Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

“Öde Innenstädte”: Dieser Blog-Eintrag ist eine Pflichtlektüre im Rathaus, in allen politischen Fraktionen der Stadt und nicht zuletzt auch für alle Bürger, die Ahrensburg lieben inklusive der Kaufleute in der Innenstadt!

Was haben die Stadt Hanau und das Städtchen Bad Brückenau zu  tun mit der Stadt Ahrensburg? Weder von der Lage her noch von der Einwohnerzahl sind alle drei Städte miteinander zu vergleichen. Aber eines kann man vergleichen, und zwar die Situation in allen Innenstadtbereichen der drei Städte.

Damit beziehe ich mich auf einen Beitrag, der gestern in der FAZ gestanden hat und überschrieben ist: “Im Kampf gegen öde Innenstädte”. Und die Unterzeile zur Überschrift lautet: “Gegen aussterbende Innenstädte müssen sich Kommunen auch mit neuen Ideen wehren.” Und ich zitiere:

“Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) sprach kürzlich zu Recht davon, dass dieses Jahrzehnt droht, zu den Schicksalsjahren der Innenstädte zu werden. Gesichtslose Billigketten und der immer mächtiger werdende Onlinehandel wirken zunehmend zerstörerisch auf den innerstädtischen Einzelhandel.”

Und aus Bad Brückenau berichtet die Zeitung:

“Wohin die Abwärtsspirale führen kann, ist beispielsweise im bayerischen Staatsbad Bad Brückenau zu beobachten. Das Städtchen in der Nähe der hessischen Landesgrenze besitzt eine wunderbare Kuranlage und hatte früher eine nette Innenstadt. Heute gibt es fast keine Geschäfte mehr in der Fußgängerzone, nur eine Eisdiele bietet im Sommer noch eine Außengastronomie, Dafür ballen sich am Rande der City kleine Zentren mit den bekannten Ketten von Kik und NKD über Deichmann bis zu Rossmann und ausreichend unentgeltlichen Parkplätzen. Der Kunde findet, was er braucht, doch nicht mehr den Weg in die Fußgängerzone, denn dort ist die Aufenthaltsqualität gleich null.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2022

Autofahrer, kommst Du nach A…!

Meine lieben Mitbürger, bestimmt fragt sich der eine oder die andere von Ihnen: “Warum sind die Straßen in Ahrensburg so marode und weisen Krater auf, dass der Autofahrer denkt, er würde durch das wilde Kurdistan fahren?” Nun, die Löcher kommen von den vielen Autos, die auf den Straßen unserer Stadt unterwegs sind. Und das sind nicht zuletzt auch die vielen Fahrzeuge der Lieferdienste inklusive der Autos von Amazon.

Löcher auf der Fahrbahn in der Rantzaustraße

Und was hat der Bürgermeister getan, um das Problem zu lösen? Ganz einfach: Michael Sarach hat einen Antrag gestellt an die Stadtverordneten. Und dieser Antrag lautet: Die Stadt repariert nicht die Straßen, sondern sie investiert in IOKI. Und so wurden denn über 2 Millionen Euro Steuergeld in die Kasse der Bahn transferiert, die dafür 5 (fünf) E-Autos samt Fahrer für 35.000 Einwohner zur Verfügung gestellt hat. Und nun sollen Autofahrer nicht mehr über die Krater der Straßen fahren, sondern sie sollen IOKI rufen und sich auf Kosten der Stadt zum Friseur, zur Sparkasse und zur Kneipe kutschieren lassen. Dazu kann der Blogger nur sagen: Voll in die Kloschüssel!

