Corona – was für ein willkommenes Schlupfloch für Bauamtsleiter Peter Kania!

Die Stadt Ahrensburg, derzeit landesweit im Gespräch mit einer Hecken-Posse, hat dem City Center Ahrensburg (CCA) nicht nur die Rampengasse geschenkt, sondern auch noch möbliert: Für 40.000 Euro wurden dort Pflanzenkübel mit Sitzbänken hingestellt. Das macht die Gasse allerdings auch nicht sehr viel attraktiver, denn die Pflanzenkübel sehen trostlos aus. Selbst auf dem Ahrensburger Friedhof blüht es fröhlicher.

Zitat: Abendblatt, Symbolbild:  Bauamtsleiter Peter Kania

Und dann hat die Verwaltung damit gedroht, man würde zusätzlich für zig Tausende an Euro auch noch Gastronomieschirme in die Gasse stellen. Damit sich ein Gastronom finden soll, der hier eine Bewirtung auf der Straße vornimmt. Was natürlich absoluter Quatsch ist.

Zum einen wäre es eine Veruntreuung von Steuergeldern, würde man einem Gastwirt die Ausstattung seines Außenrestaurants finanzieren. Zum anderen weise ich schon seit Jahren darauf hin, dass die Rampengasse ein Kamin ist. Hier zieht es an manchen Tagen so, dass den Gästen eines Cafés der Milchschaum vom Cappuccino um die Ohren fliegen würde. Nur Hardcore-Trinker, wie die Kunden der Penny-Open-Air-Bar, halten das durch, zumal sie aus der Pulle saufen.

Wie gut ist es da, dass es Corona gibt! So kann der schläfrige Bauamtsleiter Peter Kania nun verkünden, dass die Außengastronomie wg. Corona zur Zeit nicht möglich ist – siehe die Abbildung aus dem 3. Buch Abendblatt! Und weil es Corona noch über längere Zeit geben wird, da wird es auch die Außengastronomie bis zum Sankt-Nimmerlein-Tag nicht geben.

Aber bis dahin können wir ja die aktuellen Events vom CCA genießen. Klicken Sie auf die Homepage und Sie finden dort u. a.:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2020

2 Gedanken zu „Corona – was für ein willkommenes Schlupfloch für Bauamtsleiter Peter Kania!

  1. Hobbit

    I love Corona.
    Es muss für alles herhalten und entschuldigt alles.
    Ein Ende ist jedoch nicht in Sicht.
    Frei nach Tolkien mahne ich daher:
    »Ein Virus, sie zu knechten, sie alle zu finden,
    ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.«

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