Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Ahrensburg: Wie gefährlich lebt unser Bürgermeister?

Wissen Sie eigentlich, meine lieben Mitbürger, wie gefährlich unser Bürgermeister lebt? Wenn Sie es nicht wissen, erfahren Sie es heute auf der Titelseite von Deutchlands größter Tageszeitung: “Beschimpft, beleidigt und bedroht” wird unser Bürgermeister – siehe die Abbildung!

In der kleingedruckten Unterzeile heißt es: “Sie müssen im Alltag die Entscheidungen der Politik vertreten – und sind Bedrohungen und Übergriffen schutzlos ausgeliefert”. Das klingt dramatisch. Und es stellt sich dem Blogger die Frage: Gilt das wirklich auch für die Stadt Ahrensburg und deren Bürgermeister Michael Sarach?

Genauer gefragt: Muss der Ahrensburger Bürgermeister die Entscheidungen der Politik vertreten? Ich denke: nein. Er muss sie zwar umsetzen, aber damit noch lange nicht vertreten, denn er kann danach immer noch seine eigene Meinung vertreten, wenn diese nicht konform geht mit den Entscheidungen der Stadtverordneten. Alles, was er dazu benötigt, ist ein guter Kommunikationskanal zu den Einwohnern – Stichwort: “Rathaus-Postille”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2019

Personal zählt man nicht nach Nasen sondern nach Köpfen

Heute breche ich mal eine Lanze, und zwar für unseren Bürgermeister Michael Sarach. Das Thema ist: Personal in der Ahrensburger Verwaltung. Und das ist ein Problem für den Bürgermeister, welches er allein nicht wird lösen können. Denn die Mitarbeiter, die er gern hätte, haben die Politiker mit Mehrheit erst einmal abgelehnt.

Im Jahre 2010: Uschi (SPD) übergibt ihr Amt an Michi (SPD) und Griesi (SPD) freut sich im Hintergrund

Ich hole mal etwas aus. Von meinem eigenen Berufsweg weiß ich: Wenn ein neuer Geschäftsführer in eine Firma eintritt, dann durchforstet er zuerst einmal den vorhandenen Mitarbeiterstab. Und peu à peu holt der GF dann vertraute Mitarbeiter von vorherigen Stationen seines Berufsweges und setzt die Köpfe an Stellen im Unternehmen, die er als Schwachstellen erkannt hat. Die Folgen von Einstellungen sind Entlassungen.

Wohlgemerkt: Mitarbeiter werden nach Köpfen gezählt, nicht nach Nasen. So kann ein Kopf durchaus zwei Nasen ersetzen. Was bedeutet: Nicht nur die Zahl von Mitarbeitern ist entscheidend, sondern auch deren Qualifikation. Und damit bin ich schon im Rathaus von Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2018

Offizielle Information der Stadt Ahrensburg an alle Bürger: “Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu”!

Roland Wilde, Bürgervorsteher, und Michael Sarach, Bürgermeister, haben auch in diesem Jahr wieder ein Grußwort an uns Bürger gerichtet. Und gleich zu Beginn zitieren sie ein berühmtes Wort des großen deutsches Dichters Johannes Maria v. Floskel und also lautend: „Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür.“

Michael Sarach & Roland Wilde

Gut, dass wir Bürger auf diese Weise von den Häuptern unserer Stadt über die augenblickliche Situation in Ahrensburg  informiert werden, denn womöglich hätten wir das selber gar nicht bemerkt! Und damit komme ich auch schon zu einem Absatz aus diesem Grußwort, der kurz vor Schluss im Text zu lesen ist und also lautet:

„Auch in diesem Jahr danken wir den zahlreichen ehrenamtlich Tätigen, für ihr  Engagement und ihr aktives Mitwirken in unserer Stadt. Bleiben Sie aufmerksam für die Belange Ahrensburgs und wenden Sie sich mit Ideen und Anregungen weiterhin gerne an uns.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2018

Ärger um das Ahrensburger Stadtfest: Gibt es im nächsten Jahr statt Fest nur Frust?

Man lernt bekanntlich nie aus. Und wenn man in Ahrensburg wohnt, erst recht nicht. Denn bis jetzt hatte ich immer geglaubt, das sogenannte Ahrensburger Oktoberfest wäre eine Veranstaltung unter der Hoheit vom Stadtforum, zumal das Milljöh (= Mitglied im Stadtforum) dort Kaffee und Kuchen serviert hat, und zwar exklusiv. Hat aber nichts mit dem Stadtforum zu tun, sondern die Verwaltung der Stadt Ahrensburg ist der Auftraggeber für das Oktoberfest, wie das 3. Buch Abendblatt  uns informiert hat.

