Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Was die Gemeinde Großhansdorf von der Stadt Ahrensburg unterscheidet: Gemeinsamkeit dort – Einsamkeit hier

Sie werden sich daran erinnern oder können es hier nachlesen: Zu Weihnachten 2021 gab es zum ersten Mal in Ahrensburg kein gemeinsames Grußwort von Bürgervorsteher und Bürgermeister an die lieben Bürger (m/w/d) der Stadt. Und nun ist das Jahr zu Ende, und es erscheinen im MARKT die Grußworte zu Neujahr von Roland Wilde (CDU) und Michael Sarach (SPD), und zwar getrennt wie es schon zum Fest der Liebe geschah.

Liebe? Zwischen Bürgermeister und Bürgervorsteher ist davon keine Spur. Zu Weihnachten sollte es ursprünglich eine gemeinsame Videoansprache auf der Homepage der Stadt geben. Aber als Sarach die Worte sprach, die eigentlich Wilde hat sprechen wollen, fühlte Letzterer sich in die Ecke gestellt, brach die Aufzeichnung ab und ging gekränkt nach Hause. Schließlich steht er in seiner Funktion vor dem Amtsinhaber im Rathaus, obwohl er – im Gegensatz zum Bürgermeister – nicht von den Bürgern in sein Amt gewählt worden ist, sondern von den Stadtverordneten dazu bestimmt wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2021

Weihnachts- und Neujahrswünsche bekommen wir in diesem Jahr nur vom Bürgermeister und nicht vom Bürgervorsteher

Liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, etwas Sonderbares ist geschehen in unserer Stadt, die als das Schilda des Nordens bekannt geworden ist: “Ihr Bürgermeister Michael Sarach” hat uns Weihnachts- und Neujahrswünsche geschickt via die Homepage unserer Stadt. Darinnen sagt der Verwaltungsleiter einen “besonderen Dank” an liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, und zwar für die vielen guten Gespräche, Anregungen und Ideen “sowie den stets sehr menschlichen und persönlichen Austausch”. 

Was Michael menschlich und persönlich ausgetauscht hat, weiß ich nicht. Aber ich bin ja auch kein “lieber” Ahrensburger, obwohl ich immer wieder so unerhört liebenswürdig gewesen bin, indem ich der Verwaltung viele Anregungen gegeben habe.

Das Sonderbare jedoch, von dem ich eingangs geschrieben habe, ist folgender Umstand: Im Gegensatz zu den Jahren, in denen wir noch keine Pandemie hatten, da haben  Bürgervorsteher und Bürgermeister das Grußwort an die lieben Ahrensburgerinnen und Ahrensburger immer gemeinsam unterzeichnet. Und in diesem Jahr taucht der Bürgervorsteher im Grußwort der Stadt nicht auf, wünscht uns also nix Gutes zu Weihnachten und Neujahr.

Was hat das zu bedeuten? Selbst wenn der Bürgervorsteher im Homeoffice sitzt, wäre das kein Grund, sich nicht mit dem Bürgermeister zu verständigen, um zusammen mit Namen unter dem Text der Stadt zu stehen. Zumal es das letzte Grußwort von einem Bürgermeister Michael Sarach ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2021

Was Bürgermeister Michael Sarach passieren könnte, falls er Beschlüsse der Stadtverordneten missachtet

Etwas höchst Sonderbares erfahre ich soeben aus der Gemeinde Wentorf, und zwar im Abendblatt Online. Hier lesen wir: “Bürgermeister-Kandidat verklagt amtierenden Verwaltungschef”. Wozu man wissen muss, dass der Kläger zur Zeit noch Bürgervorsteher in Wentorf ist. Und dieser Mann verklagt den zur Zeit amtierenden Bürgermeister, weil dieser dem Beschluss der Politiker nicht nachkommen will, nämlich Online-Meetings der Ausschüsse abzuhalten, sondern diese Sitzungen vor Ort durchführen will.

Warum ich diese Information aus Wentorf auf Szene Ahrensburg bringe? Schauen Sie sich  bitte die beiden Fotos aus der Abendblatt-Veröffentlichung an und lesen Sie die Bildunterschriften, die ich zusätzlich in Vergrößerung an den Rand gestellt habe! Was zeigt uns das?

Es zeigt, dass der Punker Dirk Petersen (Foto oben) nach der Klage zwar keine Brille mehr trägt, aber an plötzlichem Haarausfall leidet, der vermutlich durch Schockeinwirkung passiert ist (Foto unten). 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2021

Was unterscheidet die Höhle der Olchis vom Rathaus in Ahrensburg?

