Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

3. Buch Abendblatt: Manipulationsversuch per Leserbrief mit ziemlich albernen Argumenten

Heute ist Freitag. Und heute ist er erschienen, der manipulative Leserbrief der Woche. Zu lesen im 3. Buch Abendblatt und natürlich unkommentiert. Denn die Zeitung druckt jeden Leserbrief, ohne etwas dagegen zu halten, selbst wenn der Inhalt = Unfug ist. Aber zwecks Gegendarstellung gibt es ja Szene Ahrensburg.

Leserbrief aus  Abendblatt – Symbolbild: HDZ

Leserbriefschreiber Friedemann Korte, der behauptet, aus Ahrensburg zu sein (was ich stark bezweifle), erklärt, dass der Stormarnplatz dort bleiben soll, wo er heute ist, nämlich hinter dem Rathaus. Was einer Entscheidung aus dem vorigen Jahrhundert entspricht, als das Bauland für Wohnraum in Ahrensburg noch überreichlich vorhanden war. Bitte lesen Sie dazu die Begründung des Leserbriefscheibers – Abbildung links!

Der Mann erklärt damit: Kinder, die Fußball spielen,  können kein Fahrrad fahren genauso wenig wie Sportler aus anderen Ländern dazu in der Lage sind. Und deshalb werden diese Menschen vom Vereinssport auf einem Sportplatz am Ostring ausgeschlossen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2019

Meldung aus dem Revolverblatt: Morddrohungen in Reinbek und Großhansdorf

„Gewalt gegen Ärzte in Kliniken nimmt zu“, schreibt Christina Schlie heute im 3. Buch Abendblatt. Und wie diese Gewalt ausschaut, wird durch ein „Symbolbild“ dokumentiert – wenn Sie sich bitte mal die Abbildung anschauen! Und wir erfahren aus dem Bericht: „Nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) waren es im vergangenen Jahr täglich 75 Fälle von körperlicher Gewalt gegen Ärzte in Deutschland. Auch Kliniken im Kreis Stormarn sind betroffen.“

Aus: Hamburger Abendblatt

Ich habe gegoogelt und erfahren: „In Deutschland gibt es (Daten für 2015) 1.956 Krankenhäuser mit insgesamt 499.351 Betten, in denen mehr als 19,2 Mio. Behandlungsfälle von mehr als 1,19 Mio. Beschäftigten, darunter 174.391 Ärzte, versorgt werden. Damit stehen für jeweils 1.000 Einwohner 6,1 Betten zur Verfügung.“ Dazu kommen außerdem die Besucher der Patienten.

Dass Patienten in Krankenhäusern ausrasten, ist nachvollziehbar, da es eine besondere Situation für Menschen ist, zumal wenn diese ernsthaft verletzt oder erkrankt sind und mit Medikamenten behandelt werden. Nicht selten spielen auch Alkohol und Drogen eine Rolle. Und für Besucher bedeutet es höchster Stress, wenn es bei ihren Angehörigen auf Leben und Tod geht.

Zum Bericht im 3. Buch Abendblatt stelle ich es mir so vor: Die Redaktion hat per Pressemitteilung die Statistik der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bekommen, die sich jedoch auf Gesamt-Deutschland bezieht. Und dann hat der Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage sofort eine Praktikantin losgeschickt, um zu erkunden, was in Stormarner Kliniken an Gewalt passiert. Und Christina Schlie berichtet nun:

„Mediziner aus Reinbek und Großhansdorf sprechen über Morddrohungen“ – siehe die Unterschrift zur Überschrift! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2019

Tierische Glosse: Und wie heißt das Reh mit Vornamen…?

Und hier noch eine aktuelle Online-Meldung aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt: “Wild sorgt erneut für Polizeieinsatz und Zugverspätungen”. Dazu die Bildunterschrift: “Weil ein Reh vom Zug erfasst wurde, musste die Bahnstrecke bei Bad Oldesloe gesperrt werden”. Und dieses Reh sehen wir im Foto, wie es gerade nach der Polizei röhrt.

aus: Hamburger Abendblatt online

Der Beitrag stammt vermutlich von Reporter Harry Hirsch aus der Stormarn-Redaktion, der auch das Reh Foto geschossen hat. Wobei es sich hier  um ein männliches Tier handelt, das man im allgemeinen nicht als Reh bezeichnet.

