Kania möglichst nicht in Ahrensburg haben. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Genauer: Auf der Wurst. Und noch genauer: Auf der Currywurst. Und der Name des Grundes lautet: Hela.

Symbolfoto: Wochenmarkt vom Rathaus aus betrachtet

Bürgermeister Sarach weiß, dass Hela ein Ahrensburger Unternehmen ist, das die Stadtkasse mit Steuergeldern würzt. Deshalb unterstützt er diese Firma so gut wie er nur kann. Zum Beispiel auch an der Würstchenbude auf dem Wochenmarkt, wo er darauf achtet, Hela-Ketchup auf seine Currywurst zu bekommen.

Kania dagegen ist ein bekannter Gegner von Hela. Weshalb Kania sich auch im Hause Hela im Gewerbegebiet nicht blicken lassen darf. Und schon gar nicht in der dortigen Kantine, wo er nach meiner festen Überzeugung ein totales Hausverbot hat. Ebenso ist Kania beim Bürgermeister auch im Rathaus keineswegs erwünscht, weil er ihm offenbar zu scharf ist. Sarach macht stets einen erkennbaren Bogen um Kania, da der Bürgermeister es eher delikat mag. Ein Beweisfoto, das meine Ausführungen dokumentiert, sehen Sie hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2020

Currywurst aus dem Supermarkt: “Anders als du denkst!”

Ich esse gern. In guten Restaurants genauso wie beim Schnellimbiss – mal ganz abgesehen vom häuslichen Küchentisch. Und zu meinen Lieblingsspeisen in Sachen Fastfood gehört die Currywurst. Die isst man am besten an einem Imbissstand, wo ich sie damals auch kennengelernt habe, am Hamburger Hauptbahnhof, wo vor einer Ewigkeit von Jahren mal ein Platz war, auf dem eine Würstchenbude neben der anderen gestanden hat.

Currywurst kann man sich natürlich auch auf dem häuslichen Küchenherd zubereiten. Dazu sollte man die Currysoße selber machen, denn immer nur Hela ist keine Lösung, auch wenn die Soße aus Ahrensburg kommt.

Mitunter nehme ich mir aus dem Supermarkt auch eine Fertigpackung Currywurst mit, wenn es daheim mal ganz schnell gehen muss. Hier gibt es inzwischen eine Reihe von Anbietern, aber kein Produkt ist zu vergleichen mit einer Bratwurst, die frisch vom Grill kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2016

Essen Sie auch gerne Currywurst?

Ich mag Currywurst, so lange ich sie kenne. (Die erste habe ich an einem Imbissstand vor Hauptbahnhof gegessen, als es dort noch eine Ansiedlung von Wurstbuden gegeben hat.  😉 ) Und eine gute Currywurst ist die, die frisch vom Grill kommt, geschnitten ist und mit Currysoße und Holzpieker (nicht: Plastik!) serviert wird. Messer und Gabel? Nein danke!

IMG_0893Nun gibt es seit geraumer Zeit schon f die Currywurst in der Fertigpackung für den schnellen Imbiss daheim, die man im heißen Wasserbad oder in der Mikrowelle erwärmt. Ich habe davon alle Sorten, die man in Ahrensburger Supermärkten kaufen kann, ausprobiiert – leider schmeckt keine so, wie eine Currywurst schmecken sollte!

Dann sah ich vor einiger Zeit in der TV-Werbung einen Spot über eine neue Currywurst in der Fertigpackung. Die kommt von der Rügenwalder Mühle und trägt den Hinweis auf der Packung: “Mit Bratwurst vom Grill!” – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2014

Rügenwalder: Currywurst zum Kotzen!

HungerHeute auf der Titelseite der BILD-Zeitung steht eine Anzeige, die überschrieben ist: “Hunger kann so geil sein!” Der Absender ist die Rügenwalder Mühle, mit dieser Reklame ihre Currywurst verkaufen will.

Mir vergeht der Appetit. Wer mit dem Wort “Hunger” wirbt, der weiß nicht, was Hunger ist. Ich meine den wirklichen Hunger. Das ist eines der größten Übel der Welt, an dem die Menschen sterben. Auch bei uns in Stormarn gibt es Hunger. In Ahrensburg zum Beispiel leben 500 Kinder in Armut, haben nicht das Nötigste zum Leben. Hoffentlich lesen die nicht: “Hunger kann so geil sein!”!

“Hunger kann so geil sein”…? Klar, wenn man den Kühlschrank voll hat. Wie der Werbetexter von der Rügenwalder Mühle.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2014