Schlagwort-Archiv: CCA

Gedanken über vier Läden in der Ahrensburger City

Immer wenn ich durch die Rathausstraße gehe, dann schaue ich auf den dortigen Strandkorbladen. Und ich frage mich: Wer hat den Betreiber dieses Ladens auf die Idee gebracht, in Ahrensburg ausgerechnet Strandkörbe anzubieten? Klar, wer einen Garten hat oder ein Restaurant mit Außengastronomie betreibt, der hat vielleicht auch Interesse an einem Standkorb. Aber dieses Interesse nimmt sicherlich im Herbst und Winter ab. Der Laden jedoch ist ganzjährig geöffnet und zeigt seine Öffnungszeiten an der Eingangstür an. Sehr geheimnisvoll dieser Laden.

In der Lohe sah ich ein Geschäft, das ich dort bisher nicht wahrgenommen habe: „Hazratrad Dein Fahrradladen“. Und wenn man die Beschriftung über dem Laden für bare Münze nimmt, dann gibt es hier nur Kinderräder. Außerdem bekommt man dort Damen und Herren. Und ich vermute, dass diese Damen und Herren für „Handel & Instandsetzung“ zuständig sind.   Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2022

Im Werbefoto sehen Sie auf dem E-Lastenrad einen Radfahrer für den ADFC

Ahrensburg hat eine Fahrradparkanlage gebaut für 680.000 Euro, wo so gut wie keine Fahrräder parken. Und nun will Ahrensburg vor dem CCA in der Großen Straße auch noch eine Parkanlage für Lastenräder bauen, wo – wenn ich mal raten darf – so gut wie keine Lastenräder parken werden. Und dazu stellt die Stadtverwaltung statt weiterer Parklets, die von den Politikern inzwischen abgelehnt wurden, nunmehr Blumenkästen auf, damit die Autofahrer erkennen sollen, was ihnen in Ahrensburg blüht.

Das ADFC-Werbeteam: Text und Foto: Harald Klix, Fotomodell: René Soukup

Bestimmt wird man sich im Bauamt beeilen, die Autoparkplätze abzubauen, denn dort hat man ja eh nix zu tun – wenn Sie wissen, was ich meine. Denn wenn das Bürgerbegehren gegen den Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt erst an der Wahlurne positiv entschieden ist, dann is’ nix mehr mit Beseitigung von Parkplätzen in der City, ohne dass dort neue Parkmöglichkeiten in der gleichen Anzahl entstehen.

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt in der Großen Straße ist bekanntlich die Werbezentrale für den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), der die E-Lastenräder propagiert, die das Auto genauso ersetzen sollen wie den Kinderwagen und den Rollator. Auf dem Foto oben links sehen Sie Abendblatt-Reporter René Soukup, der schon im Juli 2020 einen Jubelbericht über das E-Lastenrad des ADFC ins Blatt gebracht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2022

“Gina Laura” schließt in Ahrensburg. Übernimmt Aldi…?

Geschäftsaufgabe im City Center Ahrensburg (CCA): Der Modeladen “Gina Laura” macht Ausverkauf und wird Ahrensburg verlassen. Wie zuvor schon Bonita den Laden daneben aufgegeben hatte und Platz gemacht hat für “Apollo-Optik”.

Und für wen macht “Gina Laura” Platz? Man munkelt: Der Discounter Aldi ist an dem Ladenlokal interessiert. Das könnte bedeuten, dass Aldi seinen Laden über den Gang hinaus vergrößern und damit Bestandteil vom CCA werden würde. Damit jedoch würde das Einkaufszentrum allerdings nicht an Attraktivität gewinnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2022

Nachrichten & Notizen: Ausfälle, Schließung, Girlande und Frohe Weihnachten!

Zwei City-Light-Plakat-Säulen sind wir heute ins Auge gefall, einmal vom Verein Theater und Musik in Ahrensburg und einmal vom Ahrensburger Schloss Ensemble – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen blicken wollen!

Sie sehen: Der Verein zeigt zwei Veranstaltungen an. Und das Kulturzentrum Marstall zeigt fünf Veranstaltungen an mit dem Hinweis, dass alle fünf verschoben werden müssen. Wegen Corona, versteht sich.

