Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Neujahrsempfang Ahrensburg: Der Bürgermeister plauderte über sein Lieblingsprojekt S4

Am Freitag der vergangenen Woche war Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg im Stall. Und heute berichtet das Stormarner Tageblatt: “Knapp 300 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung ihres Bürgervorstehers gefolgt”. Das bedeutet: 300 von rund 35.000 Einwohnern. Zum Vergleich: Über den Neujahrsempfang der Gemeinde Tarp schrieb die Zeitung, dass “etwa 350 Bürgern von 6.300 Einwohnern” der Einladung zum Neujahrsempfang gefolgt waren. Im Vergleich zeigt es, wie stark das “Wir-Gefühl” in Ahrensburg zwischen Rathaus und Bürgern ist, zumal man bedenken muss, dass von den knapp 300 Besuchern im Marstall nicht wenige nur als Pflichtbesucher gekommen waren.

Wie stark die Verbundenheit des Ahrensburger Bürgermeisters mit den Bürgern der Stadt ist, zeigt auch ein Absatz im Stormarner Tageblatt, den ich aus dem Bericht herausgepickt habe – siehe die Abbildung! Das ist die Meinung von Eckart Boege. Und wie so häufig teile ich auch in diesem Fall seine Meinung nicht. Denn was der Bürgermeister sich am Stadteingang Ahrensburg West so sehnlichst wünscht, ist nichts, was den Einwohnern von Ahrensburg dienlich ist, sondern primär den Pendlern aus dem Umland. Bezeichnend: In dem Absatz wird das Auto als Verkehrsmittel genauso wenig genannt wie ein entsprechender Parkplatz an den beiden Bahnhöfen. Aber wir kennen ja den Hass der Ahrensburger Stadtverwaltung gegenüber den Autofahrern. Und schon heute ist das Parken am U-Bahnhof West nicht selten Glückssache. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2024

Herr Bürgermeister, wissen Sie, dass Mitarbeiter der Verwaltung während ihrer Dienstzeit ständig Blinde Kuh spielen?

Die folgende Geschichte beginnt auf dem P+R-Parkplatz am U-Bahnhof Ahrensburg-West. Dieser Platz ist in aller Regel voll belegt. Und wer nicht blind ist, der erkennt: Hier parken nicht nur Bus- und U-Bahnfahrer. Und um das zu dokumentieren, habe ich gestern ein paar Fotos gemacht, auf denen zu erkennen ist: Diese Fahrzeuge parkten dort regelwidrig. Aber das interessiert die Mitarbeiter der Verkehrsaufsicht null.

P+R-Parkplatz Ahrensburg-West

Gestern früh um 7:40 Uhr kam meine Frau am besagten P+R-Parkplatz an, weil sie mit der U-Bahn nach Hamburg fahren wollte. Aber: Es war hier schon am frühen Tage nicht eine einzige Parklücke frei, weil dort Großfahrzeuge den Platz besetzt hatten. Und deshalb parkte die Autofahrerin notgedrungen am Rande auf dem dortigen Busparkstreifen. Was ich genauso getan hätte, denn wenn u. a. auch ein HVV-Bus die Kundenparkplätze des HVV besetzt, dann können HVV-Kunden ja wohl auf den Buslinien parken – wo denn sonst?! Oder vielleicht auf dem schräg gegenüberliegenden Friedhof?!?

