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Wer bei Lilliveeh zahlt, darf als Gast einen Beitrag verfassen

Politische Propaganda   auf ahrensburg24

Warum werben Tobias Koch (CDU) und Tobias von Pein (SPD) auf dem Werbeportal ahrensburg24, das von den Stadtwerken Ahrensburg finanziert wird, und nicht auf Szene Ahrensburg? Den Grund können Sie auf ahrensburg24 erkennen: Beide Politiker bekommen dort von Lilliveeh zusätzlich freien Raum für die persönliche Entfaltung, sprich: Propaganda in eigener Sache.

Rechts die Anzeige, links die Selbstdarstellung der Kandidaten, so läuft das bei ahrensburg23. Es zeigt: Monika Veeh betreibt redaktionelle Prostitution: Wer zahlt, darf sich ins Redaktionsbett legen und über seine politische Potenz plaudern.

Dass jemand solche Selbstdarstellungen liest, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber je primitiver ein Portal sich darbietet, desto naiver sind die Leser. Und das wiederum ist die Chance von politischen Parteien, ihre Reklame-Parolen zu verbreiten, die der eine oder andere Lichtgläubige für bare Münze nehmen könnte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2017

Lilliveeh berichtet von uniformierten Streifenfahrzeugen

Zu den Sternstunden von Lilliveeh gehören ihre Blaulicht-Beiträge auf dem Werbeportal ahrensburg24, wo es häufig so wunderschöne Unfallfotos zu begaffen gibt. Auch heute ging dort wieder ein Stern auf, und zwar mit dem Sensationsbericht: „Ahrensburg: Elektroschrott vom Recyclinghof geklaut“ – siehe die Abbildung!

aus: ahrensburg24

Da ist die Rede von ein einem Pärchen, die verdächtigt werden. Und ob Sie’s glauben wollen oder nicht: Lilliveeh hat doch tatsächlich „uniformierte Streifenfahrzeuge“ wahrgenommen. Klar, jeder Polizeiwagen, der Streifen hat, ist uniformiert, denn sonst wäre es ja ein Zebra. 😉

Und dann das Highlight: Im aktuellen Foto vom Tatort sehen wir Blaulicht, Polizeiabsperrung und Handschellen mit der Bildunterschrift: „Themenbild Polizei Festnahme. Foto: Th. Wengert/picelio.de“.

Ja, wie hier die Polizei auf den Arm genommen wird von unserer lieben Lilliveeh, das ist wirklich süß. Weshalb man die rasende Werbereporterin auf Streife auch Toffiveeh nennen könnte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2017

Bildungs-, Kultur- & Sportausschuss bringt Geld für Lilliveeh

Manchmal gehen Gelder in unserer Stadt nicht den geraden Weg, sondern sie schleichen sich über einen Umweg. So ist zu vernehmen, dass der Bildungs-, Kultur- & Sportausschuss beschlossen hat, dass wir das Kulturzentrum am Marstall nicht mehr wie bisher mit jährlich 84.000 Euro bezuschussen, sondern fortan 104.000 Euro dafür löhnen müssen. Das ist eine Steigerung von rund 24 Prozent. Warum…?

Der Trägerverein begründet das laut 3. Buch Abendblatt mit „steigenden Kosten für die Betreuung der Licht- und Tonanlage im Marstall“. Und vermutlich wirtschaftet der Verein nach wie vor so miserabel, dass man diese Kosten nicht selber verdienen kann.

Bemerkenswert ist: Im Marstall findet nicht etwa jeden Tag eine Veranstaltung statt, sondern nur dann und wann und hin und wieder. Im laufenden Monat sind es mal ganze vier Abende, wenn ich das richtig erkundet habe.

Wir wissen aber: Der Verein gibt regelmäßig Geld aus, das er gar nicht hat, für Reklame auf dem Werbeportal ahrensburg24, wo Lilliveeh auch redaktionell immer fleißig für die Veranstaltungen wirbt, die natürlich alle toll sind – wenn sie nicht mal wieder ausfallen wie am vergangenen Samstag. Von Januar bis Dezember könnten diese Werbekosten durchaus ein Großteil von den 20.000 Euro sein, die nun von der Stadt übernommen werden, nachdem die man ja schon selber durch die Stadtwerke das Werbeportal von Lilliveeh von Anfang an unaufhörlich finanziert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2017

Soll das Peter-Rantzau-Haus mit dem Union-Reiseteam im Wettbewerb stehen…?

Kennen Sie den Ahrensburger Reiseveranstalter Peter-Rantzau-Haus? Ich hatte bisher immer gedacht, dieses Haus wäre eine stationäre öffentliche Sozialeinrichtung, wo ältere Menschen sich einfinden können, um ihren Tagesablauf in Geselligkeit ein wenig aufzulockern. Und wer zum Beispiel eine Busreise machen möchte, der kann zu einem Reisebüro gehen wie z. B. Union-Reisen.

