Warum das Anzeigenblatt MARKT unglaubwürdig wirkt

Seit Jahres schon berichte ich über die angebliche Schließung vom Teppich-Atelier in der Großen Straße. “Orient in Ahrensburg: ‘Alles muss raus!'”, schrieb ich zum Beispiel 2014. Und ein Jahr später: “Aus der Ahrensburger Geschäftsunterwelt”. Und im Juli dieses Jahres: „Wie der MARKT orientalische Geschäfte unterstützt“.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Und nun? Nun darf der Teppichhändler seine Reklameannoncen weiterhin im MARKT schalten, wo man sich im Verlag offenbar sagt: “Pecunia non olet! – wir drucken auch orientalische Märchen, wenn der Kunde dafür zahlt!” – siehe die Abbildung!

Mir aber stinkt es, wenn der Händler seit Jahren ahnungslose (zumeist wohl ältere) Menschen mit seinen skurrilen Methoden an der Nase herumführt. Früher war so etwas nicht möglich, da wäre das Gewerbeaufsichtsamt längst eingeschritten, heute dagegen scheint es voll allen am Arsch vorbeizugehen.

Frage an den MARKT-Verlag: Haben Sie es wirklich so bitter nötig, dass Sie auch Reklame veröffentlichen, von der Sie wissen müssten, dass dahinter eine dubiose Methode steckt?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2017

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