Und es kam, wie es kommen musste: Eine Überwachungskraft von der Verkehrsaufsicht kam herbei und ahndete das Verkehrsvergehen mit einem rosa Zettel. Dem wäre allzu viel entgegenzusetzen außer natürlich Wut, aaaaaaber: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2024

Unser Diplom-Mathematiker im Rathaus präsentiert seine Milchmädchenrechnung

Also es ist so: Die Stadt Ahrensburg könnte beim Stadtfest auf die sogenannte “Sondernutzungsgebühr” von 7.000 Euro verzichten, zumal sie diese 7.000 Euro ohnehin nicht vom Stadtforum bekommen würde, wenn es gar kein Stadtfest gäbe. Aber unser Diplom-Mathematiker rechnet anders: Bürgermeister Eckart Boege möchte dem Stadtforum die 7.000 Euro in Rechnung stellen. Und nachdem die Kaufleute den Betrag dann überwiesen haben, will der Boegemeister die 7.000 Euro rücküberweisen. Wer das nicht glaubt, der lese heute das 3. Buch Abendblatt, wo Thomas Bellizzi (FDP) sicht erkundigt, ob das Ahrensburger Rathaus womöglich personell überbesetzt ist, weil man dort auch noch den Heiligen Bürokratius bedienen will.

Heute berichtet die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt darüber – siehe die Abbildung rechts!. Und ich habe über dieses Thema bereits auf Szene Ahrensburg  informiert. Wo ich auch die Frage gestellt habe: Wieso, warum und weshalb fallen für die Stadt Ahrensburg = 13.000 Euro an „für die temporäre Beschilderung“ zum Stadtfest in der Innenstadt? Und an wen muss die Stadt diese 13.000 Euro denn zahlen? Oder sind die Kosten für eine solche 13.000-Euro-Beschilderung nur mal wieder einer der in unserer Stadt so häufig betriebenen Schildbürgerstreiche? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2023

Die Verwahrlosung von städtischem Eigentum in der City geht dem Bürgermeister total am Arm vorbei

Wer in seinem Garten hochwertige Möbel stehen hat, die aus teurem Holz gefertigt sind, der wird diese Möbel im Spätherbst bis zum Frühjahr in einem Schuppen unterstellen oder sie zumindest abdecken, damit die Witterung diese Gartenmöbel nicht schädigt. Auch in der Innenstadt von Ahrensburg gibt es vier Möbelstücke, die in der Manhagener und Hagener Allee stehen. Diese aus Skandinavien importierten “Parklets” haben uns Bürger 7.500 Euro gekostet – pro Stück wohlgemerkt! Und sie waren ein Fehlkauf, weshalb die Stadtverordneten den Antrag der Verwaltung auf Bestellung weiterer Exemplare abgelehnt haben.

Hier verrotten 7.500 Euro in der City

Werfen Sie mal einen Blick auf das Foto, das ich heute in der Hagener Allee gemacht habe! Und fragen Sie sich mit mir: In welchem Slum leben wir eigentlich?! Wie unverschämt ist man im Rathaus, dass man den Bürgern diesen Anblick inmitten der City zumutet! Warum wurden die vier Parklets nicht bis zum Frühjahr auf dem Bauhof eingelagert, sondern gammeln nun wie schon in den vergangenen Winterzeiten vor sich hin, von Vögeln beschissen und von Autofahrern und Geschäftsleuten verflucht?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2023

Der Boegemeister schrieb voll Dankbarkeit an die “liebe Amina Karam” in Sachen S4

Vielleicht denkt der eine oder andere Teilnehmer noch an die Bahn-Veranstaltung “S4-Arena” im Peter-Rantzau-Haus zurück. Als Teilnehmer erinnere ich mich lebhaft an den Auftritt von Amina Karam, der Leiterin Technik S-Bahn, die den Besuchern von oben herab erklärt hat: Die S4 ist in trockenen Tüchern, denn die Tinte unter den Verträgen ist längst getrocknet. Und deshalb war die ganze Veranstaltung nur eine Show, mit der die Bürger sich von der Bahn gepampert fühlen sollten.

