Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Finanziert die AWO ihren Reparatur-Laden in der Manhagener Allee mit Stiftungsgeldern?

aus: Hamburger Abendblatt

Ich habe schon in Vergangenheit kritisch berichtet, dass die AWO in Ahrensburg einen Laden nach dem anderen eröffnet. Und in einem dieser Läden, wo vorher Lakritz verkauft wurde, macht die AWO nun unter anderem auch eine Beratung, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern durchgeführt wird. Also von Menschen, die für ihre Arbeit nicht mal den Mindestlohn bekommen.

Und was macht die Beratungsstelle im ehemaligen Lakritzladen, dessen Miete vermutlich finanziert wird mit dem Geld von Stiftungen, das für den Aufbau eines Netzwerkes zur Verfügung steht? Man berät Bürger darüber, welche Anlaufstellen für Hilfe es in Ahrensburg gibt – so lesen wir heute im 3. Buch Stormarn, wo die Beraterinnen erklären, dass sie selber gar nicht so genau wissen, welche Art von Hilfe es bei den Anlaufstellen in Ahrensburg überhaupt gibt. (Zitat: “Wir benötigen viele Informationen über die Arbeit von Hilfsorganisationen vor Ort, um den Menschen praktisch und schnell eine erste Adresse an die Hand geben zu können.”) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2017

3. Buch Abendblatt: Werbetexerin Imke Kuhlmann aus dem Ressort Schleichwerbung hat schon wieder zugeschlagen

Geben Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg doch spaßeshalber mal den Namen “Imke Kuhlmann” ein – und schon sind Sie mitten im Thema: Die Werbetexterin Kuhlmann, Inhaber einer Werbeagentur in Wentorf, schreibt in regelmäßigen Abständen sogenannte Advertorials im 3. Buch Abendblatt, was meint: Werbung, die redaktionell gestaltet ist und nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Wobei es sich speziell um PR-Beiträge für Restaurants in Stormarn handelt.

aus: Hamburger Abendblatt

Bemerkenswert: Gerade erst hatte ich Imke Kuhlmann dabei ertappt, Schleichwerbung für das Restaurant Waldhaus in Reinbek zu machen, da setzen Redaktion und Schreiberin noch eins drauf: Heute folgt ein groß aufgemachtes Advertorial über die Vorzüge des Restaurants Waldhaus in Reinbek, das gestern schon der Mittelpunkt einer redaktionellen Lotterie der Stormarn-Redaktion gewesen ist. Auch der heutige Beitrag – siehe die Abbildung! – ist mal wieder nicht als Werbung kennbar gemacht.

Und dabei hatte der Wendler doch vor gar nicht langer Zeit erst auf die Vorzüge der Küche vom Waldhaus in Reinbek im 3. Buch Stormarn hingewiesen.

Wie gesagt: Es handelt sich bei dem heutigen Beitrag nicht um einen Bericht der Redaktion, sondern um den PR-Text einer freien Werbetexterin. Und dafür bezahlt der Leser sein Geld für diese Zeitung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2017

Bilder der Schande aus der Schlossstadt Ahrensburg

Ich habe Besuch gehabt, der aus Wuppertal gekommen war. Und dieser Besuch wollte sich unser Schloss ansehen, in dem das landesweit bekannte Schlossgespenst Schubiduu…uh wohnt. Meine Gäste wollten, weil es schon spät am Tage war, nur einen Blick von außen auf das Wahrzeichen von Ahrensburg werfen, dazu ein Foto machen, um daheim berichten zu können: Wir haben das Haus von Schubiduu…uh gesehen!

Auf dem Weg vom Café Caligo zum Schloss kamen wir an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Wie zum Beispiel am Blaumann, dessen Anblick und Geschichte bei den Besuchern nur ungläubiges Kopfschütteln verursacht hat. Und dann sahen sie am Straßenrand vergammelte Fahrräder sehen. Als ich meinen Gästen den Grund für diesen Unrat erzählt hatte, glaubten sie, ich wolle sie auf den Arm nehmen.

