Schlagwort-Archiv: CCA

Maskenpflicht in der City: Stopp für die Food-Trucks am kommenden Sonntag?

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt berichtet online: „Stormarn reißt erste kritische Corona-Grenze“. Die Folge für Ahrensburg: Erweiterte Maskenpflicht in der Innenstadt. Auf dem Rondeel und in den zuführenden Straßen müssen Masken getragen werden, genauso auf und um den Rathausplatz herum wie in der Rampengasse vor dem CCA.

Abbildung frei nach Abendblatt Online

Auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat Abwehrmaßnahmen getroffen: Das Online-Foto auf dem Rondeel, wo nur ein einziger Maskenträger erkennbar ist, stammt nicht von Reporter  Lutz Kastendieck, der somit nicht auf die Straße gehen musste, sondern die Aufnahme ist von Ralph Klingel-Domdey. Dieser ehemals leitende Redakteur hat die Abendblatt-Redaktion schon vor Monaten verlassen, um in den Ruhestand zu gehen, und wurde offenbar für dieses Foto reanimiert. Oder ist es nur ein Archivfoto, quasi ein Symbolbild aus dem fotografischen Nachlass des Redakteurs?

Diese Frage ist aber nicht so wichtig, denn die Frage, die uns Bürger wirklich interessiert, wird in dem Bericht weder angesprochen noch beantwortet, und zwar: Fällt damit der verkaufsoffene Sonntag in Ahrensburg an diesem Wochenende weg? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2020

CCA inside: “Go-Asia!” wird durch eine Lücke ersetzt

Am vergangenen Wochenende war der Imbiss “Go-Asia!” im City Center Ahrensburg (CCA) noch verhangen. Heute wurde er neu eröffnet – wenn Sie bitte mal einen Blick darauf werfen wollen!

Was hier passieren soll, kann man nur raten. Auf jeden Fall schaut es schon mal recht verheißungsvoll aus für alle Kunden, die dort vorbeigehen und sich fragen, wie lange dieser Anblick wohl andauern wird. Im Eingang zur Großen Straße steht der ehemalige Schloh-Laden gegenüber vom “Dolce Vita” ja schon seit rund sieben Jahren leer. Und von Home&Cook sieht man seit zwei Jahren nur das Firmenschild in der Rampengasse. Trostlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2020

Wo die Gastronomie zur Astronomie wird: Blick in die kulinarischen Sterne am sky vom City Center Ahrensburg (CCA)

Ahrensburg hat gastronomisch sehr viel Gutes zu bieten und das für jeden Geschmack und auch für jeden – oder fast jeden – Geldbeutel. Da gibt es die heimische Küche genauso wie Speisen aus unseren Nachbarländern und aus Asien und den USA. Das einzige Restaurant, das ich wirklich vermisse, ist eine gute Sushi-Bar. Aber der Weg nach Großhansdorf zum Tsubaki ist ja auch nicht weit. Und in der New Mongolei in Ahrensburg ist das kleine Sushi-Buffet durchaus zu empfehlen.

Den kulinarischen Oberhammer in der Stadt zeigt aber das City Center Ahrensburg an, und zwar auf der Homepage unter „Gastronomie“. Hier findet man „All about Tea & Coffee“, wo man zwar nichts zu essen bekommt, aber Tischdektoration. Und dann ist dort ein „Asia Imbiss“ angeführt, den es schon seit Wochen nicht mehr gibt. Nur ein „Türkischer Imbiss“ ist noch da, nämlich “Big Döner”. Und „Dolce Vita“ kennt man im CCA gar nicht.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich über die Homepage vom CCA auslasse. Aber ich möchte das einfach für die Chronik der Stadt festhalten, weil es vielleicht in einigen Jahren mal aufschlussreich sein wird nachzulesen, warum das CCA hoppsgegangen ist. Denn die Verantwortlichen sind offenbar zu dumm, um dort etwas zu korrigieren. Ich habe noch nie erlebt, dass ein vergleichbares EKZ so luschig geführt wird. Und wenn man sich vorstellt, dass es dort Menschen gibt, die sogar Geld dafür bekommen, dass dort alles aktuell und korrekt läuft, dann fragt man sich wirklich, was das für Deppen sein müssen… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2020

Corona – was für ein willkommenes Schlupfloch für Bauamtsleiter Peter Kania!

Die Stadt Ahrensburg, derzeit landesweit im Gespräch mit einer Hecken-Posse, hat dem City Center Ahrensburg (CCA) nicht nur die Rampengasse geschenkt, sondern auch noch möbliert: Für 40.000 Euro wurden dort Pflanzenkübel mit Sitzbänken hingestellt. Das macht die Gasse allerdings auch nicht sehr viel attraktiver, denn die Pflanzenkübel sehen trostlos aus. Selbst auf dem Ahrensburger Friedhof blüht es fröhlicher.