Ein Bürger, der nicht anwesend war, das war der Meister der Bürger, nämlich Eckard Boege. Von diesem Mann sollten wir Ahrensburger eigentlich erwarten, dass er sich deutlich auf die Seite der Einwohner seiner Stadt stellt und nicht vor der Bahn kuscht, weil diese u. a. transparente Lärmschutzwände für Graffiti Sprayer aufstellen lassen will. Aber: Der Boegemeister kuscht nicht nur vor der Bahn, sondern er schleimt auch – wenn Sie bitte mal lesen wollen, was die Bahn auf Linkedin veröffentlicht hat – siehe die Abbildung links! Warum der Ahrensburger Bürgermeister das öffentlich auf Linkedin geschrieben hat, wollen Sie wissen? Keine Ahnung. Einen Grund dafür kann ich jedenfalls nicht erkennen – außer Schleim. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2023

Der Boegemeister und die Ermöglichung neuer Arbeitswelten in der Ahrensburger Verwaltung

Für alle Ahrensburger, die sich auch als Ahrensburger fühlen, ist das Hamburger Abendblatt heute Pflichtlektüre. Denn im Stormarn-Teil finden Sie unter der Überschrift “Zu teuer! Rathausanbau steht auf der Kippe” einen Bericht von Harald Klix darüber, was Leser von Szene Ahrensburg schon immer ahnen konnten: Der Erweiterungsbau für das Rathaus wäre eine Art der Veruntreuung von Steuergeldern. Aber wie gesagt: Lesen Sie den Beitrag im 3. Buch Abendblatt, und dann können Sie sich Ihre eigenen Gedanken machen.

Zitieren muss ich aber unbedingt einen Gedanken von Bürgermeister Eckard Boege – siehe die Abbildung links!

Der Bürger erfährt aus der Presse: “Im Rathaus-Nord werden wir es nicht schaffen, neue Arbeitswelten zu ermöglichen.”

Nein, diesen Ausspruch kommentiere ich nicht. Dazu darf sich jeder Bürger seine eigene Interpretation liefern über die “Arbeitswelten” des Diplom-Mathematikers.

Im übrigen: Der Verzicht auf einen Rathauserweiterungsbau muss nicht bedeuten, dass das sogenannte “Rathaus-Nord” weiterhin bestehen bleiben muss. Der vom Rathaus-Architekten Karl-Heinz Scheuermann  bereits vorgesehene Erweiterungsbau steht ja schon rechts neben dem Rathaus. Sogar der Durchgang zu einer Brücke ist bereits eingebaut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2023

Die Möchtegerne von der CDU-Ahrensburg mit einem seltsamen “auch” für die Zukunft

Die Politiker-Werbe-Kolumne im MARKT hat an diesem Wochenende Dr. Claus-Michael Allmendinger gefüllt, CDU-Fraktion und Bürgerliches Mitglied des Finanzausschusses der Stadt Ahrensburg. Überschrift: “Ahrensburg – Ist der Haushalt noch zu retten?” Das klingt bedrohlich. Und wenn Sie einen Blick auf die Abbildung werfen, dann erkennen Sie, dass ich aus dem Text drei Passagen herausgehoben und an den Rand gestellt habe. Die Gründe erfahren Sie hier:

Da ist zuerst einmal der christdemokratischen Dank an “unsere Kämmerin” und ihr Team, wobei die Kämmerin namentlich nicht genannt wird. Der Grund dafür könnte darin bestehen, dass unsere Kämmerin garnicht mehr unsere Kämmerin ist, weil sie schön längst das Weite gesucht und auch gefunden hat. Sprich: Sie hat gekündigt. Und der Dank der CDU “für ihr außerordentliches Engagement und das ihres Teams” ist quasi ein Abschiedswort an die Kämmerin; und nur das Team bleibt, um das Lob entgegenzunehmen.

Der Bürgermeister hingegen bekommt keine Lorbeeren von dem CDU-Politiker – ganz im Gegenteil: Der Bürgermeister und die hauptamtliche Verwaltung, so erfahren wir, waren nicht in der Lage, “entsprechende Lösungsvorschläge zur Defizitreduzierung in die Gremien zur Beratung” zu geben. Und das, so Dr. Claus-Michael Allmendinger, “wirft viele Fragen auf”, die der Kolumnist sich allerdings verkneift zu äußern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2023

Der Beller am Sonntag: Landläufige Information in der Hunde-Kolumne

Im “Stormarner Tageblatt” hat Guido Behsen eine Kolumne geschrieben über sein Leben mit Wilma. Und Wilma ist nicht seine Frau, Freundin oder Tochter, sondern Wilma ist eine Hündin, die wir im Foto sehen mit der Unterschrift: “Die Hunde-Kolumne”. So weit, so gut.

