Schlagwort-Archiv: ahrensburg24

Es gibt Bilder, da fehlen einem die Worte

Vor dem Rathaus in Ahrensburg fand eine Lichterkette von Bürgern statt zum Gedenken der Opfer in Paris. Ich hörte erst davon, nachdem es stattgefunden hat. Und so erging es vermutlich vielen Ahrensburgern, denn ich habe erfahren, dass nur rund 80 Menschen dem Aufruf gefolgt waren. Schade.

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Zitat aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Und die Qualitätsjournalistin Lilliveeh berichtet auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über die stille Demonstration. Doch die Frau weiß offenbar nicht, was sie tut. Sie zeigt einen lachenden Mann und schreibt dazu: “Wie Ahresburger ihre Trauer zeigten” – siehe die Abbildung!

Dass Lilliveeh bei ihrem Tun häufig nicht weiß, was sie tut, habe ich schon mehrfach berichtet. Nun zeigt sie, dass sie nicht nur schwer hört, sondern dass sie scheinbar auch nicht richtig sehen kann. So wirkt das Foto, das sie ins Internet gestsellt hat, fast wie ein Hohn auf die Veranstaltung. Zum Fremdschämen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2015

Wo der Leser – wie so häufig – hinters Licht geführt wird

Wenn ich etwas partout nicht leiden kann, dann ist das Wirtschaftswerbung in den Medien, die nicht als Werbung gekennzeichnet ist. Denn damit wird der Leser hinters Licht geführt, weil das, was er als redaktionelle Empfehlung empfindet, in Wahrheit gekaufter Werbetext ist.

aus Anzeigenblatt Markt

aus Anzeigenblatt Markt

Das gute Beispiel zuerst: Im  MARKT von diesem Wochenende finden Sie eine Anzeige der Ahrensburger Luxusherberge für betuchte Menschen, nämlich der Stadtresidenz in der Hagener Allee. Dieses noble Seniorenheim wirbt dort für einen Ball mit 3-Gänge-Menü, und der MARKT veröffentlicht dazu ein sogenanntes Advertorial, was vorschriftsmäßig als Anzeige gekennzeichnet ist – siehe Abbildung links!

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Lilliveeh, die selbsternannte Qualitätsjournalistin vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), bringt ebenfalls einen Werbetext samt Werbefoto, kennzeichnet diese Werbung aber nicht als Anzeige – siehe die Abbildung rechts, die nur ein Ausschnitt vom ganzen Beitrag ist!

Frage: Was denkt Lilliveeh sich eigentlich dabei…? Zwar besteht ihr Werbeportal ohnehin mehr oder weniger aus Werbung, aber die sollte schon vorschriftsmäßig gekennzeichnet sein. Nicht, weil ich es so will, liebe Leser, sondern weil das Pressegesetz es so vorsieht. Und die allgemeine Rechtsprechung ebenfalls. Und nicht zuletzt will auch der Leser wissen, ob er eine redaktionelle Empfehlung liest oder einen bezahlten Werbetext. Ob Lilliveeh das wohl je begreifen wird…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2015

Wie ahnungslos ist das denn: Lilliveeh zeigt respektvolles Erstaunen über das Geld des Sklavenhändlers Schimmelmann

Auf Lilliveehs Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) liest man immer wieder urkomische Sachen. Wie zum Beispiel heute, wo Lilliveeh im Zusammenhang mit einem Vortrag über Schiller & Schimmelmann schreibt: “Der Name der Grafen Schimmelmann weckt auch heute noch die Assoziation von sagenhaftem Reichtum. Allein der Kauf des Schlosses und des Gutes Ahrensburg mit drei dazu gehörenden Dörfern für eine Summe, die Heinrich Carl Schimmelmann in einem Jahr in Hamburg verdient haben soll, rief damals und vielleicht noch heute respektvolles Erstaunen hervor.”

Degn+Die-Schimmelmanns-im-atlantischen-Dreieckshandel-Gewinn-und-Gewissen“Respektvolles Erstaunen”? Frage: Zeigt jemand von Ihnen heute vielleicht respektvolles Erstaunen, wenn er weiß, dass Heinrich Carl Schimmelmann einer der größten Sklavenhändler seiner Zeit gewesen ist, der seiner “Handelsware” mit einem Brandeisen sein Markenzeichen, nämlich ein S, auf die Stirn gesetzt hat? Auch mit Waffen hat der Sklavenhändler gehandelt. Und von diesem Geld hat er dann Schloss Ahrensburg gekauft, sodass wir alle wahnsinnig stolz sein dürfen, auf welchem ehrbaren Fundament dieses Ahrensburger Gebäude steht, für das wir immer noch zahlen müssen.

