Jochen Proske (SPD) erzählt heute im MARKT, dass jeden Tag 14.000 Menschen nach Ahrensburg pendeln, um hier zu arbeiten. Und das ergibt, so zählt der Stadtverordnete auf: Straßenverkehr, Lärm, Gestank und Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit. Auch, wenn die meisten Pendler vermutlich mit Regionalbahn, U-Bahn, Bus oder Fahrrad zu ihren Arbeitsplätzen kommen.
Doch alle Ungemach wäre beendet, wenn diese 14.000 Pendler nach Ahrensburg ziehen würden „und so ihren Beitrag zu unseren Gewerbesteuereinnahmen leisten“, wie der Herr Proske sinngemäß erklärt.
Klar, als Pendler leisten diese Arbeitnehmer natürlich keinen Beitrag zu unseren Gewerbesteuereinnahmen. Und würden alle Pendler nach Ahrensburg ziehen, hätten wir die doppelte Einwohnerzahl, mehr Autos auf unseren Straßen und noch weniger Parkmöglichkeiten in der Innenstadt. Weiterlesen