Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ahrensburger Stadtverordnete: Bäumchen, wechsle Dich!

Zum Thema “Bäume in Ahrensburg” gab es bereits viel Aufbäumen in diesem Blog, wo ich mitbetroffen bin, denn ich würde liebend gern eine alte Kiefer in meinem Garten fällen lassen und dafür auch zwei neue Bäume pflanzen und nicht nur einen Buchsbaum als Ersatz. Geht aber nicht. Wegen der Ahrensburger Baumschutzsatzung.

aus: Hamburger Abendblatt

Schon seit längerer Zeit hat die CDU angekündigt, die Axt anzulegen an die hölzerne Satzung. Und das ist auch der Aufmacher vom heutigen 3. Buch Abendblatt, wo das Thema beschrieben und diskutiert wird. Der Leser erfährt: auch aus Kreisen von SPD und WAB gibt es verhaltene Zustimmung für eine zumindest gelockerte Form der alten Vorschrift.

70% der Fällanträge werden heute schon genehmigt, sagt ein Sprecher der Stadt. Womit er wohl hauptsächlich die Bäume meint, die mal an der Großen Straße standen und heute noch am Lindenhof stehen. Meine Kiefer im Garten gehört auf jeden Fall zu den übrigen 30 Prozent – jedenfalls noch. 😉

POSTSKRIPTUM: In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen Kommentar, den unsere Mitbürgerin Anne Frey vor einigen Wochen auf Szene Ahrensburg geschrieben hat. Es war ein offener Brief an Peter Egan (WAB)  und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2016

Kreissparkasse Stormarn schmückt sich mit fremden Federn

Die Sparkasse Holstein hat eine Anzeige geschaltet. Auf dem Werbeportal ahrensburg24, und zwar redaktionell gestaltet. Überschrieben ist das Inserat mit der Schlagzeile: „’Hilfe für die Helfer’: Sparkasse Holstein unterstützt DLRG Ahrensburg“. Und das ist durchaus positiv, denn die DLRG kann man gar nicht genug unterstützen.

Anzeige der Sparkasse Holstein

Was mir dabei persönlich stinkt, das ist die Tatsache, dass die Sparkasse Holstein daraus ihre Eigenwerbung macht. Ich sage Ihnen auch, warum mir das missfällt: In Wahrheit nämich unterstützt die Sparkasse Holstein die DLRG überhaupt nicht. Sie reicht nur das Geld weiter, das Kunden der Sparkasse für gemeinnützige Zwecke eingezahlt haben.

Immerhin ist das Geldinstitut wenigstens so ehrlich und zeigt im Kleingedruckten seiner Annonce an, woher das gespendete Geld stammt: „Den Förderbetrag für die Aktion stellte die Sparkasse Holstein aus dem Sonderfonds des Los-Sparens zur Verfügung. Dabei setzen die Teilnehmer monatlich fünf Euro für ein Los ein. Vier Euro des Einsatzes werden für den Losinhaber gespart und zu Weihnachten an ihn ausgezahlt. Der verbleibende Euro geht zum Großteil in den Verlosungstopf, füllt aber auch einen Sonderfonds, mit dem die Sparkasse Holstein in jedem Jahr verschiedene gemeinnützige Zwecke in der Region fördert.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2016

Lärmschutzwände könnten genauso wegfallen wie die S4

Wie dermaleinst eine Mauer die deutsche Hauptstadt geteilt hat, ähnlich soll auch Ahrensburg geteilt werden, und zwar durch eine Lärmschutzwand. Laut Vorstellungen der Bahn soll die in lindgrüner Farbe gestaltet sein, doch es ist zu erwarten, dass die Sprayer-Gang kommt, sodass unsere Stadt bald darauf in bunten Farben erstrahlen wird.

Beriner Mauer (Foto: Wikipedia)

In der simulierten Darstellung sieht die Lärmschutzwand aus, als hätten die Leute, die sich das ausgedacht haben, ein Porzellan-Defizit, sprich: nicht alle Tassen im Schrank. Ich persönlich bin ja nach wie vor der Meinung, dass Ahrensburg gar keine S4 benötigt, denn mit zwei U-Bahnhöfen und zwei Regionalbahnhöfen ist die Stadt bestens versorgt. Ich liebe “unsere” Regionalbahn, besonders die bis zum Hauptbahnhof durchfahrenden Züge. Lediglich an der Pünktlichkeit müsste die Bahn noch arbeiten.

Mit dieser meiner Meinung gehöre ich offensichtlich zur Minderheit von Bürgern, die ebenso denken. Auch die Graffiti-Fans werden meine Meinung  nicht teilen, da bin ich mir ganz sicher. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2016

Peter-Rantzau-Haus: AWO will Zugang zu einer sozialen Dienstleistung verhindern!

Eigentlich kann ich es nicht glauben, aber der Stadtverordnete Christian Schmidt (Grüne) hat es in einem Kommentar wie folgt geschrieben: “Der Betreiber des Peter-Rantzau-Hauses hat seit Mai 2016 festgestellt, dass verstärkt Menschen nur ins Peter-Ranzau-Haus kommen, um dort das barrierefreie WC zu benutzen. Er war damit nicht einverstanden. Somit ist die angedachte Kompensation für das barrierefreie WC am Rathaus fraglich.”