Klar, das Reh, das unter den Zug gekommen war, wollte der Reporter nicht knipsen, weil es nicht mehr so lebendig ausgesehen hat. Das Wild soll aber schon morgen zu Mittag frisch auf dem Tisch im Zug-Restaurant zu finden sein, wo es als Rehrücken auf der Speisekarte stehen wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2019

Stadtverordneter Uwe Gaumann (CDU): Bevor ein Kino und die Bebauung der Alten Reitbahn kommen, sollen erst einmal die Bürger dazu angehört werden!

Da das Anzeigenblatt MARKT nur eine begrenzte Zeit online ist und die Beiträge danach im Nirwana verschwinden, halte ich einen Artikel von heute fest, und zwar die Werbekolumne für Politiker und Parteien, die diesmal verfasst worden ist von Uwe Gaumann, Stadtverordneter der CDU-Fraktion in Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Gaumann erklärt in seinem Beitrag deutlich, dass mit dem Investor von Alter Reitbahn und Kino ein Kopplungsgeschäft erfolgt ist, das man auch als Nötigung bezeichnen könnte. Und der Stadtverordnete erklärt des weiteren, dass es eine „politische Entscheidung“ gewesen ist, ob man ein Kino nach Ahrensburg holen möchte. Was meint: Es war keine “Volksentscheidung”.

Dass ein Investor, der ein Grundstück besitzt und darauf ein Kino bauen will, dafür eine politische Entscheidung benötigt, ist mir neu. Und dass man dieses Kino auch auf dem Lindenhof hätte bauen können, sei nur am Rande erwähnt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2019

3. Buch Abendblatt: Der zahlende Leser wird von der Redaktion wieder mal an der Nase herumgeführt

Leser vom Hamburger Abendblatt erfahren heute „in eigener Sache“, dass „am Dienstag die Regionalausgaben leider nicht in gedruckter Form erscheinen“ konnten wegen eines Streiks. Und deshalb fehlte dem gestrigen Abendblatt auch die Stormarn-Beilage. Und „Ihre Redaktion“ erklärt heute: „Wir wollen Ihnen daher in der heutigen Ausgabe auf der Seite 25 die wichtigsten Themen nachliefern“.

Zwischen „wollen“ und „machen“ gibt es bekanntlich einen Unterschied. Und gemacht hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sich gestern einen faulen Lenz – bei dem schönen Wetter. Denn die Damen und Herren haben am Dienstag nur drei statt vier Seiten produziert.

Der Witz, über den der Leser nicht lachen kann: Nachrichten, die gestern nicht in gedruckter Form erschienen sind, werden heute auf einer ganzen Seite gebracht. Was aber ist mit den Nachrichten, die heute auf dieser Seite hätten stehen sollen…? Kommen die vielleicht morgen als 5. Seite…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2019

Warum tummeln sich Stadtverordnete von Rot-Rot-Grün auf dem Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”?

Das Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” befindet sich in den Händen eines Mannes, der sich “Pablo Calavera” nennt, aber gar nicht so heißt. Früher nannte er sich “Pascal Calavera” und forderte auf Facebook öffentlich zu Unterschriften auf “gegen Merkel und ihre CDU”, womit er “Koalitionen mit der CDU verhindern” wollte. Ist das vielleicht auch der Grund, warum Politiker von Rot-Rot-Grün regelmäßig auf dem Calavera-Portal posten, während man die aus der Merkel-Partei dort nicht antrifft…?

“Du kommst aus Ahrensburg, wenn….” ist ein öffentliches Portal, das angefüllt ist mit mehr oder weniger banalen Beiträgen und mit regelmäßiger Schleichwerbung, Und wenn ein Teilnehmer im Forum einen Kommentar schreibt, der dem Administrator nicht passt, dann fliegt der oder diejenige kurzerhand aus der Runde. Und die Kommentare werden allesamt gelöscht. Ein klarer und eklatanter Verstoß gegen die Meinungsfreiheit, die uns im Grundgesetz garantiert wird. Und das kann auch nicht im Sinne von Facebook sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2019

Immer wieder lustig: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Dieses ist ein Blog-Eintrag, der sich mit dem Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” beschäftigt. Und wenn Sie sich fragen, warum ich so häufig über dieses Portal berichtete, dann hat das drei Gründe: Zum einen sind hier über 5.000 Mitglieder registriert, zu denen auch Politiker zählen, die in Ahrensburg bekannt sind. Und zum anderen wird das Forum von einem Administrator betrieben, der dort sowohl einen falschen Namen angibt als auch eine falsche Adresse im Ausland.