Nun könnte sich jemand erheben und fragen: “Wie kommen die Fahrer von IOKI denn klar mit dem kaputten Straßenpflaster, was bei Unachtsamkeit auch zu Schäden an den Fahrzeugen führen kann?” Die mögliche Antwort des Bürgermeisters: “Das ist nicht das Problem der Stadt Ahrensburg, sondern das ist ein Problem für die Deutsche Bahn, zu der IOKI gehört!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2022

Bürgermeister Schubbert: Was die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt heute voller Verwunderung berichtet, ist für Szene-Leser keine Überraschung

Am 14. März 2021 habe ich auf Szene Ahrensburg geschrieben: „Wie der Kandidat der Grünen sich schon vor der Wahl zum Bürgermeister für Ahrensburg erklärt“ – wenn Sie mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen! Und heute berichtet die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt online, dass Christian Schubbert mit dieser Werbung tatsächlich erfolgreich gewesen ist. Nein, nicht als gewählter Bürgermeister von Ahrensburg, sondern Google hat ihn als Bürgermeister von Ahrensburg benannt.

Nun zeigt sich die Stormarn-Redaktion genauso verwundert darüber wie Herr Schubbert selber. Und das ist das eigentlich Lustige an dieser Geschichte.

Hier noch einmal zur Erinnerung das Großflächenplakat des verhinderten Bürgermeisters: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2022

Gehören die Ahrensburger Politiker zu einer vulnerablen Gruppe mit hohem Schutzbedürfnis?

Im Peter-Rantzau-Haus tagen die politischen Ausschüsse der Stadt Ahrensburg inklusive der Rathaus-Mitarbeiter. Diese Personen sind „Angehörige einer vulnerablen Gruppe mit hohem Schutzbedürfnis“, so Bürgermeister Michael Sarach heute im 3. Buch Abendblatt über alle Personen, die sich in der Begegnungsstätte neben dem Rathaus begegnen. Einer Einrichtung, die von der Stadt Ahrensburg mit öffentlichen Geldern gebaut wurde und finanziell bezuschusst wird. Und deshalb kann das Peter-Rantzau-Haus keine öffentliche Impfstation in der Stadt Ahrensburg sein?

So vulnerabel verteidigt sich der Bürgermeister vom Schilda des Nordens gegen die Kritik, dass die Verwaltung so gut wie nichts getan hat, damit in unserer Stadt ausreichend Impfstellen eingerichtet wurden und ganz besonders nicht im Peter-Rantzau-Haus. Die Worte des Verwaltungsleiters klingen wie die Verteidigung eines Schüler, der dem Lehrer wegen nicht gemachter Hausaufgaben erklärt, er habe keine Tinte in seinem Füller gehabt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2022

Corona: Der Bundespräsident hat die Menschen aufgefordert, sich impfen zu lassen. Der Bürgermeister von Ahrensburg versperrt den Bürgern die Wege zu Impflokalen in der Stadt.

Ich gehe mal davon aus, dass Bürgermeister Michael Sarach heute am Vormittag in seinem wohlig-warmen Büro gewesen ist und in seinen weichen Chefsessel gepupst hat. Der Blogger hingegen musste in eisiger Kälte stundenlang draußen in einer langen Warteschlange stehen. Am Jugendtreff Hagen, wo heute gegen Corona geimpft wird.

Stundenlanges Waren in eisiger Kälte vor dem Impflokal am Hagen

Schon der Weg zum Hagen ist beschwerlich und besonders für Bürger die kein Auto haben oder eine Mitfahrmöglichkeit. Und während ich in der Schlange beim Jugendtreff stand, habe ich an Bürgermeister Michael Sarach gedacht – siehe oben! Können Sie sich vorstellen, dass diese meine Gedanken nicht gerade von freundlicher Art gewesen sind?

