Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Stadtwerke: Außersinnliche Verbindungen zum ehemaligen SchlossHerrn…?

Ich sah einen großen Werbeaufsteller der Stadtwerke im CCA. „Regional. Genial.“ steht dort zu lesen. Und darunter: „Stadtwerke Ahrensburg Kunden bekommen alles aus einer Hand: SchlossStrom SchlossMedia SchlossGas Service“. Und weil das offenbar nicht gut ist, raten die Stadtwerke ihren Kunden: „Jetzt wechseln!”

Aber Scherz beiseite – mein Blick geht in eine andere Richtung, und zwar hin zum Schloss. Und damit zur Frage: Was hat das Ahrensburger Schloss mit dem Strom und der Media und dem Gas der Stadtwerke zu tun? Wird das Gas im Schloss erzeugt? Und der Strom durch Solarzellen auf dem Dach des Gebäudes? Und was bedeutet „SchlossMedia“? Media ist die Pluralform des Wortes Medium in der lateinischen und englischen Sprache. Und ein Medium ist eine für außersinnliche Verbindungen befähigte Person.

Frage: Residiert im Ahrensburger Schloss vielleicht ein Medium? Möglicherweise eine Person, die außersinnliche Verbindungen zum verstorbenen Eigentümer der Immobilie, dem Sklavenhändler Schimmelmann herstellt? Und dafür bieten die Stadtwerke den Service…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2018

Was macht einen ganz gewöhnlichen Wecker einzigartig…?

Liebe Frühaufsteher, Sie wissen: Es gibt Analog-Wecker und Digital-Wecker. Es gibt Wecker zum Aufziehen, mit Batterie und mit Kabelanschluss für die Steckdose. Es gibt Radiowecker und Wecker mit Schlummerfunktion und mit und ohne Tick und leise und laute sowie große und kleine, mit und ohne Sekundenanzeiger. Und allen Weckern gemein ist, dass sie die Zeit anzeigen.

Nun habe ich einen Wecker entdeckt, der einzigartig ist. Denn: Dieser Wecker liefert allen Menschen einen ganz speziellen Grund für den Kauf. Und dieser Grund ist folgender: Der Wecker ist kein Wecker speziell für Männer oder speziell für Frauen, sondern dieser Wecker von Seiko ist ein „Unisex Wecker“, was meint: Mit diesem Gerät lassen sich sowohl Männer als auch Frauen wecken. Und genauso reißt der Seiko-Wecker alle Personen vom 3. Geschlecht gendermäßig aus dem Schlummer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2018

Grüner Politiker diskriminiert kritische Bürger als “Hetzer, die alt und verbittert sind und keine andere Lebensaufgabe mehr haben“

Wie denken Politiker eigentlich über uns Bürger? In diesem Fall meine ich einen bestimmten Grünen Politiker, der sich auf Facebook über Bürger geäußert hat, die den “Muschelläufer” vom Rondeel weg haben wollen. Dieser Politiker heißt Jörg Hansen, war mal Stadtverordneter in Ahrensburg und wollte bei der letzten Bürgermeisterwahl auch als solcher, nämlich Bürgermeister, ins Rathaus einziehen. Die Bürger konnte er jedoch nicht von sich überzeugen, und so landete der Kandidat von drei Bewerbern auf den dritten Platz. Was den Mann ziemlich frustriert haben muss.

“GrünSchnack” von Hansen: Wahlwerbung für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg

Aber zu meiner Eingangsfrage: Auf Facebook ist eine erfrischende Diskussion im Gange um den sogenannten „Muschelläufer“ auf dem Rondeel. Und es wird dabei überdeutlich: Fast alle Diskutanten wollen, dass der Typ auf der Schnecke vom Rondeel verschwindet.

Nicht so der Grüne Hansen. Er hat gepostet: „Ich finde ihn gut, wäre schade, wenn er wegkäme“.

In die Diskussion eingegriffen hat auch Maren Kuhlwein, Herausgeberin und Chefredakteurin vom „Hagener Boten“. Sie zeigt uns Bürgern auf Facebook rechtliche und demokratische Möglichkeiten, was wir Einwohner von Ahrensburg unternehmen könnten, um den Blaumann ein für alle Male in die Wüste zu schicken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2018

“Muschelläufer”-Pinkelbecken: Auf Facebook brodelt die Meinung des gemeinen Volkes

Marc R. Hofmann, der im 3. Buch Abendblatt den Beitrag über die Wildpinkler verfasst hat, die sich ins Muschel-WC auf dem Rondeel erleichtern, der hat auf Facebook auf seinen Bericht hingewiesen. Und damit eine lebhafte Diskussion unter den Bürgern in Gang gebracht. Und ich bin neugierig, wie sich die Diskussion über den Blaumann auf der Schnecke im 3. Buch Abendblatt widerspiegeln wird.

