Am Ende des Tages: Seitenblicke in Ahrensburger Medien

Im 3. Buch Abendblatt wird heute berichtet: „Sparkasse schließt Filiale in Stapelfeld“. Und im Kleingedruckten erfährt der Leser, dass es sich dabei um die Sparkasse Holstein handelt, die ihre Filiale in Stapelfeld schließt mangels Zulauf. Was die örtliche Kundschaft nicht nur überrascht, sondern auch wenig erfreut hat. 

Die überraschende Schließung ist wundersam. Denn dieselbe Sparkasse betreibt in Ahrensburg auch die Galerie im Marstall via ihre Stiftung. Und dort ist der Zulauf noch viel übersichtlicher und das bei null Einnahmen. Trotzdem wird diese Galerie nicht geschlossen. Versteht das jemand von Ihnen? Könnte man die Kunst aus der Galerie nicht in der Filiale in Stapelfeld zeigen und diese auf solche Art und Weise erhalten…?!

Online berichtet die gleiche Redaktion: „Bargteheider Feuerwehr rettet Betrunkenen vom Schuldach“. Aus der Bildunterschrift erfährt der Leser, dass es sich dabei um die Dietrich-Bonhoeffer-Schule gehandelt hat – siehe auch das Gebäude im Beweisfoto! In der genannten Schule hatte man offenbar zu viel Alkohol getrunken. Und in der Stormarn-Redaktion scheinbar nicht weniger.

Und dann ist da auch wieder unsere Reklameprinzessin Lilliveeh mit einem erneuten Wettbewerbsverstoß. Schauen Sie sich die fünf Meldungen (oben rechts im Bild) an und raten Sie: Bei welchem dieser Beiträge handelt es sich um bezahlte Werbung, wo Lilliveeh mal wieder das Wörtchen „Anzeige“ vergessen hat? (Erst wenn der Leser auf den Beitrag geklickt hat, erfährt er, dass es sich hier um bezahlte Werbung handelt.)

Ja, ja, die Katze lässt das Mausen nicht. Aber nachts sind bekanntlich alle Katzen grau. Genauso wie die Mäuse am Tage, die Lilliveeh mit trickreichem Rekamegemauschel kassiert.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2017

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