Stadtverordneten-Versammlung: Jürgen Eckert, Vorsitzender der AWO Ahrensburg und Stadtverordneter (SPD), und sein Genosse Achim Reuber stimmen hier pro AWO (Kita) ab!

Hierzu halte ich zuerst einmal fest: Obwohl das barrierefreie Klo der Firma JCDecaux noch verfügbar ist, gehen die Menschen lieber ins Peter-Rantzau-Haus. Warum…?

Des weiteren dokumentiere ich: Der Träger des Peter-Rantzau-Hauses im Auftrag der Stadt Ahrensburg ist die AWO,  Arbeiterwohlfahrt Ahrensburg e. V. Die Geschäftsführung hat der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD). Und diese gemeinnützige Organisation hat mit der Bewirtschaftung des Hauses den folgenden Auftrag übernommen:

“Das Peter-Rantzau-Haus ist eine zentrale Anlaufstelle für alle Bürger und Bürgerinnen. Es dient der Begegnung und der Integration und bietet deshalb offene und leicht zugängliche Angebote. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Altersgruppe ab 50 Jahren aufwärts. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2016

Der Totenkopf von Ahrensburg und sein Fundort

Am 1. Dezember 2016 hatte ich einen Totenschädel abgebildet und gefragt, wo dieser denn wohl in Ahrensburg zu finden ist. Und am 6. Dezember 2016 hatte ich noch einmal nachgefragt, ob denn kein Bedarf nach einem Tagesspruch-Kalender unter den Lesern von Szene Ahrensburg ist, denn so einen gab es zu gewinnen Auf beide Einträge bekam ich (leider!) nur 8 Lösungskommentare, die (fast) alle richtig sind.

Inzwischen habe ich die Kommentare freigeschaltet. Richtig ist. Der Totenkopf hängt an der Wand in der Schlosskirche – siehe Abbildung!

Der Einfachheit halber bekommen alle Leser, die eine richtige Lösung genannt haben, einen Kalender, der bis zum 31. Dezember 2016 bei den Gewinnern sein wird. Vielen Dank, dass Sie bei dem kleinen Spiel mitgemacht haben!

Und ich frage mich: War die Rätselfrage zu schwer? Oder war der Kalender nicht genug Anreiz, um bei dem Preisausschreiben mitzumachen? Oder: Brauchen Sie keinen Kalender, weil Sie das Datum auf Ihrem Smartphone ablesen und für geistreiche Sprüche keinen Sinn mehr übrig haben? Oder wie? Oder was…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2016

Das sonderbare Demokratie-Verständnis des Ahrensburger Stadtverordneten Christian Schmidt (Grüne)

Im Umweltausschuss, so entnehmen wir heute dem 3. Buch Abendblatt, ist entschieden worden, dass die Luxus-Toilette vor dem Ahrensburger Rathaus, über die ganz Deutschland gelacht hat, nun tatsächlich verschwinden soll. Wir erinnern uns: Jeder Klo-Besuch wurde dort von der Stadt mit 57 Euro bezuschusst.

Warum das Thema ausgerechnet vom Umweltausschuss behandelt worden ist, weiß ich nicht. Ich vermute, weil die Stadt befürchtet, dass wir Bürger ohne diese Toilette in die Umwelt pinkeln würden und werden. Aber egal, immerhin hat dieser Ausschuss richtig entschieden, alles andere wäre eine Tragikomödie geworden.

An dieser Stelle weise ich aus gegebenem Anlass auf den abgebildeten Leser-Kommentar hin, den der Grüne Stadtverordnete Christian Schmidt, der gleichzeitig Mitglied im Umweltausschuss ist, gestern auf Szene Ahrensburg abgegeben hat – wenn Sie bitte mal darauf klicken wollen! Und ich ergänze: Die Grünen hatten im Umweltausschuss einen Dringlichkeitsantrag gestellt, den Klo-Vertrag mit der Firma JCDecaux zu verlängern, weil diese den Mietpreis dann halbieren würde. Und das würde rechnerisch bedeuten: Ein Klogang kostet uns nicht mehr 57 Euro sondern nur noch rund 30 Euro, da die Kosten der Stadt sich ja nicht ändern können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2016

Neues aus der berühmten Holzfällerfamilie Kroschke

Hach, ist das mal wieder irre komisch! Die Rede ist von Kroschke, der einschlägig bekannten Holzfäller-Familie aus Ahrensburg. Wir erinnern uns: Rohrborgenwerk. Dort hat Junior Kroschke, der das Gelände erworben hatte, diverse Bäume gefällt, die er nicht hätte fällen dürfen. Deshalb hat er das natürlich auch nur aus Versehen gemacht, ein “Missverständnis”, wie Herr Kroschke sagt.

Das 3. Buch Abendblatt berichtet heute über die Kroschkes. Und wir erfahren, dass Christopher Kroschke den Bußgeldbescheid nicht akzeptieren will. Weil die Holzfäller-Aktion ja, wie gesagt, nur auf einem “Missverständnis” beruht. Und für Missverständnisse muss der Mensch ja keine Bußgelder bezahlen, oder?

