Schlagwort-Archiv: ahrensburg24

Oh, wie wundersam: 1 x Werbung, 1 x Redaktion!

links: ahrensburg24, rechts: Hamburger Abendblatt

Die Haspa hat eine Anzeige geschaltet über einen internen Personalwechsel in der Bank. Diese Anzeige ist redaktionell gestaltet, auf ahrensburg24 erschienen und vorschriftsmäßig als Werbung gekennzeichnet. Und dann ist die Anzeige heute auch im 2. Buch Stormarn erschienen. Redaktionell gestaltet und ohne den Hinweis: “Anzeige”.

Bemerkenswert ist dazu auch: Das Foto, das in der Anzeige bei ahrensburg24 erschienen ist, trägt den Urhebervermerk: “Foto: Haspa”. Dasselbe Foto, das auch im 3. Buch Abendblatt erschienen ist, trägt den Urhebervermerk: “HA”, also Hamburger Abendblatt.

Hierzu stellt sich mir die Frage: Warum bezahlt die Haspa Geld für ihre Anzeige auf dem Werbeportal (Text: Monika Veeh), wenn sie diese Werbung doch in der Stormarn-Beilage (Text: René Soukup) vom Hamburger Abendblatt gratis bekommt? Außerdem stelle ich mir die Frage: Hat man vielleicht den Reporter zu einer warmen Mahlzeit (sprich: Presseempfang) eingeladen, damit die Werbung nicht als Anzeige gekennzeichnet und berechnet werden soll…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2017

Alte Reitbahn: Nachtigall, ick hör’ dir trapsen!

Monika Veeh jubelt auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 (gesponsert aus dem Ahrensburger Rathaus via die Stadtwerke) und schreibt voll des Entzückens: „Neuer Vorschlag für die Alte Reitbahn: Mehr Innenverdichtung, mehr Wohnungen, mehr Parkplätze“. Vergessen hat die Schreiberin allerdings, ein Wort zur Ergänzung hinzuzufügen, nämlich: Und das Sandmännchen wünscht euch eine gute Nacht!

Diese Abbildung veröffentlicht ahrensburg24 mit der Angabe: “Grafik: © Stadt Ahrensburg”

Original-Zitat von ahrensburg24: „Statt der bisher geplanten 3.800 Quadratmeter Wohnraum könnten 7.620 Quadratmeter Wohnraum entstehen und sozialer Wohnraum in einer Größe von 1.270 Quadratmeter errichtet werden. Gleichzeitig würden mit 200 statt bisher 105 geplanten etwa doppelt so viele Parkplätze entstehen. Auch die Gewerbefläche für den Supermarkt, der vom Bahnhof umziehen soll, könnte sich um 350 Quadratmeter auf 3.350 Quadratmeter vergrößern.“

Klingt doch super, oder? Dazu bringe ich zum Bedenken in Erinnerung, was die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt vor einem Jahr verkündet hat und also lautend: “Die künftige Wohnbebauung an der Straße Alte Reitbahn in Ahrensburg soll einen Anteil von 30 Prozent geförderten Wohnraum enthalten. Das hat der Ahrensburger Bauausschuss auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Für einen entsprechenden Antrag der SPD stimmten die sechs Vertreter von SPD, Grünen, WAB und FDP, während sich die drei Vertreter der CDU im Ausschuss der Stimme enthielten.” 

Rechnung: 30 Prozent von 7.620 Quadratmetern ergibt nicht 1.270 Quadratmeter sozialer Wohnraum wie oben angekündigt, sondern 30 Prozent wären fast doppelt so viele Quadratmeter, nämlich 2.386. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

ahrensburg24: Monika Veeh berichtet über ihre “Helden”

Lilliveeh: “Der etwas andere Bericht”

Werbeprinzession Lilliveeh berichtet heute von Demonstrationen in Hamburg. In 116 Bildern zeigt sie, wie friedlich alles in der Hansestadt verlaufen ist. 116 Fotos. Ich habe auf den Bildern nicht einen Terroristen im Einsatz gesehen, kein brennendes Auto, keinen Mob, der die Schaufensterscheiben aufgebrochen, die Läden geplündert und das Möbilar auf die Straße geschleppt und angezündet hat.

Monika Veeh zeigt friedliche Demonstranten. Alles war schön. Eben Toffiveeh. Zwar berichtet sie in ihrem “kleinen Einblick in ein Mega-Ereignis” auch von Gewaltausschreitungen, meint aber, dass  sie diesen “hier keinen weiteren Raum geben” möchte. Ne, wozu auch, Lilliveeh. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2017

Am Ende des Tages: Seitenblicke in Ahrensburger Medien

Im 3. Buch Abendblatt wird heute berichtet: „Sparkasse schließt Filiale in Stapelfeld“. Und im Kleingedruckten erfährt der Leser, dass es sich dabei um die Sparkasse Holstein handelt, die ihre Filiale in Stapelfeld schließt mangels Zulauf. Was die örtliche Kundschaft nicht nur überrascht, sondern auch wenig erfreut hat. 