Auch der Laden in der Großen Straße, wo „Dein kostenloser Corona Test“ angezeigt wird, hat schon seit Ende vergangenen Jahres geschlossen. „Vorübergehend geschlossen“, steht an der Eingangstür. Schade, denn hier konnten die Bürger sich an sieben Tagen in der Woche testen lassen, während die Apotheken am Sonntag geschlossen haben. Und wer am Sonntag ein Ahrensburger Restaurant in der Innenstadt besuchen möchte und dazu einen aktuellen Test benötigt, muss wohl erst mal zum Hagen fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2022

Im City Center Ahrensburg (CCA) wurden endlich Geschäfte beseitigt, die es dort nie gegeben hat

Wer ins City Center Ahrensburg durch den Eingang in der Rampengasse geht, der liest dort schon seit Monaten an der Eingangstür, dass das Center „DEFEKT“ ist– siehe Foto links! Und wer von unten durch dieTiefgarage kommt, der wird von diversen Firmen auf einer Anzeigetafel begrüßt. Wozu ich mehrfach kritisiert habe, dass dort Firmen aufgeführt werden, die es im CCA überhaupt nicht gibt. Und nun hat der CCA-Eigner das eingesehen und die Tafel korrigiert.

Vorher…

Ich halte fest: O2 gibt es nicht mehr im CCA. Und verschwunden sind auch Ernsting’s family, Lotto, Accent-Apotheke, Sparkasse Holstein, Penny, Duschkowski & Krasniqi, Zahnärztliche Praxis und die Haspa. Und der Bürger fragt sich: Warum waren diese Namen bis gestern überhaupt dort, wenn sie doch gar nicht zum CCA gehören…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2021

City Center Ahrensburg (CCA): Schon seit Monaten defekt

Am Eingang zum City Center Ahrensburg liest der Kunde: “DEFEKT”. Und das Center vermerkt am Ausgang: “Vielen Dank für Ihren Besuch”. Finden Sie nicht auch, meine lieben Mitbürger, dass das ziemlich schräge klingt? Zumal das “DEFEKT”-Schild dort schon seit Monaten angebracht ist. Und dass das CCA tatsächlich defekt ist, zeigt auch Folgendes:

Vor dem Eingang aus der Tiefgarage sieht der Besucher eine große Tafel mit der Überschrift: “Wir freuen uns auf Ihren Besuch:”. Und hinter dem Doppelpunkt sind 23 Logos abgebildet, von denen der Besucher annehmen muss, dass die dazugehörenden Läden allesamt im CCA zu finden sind. Sind sie aber nicht. Weder die Haspa noch Penny sind dort zu entdecken. Und auch keine Accent-Apotheke.

Aber es kommt noch kurioser: Der Discounter Aldi, der nicht auf der CCA-Tafel zu sehen ist, ist im CCA zu finden mit einem direktem Zugang. Und wer bei Aldi einkauft, kann sich auch die CCA-Parkgebühr dort anrechnen lassen. Und was Penny betrifft: Wenn Sie dort eingekauft haben und in der Tiefgarage vom CCA parken, dann haben Sie ein doppeltes Problem. Dieses Problem entsteht zum einen, wenn Sie einen vollbeladenen Einkaufswagen auf das Laufband nach unten schieben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2021

Nachrichten & Notizen: Wo Sie Ihrem Steak ins Auge blicken können und andere Geschichten

Ich esse sehr gern Salat und Gemüse. Aber ich bin weder Vegetarier noch Veganer. Denn ich esse auch Fleisch und ganz besonders Rindersteaks. Aber mich kotzt es an, wenn die Kreatur in der Werbung lebend abgebildet wird mit dem Hinweis auf “geschmackliche Unterschiede der verschiedenen Fleischsorten” und dort lebend neben dem grinsenden Koch auf der Weide steht – siehe die nebenstehende Anzeige aus dem MARKT von diesem Wochenende!

Warum gibt es immer wieder solche Bilder?! In meinen Augen ist so etwas pervers. Jeder weiß, dass diese Rinder keines natürlichen Todes sterben werden. Aber muss man sie vor dem Küchenchef eines Restaurants abbilden, um zu demonstrieren, wie toll ihr Fleisch schmeckt? Bekommt der Koch neben den Rindern vielleicht orgastische Gefühle unter seinem Bauchnabel…?

Immer wieder ein Lacher ist dagegen das Anzeigenkollektiv vom Ahrensburger Stadtforum im MARKT, wo 10 (zehn) “Kaufleute um und aus Ahrensburg” sich präsentieren. Wie zum Beispiel die Kaufleute der Stadtwerke Ahrensbursg und die Kaufleute von der Haspa und die Kaufleute vom MARKT selber. Und dann ist dort noch der Kaufmann Falke, der mit seinem Laden immer direkt neben der Raucher-Kneipe Asche steht, die giftige Räucherei, die angeblich eine “Wohlfühl-Kneipe” ist, und deren Gäste schneller bei Falke landen können als ihnen lieb ist. Insofern passt die Platzierung wie Asche in Urne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2021

Sind Sie im REWE-Markt mit den Mitarbeitern per Du?