Ich denke in diesem Zusammenhang daran, dass ich wegen zu schnellen Fahrens auch keinen Bußgeldbescheid mehr akzeptieren werde, sondern ich werde dagegen Einspruch erheben mit der Begründung: “Ein Missverständnis, weil ich davon ausgegangen bin, dass ein Autofahrer seine Augen auf die Fahrbahn richten soll und nicht auf den Tacho!”

Lustig, lustig, trallalallala! Und ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt folgenden Absatz: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2016

Wer eine Kirche abreißen will, den träfe die Strafe Gottes

In der Stadt Ahrensburg gibt es zwei Kirchen der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde, als dieses sind die Schlosskirche und die Sankt Johannes Kirche. Während die Kirche am Schloss schon sehr alt und darum auch gebrechlich ist, so ist die Kirche, die dem Heiligen Johannes gewidmet ist, ein Kirchengebäude der Neuzeit. Was beiden Gotteshäusern gemeinsam ist: Sie stehen unter Denkmalschutz

Worte über dem Eingangsportal der Schlosskirche zu Ahrensburg

Die Glocken der Schlosskirche werden zur bevorstehenden Weihnacht nicht läuten, weil das Gebälk so marode ist, sodass zu befürchten ist, das Geläut könnte zu Boden fallen. Die Glocken der Sankt Johannes Kirche dagegen werden zum Fest der Feste läuten und die Gemeinde einladen zur Andacht.

Ich liebe beide Gotteshäuser, das alte genauso wie das neue. In jeder dieser Kirchen wurde eines meiner Kinder getauft. Und ich wäre sehr traurig, wenn eines der Gotteshäuser einen Schaden nehmen würde durch Frevel, Raub oder Brand. Oder einen Schaden erleiden würde durch gewaltsamen Abbruch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2016

Die Stadt Ahrensburg intensiviert die finanzielle Förderung des Werbeportals ahrensburg24

Weil Monika Veeh  mit ihren freundlichen Berichten auf ahrensburg24 vielen leichtgläubigen Menschen den Tag versüßt, nenne ich sie Toffiveeh. Und weil viele ihrer Werbebeiträge einfach märchenhaft sind, wird sie von mir auch Lilliveeh genannt. Und ich habe es schon mehrfach erwähnt und kann es gar nicht oft genug feststellen, dass ich Monika Veeh beneide, und zwar wegen ihrer Wertschätzung im Ahrensburger Rathaus, die mir leider nicht zuteil wird.

3 x städtische Werbung auf ahrensburg24

3 x städtische Werbung auf ahrensburg24

Worum ich ich Toffiveeh genauso wie Lilliveeh beneide, das sind ihre guten Kontakte zur Stadt Ahrensburg und deren Betriebe. Denn von Anfang an, als ahrensburg24 noch gar keine Leser nachweisen konnte, wurde ihr Portal schon von den Stadtwerken Ahrensburg als Partner finanziert. Heute bekommt die Werbejournalistin ununterbrochen zwei ständige Werbeeinschaltungen von den Stadtwerken. Warum? Und aktuell dazu auch noch die Werbung der Cottage-Saune, die ja ebenfalls ein städtischer Betrieb ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2016

Warum sind hier eigentlich so viele Leser passiv…?

Ein Blog hat den Sinn, dass der Blogger die Themen anschneidet und aus seiner Sicht kommentiert. Und das Besondere daran: Die Leser können ebenfalls kommentieren, also ihre Meinung genauso äußern, egal, ob sie damit dem Blogger zustimmen oder nicht. Und: Kommentare werden nicht gekürzt (und damit oft verfälscht), so, wie das bei Tageszeitungen üblich ist.

Nun ist es so, liebe Leser von Szene Ahrensburg, dass viele von Ihnen vorhanden sind, aber nur wenige von Ihnen kommentieren. Das macht mich ein bisschen traurig. Denn wer liest, der zeigt Interesse für die Themen, über die hier berichtet und diskutiert wird. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass 90 Prozent aller Leser meine Meinung teilen und sie deshalb nicht kommentieren oder eigene Gedanken dazu beitragen möchten. Warum also sind sie dann so verhalten…?

Dass Troll- und Schmäh-Kommentare nicht veröffentlicht werden, versteht sich von selbst. Und dass Kommentare nicht automatisch freigeschaltet werden, liegt allein darin begründet, dass dann möglicherweise justiziable Äußerungen veröffentlicht werden, für deren Inhalt ich hafte. (So gibt es zum Beispiel einen Geistesgestörten aus einem Nachbardorf, der permanent seine irren Nazi-Parolen, Schmähungen und Verschwörungstheorien hundertfach und in ziemlich kaputter Schreibweise absondert, obwohl ihm das bereits mehrfach gerichtlich untersagt und mit Geldbußen bestraft worden ist. Aber wer einen Sprung in der Marmel hat, der kann offenbar nicht anders und geht dafür sogar ab in den Knast. 🙁 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2016