Die Posse geht weiter. Wir erinnern uns: Vor 4 (vier) Jahren wurde im Rathaus Ahrensburg eine Stabsstelle eingerichtet, die für ein Stadtmarketing zuständig ist und für die wir Bürger seither bezahlen – Monat für Monat, Jahr für Jahr. Und dazu die Kosten für eine Beratungsfirma, weil die Stabsstelleninhaberin von Stadtmarketing soviel versteht wie ich vom Dudelsackspielen.
Weil die Stabsstelleninhaberin kein Briefing für das Marketing erstellen konnte oder wollte, wurde eine „Steuerungsgruppe“ eingerichtet, in der weitere Mitglieder der Verwaltung (die offensichtlich überbesetzt ist) tätig sind genauso wie Vertreter der Industrie- und Handelskammer, des Hotel- und Gaststättenverbandes und des Stadtforums. Und nach knapp vier Jahren hatte man tatsächlich so etwas Ähnliches wie ein Briefing erarbeitet.
Aber statt nun zu arbeiten, das Briefing in ein Konzept umzusetzen und zu verabschieden, stellte sich allen Beteiligten eine Frage, die von der Beratungsagentur aufgeworfen wurde: Soll für die Marketingaufgaben der Stadt ein Verein gegründet werden oder eine Firma als GmbH? Und heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburger Politiker sind uneins über Stadtmarketing“. Was meint, uneins, ob das Marketing von einem Verein, einer GmbH oder von einer Stabsstelle im Rathaus besorgt werden soll. Weiterlesen