Reise nach Husum – links: Peter-Rantzau-Haus, rechts: Union Reisetam

Nun lese und staune ich, dass auch das Peter-Rantzau-Haus als Reiseunternehmen fungiert. Da können Sie zum Beispiel eine Tagesreise per Bus nach Husum machen für 34,00 Euro. Zum Vergleich: Union Reiseteam hat die Reise im vergangenen Jahr für 50,00 bzw. 55,00 Euro angeboten – allerdings mit Mittagessen, das man beim Peter-Rantzau-Haus extra bezahlen muss.

Damit stehen Peter-Rantzau-Haus und Union Reiseteam (CDU) im Wettbewerb miteinander. Ist das von den Stadtverordneten gewollt, die entschieden haben, dass das Peter-Rantzau-Haus von der AWO betrieben wird, dessen Geschäftsführer gleichzeitig Stadtverordneter der SPD ist? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2017

Trauriger Unfall und ein märchenhafter Bericht von Lilliveeh

Wenn ich auf Beiträge von Lilliveeh auf ahrensburg24 eingehe, dann tue ich das als Leser. Heute ist es mal anders: Ein Augenzeuge der Massenkarambolage auf der A1, der hat gelesen, was Lilliveeh über diesen tragischen Unfall berichtet hat. Im Nachfolgenden der Beitrag von Monika Veeh mit roten Anmerkungen des Szene-Ahrensburg-Lesers:

Massenkarambolage auf der Autobahn 1: Eine Tote, 15 Verletzte AKTUALISIERT

Von ve am 14. Januar 2017 Blaulicht

Stormarn (ve/sam). Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 1 ist am Nachmittag des Sonnabend ein Mensch ums Leben gekommen. Beitrag mit Video. AKTUALISIERT (Beitrag mit Video: Fotografin Mascher hat Fotos und Video nur von einem Folgeunfall am Stauende im Kreuz Bargteheide gemacht. Vom Massenunfall selbst ist bei Ahrensburg 24 nichts zu sehen!!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2017

Wie Lilliveeh einen Stimmungssänger vergöttert

Es zieht mir immer wieder die Schuhe aus, wenn Menschen auf Online-Portalen schreiben, die Probleme haben, sich korrekt in der deutschen Sprache auszudrücken. Wie zum Beispiel „Schnepel“. Der/die schreibt auf ahrensburg24 und berichtet über einen Filmabend in Ammersbek. Und dort soll angeblich ein Film gezeigt werden mit dem Titel „Rabbi Wolff, ein Gentleman vor dem Herren“. Und das ist Quatsch.

aus: ahrensburg24, gesponsert von der Stadt Ahrensburg

Der Filmtitel lautet korrekt: „Rabbi Wolff, ein Gentleman vor dem Herrn“ und nicht „Herren“. Denn „Herren“ der Plural von „Herr“. Oder der Name von Willi, dem Stimmungssänger, bekannt aus der ARD-Serie “Lindenstraße” und aus dem RTL-Dschungelcamp.

Wenn man schon Probleme mit deutscher Grammatik hat, dann sollte man wenigstens fähig sein, aus Pressetexten richtig abzuschreiben. Oder man sollte es unterlassen, auf einem Portal zu schreiben, auch wenn es sich dabei nur um ein Reklameportal handelt, das von der Stadt Ahrensburg gesponsert wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2017

Lilliveeh hört die Glocken nicht mehr glocken

Was ist der Unterschied zwischen Glucken und Glocken? Nun, die Glucken glucken und die Glocken läuten. Allerdings gibt es auch Glocken, die scheinbar geglockt haben. Und die findet man auf ahrensburg24, dem von der Stadtverwaltung finanzierten Werbeportal von Monika Veeh, von mir Lilliveeh genannt.

aus: ahrensburg24

aus: ahrensburg24

Dem nebenstehenden Original-Zitat können Sie entnehmen, dass ich mich nicht verhört habe: “Die Glocken der Schloßkirchen werden nicht mehr glocken”, hat Lilliveeh famuliert. Richtig ist natürlich: Die Glocken der Schlosskirche haben noch nie geglockt, genauso wenig wie die Glucken geläutet haben.

Soviel zum Spaß. Der Ernst: Die Schlosskirche muss saniert werden, weil es morsch ist im Gebälk der Glocken. Das zu beseitigen dürfte der Kirche nicht schwerfallen, denn die Kirchensteuereinahmen aus der Gemeinde sprudeln wie nie zuvor. Und bevor die Glocken dann wieder glocken läuten, können wir ja den Glocken der Sankt Johannes Kirche lauschen.