Die überraschende Schließung ist wundersam. Denn dieselbe Sparkasse betreibt in Ahrensburg auch die Galerie im Marstall via ihre Stiftung. Und dort ist der Zulauf noch viel übersichtlicher und das bei null Einnahmen. Trotzdem wird diese Galerie nicht geschlossen. Versteht das jemand von Ihnen? Könnte man die Kunst aus der Galerie nicht in der Filiale in Stapelfeld zeigen und diese auf solche Art und Weise erhalten…?!

Online berichtet die gleiche Redaktion: „Bargteheider Feuerwehr rettet Betrunkenen vom Schuldach“. Aus der Bildunterschrift erfährt der Leser, dass es sich dabei um die Dietrich-Bonhoeffer-Schule gehandelt hat – siehe auch das Gebäude im Beweisfoto! In der genannten Schule hatte man offenbar zu viel Alkohol getrunken. Und in der Stormarn-Redaktion scheinbar nicht weniger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2017

Die Demonstranten beim G20-Gipfel haben nun Ahrensburg erreicht – dank Lilliveeh, unserer Werbeprinzessin!

Das Ahrensburger Reklameportal ahrensburg24 eröffnete soeben eine neue Werberubrik, wo für Demonstrationen und Proteste geworben wird, und zwar auf dem G20- Gipfeltreffen in Hamburg. Ausführlich stellt Lilliveeh einzelne Demonstrantengruppen in Wort und Bild vor, ohne dabei zu hinterfragen, welch’ Geistes Kinder hinter den einzelnen Gruppierungen stecken und welche Absichten sie hegen. Insgesamt bringt das Werbeportal 84 (vierundachtzig) Fotos von Demonstranten.

aus ahrensburg24

Warum macht Monika Veeh so was auf ihrem Werbeportal? Bekommt sie vielleicht Werbegeld von irgendwelchen Hinterleuten, die ein Interesse daran haben, dass der Gipfel von unschönen Auswirkungen begleitet wird, oder dass dort sogar noch etwas ganz Schlimmes passiert? Ich habe keine Ahnung, weiß aber, dass nicht alle Demonstranten in friedlicher Absicht nach Hamburg gereist sind, wie sich schon im Vorwege gezeigt hat.

Klar, aus Ahrensburg weiß Lilliveeh ja hauptsächlich nur Nettes zu berichten, denn bei Hamburgs schöner Nachbarin gibt es keine Proteste gegen die Politik, hier ist alles paletti. Und das Werbeportal ahrensburg24 wird bekanntlich von Beginn an bis heute ununterbrochen aus dem Ahrensburger Rathaus mitfinanziert, damit sich Lillivee ein Bahnticket nach Hamburg kaufen kann.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2017

„Jugend im Rathaus“: Lieber Disco in Ahrensburg als ein Mehrgenerationenhaus

Monika Veeh überschreibt es auf ihrem von der Stadt gesponserten Werbeportal ahrensburg24 wie folgt: „Realpolitik bei Jugend im Rathaus: Auf diese Ideen kommen die Schüler“. Wobei die Vokabel „Realpolitik“ genauso falsch ist wie die unrealen Ideen der Schüler richtig sind.

Zitat: ahrensburg24

Verwaltung und Politik wollten Jugendlichen vermitteln, wie Politik in Ahrensburg funktioniert. Lilliveeh: „… bei Jugend im Rathaus wird dieses politische Fundament sehr realitätsnah geübt“. Aber das Gegenteil scheint mir der Fall gewesen zu sein: Es sieht ziemlich realitätsfern aus, was an Resultaten vermeldet wird.

Zuerst einmal muss ich anmerken, dass ich nicht zu dieser Veranstaltung eingeladen worden war. Monika Veeh genießt mit ihrem Werbeportal, das von der Stadt unterstützt wird,  privilegierte Rechte im Rathaus, offensichtlich auch unterstützt von Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU). So konnte ich nur auf dem Werbeportal nachlesen, was die Dame über die Veranstaltung “Jugend im Rathaus” in Worten und vielen Bildern festgehalten hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2017

Schräge Schleichwerbung bei Lilliveeh auf Facebook

Dass es Makler gibt, die nicht seriös arbeiten, ist bekannt, weshalb solche Makler auch nicht auf Szene Ahrensburg werben dürfen. Und in Ahrensburg gibt es auch eine Maklerin, die wirbt unseriös, und zwar auf Facebook unter ahrensburg24.de – wenn Sie sich die Abbildung bitte mal anschauen wollen!