Das Ahensburger Stadtfest dagegen ist eine Veranstaltung unter Regie der Kaufleute, sprich des Stadtforums. Was Stadt- und Oktoberfest gemeinsam haben, ist der Veranstalter, nämlich die Agentur Schächterle Events & Consulting. Und ich erfuhr, dass Stephan Schächterle dermaleinst Mitarbeiter im Rathaus unserer Stadt gewesen ist.

Nun hat das Stadtforum mit Veranstalter Schächterle einen Streit mit bislang unbekanntem Hintergrund und hat daraufhin die Zusammenarbeit mit dieser Firma gekündigt. Und der Bürgermeister zeigt sich nun nervös, dass es im kommenden Jahr möglicherweise kein Stadtfest mehr geben könnte, was das Stadtforum verneint, da man einen neuen Veranstalter sucht und den auch zu finden gedenkt – siehe dazu den voranstehenden Beitrag aus dem Hamburger Abendblatt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2018

Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU): Verbot für Social Media

Das nachstehend abgebildete Foto darf es nicht geben. Ich habe es gestern in der Stadtverordneten-Versammlung gemacht – von einem Besucherstuhl aus und per Handy. Und daraufhin habe ich mir eine Rüge von Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) eingefangen. Der Grund: Fotos in der öffentlichen Versammlung darf nur Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt mit ihrem Handy machen aber nicht Harald Dzubilla von Szene Ahrensburg.

Gestern war Stadtverordneten-Versammlung, über die ich noch gesondert berichten werde. Dieses ist ein Vorabbericht über zwei Personen, die Sie im Foto sehen: Rechts Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) und vorn Bürgermeister Michael Sarach am Rednerpult.

Zuerst zum Bürgervorsteher, der gestern Abend erklärte, dass er mit Social Media wenig anfangen kann und im Marstall ein Fotoverbot für Besucher der öffentlichen Stadtverordneten-Versammlung ausgesprochen hat, von denen gestern ein Dutzend gekommen war. Meinen Namen hat der Bürgervorsteher dabei nicht ausdrücklich genannt. Und sein Verbot, meine lieben Mitbürger, ist wahrlich grotesk. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2018

Ach wie süß: “Ahrensburgs Politik erwartet …”!

Es ist ein offenes Geheimnis: Ahrensburg hat einen Skandal. Genauer: Einen Skandal in der städtischen Verwaltung, auf den ich seit Jahren hinweise, ohne dass die Politiker der Stadt entsprechend reagiert haben. Das Stichwort lautet “Stadtmarketing”. Und wenn Sie dieses Stichwort in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie, was ich meine.

“Ein brisantes Thema”, nennt es heute die Stormarn-Beilage und verniedlicht diese Brisanz bereits in der Überschrift: “Ahrensburgs Politik erwartet Lösung fürs Stadtmarketing” – siehe die Abbildung unten rechts! Aus Sicht der Bürger müsste es wie folgt lauten: “Ahrensburgs Politik und Geschäftswelt fordern unverzügliches Stadtmarketing!”

Christian Thiesen, der den Artikel heute im 2. Buch Abendblatt verfasst und das Thema für brisant erklärt hat, fährt dann aber gemächlich fort: “Ahrensburg fehlt seit Jahren ein Konzept für sein Marketing in eigener Sache”. Nirgendwo in dem Beitrag wird jedoch deutlich gemacht, dass allein der Bürgermeister dafür verantwortlich ist, der hier bis heute schätzungsweise 500.000 Euro verpulvert hat, ohne dass ein Konzept für das Stadtmarketing nach über drei Jahren überhaupt vorgestellt wird. Und diese Steuergeldverschwendung ist der Skandal – mal ganz davon abgesehen, dass fehlendes Stadtmarketing für Ahrensburg noch mehr kostet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2018

Ach wie putzig: “DIE LINKE will ins Ahrensburger Rathaus” :–)

Zur Kommunalwahl in Ahrensburg am 6. Mai 21018 treten in Ahrensburg nicht nur CDU, FDP, Grüne, SPD  und die WAB an, sondern auch DIE LINKE. Mit den Schwerpunkten: “Kampf gegen Kinderarmut, die Überwindung der Wohnungsnot und die Sanierung und Erweiterung der Schulen”. Also genau das, was sich auch die anderen Parteien mehr oder weniger in ihr Wahlprogramm geschrieben haben.

Quelle: Homepage DIE LINKE

Aber DIE LINKE will noch mehr: Sie will ins Ahrensburger Rathaus! Was meint: Diese Partei will den Regierenden Bürgermeister von Ahrensburg stellen, der die politische Richtung in der Stadt vorgibt. Vergleichbar also mit Berlin, Bremen und Hamburg.

Dass die Politik für Ahrensburg gar nicht im Rathaus gemacht wird, sondern dass dort lediglich die städtische Verwaltung sitzt, die alle Beschlüsse der Parteien umsetzt, das hat der LINKEN wohl noch niemand erklärt. Und so muss sich Bürgermeister Michael Sarach warm anziehen, wenn DIE LINKE sein Büro besetzen und die Stadt regieren will. Denn: Da diese Partei es nicht mit den Stimmen der Wähler erreichen wird, wird sie es möglicherweise mit einer unfreundlichen Übernahme des Rathauses versuchen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2018

“Sommerzauber” in Großhansdorf fällt aus – springt Ahrensburg ein?

