Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Für alle: Nachtrag zur Wahlwerbung der Ahrensburger SPD

Aus: Hamburger Abendblatt (Bildmontage)

Gestern habe ich über die Werbung der Ahrensburger SPD berichtet, die sich zur Wahl am 6. Mai 2018 stellt. Der Claim lautet: “Ahrensburg: Eine Stadt für alle”. Was eine ähnliche Forderung und genauso albern  ist wie: Mehr Gerechtigkeit für alle”. Oder: Ahrensburg: Ein Regenbogen für jeden.

Nun ist mir aufgefallen, dass die SPD ihre Reklame (bisher) exklusiv auf ahrensburg24 geschaltet hat, das von der Stadt via Stadtwerke stark  subventionierte Werbeportal im Internet, wo Kritik an der städtischen Verwaltung von Ahrensburg höchstens mal in Leserkommentaren auftaucht, so diese dort überhaupt auftauchen.

Wir haben aber noch weitere Werbeträger in der Stadt wie zum Beispiel das 3. Buch Abendblatt. Hier hätte die Anzeige der SPD Ahrensburg heute wunderschön als Textteilanzeige auf die Titelseite gepasst – wenn Sie sich meine Fotomontage bitte mal anschauen wollen, liebe Leser! Honi soit qui mal y pense! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2018

Ich will nicht, Herr Proske, dass unser schönes Ahrensburg pauschal “eine Stadt für alle“ werden soll!

Die Forderung der SPD, dass Ahrensburg “eine Stadt für alle” sein soll, wurde jetzt kurz vor der Kommunalwahl annonciert und zeigt, dass die Sozis mal wieder den Überblick verloren haben. Denn “eine Stadt für alle” ist genau das, was nur derjenige will, der nicht darüber nachgedacht hat.

Ich persönlich möchte nicht, dass Ahrensburg eine Stadt für alle ist. Denn mit so einem Freibrief könnten ja alle nach Ahrensburg kommen. Und dann wäre Ahrensburg auch eine Stadt für alle Zwielichtigen, nämlich:

Für alle Einbrecher. Für alle Autoknacker. Für alle Brandstifter. Für alle Radikalen. Für alle Perversen. Für alle Strauchdiebe. Für alle Hochstapler. Für alle Erpresser. Für alle Brutalen. Für alle Brachialen. Für alle Kidnapper. Für alle Zuhälter. Für alle Unsozialen. Für alle Bankräuber. Für alle Falschparker. Für alle Stinkstiefel. Für alle Grabschänder. Für alle Gewaltandroher. Für alle Verkehrsrowdys. Für alle Arschkriecher. Für alle Penner. Für alle Deppen. Für alle Scheinheiligen. Für alle Drogendealer. Für alle Lügenbolde. Für alle Erbschleicher. Für alle Ausbeuter. Für alle Raufbolde. Für alle Saufbolde. Für alle Hohlschädel. Für alle Sittlichkeitsverbrecher. Für alle Ladendiebe. Für alle Trickbetrüger. Für alle Päderasten. Für alle Miethaie. Für alle Arschkriecher. Für alle Hühnerficker. Für alle Manipulateure. Für alle Neonazis. Für alle Handtaschenräuber. Für alle Mobber. Für alle Schlägertypen. Für alle Sadisten. Für alle Korrupten. Für alle Stalker. Für alle Krawallmacher. Für alle Anarchisten. Für alle Tierquäler. Für alle Abzocker. Für alle Motherfucker. Für alle Cybermobber. Für alle Schwarz-Jobber. Für alle Bestechlichen. Für alle Lügner. Für alle Steuerhinterzieher. Kurzum: Für alle Dummbatze. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2018

Der Bürgermeister pfeift auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter, will wohl nur noch seine letzten 3 Amtsjahre absitzen

Im Jahre 2016 wurden neben dem Ahrensburger Rathaus eine Reihe von Containern aufgestellt. Darinnen arbeiten seitdem ein Dutzend Mitarbeiter der Verwaltung. (Der Bürgermeister gehört merkwürdigerweise nicht dazu!) Seit 2016 ist das so, was ein unhaltbarer Zustand ist und eine Diskriminierung von speziell dafür ausgesuchten Mitarbeitern wie u. a. Angelika Andres, die seit Jahren für das Stadtmarketing von Ahrensburg zuständig ist und “Anfang 2018” ihr erstes Konzept vorlegen will.

Das Sonderbare: Einen Protest über diesen unhaltbaren Zustand habe ich in den örtlichen Medien nicht gefunden. Auch ein Protest der Stadtverordneten ist nicht erfolgt – jedenfalls kein öffentlicher. Nur ein einziger Bürger in der ganzen Stadt hat in regelmäßigen Abständen gegen diese Missachtung von Arbeitsbedingungen der  betroffenen Menschen protestiert: Ich, der Blogger, auf Szene Ahrensburg – wenn Sie sich die Abbildung links mal anschauen wollen!

