Die Stadtwerke erkundigen sich nach meiner Zufriedenheit

Die Stadtwerke Ahrensburg, Geschäftsführer: Horst Kienel, Aufsichtsratsvorsitzer: Michael Sarach (SPD), Aufsichtsrat: Dirk Langbehn (Grüne), Detlef Levenhagen (CDU), Bela Randschau (SPD), Achim Reuber (SPD), Hinrich Schmick (WAB), Michael Stukenberg (FDP) – diese Stadtwerke werben: “Wir legen uns ins Zeug, damit Sie zufrieden sind, Bitte schreiben Sie uns, in welchen Punkten wir noch besser werden sollen!”

"Wir legen uns ins Zeug" ... für Monika Veeh!

“Wir legen uns ins Zeug” … für Monika Veeh!

Dieser Aufforderung komme ich gern nach. Besser werden könnten Sie in Sachen Sauberkeit. Denn ich empfinde es als höchst schmutzig, dass die Stadtwerke städtisches Geld an Monika Veeh zahlen und auf ahraensburg24 gleich zweifach mit Bannern werben. Und das seit Beginn dieses Werbeportals und ohne eine Unterbrechung.

Das hat Gschmäckle. Denn man fragt sich: Warum macht Geschäftsführer und Stadtkämmerer Horst Kienel das? Weil er ein gutes Verhältnis zu Lilliveeh hat? Oder weil er so gern Toffiveeh mag…?

Auf jeden Fall gibt es keine wirtschaftliche Begründung dafür, dass die Stadtwerke Ahrensburg als regelmäßiger Sponsor eines privaten Werbeportals im Internet auftreten. Hier kann es sich aus meiner fachlichen Sicht nur um einen Freundschaftsdienst handeln, der mit öffentlichem Geld finanziert wird. Und die Mitglieder des Aufsichtsrates gucken wohlwollend darüber hinweg, sodass man glauben können: Auch sie lieben Lilliveeh und mögen Toffiveeh. Ich persönlich sehe es als eine Veruntreuung öffentlicher Gelder. Jedenfalls so lange, bis mir ein Mitglied des Aufsichtsrates beweist, dass die Banner kein Freundschaftsdienst sind, sondern Werbung, die nach dem Kosten- und Leistungsprinzip geschaltet wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2016

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