Ich mache auf die Facebook-Diskussion aufmerksam, damit sowohl der Bürgermeister als auch alle Stadtverordneten und die Rotarier sich ein ungefiltertes Bild davon machen können, was Ahrensburger Bürger über den „Muscheläufer“ denken.

Ja, liebe Leser, nicht alles, was aus Kunst-Stoff ist, ist deshalb schon Kunst. Fazit: Wenn es wirklich korrekt ist, dass der Plastiker Wolke für 25.000 Euro dazu bereit ist, die Zustimmung für die Entfernung des Blaumanns vom Rondeel zu geben, dann wäre es das für die Stadt und ihre Bürger das best angelegte Geld des Jahres. Denn andernfalls entwickelt sich die Figur zum Fass ohne Boden – ganz abgesehen davon, dass wir Bürger das Ding so lieben wie Blausäure im Kaffee.

Und dann gibt es noch – wie bereits erwähnt – auch noch diese Alternative: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2018

NDR 1 Welle Nord kommt nach Ahrensburg. Und wir alle können dabei etwas Gutes tun!

Vor fünf Jahren habe ich auf Szene Ahrensburg einen Beitrag veröffentlicht über das Sozialkaufhaus Stormarn in Ahrensburg. Weil mich die Idee und die Arbeit, die dort geleistet wird, beeindruckt hat. Das Sozialkaufhaus im Gewerbegebiet ist ein Second-Hand-Laden wie die vielen Läden der AWO, die allerdings in bester Innenstadt liegen.

Und noch ein Unterschied zwischen AWO-Läden und Sozialkaufhaus: Die AWO lässt Menschen dort gratis arbeiten, also „ehrenamtlich“. Für mich ist das eine Ausnutzung von Arbeitskräften. Das Sozialkaufhaus dagegen sorgt dafür, dass Menschen, die keine Chance auf dem Arbeitsmarkt gefunden haben, dort in Lohn und Brot sind und einen guten Job machen. Das ist in meinen Augen der bessere Weg.

So weit die Einleitung. Und damit komme ich zu einer E-Mail, die ich von Bodo Völzke, dem Chef des Sozialkaufhauses, bekommen habe über eine Aktion vom NDR  1 Welle Nord, Und bevor ich den Inhalt in eigene Worte fasse, gebe ich Ihnen den Wortlaut im Original weiter mit der Bitte, die Botschaft wiederum weiterzugeben. Vielen Dank!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2018

Der “Muschelläufer” hat mir schon immer gestunken!

Wie  Leser dieses Blogs wissen, hat mich der “Muschelläufer”, dem ich den Namen Blaumann gegeben habe, seit seiner Aufstellung geärgert. Ich habe dazu ein Hörbuch geschrieben und veröffentlicht mit der dubiosen Geschichte um diese Schießbudenfigur auf dem Rondeel in Ahrensburg. Es ist eine Realsatire, die Wort für Wort der Wahrheit entspricht. Die CD ist archiviert im Kreisarchiv in Bad Oldesloe.

Heute bringt das 3. Buch Abendblatt einen großen Beitrag unter der Überschrift: „Wildpinkler setzen dem Muscheläufer zu“. Und damit liefert die Beilage im Abendblatt schon wieder Realsatire mit den Stimmen von Politikern.

Bela Randschau, Stadtverordneter der SPD, verteidigt in diesem Zusammenhang das unnötig geplante Luxus-Klo in der Großen Straße mit seiner Meinung, dass Discotheken-Gäste dann nicht mehr in die Muschel pinkeln, sondern stattdessen den Eintritt ins Luxus-Klo bezahlen. Klar, und die Diskothek hat ja auch keine Toilette. Und über die Wildpinkler hinter der Heckenplantage in der Großen Straße hat die Redaktion noch nie geschrieben. Oder habe ich das überlesen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2018

La Casetta – ein empfehlenswerter Italiener, den ich Ihnen nur ungern empfehle…

…denn das Lokal in der Rantzaustraße ist nicht sehr groß. Und schon jetzt ist das Restaurant häufig bis auf den letzten Tisch besetzt. Wenn also meine Empfehlung noch mehr Gäste dort hinbringt, dann finde ich selber womöglich gar keinen Platz mehr. 😉

Aber Scherz beiseite! Das italienische Restaurant La Casetta ist wirklich eine Empfehlung! Wir haben dort schon mehrfach gegessen und waren jedes Mal angetan. Von den perfekt zubereiteten Speisen genauso wie von der freundlichen Bedienung und der Atmosphäre in dem kleinen Lokal, das ganz früher mal eine Kneipe gewesen ist und danach für kurze Zeit vom Italiener Franceso Mazzone übernommen wurde, der zuvor in der Manhagener Allee gekocht hat und heute in der Großen Straße das „Nero“ betreibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2018

Sind Ehrenamtler wirklich unterstützungsbedürftig…?

