Schlagwort-Archiv: CCA

Home & Cook-Laden nicht mehr verfügbar seit 24.05.2019

Seit einer Ewigkeit steht der Laden neben dem CCA, wo früher mal Home & Cook residiert hat, gähnend leer. Und die Firma Schacht Immobilien, die dieses Lokal im Internet angeboten hat mit den Vokabeln: „Ladenfläche Ahrensburg // TOP Innenstadtlage ! …direkt neben C&A – DEPOT und City-Center!!“…

…diese Firma hat dazu vermerkt: „Nicht verfügbar seit 24.05.2019“ – siehe die Abbildung!

Was hat das zu bedeuten? Ist diese Ladenfläche in der Rampengasse seit dem 24. Mai 2019 vermietet? Oder soll der Laden seit dem 24. Mai 2010 leerstehen wie die Tiefgarage des Herrn Luserke unter dem Rathausplatz…?

Interessant ist die „Miete pro Monat“, die von der Immobilienfirma mit 4.950 € angegeben wird. Das wird den gemeinen Bürger erschrecken, aber vermutlich nur wenig sagen. Deshalb sage ich es an dieser Stelle und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2021

Lockdown: Viele Ahrensburger Familienbetriebe müssen schließen, ein Steuerflüchtling darf voll absahnen

Aus den Einschaltquoten, die das Interesse der Szene-Ahrensburg-Leser am Gemischtwarenladen Müller im CCA zeigen, kann ich ablesen, dass das Interesse der Ahrensburger an diesem Thema hoch ist. Und einen Geschäftsmann hat es auf die Palme gebracht, als er in einem Leser-Kommentar zur Verteidigung von Müller lesen musste, dass die Firma in Ahrensburg doch die treuhänderisch verwaltete Lohnsteuer-, Sozialabgaben und Mehrwertsteuer abführt. Also wie jeder andere Unternehmer auch, der in Deutschland den Schwerpunkt seiner geschäftlichen Aktivitäten hat.

Müller: Seit jeher eine Parfümerie

Der Ahrensburger Ladeninhaber weist allerdings darauf hin: “Richtig ist aber auch, dass Müller die Zahlung von Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer und Einkommenssteuer in Deutschland vermeidet durch seine Holding und Stiftungskonstruktion in Lichtenstein und Österreich. Außerdem hat er den deutschen Fiskus durch seine Cum/Ex Geschäfte über die Schweizer Bank Sarasin um € 45 Mio. abgezockt.”

Müller hat also nicht nur keine Ertragsteuern bezahlt, sondern der Finanzjongleur hat sich auch noch nicht gezahlte Steuern erstatten lassen. Das ist aus seiner Sicht sehr geschickt. So lässt sich in Deutschland zwar auf Dauer keine staatliche Infrastruktur erhalten, aber was kümmert das den Müllersmann in Österreich und Lichtenstein, wenn in Ahrensburg das Licht ausgeht?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2021

Management by Blockhead: City Center Ahrensburg (CCA)

Was ich partout nicht leiden kann, das ist, wenn der Verbraucher von kommerzieller Seite an seiner Nase herumgeführt wird. Wie zum Beispiel vom City Center Ahrensburg (CCA), wo es offensichtlich schon längst kein Center-Management mehr gibt. Wie anders lässt es sich sonst erklären, dass die Kunden hier schon seit vielen Monaten ständig veräppelt werden? Ein Zustand, den ich nicht zum ersten Mal reklamiere.

Geht der Bürger auf die Homepage des CCA, dann kommt er hier auf die Seite: „Die Geschäfte im City Center Ahrensburg“. Und es werden 16 Firmen aufgeführt. Bemerkenswert ist, dass Deichmann dort größer präsentiert wird als alle anderen Mieter. Und dass Apollo-Optik hier überhaupt nicht auftaucht. Stattdessen die Sparkasse Holstein, die dort allerdings gar keine Filiale hat sondern nur mit zwei Automaten vertreten ist, vergleichbar mit dem Popcorn-, dem Foto- und Amazon-Automaten, die im Center ebenfalls zu finden sind, allerdings ohne dass die Aufstellfirmen auf der Hompepage genauso wie die Sparkasse Holstein genannt werden. Warum nicht?

Und es wird ein „facettenreiches Gastronomieangebot“ angezeigt, bestehend aus einem italienischen Restaurant und einem Döner-Imbiss. Und der Bäckerei von Allwörden. Also wirklich facettenreich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2020

Eine unendliche Geschichte: Schlamperei im CCA

Worüber ich mich richtig aufregen kann, dass ist über Leute, die für ihre eigene Dummheit auch noch bezahlt werden. Und damit bin ich wieder mal beim City Center Ahrensburg (CCA), das einen Internet-Auftritt hat, wo der Beobachter ins Nachdenken kommt, ob die Verantwortlichen blind oder blöd sind. Nein, es ist nicht neu, denn ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen. Und die Verantwortlichen können offenbar weder lesen noch hören geschweige denn: denken.