Nun aber kommt sie, die Meldung, die alle Hundefreude umhauen wird. Wir lesen: “Hunde, die läufig sind, sollten nicht frei laufen”! Donni, donni aber auch, auf eine solche Erkenntnis wäre ich nie gekommen, obwohl ich in meinem Leben bereits drei Hunde gehabt habe – oder genauer: Hündinnen, und nur die können läufig werden.

Die Information des Hunde-Kolumnisten ist vergleichbar mit meiner Feststellung: “Seehunde, die hungrig sind, sollten nicht frei zum Hamburger Fischmarkt laufen!” Oder mit der Metapher: “Autos, die auf der Straße stehen, sollten immer abgeschlossen werden!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2023

Weihnachten auf dem Rondeel in der Stadt Ahrensburg

Das Rondeel ist ein historischer Platz in der City von Ahrensburg und der Mittelpunkt der Stadt. Und was tut die Stadtverwaltung, um eben diesen Platz so attraktiv wie möglich zu machen? Meine Antwort: nix. Da dürfen Cafés und ein Schnellimbiss im Frühling ihr Gestühl und die Tische aufbauen, was die Bürger auf dem Rondeel verweilen lässt, aber optisch wirkt auch das nicht gerade attraktiv, weil es irgendwie nach Kraut und Rüben ausschaut.

Schlimmer noch: Verwaltung und Politik haben beschlossen, dass über das Rondeel eine Veloschnellroute gelegt wurde, sodass rasende Radler die Fußgänger belästigen dürfen. Echt supi. Und dazu passt das optische Highlight: Mitten auf dem Platz stehen zwei Abfallcontainer – siehe die Abbildung links!

Die Dinger wurden dort vor Jahren abgestellt, weil der Blaumann, der früher mal an dieser Stelle gestanden hat, ein Loch im Pflaster hinterlassen hat. Aber anstatt dass die Stadt dieses Loch schließt, stellte man die Abfallcontainer mit Warnstreifen dort hin. Und die stehen seitdem dort, und keine Sau interessiert dieser hässliche Anblick auf dem historischen Platz – siehe Foto links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2023

Wenig Nettes aus dem Internet: Begriffsstutzigkeit im Rathaus, und der Bürgervorsteher ging zur Tanzschule

Dass Eckart Boege als Bürgermeister ein Quereinsteiger im Rathaus ist, das dürfte allgemein bekannt sein. Und als Leiter der Verwaltung ist Eckart Boege nicht zuletzt auch verantwortlich für die Homepage der Stadt Ahrensburg, was ihm selber offensichtlich nicht bekannt ist. Und wenn ich hier auf das Bürgerinformationsportal gehe und lese, was dort seit Tagen für ein Stuss veröffentlicht wird, dann frage ich mich: Will sich der Genosse Boege dem gegenwärtigen Chaos der großen SPD in Berlin anpassen im kleinen Ahrensburg?

Okay, das ist natürlich ein wenig zu hoch gegriffen. Aber schauen Sie bitte auf die Abbildung links! Dort ist immer noch unter dem Stichwort “Lichtaufnahmen” ein Dokument zu finden, das absoluter Unfug ist. Und dieses Gutachten Schlechtachten kommt von einer verantwortlichen Mitarbeiterin aus der Verwaltung, die es noch immer nicht für nötig hält, den Nonsens, den sie dort verzapft hat, wieder zu löschen. Und der Boegemeister tut so, als ob ihn das garnicht tangiere. Und der Bürgervorsteher…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2023