Was für eine tolle Idee: Rabatte für Ehrenämtler. So lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, wo eine Ehrenamtlerin sich dafür einsetzt, dass Menschen, die sich für andere einsetzen, in den Läden und Restaurants mit Rabatten belohnt werden. Wohlgemerkt: Nicht etwa Bedürftige, für die sich Ehrenamtler einsetzen, sollen die Rabatte bekommen, sondern die Ehrenamtler.

aus: Hamburger Abendblatt

Was bedeutet das? Grob gesagt beeutet es: Wenn die Idee sich durchsetzt, dann bekommt Bürgervorsteher Roland Wilde in Zukunft im RamRob auf sein Bier einen Rabatt von 15 Prozent. Und auch die anderen Stadtverordneten kassieren satte Rabatte beim Einkauf in den Geschäften unserer Stadt.

Natürlich werden ehrenamtlich tätige Politiker sich wohl kaum einen Rabattausweis holen. Und die meisten Menschen, die in Ahrensburg ehrenamtlich tätig sind, sind nicht bedürftig. Vielleicht sogar im Gegenteil: Sie haben ein gutes Auskommen und müssen nicht in einem Laden an der Kasse verschämt ihre Rabattkarte vorzeigen wie einen Sozialausweis. Besser wäre es in meinen Augen, wenn ehrenamtlich tätige Mitbürger für Ihre Leistungen einen Mindestlohn erhalten, wenn sie das Geld selber benötigen. Zum Beispiel bei der AWO, wo einige Mitarbeiter bezahlt werden und andere für Gotteslohn arbeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2018

Gestern Abend: “Moonlight” glänzte in der Remise am Marstall

Wenn wir gefragt werden, ob wir lieber zuerst die gute oder die schlechte Nachricht hören wollen, dann antworten wir in aller Regel: Zuerst die schlechte! Denn dann haben wir immer noch die Hoffnung, dass das Gute, das danach kommt, das Schlechte überwiegt. Aus gegebenen Anlässen mache ich es heute umgekehrt.  Weil das Gute überwiegt. 🙂

Marstall-Remise: Blue Hour with Moonlight

Und das Gute passierte gestern in der Remise am Marstall, wo die Band “Moonlight” mit Sängerin Gitta John einen Auftritt hatte. Eine als “Blue Hour” angekündigte Veranstaltung, die zwei Stunden gedauert hat. Mit Jazz und amerikanischen Klassik-Songs. Lieder von Billie  Holiday, Shirley Bassey, Frank Sinatra und anderen All-Time-Stars. Evergreens aus Blues, Swing, Bossa Nova. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2018

Ich bestätige die Meinung meiner Tochter (8), die heute festgestellt hat: “Lidl lohnt sich nicht!” + Update

Bei Lidl gab es Stikeez. Genauer gesagt: Es gibt sie immer noch. Diese Stikeez sind so kleine Obst- und Gemüsefiguren, nach denen die Kids ganz verrückt sind. Und sie tauschen die Figuren, die sie doppelt haben, untereinander in der Schule und sammeln sie. So weit, so schön.

Der Kunde erhält an der Kasse pro 20-Euro-Einkaufssumme einen dieser Stikeez. Und weil es ganz viele Figuren davon gibt und unsere Tochter sie möglichst alle haben möchte, war ich in den letzten Einkaufstagen häufiger bei Lidl als in anderen Supermärkten unserer Stadt. Und vor 14 Tagen hörte ich bei einer Einkaufssumme von über 100 Euro am Ende des Kassenbandes: “Tut mir leid, die Stikeez sind im Moment leider alle vergriffen.” Und meine Tochter hat ein langes Gesicht gemacht.

Heute habe ich Miriam geködert, dass sie mit zu Lidl kommt, um mir beim Einkauf zu helfen. Richtig; Der Köder waren die Stikeez. Und dann ging das Anziehen plötzlich auch sehr, sehr fix. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2018