Auch auf die vermoderte Baracke auf der anderen Seite des Rathauses habe ich hingewiesen. Laut Türschild soll dort das Büro des Bürgermeinsters sein, was ich allerdings bezweifle.

Eine Reporterin ist nun wach geworden: Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt. Sie ist endlich meinen Vorwürfen nachgegangen und berichtet In der heutigen Ausgabe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2018

Hilfe der Natur: Der Zahn der Zeit nagt am Blaumann

Gestern habe ich über den sogenannten “Muschelläufer” berichtet, der immer noch auf dem Rondeel steht, obwohl er nach politischer Entscheidung schon seit 10 Jahren hätte versetzt werden müssen. Daraufhin habe ich die blaue Schießbudenfigur noch einmal genauer ins Auge genommen und festgestellt: Die Gewalt der Natur hat Spuren hinterlassen.

Mit anderen Worten: Das Kunststoffmaterial, das der Plastiker Wolke verarbeitet hat, scheint nicht wetterfest zu sein. Und so zeigt nicht nur der rechte Arm mit der Schneckenprothese, der vom Bauhof bereits bandagiert worden ist, deutliche Spuren des Zerfalls, sondern auch an anderen Stellen gibt es bereits grobe und feine Risse und abgeplatzte Stellen – wenn Sie mal einen Blick auf die Fotocollage werfen wollen! Noch ein paar harte Winter und der Blaumann wird das Zeitliche segnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2018

17. März 2018: Ein denkwürdiges Datum für Ahrensburg!

Genau heute vor 10 Jahren, meine lieben Mitbürger, haben die Stadtverordneten von Ahrensburg einen Beschluss gefasst, und zwar: Der sogenannte „Muschelläufer“ soll vom Rondeel verschwinden. Die damalige “Ahrensburger Zeitung” schrieb: „CDU und WAB sorgten in der Stadtverordnetenversammlung dafür, dass die Skulptur des Kieler Künstlers Martin Wolke ans Ende der Hagener Allee versetzt wird. Eine Reise, die in der Nähe des Ahrensburger Bahnhofs enden wird.“

Ahrensburger Zeitung vom 19. März 2008

Wie gesagt, meine lieben Mitbürger, das war exakt heute vor einem Jahrzehnt. Und die Schlagzeile der “Ahrensburger Zeitung” lautete zwei Tage darauf: „Muschelläufer: Umzug perfekt“ – siehe die Abbildung links!

Heute erleben wir (k)ein Wunder in der Stadt Ahrensburg: Der „Muschelläufer“ steht immer noch auf dem Rondeel. Was bedeutet: Bürgermeister Michael Sarach hat es in seiner gesamten Amtszeit nicht fertigebracht, den Beschluss der Stadtverordneten in die Tat umzusetzen. Er hat nur Gründe angeführt, warum es nicht geht – aber das will ich als Bürger gar nicht wissen. Stattdessen erwarte ich, dass der Verwaltungsleiter uns gezeigt hätte, wie es geht und dieses Vorgehen dann auch in die Tat umgesetzt hätte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2018

Das lacht der Hase: Praktisches Geschenk zu Ostern!

In zwei Wochen ist Ostern. Ostern ist zwar nicht Weihnachten, wo es Weihnachtsgeschenke gibt, aber warum soll man zu Ostern nicht genauso Ostergeschenke machen?! So denkt man auch im Verlag vom Stormarner Tageblatt und bietet uns heute im MARKT “Das perfekte Ostergeschenk…” an, wenn Sie mal einen Blick auf das Inserat werfen wollen!

aus: Wochenblatt MARKT

Ein Blick – ein Entschluss: Ich werde meiner Frau zu Ostern das Gardena Gartenset zum Ostergeschenk machen! Daran hat sie dann eine Freude über das ganze Jahr, denn im Garten gibt es immer was zu tun!

Und das Schöne: Dieses Ostergedvhenk muss ich nicht kaufen! Denn: Ich schenke meiner Schwiegermutter vier Wochen lang das Stormarner Tageblatt für nur 25,50 Euro. Und dann bekomme ich das Gardena Gartenset gratis! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2018

Alte Reitbahn: 200 öffentliche Parkplätze sollen wegfallen, ein uralter Knick soll abgeholzt werden, nur wenig öffentlicher Wohnraum soll gebaut werden, über allem steht der Vorwurf der Korruption…

… und Dr. Toufic Schilling, CDU-Mitglied im Umweltausschuss, sagt allen Ernstes: “Alle Belange wie Wohnungsbau, Parkplätze und Grünflächen gleich zu berücksichtigen, geht nicht. Die Planung muss ein Kompromiss sein” – siehe die heutige Meldung im 3. Buch Abendblatt!