Wir erinnern uns: Die städtische Verwaltung hat dem Gesundheitsministerium in Kiel mitgeteilt, dass in Ahrensburg keine Impflokale zur Verfügung stehen. Weder im Peter-Rantzau-Haus noch im Bruno-Bröker-Haus oder in der leerstehenden Casa-Rossa, die der Besitzer zur Verfügung stellen wollte. Auch in der leerstehenden Galerie am Marstall war scheinbar keine Impfstelle einzurichten. Und die Möglichkeit, sich in der Stadt impfen zu lassen, wurde von einem Mitbürger unserer Stadt geschaffen, nämlich von Hauke Wendt, der die Räume seiner Musicalschule als öffentliches Impflokal für alle Bürger zur Verfügung gestellt hatte – wahrhaft vorbildlich! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2022

Was die Gemeinde Großhansdorf von der Stadt Ahrensburg unterscheidet: Gemeinsamkeit dort – Einsamkeit hier

Sie werden sich daran erinnern oder können es hier nachlesen: Zu Weihnachten 2021 gab es zum ersten Mal in Ahrensburg kein gemeinsames Grußwort von Bürgervorsteher und Bürgermeister an die lieben Bürger (m/w/d) der Stadt. Und nun ist das Jahr zu Ende, und es erscheinen im MARKT die Grußworte zu Neujahr von Roland Wilde (CDU) und Michael Sarach (SPD), und zwar getrennt wie es schon zum Fest der Liebe geschah.

Liebe? Zwischen Bürgermeister und Bürgervorsteher ist davon keine Spur. Zu Weihnachten sollte es ursprünglich eine gemeinsame Videoansprache auf der Homepage der Stadt geben. Aber als Sarach die Worte sprach, die eigentlich Wilde hat sprechen wollen, fühlte Letzterer sich in die Ecke gestellt, brach die Aufzeichnung ab und ging gekränkt nach Hause. Schließlich steht er in seiner Funktion vor dem Amtsinhaber im Rathaus, obwohl er – im Gegensatz zum Bürgermeister – nicht von den Bürgern in sein Amt gewählt worden ist, sondern von den Stadtverordneten dazu bestimmt wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2021

Weihnachts- und Neujahrswünsche bekommen wir in diesem Jahr nur vom Bürgermeister und nicht vom Bürgervorsteher

Liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, etwas Sonderbares ist geschehen in unserer Stadt, die als das Schilda des Nordens bekannt geworden ist: “Ihr Bürgermeister Michael Sarach” hat uns Weihnachts- und Neujahrswünsche geschickt via die Homepage unserer Stadt. Darinnen sagt der Verwaltungsleiter einen “besonderen Dank” an liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, und zwar für die vielen guten Gespräche, Anregungen und Ideen “sowie den stets sehr menschlichen und persönlichen Austausch”. 

Was Michael menschlich und persönlich ausgetauscht hat, weiß ich nicht. Aber ich bin ja auch kein “lieber” Ahrensburger, obwohl ich immer wieder so unerhört liebenswürdig gewesen bin, indem ich der Verwaltung viele Anregungen gegeben habe.

Das Sonderbare jedoch, von dem ich eingangs geschrieben habe, ist folgender Umstand: Im Gegensatz zu den Jahren, in denen wir noch keine Pandemie hatten, da haben  Bürgervorsteher und Bürgermeister das Grußwort an die lieben Ahrensburgerinnen und Ahrensburger immer gemeinsam unterzeichnet. Und in diesem Jahr taucht der Bürgervorsteher im Grußwort der Stadt nicht auf, wünscht uns also nix Gutes zu Weihnachten und Neujahr.

Was hat das zu bedeuten? Selbst wenn der Bürgervorsteher im Homeoffice sitzt, wäre das kein Grund, sich nicht mit dem Bürgermeister zu verständigen, um zusammen mit Namen unter dem Text der Stadt zu stehen. Zumal es das letzte Grußwort von einem Bürgermeister Michael Sarach ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2021

Was Bürgermeister Michael Sarach passieren könnte, falls er Beschlüsse der Stadtverordneten missachtet

Etwas höchst Sonderbares erfahre ich soeben aus der Gemeinde Wentorf, und zwar im Abendblatt Online. Hier lesen wir: “Bürgermeister-Kandidat verklagt amtierenden Verwaltungschef”. Wozu man wissen muss, dass der Kläger zur Zeit noch Bürgervorsteher in Wentorf ist. Und dieser Mann verklagt den zur Zeit amtierenden Bürgermeister, weil dieser dem Beschluss der Politiker nicht nachkommen will, nämlich Online-Meetings der Ausschüsse abzuhalten, sondern diese Sitzungen vor Ort durchführen will.