Da hat also ahrensburg24.de „Dunja Paaschs Beitrag geteilt“. Und dieser Beitrag ist nichts anderes als ein Verkaufsangebot für eine Hütte in einem Nest mit Namen Dagebüll, wo man nicht unbedingt wohnen möchte. Und dazu hat Dunja Paasch 9 neue Fotos hinzugefügt, was Angelika Hansen wieder mal gefällt.

Leser, die nicht wissen, dass Dunja Paasch eine Maklerin ist, ahnen wahrscheinlich nicht, dass es sich hier um knallharte Verkaufswerbung für eine Immobilie handelt, die lieblich als Facebook-Beitrag von Lilliveeh verbreitet wird, ohne dass dieses als Werbung gekennzeichnet ist. Und ob zu dem angezeigten Märchenpreis von 320.000 Euro noch eine Maklerprovision hinzukommt, erfahre ich hier auch nicht. Seriöse Makler-Werbung sieht anders aus.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2017

Unverfroren: Lilliveeh verschleiert Werbung als “Einladung”

Werbung auf ahrensburg24

Monika Veeh, Betreiberin des Werbeportals ahrensburg24, lernt nicht dazu. Häufig verkauft Lilliveeh ihre Leser für dumm, indem sie Werbung nicht deutlich kennzeichnet. Dafür wurde sie bereits in Vergangenheit von der Zentrale für unlauteren Wettbewerb abgemahnt. Aber die Katze lässt das Mausen nicht.

Heute berichtet Monika Veeh unter “Aktuelles”, dass ein bekannter Schauspieler die Leser des Werbeportals zu einer Veranstaltung einlädt. Die Wahrheit: Schauspieler Till Demtrøder spielt hier eine Werberolle, arbeitet als Promotor für ein Produkt. Und hierzu bringt Monika Veeh einen kompletten Werbetext, ohne diesen als Anzeige zu deklarieren. Klar, ist ja keine Werbung, sondern eine  “Einladung” zu einer Werbeveranstaltung – ha! ha! ha! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2017

Neues Möbelhaus? Welches Möbelhaus hat denn überhaupt Interesse, nach Ahrensburg zu kommen…?

aus: Hamburger Abendbatt

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet heute: “Neues Möbelhaus für Ahrensburg?” Eine Frage, die eine Luftnummer ist, denn das Möbelhaus, das die Absicht gehabt hatte, ins zukünftige “Fachmarktzentrum” nach Ahrensburg zu kommen, ist längst abgesprungen. Und wir erfahren aus dem Bericht: Einen neuen Interessenten aus der Möbelbranche gibt es überhaupt nicht. Mit anderen Worten: Die Abendblatt-Leser werden mit der Schlagzeile “vermöbelt”.

Wir lesen: “Der Ahrensburger Bauausschuss hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 88 A aufzustellen.” Das ist wohl korrekt. Richtig ist aber auch: Damit gilt die Ansiedlung aber noch nicht als genehmigt, denn die Versammlung der Stadtverordneten muss dem noch mehrheitlich zustimmen. Und mit dieser Zustimmung würde den Geschäftsleuten in der Innenstadt weiterer Schaden in Aussicht gestellt.

Bemerkenswertes dazu vermeldet Christian Thiesen in seinem Bericht, wo wir lesen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2017

Blitzeinschlag: Brandheiße Fotos auf einem Werbeportal!

Fotos: ah- rensburg24

Hallo, liebe Gaffer: Es brennt! Es brennt! Der Blitzschlag hat eines der neuen Häuser auf dem Erlenhof getroffen und dort einen Brandschaden verursacht. Das war beim Gewitter heute früh. Alle Gaffer kommen jetzt natürlich zu spät, aaaber: Wozu gibt es ahrensburg24, das Portal für Menschen, die sich an Unfall, Leid und an Feuersbrunst begeistern?!

Und deshalb hat Betreiberin Lilliveeh die berühmte Fotodesignerin Silke “Pixi” Mascher mit vollautomatischer Kamera zum Brandherd geschickt, die dort sage und schaue: 23 (dreiundzwanzig) sagenhaft geile Fotos geschossen hat! Brandheiße Bilder, die sich die Leser des Werbeportals nun ausdrucken und als Ansichtskarten verschicken können an Gleichgesinnte, also perverse Leute, die solche Bilder unbedingt in Serie sehen wollen.

Da es weder Verletzte noch Tote gegeben hat, konnte auf den Fotos diesmal auch nichts davon gezeigt werden. Na ja, vielleicht beim nächsten Mal, gell, Lilliveeh?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2017