Und dann die Gottesbuden. Die Farbe blättert von der Fassade, die zudem mit Graffiti beschmiert ist. Ich habe mich geschämt, als ich meinen Freunden erklärt habe, dass diese Häuser in der Liste der Kulturdenkmale in Ahrensburg eingetragen sind und – ähnlich wie die Fuggerei in Augsburg –  heute wie damals für einen geringen symbolischen Beitrag als Wohnungen für Bedürftige dienen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2017

Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt veranstaltet eine Lotterie für Leser

Heute sehen wir auf der Online-Seite vom Hamburger Abendblatt einen Bildausschnitt vom Restaurant Waldhaus in Reinbek – siehe die Abbildung links! Und die Redaktion erklärt, dass Leser, die wissen, was da gezeigt wird, 250 Euro gewinnen können. Das klingt auf den ersten Blick gut, auf den zweiten Blick allerdings hört man mal wieder die berühmte Nachtigall trapsen.

Das Dumme an der Sache ist nämlich: Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, muss der Leser erst mal einen halben Euro investieren und anrufen – per Mobilfunk ist es noch teurer. Bis wann der tägliche Anruf passiert sein muss, wird nicht verraten. Auch nicht, ob die 250 Euro pro Foto zu gewinnen sind oder nur am Ende der gesamten Aktion an alle Anrufer ausgelost werden. Wie die Auslosung erfolgt, erfahren wir auch nicht; aber das muss die Redaktion nicht kümmern, denn sie schließt den Rechtsweg sowieso aus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2017

Ahrensburger Blogger bekräftigt Wunsch nach einem Flugplatz

Der Wahlkampf hat Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold nach Ahrensburg geführt, weshalb die Grüne gestern im 3. Buch Abendblatt sogleich die Titelseite belegen durfte. Frau Heinold hat den Kinder- und Jugendbeitrat besucht und „mehrfach“ geäußert, dass “die jungen Ahrensburger soviel mitbestimmen können wie in keiner vergleichbaren Stadt in Schleswig-Holstein“ – wenn Sie das bitte selber nachlesen wollen!

Und dann müssen Sie sich mal den letzten Absatz des nebenstehenden Beitrags zu Gemüte führen mit den Erinnerungen von Julia Jastrembski, der „von der Stadt angestellten Kijub-Geschäftsführerin“, die offenbar beim „Protestgrillen“ zu nahe an der Kohle gesessen hat. Das besagte “Protestgrillen” hinter dem Rathaus hat nämlich stattgefunden aus Protest, weil die Kinder und Jugendlichen keinen Stadtpark hinter dem Rathaus bekommen haben. Und Harald Klix schließt diesen seinen Beitrag mit dem Wort: “Getan hat sich seitdem – nichts…”

Und ich wünsche mir schon lange einen kostenlosen Parkplatz hinter dem Rathaus. Getan hat sich seitdem – nichts. Und deshalb wünsche ich mir nun einen Flugplatz in Ahrensburg. Um diesen meinen Wunsch zu unterstreichen, werde ich vor dem Rathaus  ein Protest-Chillen veranstalten. Frage: Wer chillt mit…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2017

Notizen@Nachrichten aus Ahrensburg.de

Wahlkampfplakate überall in der Stadt. Eine Kampagne fällt auf, weil sie anders ist als alle anderen, nämlich die der FDP. Diese Plakate muten ziemlich intellektuell an, weshalb die Mehrheit der Bürger sie nicht verstehen wird. Aber Christian Lindner ist ja gar nicht auf die Mehrheit aus, sondern er will einen Job unter der Regierung von Angela Merkel haben.

Mit seiner angezeigten “Tugend”, nämlich der “Ungeduld”, sollte Christian Lindner allerdings ein wenig vorsichtig sein, so lautet mein Rat, denn mit dieser Tugend kommt er bei Regierungschefin Angela Merkel nicht weit. Und wie sagte doch schon der kluge Dalai Lama? Er sagte: „Ungeduld und Stolz gehören zu den Haupthindernissen auf dem Pfad.“ Vielleicht ist unser Ahrensburger Wirtschaftsminister Bernd Buchholz ja so hilreich, seinem Parteivorsitzenden diesen Tipp vom Dalai Lama zu geben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2017