Schon seit Monaten gibt es im CCA den Imbiss „Go Asia“ nicht mehr. Aber auf der Homepage wird er nach wie vor angeboten. Stattdessen fehlt dort das italienische Restaurant „Dolce Vita“. Und genannt wird „Sparkasse Holstein“, die dort aber nur per Automat vertreten ist genauso wie da auch ein Popcornautomat steht  und ein Fotoautomat. Ebenso nicht genannt wird Amazon mit seinem Automaten, der den Läden im CCA vermutlich genauo stinkt wie die Höhe ihrer Ladenmiete. Und “Apollo-Optik” fehlt nach wie vor in der Darstellung „Die Geschäfte im City Center Ahrensburg“.

Und bei „Alles auf einen Blick“ findet man unter „Gastronomie“ den Laden „All about Tea & Coffee“ – hahaha! Und die meisten Läden werden dort namentlich aufgeführt, andere dagegen werden  herablassend als „Türkischer Imbiss“, „Bäckerei/Konditorei“ oder „Nagelstudio“ bezeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2020

Schilda des Nordens: Ahrensburg lässt eine städtische Tiefgarage absperren und plant den Bau einer Tiefgarage

Die Stadt Ahrensburg hat einen Architekten-Wettbewerb durchgeführt. Ziel dabei ist u. a. der Entwurf für den Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit einem urbanen Stadtpark – dem 3. in der Innenstadt – der auf dem Betondeckel dieser Tiefgarage gebaut werden soll. Und weil die Stadt nicht weiß, wohin mit dem Geld der Bürger, will man auch noch eine Skaterbahn (Sie haben richtig gelesen: Skaterbahn!) auf dem Betondeckel errichten. Das Ganze ist ein Jahrhundertbauwerk, das den Namen „Utopiapark Kania”  tragen wird.

Das Projekt dürfte sich bei Kosten so um die 10 bis 12 Millionen Euro bewegen. Geld, das Ahrensburg gar nicht in seiner Stadtkasse hat. Dagegen waren die 72 (zweiundsiebzig) unverbindlichen Vorschläge von Architekten, die bereits bei Bauamtsleiter Peter Kania im Rathaus vorliegen, zu einem Schnäppchen-Preis zu bekommen: Nur 50.000 Euro wurden als „Preisgeld“ an die Architektenbüros aus der Ahrensburger Stadtkasse überwiesen. Also Peanuts, wie man bei der Deutschen Bank zu sagen pflegt.

Ich will an dieser Stelle nicht weiter auf die Tiefgarage mit dem urbanen Stadtpark und der Skaterbahn eingehen, da diese ohnehin niemals gebaut werden wird. (Zumal ein Ahrensburger Geschäftsmann der Stadt angeboten hat, ein attraktives Parkhaus am anderen Teil des Stormarnplatzes auf eigene Kosten zu errichten.) Aber in diesem Zusammenhang ist wieder mal ein Corpus Delicti zu erwähnen, was dazu beigetragen hat, dass Ahrensburg zu Recht das „Schilda des Nordens“ genannt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2020

Maskenpflicht in der City: Stopp für die Food-Trucks am kommenden Sonntag?

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt berichtet online: „Stormarn reißt erste kritische Corona-Grenze“. Die Folge für Ahrensburg: Erweiterte Maskenpflicht in der Innenstadt. Auf dem Rondeel und in den zuführenden Straßen müssen Masken getragen werden, genauso auf und um den Rathausplatz herum wie in der Rampengasse vor dem CCA.

Abbildung frei nach Abendblatt Online

Auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat Abwehrmaßnahmen getroffen: Das Online-Foto auf dem Rondeel, wo nur ein einziger Maskenträger erkennbar ist, stammt nicht von Reporter  Lutz Kastendieck, der somit nicht auf die Straße gehen musste, sondern die Aufnahme ist von Ralph Klingel-Domdey. Dieser ehemals leitende Redakteur hat die Abendblatt-Redaktion schon vor Monaten verlassen, um in den Ruhestand zu gehen, und wurde offenbar für dieses Foto reanimiert. Oder ist es nur ein Archivfoto, quasi ein Symbolbild aus dem fotografischen Nachlass des Redakteurs?

Diese Frage ist aber nicht so wichtig, denn die Frage, die uns Bürger wirklich interessiert, wird in dem Bericht weder angesprochen noch beantwortet, und zwar: Fällt damit der verkaufsoffene Sonntag in Ahrensburg an diesem Wochenende weg? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2020

CCA inside: “Go-Asia!” wird durch eine Lücke ersetzt

Am vergangenen Wochenende war der Imbiss “Go-Asia!” im City Center Ahrensburg (CCA) noch verhangen. Heute wurde er neu eröffnet – wenn Sie bitte mal einen Blick darauf werfen wollen!