Dem 3. Buch Abendblatt ist heute zu entnehmen, dass der beliebte “Sommerzauber” am Großhansdorfer Rathaus in diesem Jahr leider ausfallen muss aufgrund von Bauarbeiten. Das werden nicht nur viele Großhansdorfer Bürger bedauern, sondern gewiss auch Ahrensburger, die an diesem Tag gern in die Nachbargemeinde gefahren sind, um dort brasilianische Stimmung zu erleben und Kindern eine Freude zu machen.

aus: Hamburger Abendblatt

Ich kann mir vorstellen, dass heute im Ahrensburger Rathaus der Bürgermeister in der Morgenbesprechung den Vorschlag macht, dass die Stadtverwaltung Ahrensburg einspringt und in diesem Jahr einen Ahrensburger Sommerzauber für uns Bürger auf dem Stormarnplatz am Rathaus veranstalten möchte.

Das dürfte ziemlich leicht fallen, denn Bürgermeister Michael Sarach müsste bloß seinen Großhansdorfer Kollegen Janhinnerk Voß anrufen und um die Adressen der brasilianischen Musiker bitten. Den Rest machen dann Ahrensburger Vereine und Akteure. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2018

Lob für die Verwaltung: Kostenloses Parken in der Hagener Allee mit Parkscheibe!

Vorweg gesagt: Dass das Parken  in Ahrensburg gebührenpflichtig ist, das wurde nicht etwa von der städtischen Verwaltung entschieden, sondern das verdanken wir den Damen und Herren, die wir uns mehr oder weniger selbst verordnet haben, nämlich die Stadtverordneten. Die sind sogar so stur und hartherzig, dass keine Fraktion einen Antrag an die Versammlung gestellt hat, dass wenigstens in der Weihnachtszeit die Gebühren wegfallen.

Besonders gebeutelt sind in diesem Jahr natürlich die Geschäfte in der Hagener Allee, weil die Stadt den Parkplatz Lindenhof verscherbelt hat, ohne für Ersatzparkmöglichkeiten zu sorgen. Und nachdem ich den Antrag gestellt hatte, die Parkgebühren wenigstens im Dezember wegfallen zu lassen, hat der Bürgermeister das wenigstens in der Hagener Allee getan, und zwar mit Hilfe einer kleinen List:

Heimlich haben Mitarbeiter vom Ordnungsamt den Parkautomaten in der Hagener Allee außer Betrieb gesetzt und einen Hinweis mit folgendem Wortlaut angebracht: “Parkautomat defekt. Bitte legen Sie eine Parkscheibe gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe Ihres Fahrzeugs. Kontrollen von den Überwachungskräften werden durchgeführt. Stadt Ahrensburg Der Bürgermeister”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2017

Wie ein Verlag aus 84072 Au in der Hallertau mit Hilfe des Ahrensburger Bürgermeisters und unserer Homepage viel Geld verdienen möchte

Wenn Sie Werbung auf Szene Ahrensburg schalten, dann bekomme ich die Einnahmen dafür, denn ich betreibe diese Website. Und was ist mit den Einnahmen, wenn Sie auf der Website der Stadt Ahrensburg werben? Kassiert die Stadt dann auch das Geld dafür? Mitnichten. Wenn Sie auf der offiziellen Website von Ahrensburg werben, dann bekommt die Einnahmen dafür die Bender Verlags-GmbH in 84072 Au in der Hallertau.

Bürgermeister höchstselbst…

Und das “Allerschönste”: Der Bürgermeister von Ahrensburg spannt sich als Zugpferd vor den Werbekarren des besagten Verlages, schreibt persönliche Briefe an die Ahrensburger Wirtschaft, um diese zu einer Werbung auf der städtischen Homepage zu animieren – siehe die Abbildungen seines Werbeschreibens samt Rückantwort-Formular!

Der Verlag selber verarbeitet die Werbung der Firmen auf einem „Interaktiven Informationssystem“. Dafür bezahlt die Stadt nichts, und der Verlag holt sich sein Geld von den Werbungtreibenden mit Hilfe des Bürgermeisters. Die Grenzen der Erträge nach oben sind offen. 😉

Das ist vergleichbar mit dem ehemaligen „Rathaus-Journal“ von Daniela N. Barth: Hier haben sich Bürgermeister und Stadt dermaleinst als Zugpferde vor das Anzeigengeschäft der Herausgeberin gestellt, die mit dieser „Rathauspostille“ (Zitat: Michael Sarach) kräftig abkassiert hat – bis ich die Zusammenhänge öffentlich gemacht und in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017