Zur Kommunalwahl in Ahrensburg am 6. Mai 21018 treten in Ahrensburg nicht nur CDU, FDP, Grüne, SPD und die WAB an, sondern auch DIE LINKE. Mit den Schwerpunkten: “Kampf gegen Kinderarmut, die Überwindung der Wohnungsnot und die Sanierung und Erweiterung der Schulen”. Also genau das, was sich auch die anderen Parteien mehr oder weniger in ihr Wahlprogramm geschrieben haben.
Aber DIE LINKE will noch mehr: Sie will ins Ahrensburger Rathaus! Was meint: Diese Partei will den Regierenden Bürgermeister von Ahrensburg stellen, der die politische Richtung in der Stadt vorgibt. Vergleichbar also mit Berlin, Bremen und Hamburg.
Dass die Politik für Ahrensburg gar nicht im Rathaus gemacht wird, sondern dass dort lediglich die städtische Verwaltung sitzt, die alle Beschlüsse der Parteien umsetzt, das hat der LINKEN wohl noch niemand erklärt. Und so muss sich Bürgermeister Michael Sarach warm anziehen, wenn DIE LINKE sein Büro besetzen und die Stadt regieren will. Denn: Da diese Partei es nicht mit den Stimmen der Wähler erreichen wird, wird sie es möglicherweise mit einer unfreundlichen Übernahme des Rathauses versuchen.
Postskriptum: Oder will DIE LINKE bloß ins Rathaus, um dort mal richtig zu putzen? Dann können die Damen und Herren aber schon vor der Wahl von außen beginnen und die Fassade säubern!
Ich finde es sehr beeindruckend, dass die Linke schon für die nächsten 18000 Jahre plant, daran können sich die anderen Parteien mal eine Scheibe abschneiden.