Ich schäme mich schon seit Jahren darüber, in der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg zu wohnen. Wann kommt endlich mal jemand auf die Idee, dieser Straße einen neuen Namen zu geben?! Auch die Große Straße hatte ja früher mal einen anderen Namen, woraus abzulesen ist, dass es möglich ist, böse Namen der Vergangenheit in der Gegenwart auszulöschen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2015

Lilliveeh informiert: Die SPD hat Michael Sarach gewonnen!

Michael Anton Georg Sarach

Michael Anton Georg Sarach

Zwischendurch der Brüller des Tages, der von Lilliveeh stammt, Inhaberin des Werbeportals ahrensburg.24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Lilliveeh schreibt: „Ahrensburgs Bevölkerung wächst. Jedes Jahr ziehen neue Menschen in die Stadt. Damit sie ihre neue Heimatstadt kennen lernen können, laden die Sozialdemokraten zu einer informativen Stadtrundfahrt im Bus ein. Sie haben dafür einen besonders sachkundigen Stadtführer gewonnen: Bürgermeister Michael Sarach.“

Lilliveeh vom Werbeportal

Lilliveeh vom Werbeportal

So, so, die Sozialdemokraten haben also Bürgermeister Michael Sarach „gewonnen“. Und wo kann man so einen Bürgermeister gewinnen – vielleicht an der Schießbude auf dem Oktoberfest…? Oder am Daddelautomat in einem der Ahrensburger Spielcasinos…?

Es ist schon lustig, was die Sozis so alles anstellen, um ihren Lieblingskandidaten auf seinem Sessel im Rathaus zu halten: Viele Plakate, ein Sommerfest in der Großen Straße, viele Stadtrundfahrten. Fehlt jetzt nur noch eine Butterfahrt mit dem Bürgermeister auf der Ostsee, bei der die Teilnehmer zu Wahlzwecken untergebuttert werden, weil sie während der Fahrt nicht aussteigen können.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2015

Total irre: Lilliveeh arbeitet jetzt auch als Spökenkiekerin!

Als Spökenkieker werden Menschen bezeichnet, die ein zweites Gesicht haben. Und das sind Geister-Seher, die unheimliche Dinge vorhersagen können. Und genau das kann Lilliveeh, die Herausgeberin von ahrensburg24. Oder tut sie nur so als ob…?

Unbenannt-1Lilliveeh, Mitglied im Stadtforum, hat eine Annonce geschaltet. Und in dieser Annonce erklärt sie: “Die schönsten Bilder vom Oktoberfest seht ihr auf ahrensburg24.de” – siehe die Abbildung! Und das ist unheimlich!

Denn: Es kann noch gar keine Bilder vom Oktoberfest geben, weil das Oktoberfest doch erst am 30. 9. 2015 eröffnet wird  – jedenfalls in Ahrensburg! Frage: Meint Lilliveeh vielleicht das Oktoberfest in München? Oder bringt die Spökenkiekerin eventuell die schönsten Geisterbilder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2015

ahrensburg24: Statt “Advertorial” nun “Gastbeitrag”

Nachdem Monika Veeh von der Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs abgemahnt worden ist, weiterhin redaktionell aufgemachte Werbung als “Advertorial” und nicht als “Anzeige” zu deklarieren, verstößt ahrensburg.24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) nun erneut gegen das Presse- und Wettbewerbsgesetz. Corpus delicti: Einen Werbetext des CDU-Kandidaten Christian Conring deklariert Monika Veeh nicht vorschriftsmäßig als “Anzeige”, sondern Sie schreibt allen Ernstes “Gastbeitrag” darüber.

(Zitat: ahrensburg24)

(Zitat: ahrensburg24)

Dass Inserenten in einem Anzeigenblatt bzw. auf einem Werbeportal neben ihrem gebuchten Werberaum einen Bonus in Form eines redaktionell gestalteten Werbetextes bekommen, ist die Regel. Aber gerade dieser Text muss, weil eben redaktionell aufgemacht und angekündigt, deutlich als “Anzeige” gekennzeichnet werden.

Könnte es sein, dass Monika Veeh sich bei Christian Conring anschleimen will, weil sie ja befürchten muss, dass ein Bürgermeister Conring möglicherweise dem Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg auf die Finger gucken wird, sodass die städtische Partnerschaft zu dem privaten Werbe- und Pressemitteilungs-Portal nach dem 1. April 2016 beendet sein könnte…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2015

Corpus Delicti für die Korruptheit von Lilliveeh

Bildschirmfoto 2015-09-18 um 13.16.39Ich glaubte zuerst, meinen Augen nicht mehr trauen zu können, als ich den “Gastbeitrag” der SPD auf dem Reklameportal “ahrensburg24” (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) sah – siehe Abbildung! Damit zeigt die selbsternannte Qualitätsjournalistin Monika Veeh, was sie doch für eine arme kleine Wurst sein muss, wenn sie so etwas Dämliches nötig hat.

