Ich habe schon in Vergangenheit kritisch berichtet, dass die AWO in Ahrensburg einen Laden nach dem anderen eröffnet. Und in einem dieser Läden, wo vorher Lakritz verkauft wurde, macht die AWO nun unter anderem auch eine Beratung, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern durchgeführt wird. Also von Menschen, die für ihre Arbeit nicht mal den Mindestlohn bekommen.
Und was macht die Beratungsstelle im ehemaligen Lakritzladen, dessen Miete vermutlich finanziert wird mit dem Geld von Stiftungen, das für den Aufbau eines Netzwerkes zur Verfügung steht? Man berät Bürger darüber, welche Anlaufstellen für Hilfe es in Ahrensburg gibt – so lesen wir heute im 3. Buch Stormarn, wo die Beraterinnen erklären, dass sie selber gar nicht so genau wissen, welche Art von Hilfe es bei den Anlaufstellen in Ahrensburg überhaupt gibt. (Zitat: “Wir benötigen viele Informationen über die Arbeit von Hilfsorganisationen vor Ort, um den Menschen praktisch und schnell eine erste Adresse an die Hand geben zu können.”) Weiterlesen