Zitat: Abendblatt, Symbolbild:  Bauamtsleiter Peter Kania

Und dann hat die Verwaltung damit gedroht, man würde zusätzlich für zig Tausende an Euro auch noch Gastronomieschirme in die Gasse stellen. Damit sich ein Gastronom finden soll, der hier eine Bewirtung auf der Straße vornimmt. Was natürlich absoluter Quatsch ist.

Zum einen wäre es eine Veruntreuung von Steuergeldern, würde man einem Gastwirt die Ausstattung seines Außenrestaurants finanzieren. Zum anderen weise ich schon seit Jahren darauf hin, dass die Rampengasse ein Kamin ist. Hier zieht es an manchen Tagen so, dass den Gästen eines Cafés der Milchschaum vom Cappuccino um die Ohren fliegen würde. Nur Hardcore-Trinker, wie die Kunden der Penny-Open-Air-Bar, halten das durch, zumal sie aus der Pulle saufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2020

Helden & Masken: Die Werbung in Zeiten von Corona

Belesene Menschen kennen “Die Liebe in Zeiten der Cholera”. Und Leser von Szene Ahrensburg erfahren hier und heute etwas über die Werbung in Zeiten von Corona. Denn das Virus hat auch schon Spuren hinterlassen in den Inseraten von Handwerk und Handel, wie ich anhand von zwei Corpora Delicti aus dem MARKT belegen kann.

So hat der Installateur- & Heizungsbaumeister Oliver Dunst – nomen est omen – sich und seine Mitarbeiter zu Helden erklärt. Genauer: „Sanitär-Helden“. Dazu wurde ein Supermann skizziert – siehe die Annonce! Das soll wohl Vertrauen schaffen, da die Bezeichnung „Helden“ in der Corona-Zeit eine Belobigung für Menschen ist, die sich heldenhaft um ihre Mitmenschen gekümmert haben und nicht nur Dunst verbreiten wie der Oliver aus Sievershütten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2020

City Center Ahrensburg (CCA): Dagegen hat jeder Tante-Emma-Laden ein super Management!

Das City Center Ahrensburg (CCA) ist ein Millionen-Objekt in der City von Ahrensburg. Und man könnte annehmen, dass der bayerische Investor alles tut, damit das CCA so attraktiv wie möglich ist in seinem Auftritt. Ist es aber nicht. Im Gegenteil: Das City Center Ahrensburg wird schlechter geführt als jeder Tante-Emma-Laden. 

Um meine Eingangsbemerkung zu untermauern, zeige ich Ihnen, was aktuell auf der Homepage vom CCA verkündet wird, und zwar unter der Überschrift: “Alles auf einen Blick”. Dort werden die Geschäfte im Center aufgeführt, und zwar in äußerst luschiger Art und Weise.

So werden einige Läden mit Namen genannt, andere aber nur bezeichnet mit “Presse Center” (= “City Tabak”), “Handyreparatur” (= “smartfix)”, “Türkischer Imbiss” (= “Big Döner”), “Nagelstudio” (= “A. H. Nails”)  und “Bäckerei/Konditorei” (= “von Allwörden”). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2020

CCA: Ein Einkaufs-Center ohne Center-Management ist wie ein Theater ohne Regisseur

Wer aus der Tiefgarage in der Rampengasse ins CCA hinaufgeht, der kommt an einer großen Leuchttafel vorbei. Auf dieser Tafel ist zu lesen: „Wir freuen uns auf Ihren Besuch: CCA City Center Ahrensburg“. Und darunter stehen 24 Firmenlogos – wenn Sie bitte mal einen Blick darauf werfen wollen!

Firmenverzeichnis mit Fragezeichen

Seltsam ist: Die Haspa, die dort aufgeführt ist, gibt es im CCA gar nicht. Und die Sparkasse Holstein, die dort ebenfalls steht, ist im CCA nur per Automat zu sehen. Genauso wie dort auch die Automaten von Amazon, Fotofix und Popppy of Germany GmbH stehen. Jedoch: Im Gegensatz zur Sparkasse Holstein sind die drei letzteren Firmen auf der Tafel nicht zu finden. Warum nicht…?

Automatisch vertretene Firmen

City Tabak und Lotto sind dort als zwei Läden aufgeführt, obwohl die Lotto-Annahmestelle bei City Tabak ist. Und aldi wird total verschwiegen, obwohl ein direkter Zugang zu dieser Filiale besteht und aldi auch die Parkgebühren für seine Kunden in der Tiefgarage des CCA übernimmt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2020

Business in der Ahrensburger City: Steigerung von Mut, Leerstände in der Großen Straße und reichlich Platz für den Aufsichtsrat der Stadtwerke

Ich bewundere den Mut von Geschäftsleuten, wenn sie ein Wagnis eingehen. Zum Beispiel der Laden in der Rathausstraße, der sich dort aufgemacht hat, Standkörbe zu verkaufen. Oder der Laden “Pomballon” in der Großen Straße, der Luftballons und andere Dekorationsmittel verkauft. Wohlgemerkt: Große Straße! Also dort, wo Laufkundschaft nicht so sehr am Laufen ist. Und wo die Läden auf der gegenüberliegenden Straßenseite inzwischen leerstehen.