Was hier passieren soll, kann man nur raten. Auf jeden Fall schaut es schon mal recht verheißungsvoll aus für alle Kunden, die dort vorbeigehen und sich fragen, wie lange dieser Anblick wohl andauern wird. Im Eingang zur Großen Straße steht der ehemalige Schloh-Laden gegenüber vom “Dolce Vita” ja schon seit rund sieben Jahren leer. Und von Home&Cook sieht man seit zwei Jahren nur das Firmenschild in der Rampengasse. Trostlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2020

Wo die Gastronomie zur Astronomie wird: Blick in die kulinarischen Sterne am sky vom City Center Ahrensburg (CCA)

Ahrensburg hat gastronomisch sehr viel Gutes zu bieten und das für jeden Geschmack und auch für jeden – oder fast jeden – Geldbeutel. Da gibt es die heimische Küche genauso wie Speisen aus unseren Nachbarländern und aus Asien und den USA. Das einzige Restaurant, das ich wirklich vermisse, ist eine gute Sushi-Bar. Aber der Weg nach Großhansdorf zum Tsubaki ist ja auch nicht weit. Und in der New Mongolei in Ahrensburg ist das kleine Sushi-Buffet durchaus zu empfehlen.

Den kulinarischen Oberhammer in der Stadt zeigt aber das City Center Ahrensburg an, und zwar auf der Homepage unter „Gastronomie“. Hier findet man „All about Tea & Coffee“, wo man zwar nichts zu essen bekommt, aber Tischdektoration. Und dann ist dort ein „Asia Imbiss“ angeführt, den es schon seit Wochen nicht mehr gibt. Nur ein „Türkischer Imbiss“ ist noch da, nämlich “Big Döner”. Und „Dolce Vita“ kennt man im CCA gar nicht.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich über die Homepage vom CCA auslasse. Aber ich möchte das einfach für die Chronik der Stadt festhalten, weil es vielleicht in einigen Jahren mal aufschlussreich sein wird nachzulesen, warum das CCA hoppsgegangen ist. Denn die Verantwortlichen sind offenbar zu dumm, um dort etwas zu korrigieren. Ich habe noch nie erlebt, dass ein vergleichbares EKZ so luschig geführt wird. Und wenn man sich vorstellt, dass es dort Menschen gibt, die sogar Geld dafür bekommen, dass dort alles aktuell und korrekt läuft, dann fragt man sich wirklich, was das für Deppen sein müssen… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2020

Corona – was für ein willkommenes Schlupfloch für Bauamtsleiter Peter Kania!

Die Stadt Ahrensburg, derzeit landesweit im Gespräch mit einer Hecken-Posse, hat dem City Center Ahrensburg (CCA) nicht nur die Rampengasse geschenkt, sondern auch noch möbliert: Für 40.000 Euro wurden dort Pflanzenkübel mit Sitzbänken hingestellt. Das macht die Gasse allerdings auch nicht sehr viel attraktiver, denn die Pflanzenkübel sehen trostlos aus. Selbst auf dem Ahrensburger Friedhof blüht es fröhlicher.

Zitat: Abendblatt, Symbolbild:  Bauamtsleiter Peter Kania

Und dann hat die Verwaltung damit gedroht, man würde zusätzlich für zig Tausende an Euro auch noch Gastronomieschirme in die Gasse stellen. Damit sich ein Gastronom finden soll, der hier eine Bewirtung auf der Straße vornimmt. Was natürlich absoluter Quatsch ist.

Zum einen wäre es eine Veruntreuung von Steuergeldern, würde man einem Gastwirt die Ausstattung seines Außenrestaurants finanzieren. Zum anderen weise ich schon seit Jahren darauf hin, dass die Rampengasse ein Kamin ist. Hier zieht es an manchen Tagen so, dass den Gästen eines Cafés der Milchschaum vom Cappuccino um die Ohren fliegen würde. Nur Hardcore-Trinker, wie die Kunden der Penny-Open-Air-Bar, halten das durch, zumal sie aus der Pulle saufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2020

Helden & Masken: Die Werbung in Zeiten von Corona

Belesene Menschen kennen “Die Liebe in Zeiten der Cholera”. Und Leser von Szene Ahrensburg erfahren hier und heute etwas über die Werbung in Zeiten von Corona. Denn das Virus hat auch schon Spuren hinterlassen in den Inseraten von Handwerk und Handel, wie ich anhand von zwei Corpora Delicti aus dem MARKT belegen kann.

So hat der Installateur- & Heizungsbaumeister Oliver Dunst – nomen est omen – sich und seine Mitarbeiter zu Helden erklärt. Genauer: „Sanitär-Helden“. Dazu wurde ein Supermann skizziert – siehe die Annonce! Das soll wohl Vertrauen schaffen, da die Bezeichnung „Helden“ in der Corona-Zeit eine Belobigung für Menschen ist, die sich heldenhaft um ihre Mitmenschen gekümmert haben und nicht nur Dunst verbreiten wie der Oliver aus Sievershütten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2020