Warum ich diese Information aus Wentorf auf Szene Ahrensburg bringe? Schauen Sie sich  bitte die beiden Fotos aus der Abendblatt-Veröffentlichung an und lesen Sie die Bildunterschriften, die ich zusätzlich in Vergrößerung an den Rand gestellt habe! Was zeigt uns das?

Es zeigt, dass der Punker Dirk Petersen (Foto oben) nach der Klage zwar keine Brille mehr trägt, aber an plötzlichem Haarausfall leidet, der vermutlich durch Schockeinwirkung passiert ist (Foto unten). 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2021

Was unterscheidet die Höhle der Olchis vom Rathaus in Ahrensburg?

Seit Jahren predige ich gegen eine Wand. Diese Wand starrt vor Dreck; und dahinter sitzt der Bürgermeister und schämt sich nicht. Ich vermute, Sabine Sarach liest dem Gatten vorm Einschlafen gern die Schmuddel-Geschichten von den Olchis vor, die in einer Höhle auf der Müllkippe von Schmuddelfing leben. Und die es mögen, wenn es mieft, muffelt und stinkt. Und an diese Schmutzfinden denke ich jedes Mal, wenn ich vor dem Ahrensburger Denkmal am Rathausplatz stehe.

Klicken Sie mal auf das Foto, das ich heute früh gemacht habe. Das Schwarze, was Sie dort ber dem Eingang sehen, war früher mal als Relief erkennbar. Und es will mir nicht in den Kopf, dass der Bürgermeister sich seit rund 10 Jahren unaufhörlich weigert, dieses Relief reinigen zu lassen. Nicht mal zur 700-Jahre-Feier der Stadt Ahrensburg war ihm das in den Sinn gekommen.

Mein Argwohn: Vielleicht kann man den Dreck gar nicht mehr beseitigen, weil dabei das Kunstwerk zerbröseln würde. Und deshalb will Sarach den Schmutz aussitzen bis zum 30. April 2022, seinem letzten Tag im Sessel des Bürgermeisters im Drecknest Denkmal vom Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2021

Warum belügt die Stadt ihre Bürger ganz bewusst?

Immer wieder höre und lese ich von Seiten der städtischen Verwaltung, dass der gerade angelegte Parkplatz Stormarnplatz nur provisorisch ist. Hieraus könnte der ahnungslose Bürger schließen: So hässlich, wie dieser Platz gestaltet ist, kann es sich nur um ein Provisorium handeln, das noch nicht endgültig gestaltet ist. Aber mit „provisorisch“ meint die Stadt etwas ganz anderes, und zwar eine spätere Auflösung dieses Parkplatzes. Und das wäre absurd.

Meine Meinung, die mir bis heute auch der Bürgermeister nicht widerlegen konnte: Bei dem neu geschaffenen Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um den Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, der mit jahrelanger Verspätung nun endlich eingerichtet wurde auf dem Stormarnplatz – basta! Ende! Aus!

Die Verwaltung erklärt hingegen: Nein, dieser neue Parkplatz wird wieder aufgelöst, wenn die Alte Reitbahn zugebaut worden ist. Denn der Stormarnparkplatz soll den Autofahrern nur so lange zur Verfügung stehen, bis auf der Reitbahn neue Parkplätze in einer Tiefgarage entstehen. Und diese Behauptung grenzt an Betrug, sodass sie fast schon justiziabel wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021