Wahlk®ampf: Politiker treffen ihre Stammwähler

In der Sommerpause ruht zwar die lokale Politik, aber die Politiker ruhen sich nicht aus. Wegen Wahlzeit. Da sind die Damen und Herren unterwegs, um ihre Wähler zu umgarnen. Dass sie dabei von vornherein offene Türen einlaufen wollen, zeigen folgende Beispiele:

aus: Hamburger Abendblatt und MARKT

Norbert Brackmann (CDU), der auch in der kommenden Legislaturperiode wieder als Abgeordneter im Bundestag sitzen möchte, macht einen Hausbesuch in Ahrensburg. Aber er besucht nicht etwa das JuKi42 oder das Bruno-Bröker-Haus oder gar die AWO, um dort Wähler für sich uns seine Partei zu gewinnen, sondern er besucht die Senioren-Union, also die älteren Herrschaften in der CDU, die vermutlich nicht SPD wählen werden. Das ist ähnlich, wie würde eine Kandidatin für die Miss-Germany-Wahl bei ihren eigenen Familienmitgliedern um Stimmen für die Krone werben.

Dass Wahlzeit ist, erkennen wir auch daran, dass der SPD-Stadtverordnete Jürgen Eckert wieder Stadtrundfahrten mit Bürgern machen will unter den Deckmäntelchen von AWO und Peter-Rantzaus-Haus, wobei sein Parteigenosse Peter Levenhagen unter dem Deckmäntelchen Sozialverband mitfährt. Der MARKT schreibt dazu: „Bustour durch die Schlossstadt ‚einmal anders’“, wozu ich vermute: Es wird eine Shopping-Tour zu allen AWO-Läden in der Stadt. 😉 Ob Eckert & Levenhagen dabei auch beim Union-Reiseteam am Rondeel halt machen, bezweifle ich. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2017

Rampengasse: Fabian Dorow, walten Sie Ihres Amtes!

Im Jahre 2013 habe ich auf die Open-Air-Bar von Penny in der Rampengasse hingewiesen. Und genauso im Jahr 2014 wie auch 2016. Und heute ist dieses der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt, wo wir lesen: “CCA-Manager fordert Sicherheitspersonal an“.

aus: Hamburger Abendblatt

Das zentrale Problem in der Rampengasse ist Penny, wo bis 22 Uhr sowohl Alkohol als auch Zigaretten verkauft werden. Kinder und Jugendliche lassen sich beides von ihren volljährigen Freunden bei Penny holen. Und natürlich könnte die Stadt Ahrensburg hier durch Streetworker dazu beitragen, dass Abhilfe geschaffen wird. Dafür ist selbstverständlich das Ordnungsamt der Stadt zuständig.

Wir lesen im 3. Buch Stormarn: „Fabian Dorow, Fachbereichsleiter für Ordnungsangelegenheiten im Ahrensburger Rathaus, sagte damals: ‚Auf öffentlichen Plätzen zu sitzen und Alkohol zu trinken, ist nicht verboten. Das Ordnungsamt hat kein Personal für einen Außendienst.’”

Herr Dorow macht es sich mal wieder schön bequem, wie wir das ja schon aus der Vergangenheit her kennen. Dabei müsste er eigentlich den „Bußgeldkatalog Schleswig-Holstein“ kennen, der seit 1995 gilt. Und weil er ihn scheinbar nicht kennt, zeige ich an dieser Stelle, was er zu tun hat, der Herr Dorow: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2017

Der geklonte Martin: SPD-Wahlkampf ohne Respekt

Schauen Sie bitte auf das nebenstehende Foto! Was sehen Sie? Sie sehen den doppelten Schulz, und zwar in der Rathausstraße in Ahrensburg. Und der Bürger fragt sich: Warum zweimal das gleiche Plakat hintereinander, auf dem nur der Kandidat Martin Schulz abgebildet ist mit bloßer Angabe des Wahltermins, der ja allgemein bekannt ist…?

Meine Vermutung: Mit diesen Plakaten will die SPD alle Bürger ansprechen, die an Demenz und Alzheimer leiden. Was meint: Nach dem Betrachten des ersten Plakates haben sie Schulz schon drei Schritte weiter wieder in Vergessenheit geraten, weshalb sein Porträt noch einmal angebracht worden ist. 😉

Scherz beiseite, der Grund für meinen Blog-Eintrag ist folgender: Keine Partei gibt zur Bundestagswahl mehr Geld aus als die SPD, nämlich 24 Millionen Euro. Und wenn der Genosse Schulz die Wahl nicht gewinnt, dann sind diese 24 Millionen Euro durch den Schornstein gegangen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2017