Seit Jahren predige ich gegen eine Wand. Diese Wand starrt vor Dreck; und dahinter sitzt der Bürgermeister und schämt sich nicht. Ich vermute, Sabine Sarach liest dem Gatten vorm Einschlafen gern die Schmuddel-Geschichten von den Olchis vor, die in einer Höhle auf der Müllkippe von Schmuddelfing leben. Und die es mögen, wenn es mieft, muffelt und stinkt. Und an diese Schmutzfinden denke ich jedes Mal, wenn ich vor dem Ahrensburger Denkmal am Rathausplatz stehe.

Klicken Sie mal auf das Foto, das ich heute früh gemacht habe. Das Schwarze, was Sie dort ber dem Eingang sehen, war früher mal als Relief erkennbar. Und es will mir nicht in den Kopf, dass der Bürgermeister sich seit rund 10 Jahren unaufhörlich weigert, dieses Relief reinigen zu lassen. Nicht mal zur 700-Jahre-Feier der Stadt Ahrensburg war ihm das in den Sinn gekommen.

Mein Argwohn: Vielleicht kann man den Dreck gar nicht mehr beseitigen, weil dabei das Kunstwerk zerbröseln würde. Und deshalb will Sarach den Schmutz aussitzen bis zum 30. April 2022, seinem letzten Tag im Sessel des Bürgermeisters im Drecknest Denkmal vom Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2021

Warum belügt die Stadt ihre Bürger ganz bewusst?

Immer wieder höre und lese ich von Seiten der städtischen Verwaltung, dass der gerade angelegte Parkplatz Stormarnplatz nur provisorisch ist. Hieraus könnte der ahnungslose Bürger schließen: So hässlich, wie dieser Platz gestaltet ist, kann es sich nur um ein Provisorium handeln, das noch nicht endgültig gestaltet ist. Aber mit „provisorisch“ meint die Stadt etwas ganz anderes, und zwar eine spätere Auflösung dieses Parkplatzes. Und das wäre absurd.

Meine Meinung, die mir bis heute auch der Bürgermeister nicht widerlegen konnte: Bei dem neu geschaffenen Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um den Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, der mit jahrelanger Verspätung nun endlich eingerichtet wurde auf dem Stormarnplatz – basta! Ende! Aus!

Die Verwaltung erklärt hingegen: Nein, dieser neue Parkplatz wird wieder aufgelöst, wenn die Alte Reitbahn zugebaut worden ist. Denn der Stormarnparkplatz soll den Autofahrern nur so lange zur Verfügung stehen, bis auf der Reitbahn neue Parkplätze in einer Tiefgarage entstehen. Und diese Behauptung grenzt an Betrug, sodass sie fast schon justiziabel wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021

Transitgüter-Verkehr durch Ahrensburg: Der Donner grollt, der Blitzeinschlag steht bevor

Niemand in Ahrensburg warnt länger und regelmäßiger vor der Horrorvision des geplanten Transitgüter-Verkehrs der Bahn durch die Stadt Ahrensburg, als es der Blogger von der Szene Ahrensburg tut, der auch immer wieder auf die sechs Meter hohen „Lärmschutzwände“ hinweist, die von der Bahn in der Innenstadt aufgestellt werden sollen. Und letztere gibt es nur, weil ein paar Dickköpfe in Ahrensburg eine S-Bahn haben wollen, die eigentlich kaum jemand benötigt, wenn stattdessen die Regionalzüge vernünftig verkehren würden.

Seit vier Jahren im Gespräch: 6 Meter hohe Lärmschutzwand in der Ahrensburger City

Was sind die Folgen, die durch den Transitgüterverkehr auf die Stadt Ahrensburg zukommen? Die Rechnung: Wenn man zum Tag auch noch die Nacht hinzurechnet, dann ergibt das 24 Stunden pro Tag. Und wenn nach Berechnung von Fachleuten an einem Tag „bis zu 120 Güterzüge mit mehr als 800 Metern Länge“ (Zitat: 4. Buch Abendblatt vom 13.11.2021) durch Ahrensburg donnern werden, und zwar innerhalb von 24 Stunden, dann bedeutet das im Durchschnitt: Alle 12 Minuten donnert ein Transitkoloss mit fast einem Kilometer Länge durch unsere Stadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2021

Sind Parklets auf der Straße wichtiger als Luftreiniger in Schulen?

Meine jüngste Tochter geht in die 6. Klasse der SLG und ist erkältet. Sie sagt, dass viele Mitschüler erkältet sind. Und sie berichtet auch, dass ständig die Fenster des Klassenraumes auf- und zugemacht werden. Wegen Corona. Und dass es dabei auch zieht. Und deshalb leiden die Kinder unter grippalen Infekten.

Die Landesregierung von Schleswig-Holstein plädiert für mobile Luftfilter in Klassenräumen und fördert die Anschaffung finanziell. Siehe: “Richtlinie zur Umsetzung des Förderprogramms zur Verbesserung des Infektionsschutzes in Schulen und Kindertageseinrichtungen durch mobile Luftfilter (Förderprogramm Mobile Luftreiniger)“!