aus: Hamburger Abendblatt

Was versteht man unter einem Kompromiss? Unter einem Kompromiss, Herr Dr. Schilling,  versteht man eine Übereinkunft durch gegenseitige Zugeständnisse. Diese Gegenseitigkeit von Zugeständnissen kann ich jedoch beim Projekt Alte Reitbahn beim besten Willen nicht erkennen, ich sehe nur, dass der Investor so gut wie alles bauen darf, so wie er es haben möchte, und dabei nur lächerliche Zugeständnisse macht. Allein die Stadt macht erhebliche Zugeständnisse auf Kosten der Bürger. Und das soll ein “Kompromiss” sein, Herr Dr. Schilling…?! Lächerlich!

Das Warum ist mit einem Wort gesagt: KINO! Die Politiker sind wie verblendet von dem Kino, von dem sie meinen, dass Ahrensburg es dringend benötigt. Dringender noch als Krippenplätze, Krankenhaus, geschützter Naturbestand in der Innenstadt und Parkplätze. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2018

Der Kommunalwahlkampf hat bereits begonnen

In rund sieben Wochen sollen wir in die Ahrensburger Wahllokale gehen und dort mit unseren Kreuzchen darüber entscheiden, wer in den kommenden Jahren die Politik in Ahrensburg mitmacht. Die Parteien, die heute in der Stadtverordneten-Versammlung sitzen, haben ihre Kandidaten bereits benannt – mit Ausnahme der FDP, die das sicher noch mit Christian Lindner abstimmen muss. 😉

aus: Hamburger Abendblatt

Die WAB, Wählergemeinschaft Ahrensburger Bürger für Mitbestimmung, hat sich bereits aufgestellt für die Wahl. Und ihr Wahlkampf beginnt am 22. März 2018 im Peter-Rantzau-Haus, wo der designierte Fraktionsvorsitzende Peter Egan in Erscheinung tritt. Wir lesen heute im 3. Buch Stormarn: “‘Ziel ist es, dass die Bürger die Lösungsansätze der Parteien kompetenter einordnen können’, sagt Egan.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2018

Ahrensburg hat genug Räumlichkeiten für Krippenplätze

Was mich wütend macht, das ist Heuchelei von Obrigkeiten. Und ganz besonders dann, wenn die städtische Verwaltung samt unseren Feierabend-Politikern stöhnen, dass es für Krippenkinder in Ahrensburg keine öffentlichen Plätze gibt – räumlich betrachtet. Die gibt es nämlich. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Scheinheiliger.

Der Sozialausschuss debattiert

Im Sozialausschuss hat man allen Ernstes darüber beraten, ob Krippenkinder nicht in den Containern an der Grundschule Am Reesenbüttel untergebracht werden könnten, wo bis vor wenigen Tagen noch die Schüler gelernt haben. Nun sind die Lütten glücklicherweise in den Neubau gezogen, und die Container können endlich wieder abgebaut werden, denn auch der Anblick zeugt von einer gewissen Hilflosigkeit einer Stadtverwaltung, deren Mitarbeiter selber in Containern sitzen.

Und jetzt will man in die Schul-Container allen Ernstes die Krippenkinder reinstecken? Abgesehen davon, dass das gar nicht machbar ist, weil nebenan die Schulkinder lernen und in den Pausen toben, so wird es Zeit, dass diese Behelfsschulräume endlich wieder wegkommen, denn die Schule ist schließlich kein „Behelfsheim für Obdachlose“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2018

Neues vom alten Bürgermeister-Kandidaten Schädel

Klaus Schädel, der vom Amtsgericht Ahrensburg als Straftäter verurteilt wurde mit einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung, meldet sich neuerdings wieder regelmäßig zu Wort. Auf Twitter. Dort behauptet er heute, dass ein CDU-Bundestagsabgeordneter ihn, “das Arschloch”,  fertigmachen will. Den Namen des besagten Bundestagsabgeordneten nennt Schädel dabei nicht.

Parallel dazu kam eine positive Meldung vom Amtsgericht Ahrensburg: Laut Beschluss vom 05.03.2018 ist Klaus Schädel “für 66 Tage in Ordnungshaft zu nehmen”. Ursache sind Hunderte von Beleidigungen durch E-Mails und der Versand ungezählter pornografischer Bilder.

Da hat der Porno-Graf aber großes Glück gehabt, dass er 66 Tage in Sicherheit gebracht wird, sodass der CDU-Bundestagsabgeordnete nicht an ihn herankommen kann. Und ich hoffe, dass es auch in der modernen Haftanstalt kein Wilan für die Insassen gibt, denn sonst würde der Typ auch noch von der Pritsche aus twittern.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2018