Ich liebe Werbung. Und ich glaube natürlich all das, was die Werbung mir erzählt. Genauso wie ich als Kind die Geschichten geglaubt habe, die ich über den Baron von Münchhausen gelesen hatte. Und weil ich gestern einen REWE-TV-Spot im Fernsehen gesehen habe, in dem ich aufgefordert wurde, dass ich meinen REWE-Markt vor Ort “nah und persönlich” entdecken soll, habe ich mich heute auf Entdeckungsreise in die Rampengasse gemacht, um zu erleben, dass sich dort über Nacht etwas geändert hat.

Im REWE-TV-Spot wird der Kunde im REWE-Markt begrüßt mit „Hauke, hei!“. Und Hauke kennt das Personal mit Vornamen – bis auf Heiko, der seinen ersten Tag bei REWE hatte.

Und damit zu REWE im City Center Ahrensburg. Bei meinem heutigen Rundgang mit dem Einkaufswagen wurde ich von keinem der anwesenden Mitarbeiter mit „Harald, hei!“ begrüßt. Und ich kannte auch keine Person, um sie mit Vornamen anzusprechen und mich nach dem werten Befinden zu erkundigen. Und als ich dann am Schluss an der Kasse stand, sagte die Kassenwartin zu mir weder “Harald-Hai!” oder „Hallo!“ oder auch nur „Moin!“, sondern sie fragte mich bloß danach, ob ich eine Payback-Karte habe. (Wenn Sie mich kennen würde, wüsste sie, dass ich keine habe.)

Scherz beiseite, denn natürlich weiß ich, was REWE mit diesem Spot bezwecken will. Aber das geht vielleicht auf dem flachen Lande oder in einem Tante-Emma-Laden und auch im REWE-Minimarkt an der Tanke, aber für einen REWE-Markt in einem Einkaufszentrum mit Laufkundschaft ist die Geschichte im Spot natürlich ein Kapitel aus dem Buch über den Baron von Münchhausen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2021

Nachrichten & Notizen aus der Geschäftswelt

In einem MARKT-Bericht ist zu lesen, dass die Innenstadtgeschäfte in Ahrensburg „nach Angabe der IHK jährlich Umsätze von 270 Millionen Euro versteuern würden und damit ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Stadt Ahrensburg seien“. Und das verstehe ich nicht.

Aus Wochenblatt MARKT

Was ich nicht verstehe? Ich verstehe nicht, wie zurückhaltend das Stadtforum gegenüber Verwaltung und Politik agiert. Man lässt sich die Parkplätze vor den Ladentüren wegnehmen und schaut zu, wie das auch in Zukunft so weitergehen soll. Und man erwartet ein Stadtmarketing und bekommt nur Pillepalle präsentiert von einem städtischen Citymanager, der meiner Meinung nach ein Hochstapler ist und nach acht Monaten noch nichts auf die Reihe gekriegt hat.

Auch nichts auf die Reihe kriegt man offensichtlich im CCA. Denn das ist defekt. Schon seit Tagen ist an der Eingangstür in der Rampengasse ein Schild geklebt, dass das Einkaufszentrum defekt ist. Woraus ich schließe, dass der Defekt bei den Mitarbeitern der CCA-Verwaltung noch größer sein muss als an der Tür. Denn es handelt sich hier doch wie gesagt um ein Einkaufszentrum und nicht um einen Laden von Tante Emma. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2021

Sparkasse Holstein erleichtert ihren Kunden das Einkaufen im Einkaufszentrum

Im Einkaufszentrum steht ein Geldautomat der Sparkasse Holstein. Dort können Kunden ihre EC-Karte reinstecken und Geld rausholen. Und danach können sie dann einkaufen. Bei Rewe zum Beispiel, wie das Foto zeigt. Das ist ein Service der Sparkasse Holstein und hilft dem Einkaufszentrum, indem es den Ahrensburger Kunden das Einkaufen im Einkaufszentrum erleichtert, wenn sie dort Bargeld benötigen – was heutzutage allerdings immer seltener der Fall ist, da durch die Pandemie nicht nur das Virus, sondern auch der bargeldlose Zahlungsverkehr stark verbreitet wurde.

Das Dumme ist nur, dass es sich bei dem Einkaufszentrum nicht um dass CCA in Ahrensburg handelt, sondern der Geldautomat steht im AEZ, also in Hamburg-Poppenbüttel, dem angestammten Gebiet der Hamburger Sparkasse (Haspa). Diese wiederum hat eine Filiale in Schleswig-Holstein, nämlich am Rathausplatz in Ahrensburg, dem Hoheitsgebiet der Sparkasse Holstein, die hier auch mit dem Slogan wirbt: „Made in Holstein“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2021