Am 9. Dezember 2020 habe ich auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen, dass wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Luftreiniger in den Klassenräumen von Schulen unerlässlich sind. Aber für die Stadtverwaltung im Schilda des Nordens waren Sperrmüll-Parklets für 60.000 Euro wichtiger. Und ein Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg für 500.000 Euro.

Im August 2021 habe ich den Bürgermeister zur bevorstehenden Stadtverordneten-Versammlung gefragt: Warum steht auf der heutigen Tagung der Stadtverordneten nicht das Thema ‘Luftreiniger für Schulen’? Wann sind diese in allen Klassenzimmern unserer Schulen vorhanden?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2021

Die Bürgermeister-Wahl ist vorbei aber noch nicht zu Ende

Die Wahlbeteiligung zur Bürgermeisterwahl war hoch (76,5%), die Entscheidung wie folgt: Thomas Schreitmüller = 42,4%, Eckart Boege = 34,5% und Christian Schubbert-von Hobe = 23,1%. Das bedeutet: Schreitmüller und Boege müssen in die Stichwahl, die am 17. Oktober 2021 stattfindet. Die Anzahl der Stimmen sehen Sie auf der nebenstehenden Grafik.

Die Darstellung stammt von der Homepage der Stadt Ahrensburg. Und dort wird Thomas Schreitmüller als der CDU zugehörig aufgeführt, was bekanntlich nicht stimmt. Zwar hat sich die CDU hinter Schreitmüller gestellt, aber der Kandidat ist parteilos. Und wie man in der Verwaltung eigentlich wissen müsste, ist die Bürgermeister-Wahl in unserer Stadt keine politische Wahl, denn der Bürgermeister muss sich parteipolitisch neutral verhalten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2021

Ein/e Mitarbeiter/in im Rathaus der Stadt Ahrensburg, der/die namentlich nicht genannt werden möchte

Während Corona viele Menschen krank gemacht hat, hat unser Wochenmarkt durch den Lockdown eine erkennbare Gesundung erfahren. Und es wäre natürlich schön, wenn das so bleiben würde und die Stadtverordneten nicht beschließen, dem Einhalt zu gebieten, indem sie den auswärtigen Wochenmarktkunden tatsächlich die Parkplätze in der City stehlen.

Genau vor einem Jahr habe ich den Bürgermeister in einer Einwohner-Fragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung gefragt: „Warum gibt es in der Verwaltung niemand, der/die für den Wochenmarkt zuständig ist?”

Der Rathaus-Häuptling hat geantwortet: „Die Zuständigkeit in der Verwaltung für den Wochenmarkt ist geregelt.“

Die Antwort war recht wundersam. Denn Auf der städtischen Homepage wurde unter Kontakt genannt: „N. N.“. Und diese Abkürzung steht für „nomen nominandum“. Das ist Latein und heißt: „Der Name muss noch genannt werden“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2021

Der Schiss von Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert vor Transparenz und was Inge Rubano in Essen meint

Der Werbeartikelhändler Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der wie ich hörte auch mit Gummibärchen handelt, möchte Bürgermeister von Ahrensburg werden, wozu ihn seine Grünen Parteikollegen nominiert haben. Dass ich selber kein Fan dieses Kandidaten bin, wird den Lesern von Szene Ahrensburg nicht verborgen geblieben sein. Zu meiner Begründung: Ich möchte für Ahrensburg nur das Beste. Und das ist der eingangs erwähnte Kandidat meiner Meinung nach ganz und gar nicht.

Zitat: 4. Buch Abendblatt

Wohl gemerkt: Ich schreibe meine Meinung nicht aus heiterem Himmel, sondern ich belege meine Worte mit Tatsachen aus dem Tun und Treiben des Kandidaten. Und so komme ich heute zu einem Ausspruch, den ich im 4. Buch Abendblatt gefunden habe, wo Schubbert sich zum Thema „Transparenz für Bürger  durch Internetübertragung“ äußert. Und dazu hat der Kandidat allen Ernstes folgenden Ausspruch erklärt: „Viele Stadtverordnete haben Bedenken, dass ihre Wortbeiträge mitgeschnitten und anschließend verkürzt oder verfälscht weiterverbreitet werden“.

Merken Sie, meine lieben Mitbürger, was für einen Bullshit der Herr Schubbert mit oder ohne von Hobe von sich gegeben hat? Das würde bedeuten: Es sollte auch im Fernsehen keine Übertragung  mehr geben von politischen Diskussionen oder Reden von Politikern, weil ihre Wortbeiträge mitgeschnitten und anschließend verkürzt oder verfälscht weiterverbreitet werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2021