Und nicht vergessen: Morgen ist Kirchengemeinderatswahl in den Gottesbuden!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2016

Die Stadtwerke erkundigen sich nach meiner Zufriedenheit

Die Stadtwerke Ahrensburg, Geschäftsführer: Horst Kienel, Aufsichtsratsvorsitzer: Michael Sarach (SPD), Aufsichtsrat: Dirk Langbehn (Grüne), Detlef Levenhagen (CDU), Bela Randschau (SPD), Achim Reuber (SPD), Hinrich Schmick (WAB), Michael Stukenberg (FDP) – diese Stadtwerke werben: “Wir legen uns ins Zeug, damit Sie zufrieden sind, Bitte schreiben Sie uns, in welchen Punkten wir noch besser werden sollen!”

"Wir legen uns ins Zeug" ... für Monika Veeh!

“Wir legen uns ins Zeug” … für Monika Veeh!

Dieser Aufforderung komme ich gern nach. Besser werden könnten Sie in Sachen Sauberkeit. Denn ich empfinde es als höchst schmutzig, dass die Stadtwerke städtisches Geld an Monika Veeh zahlen und auf ahraensburg24 gleich zweifach mit Bannern werben. Und das seit Beginn dieses Werbeportals und ohne eine Unterbrechung.

Das hat Gschmäckle. Denn man fragt sich: Warum macht Geschäftsführer und Stadtkämmerer Horst Kienel das? Weil er ein gutes Verhältnis zu Lilliveeh hat? Oder weil er so gern Toffiveeh mag…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2016

Können Sie eigentlich noch in den Spiegel gucken, Frau Veeh…?

Dass der Leser von ahrensburg24 (Sponsor: Stadt Ahrensburg) nicht immer weiß, was Werbung und was Redaktion ist, habe ich schon häufiger aufgezeigt und bemängelt.  Monika Veeh, die Reklamejournalistin interessiert das aber relativ wenig, denn nach wie vor bringt sie Werbetexte, die nicht als Anzeigen gekennzeichnet sind. Und damit führt sie ihre Leser hinters Licht.

Rechts die Annonce, links ein redaktionell aufgemachter Werbetext, der nicht vorschriftsmäßig als  Anzeige gekennzeichnet ist! (aus: ahrensburg24)

Rechts die Annonce, links ein redaktionell aufgemachter Werbetext, der nicht vorschriftsmäßig als Anzeige gekennzeichnet ist! (aus: ahrensburg24)

“Präzise nimmt sie ihre Umwelt und sich selbst wahr, präsentiert mit schonungsloser Offenheit die gewonnenen Erkenntnisse … ein Abend mit Katie Freudenschuss verspricht, ein gelungener Abend mit guten Freunden, mit ehrlichen Gefühlen, lustigen und bösen Geschichten und guter Musik zu werden … dabei liegt der Schritt von süßer Melancholie zu scharfer Ironie oftmals nur einen Akkord weit entfernt, zumindest bei Katie Freudenschuss”.

Woher Lilliveeh das alles schon vor der Veranstaltung weiß? Aus der Pressemitteilung vermutlich. Und das ist die allerunterste Schublade von Journalismus, wenn man hier überhaupt noch von Journalismus reden kann. Ich habe nichts dagegen, wenn Monika Veeh mit Reklame ihr Geld verdient. Aber ich habe sehr viel dagegen, wenn sie das auf unredliche Art und Weise macht und ohne Anstand.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2016

Wie Monika Veeh die Grünen vom Bündnis90 benachteiligt

Politische Parteien, die Ahrensburg regieren, machen regelmäßig Veranstaltungen in der Schlosstadt – mit Ausnahme von FDP und WAB, von denen man so gut wie gar nichts bezüglich Meetings mit dem Bürger hört oder liest. Und über die Veranstaltungen von CDU und SPD berichtet Monika Veeh auf ihrem Werbeportal, und zwar unentgeltlich. Anders dagegen handhabt Lilliveeh es neuerdings mit den Grünen: Die müssen bei ihr Kohle hinblättern!

Zitate: ahrensburg24

Zitate: ahrensburg24

Wenn Sie sich mal die vier nebenstehenden Zitate aus ahrensburg25 (Sponsor: Stadt Ahrensburg) anschauen, dann ist eine Veröffentlichung als Anzeige deklariert, nämlich die Werbung der Grünen. CDU und SPD dagegen laufen redaktionell und somit kostenlos, um nicht zu sagen: umsonst.

Warum müssen die Grünen ihre Werbung bei ahrensburg24 bezahlen im Gegensatz zu den anderen Parteien? Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht. Möglicherweise steht Monika Veeh den Schwarzen und Roten näher als den Grünen. Oder die Grünen haben soooviel Geld, dass sie gar nicht wissen, wohin sie es schaffen sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2016