Das ist unterste Schublade, Monika Veeh, und ein Fall für den Deutschen Werberat. Und ich frage Sie, lieber Leser: Vertrauen Sie den drei Bürgermeister-Kandidaten noch, die diese Manipulation durch die Schaltung ihrer Werbung auch noch unterstützen…?

Wie sagte doch der große Künstler Max Liebermann? Er sagte: “Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.” Ich schließe mich dem an.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2015

Der Grund, warum alle drei Bürgermeister-Kandidaten bei mir schon heute durchgefallen sind

Leserin Behnemann hat sich in ihrem Kommentar zu meinem Blog-Eintrag nach der gestrigen Bürgermeister-Wahlveranstaltung mit der Frage an mich gewandt:  “Was ist denn der Grund dafür, dass Sie sich diesmal mit Ihren spitzen Bemerkungen zurückhalten? Mir selber würde da einiges einfallen … Hat der Wahlkampf Sie vielleicht ermüdet….?” Hier meine Antwort:

IMG_3902Liebe Frau Behnemann – es ist schon so, dass die gestrige Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal  in meinen Augen und Ohren nicht besonders prickelnd gewesen ist, zumal dort wenig Neues zu hören war. Wenn ich das nicht weiter kommentieren will, sondern alle Szene-Ahrensburg-Leser auf AhrensburgTV verweise, dann hat das für mich einen ganz persönlichen, also subjektiven Grund: Ich halte alle drei Kandidaten nicht für aufrichtig.

Die Einleitung zu meinem Blog-Eintrag von gestern Abend kommt nicht von ungefähr. Denn ich erkenne: Meinungsfreiheit in Ahrensburg wird von allen drei Bürgerkandidaten als Meinungsfrechheit angesehen und abgestraft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2015

Werbung als Spende deklariert: Lilliveeh spielt munter mit in der unteren Werbeliga

In ihrer Rubrik “sportlich, sportlich”, bringt Lilliveeh auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) ein Advertorial, das wieder mal nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Es ist Werbung für die Firma Sound & Light Service, die dort anzeigt, dass sie jetzt auch Trikotwerbung beim ATSV macht und damit in der Liga der 2. Herren mitspielt – siehe Abbildung!

(Abbildung: ahrensburg24)

(Abbildung: ahrensburg24)

Das Drollige daran ist: Die gute Lilliveeh schreibt gar nichts von Werbung, sondern bezeichnet die Werbemittel der Firma als Spende, indem sie berichtet, dass der Verein einen Satz neuer Trikots “gespendet” bekommen hat. Wirklich putzig, Lilliveeh!

Es handelt sich hier nicht um einfache Trikots mit Vereinsaufdruck, Nummer und Name des Spielers, sondern es handelt sich hier um knallharte Werbetrikots. Und die Spieler sind damit Werbeträger für die eingangs genannte Firma.

Mich würde viel mehr interessieren, was Sound & Light Service in die Vereinskasse gezahlt hat für diese Trikotwerbung. Und auch an Lilliveeh von ahrensburg24 für diese Werbung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2015

Bürgermeister-Wahl: Lilliveeh sah einen Punktsieger

Ich habe bei ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) nur die Überschrift gelesen, da wusste ich auch schon: Monika Veeh hat mal wieder manipuliert gestern Abend scheinbar nicht zugehört. Sonst würde sie heute nicht behaupten: “Bürgermeisterwahl: Im 42 siegte Jörg Hansen nach Punkten” – siehe die Abbildung!

Hier schreibt Lilliveeh

Hier schreibt Lilliveeh

Richtig ist: Der Moderator und Sozialpädagoge Carsten Roeder wollte offensichtlich ein kleines Späßchen machen mit den jungen Zuhörern. Darum hat er aus dem Publikum sieben Leute bestimmt, die sich gemeldet hatten nach Kriterien wie: “Wer ist der Fleißigste von euch?” und “Wer ist der Faulste von euch?” und “Wer ist der Nachdenklichste von euch?” Und Jugendliche, die sich für faul, fleißig oder nachdenklich hielten und vom Moderator ausgewählt wurden, bekamen die Abstimmungskärtchen und durften dann ohne Begründung ihr Votum nach jeder Runde abgeben.

Nicht gefragt hat der Sozialpädagoge übrigens, wer denn wohl der Intelligenteste im Publikum ist, weshalb dieser Unbekannte  nicht mit abstimmen konnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2015