Die Steigerung von Mut ist Übermut. Aber ich bin sicher: Kein Kaufmann ist so übermütig, in Ahrensburg einen Laden zu eröffnen, ohne dass er zuvor nicht hinreichend Marktforschung betrieben hat. Oder er hat bereits einen großen Kundenstamm anderswo aufgebaut hat, der ihm folgt, wo immer der Laden auch hingehen mag. Sonst könnte der Inhaber sein Geschäft ja gleich mit einem Firmenschild versehen, auf dem der Name “Harakiri” steht. Und in den Schaufenstern schon zur Eröffnung die berühmten Schilder “SALE” stellen.

Also hoffen wir im Sinne der Ladeninhaber, dass das Wetter im Sommer schön bleibt und viele Gartenbesitzer einen Strandkorb auf den eigenen Rasen stellen, weil es am Strand der Ostsee überreichlich voll ist. Und dass die Menschen viele Gartenparties feiern mit bunten Luftballons! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020

In der Hagener Allee gucken Autofahrer in die Rohre, am Rondeel stinkt es, bei C&A gibt’s neue Summer und im Dolce Vita bekommen Sie heute Prosecco auf Haus!

Anfang der Woche war ich in der Hagener Allee und habe Ihnen berichtet, dass dort die Parkplätze abgesperrt sind. Wegen Rohrverlegung. Am Ende der Woche war ich wieder dort und habe Erstaunliches gesehen, was ich Ihnen im Fotovergleich zeige, weil Sie es mir sonst womöglich nicht glauben werden:

In einer Woche der Absperrung von Kundenparkplätzen wurde in der Hagener Allee nicht nur ein Baufahrzeug abgestellt, sondern auch noch ein Bauwagen! Oder mit anderen Worten: Gegen dieses Arbeitstempo ist ein Bagger geradezu ein Ferrari. Aber wer Bauamtsleiter Peter Kania kennt, der weiß auch, dass der Mann nicht nur Deutscher Meister im Beamten-Mikado ist, sondern dass er vermutlich noch gar nicht weiß, wo die Hagener Allee überhaupt liegt. Klar, auf diese Weise bekommt man die Autofahrer ganz schnell aus der Innenstadt, was ja längerfristig die Absicht von gewissen Leuten ist.

Und am Rondeel das übliche Bild zum Wochenende: Stinkende Müllsäcke so weit das Auge reicht und die Nase riecht. Das stört offenbar niemanden außer den Blogger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2020

Ein Redaktionsleiter, der in Groß Flottbek wohnt, zeigt wenig Empathie für Ahrensburger Leser

Wenn Sie Leser oder sogar Abonnent vom Hamburger Abendblatt sind, dann wollen Sie als Ahrensburger Bürger im Stormarnteil vermutlich möglichst viel über Ahrensburg lesen. Und sie wollen nicht nur gründlich informiert werden sondern auch sachlich, wobei das Menschliche nicht zu kurz kommen darf. Und ebenfalls sehr wichtig: Kein Leser möchte von der Redaktion manipuliert oder unzureichend unterrichtet werden.

Und damit komme ich zu einer gastronomischen Geschichte. Eine endlose Geschichte im 3. Buch Abendblatt. Man könnte auch sagen: Die größte Werbeaktion die Hinnerk Blombach und seine Praktikanten jemals für ein neues Restaurant in Ahrensburg durchgeführt haben, noch bevor dieses überhaupt eröffnet worden ist! Und das ist die Kampagne für das italienische Restaurant, das in diesem Monat ins CCA einziehen soll. Ich habe mal gegoogelt und ein halbes Dutzend Beiträge gefunden, bevor das Restaurant eröffnet ist. Hier das Google-Resultat:

  • Am 22. März 2019: “Italienisches Restaurant eröffnet im CCA”
  • Am 22. Juli 2019: “Umbau für Restaurant in Ahrensburg beginnt
  • Am 27. November 2019: “Neues Restaurant im CCA soll dieses Jahr eröffnen”
  • Am 16. Juli 2020: “Restaurant ‘Dolce Vita’ zieht in das City Center Ahrensburg”
  • Am 25. Juni 2020: “Ahrensburger Restaurant ‘Dolce Vita’ eröffnet Anfang Juli”

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2020