Facebook: „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“

Und der dritte Punkt: Auf dem Portal der Rechtschreibschwachen und Schleichwerber gibt es immer wieder drollige Einträge. Da ist ganz aktuell zum Beispiel “Elisabeth Göthe”, die sich hinter einer dunklen Brille tarnt und möglicherweise eine entfernte Verwandte des Dichterfürsten Johann Wolfgang ist. Und Frau Göthe erkundigt sich auf diesem Forum: “Gibt es hier junge motivierte Leudd welle mir mit meiner Haus sanierung helfen können?”

Allein das klingt schon lustig. Geht man dann aber auf die Facebook-Seite von Frau Göthe, dann erfahrt man: “Wohnt in Zürich”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2019

Ein neuer Anschlag auf die Bürger der Stadt

Sie kommen auf den Rathausplatz von Ahrensburg und schauen auf die Stadtbücherei. Und was sehen Sie? Sie sehen einen Anschlag – siehe die Abbildung! Und was denken Sie? Ich denke: Hier hilft nur Frühjahrsputz!

Frühjahrsputz meint in diesem Fall: Säuberung der Stadtbücherei von Plakatanschlägen, die einfach nur dumm und unschön sind. Ich bin sicher: Der gemeine Bürger von Ahrensburg erkennt überhaupt nicht, was die Botschaften dort zu bedeuten haben. Nicht zuletzt auch, weil das Ganze so miserabel gestaltet ist, dass man sich fragt: Guckt da vorher niemand drauf, der halbwegs Ahnung von Plakatgestaltung hat – wenn der Gestalter schon ahnungslos ist…?

Ein Plakat soll plakativ sein, was meint: betont auffällig und einprägsam. Der Passant soll die Botschaft im Vorbeigehen auf einen Blick erkennen. Oder zumindest auf den zweiten Blick, falls er stehenbleibt. (In diesem Zusammenhang verweise ich auf Gestaltungstipps für Plakate.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2019

Primitive Meinungsmache: Hinnerk Blombach, hören Sie endlich damit auf, Ihre Leser in Ahrensburg zu manipulieren – sofern Sie hier überhaupt noch Leser haben!

Neue Fake-News im 3. Buch Abendblatt, überschrieben: „Städter: Weniger Autos, mehr Leben in die City!“ Mit dieser Schlagzeile bezieht sich die Redaktion auf eine Umfrage, die das Institut für Handelsforschung (IFH) Köln bundesweit in 116 Städten gemacht hat, u. a. auch in Bad Oldesloe. Und die Redaktion schreibt: „Das Abendblatt hat Kunden in anderen Stormarner Städten befragt.“ Und unter diesen Städten ist auch die größte Stadt in Stormarn, nämlich Ahrensburg, die vom IFH nicht mit erhoben wurde.

Zeitung + Ente

Ich halte ausdrücklich fest: Ein Marktforschungsinstitut hat eine Umfrage in 116 Städten bundesweit gemacht. Ohne Ahrensburg. Und die Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat analog zu dieser Umfrage auch Kunden in Ahrensburg befragt.

Nun interessiert es mich natürlich, wie repräsentativ die Umfrage in Ahrensburg gewesen ist, damit man die Resultate der Stadt mit der Umfrage vom Institut für Handelsforschung vergleichen kann. Dazu habe ich den Beitrag gelesen und dem Text entnommen: Die Umfrage in Ahrensburg hat anscheinend nur bei drei Menschen stattgefunden, die wie folgt zitiert werden:

„Eigentlich finde ich es schön hier in Ahrensburg, allerdings wirkt die Stadt erst im Sommer wirklich lebendig“, sagt Claudia Schob (53). Kritik gibt es auch daran, dass Autos das Stadtbild dominieren. „Das Angebot an Geschäften ist allerdings toll“, meinen Kirsten (53) und Thomas Waszer (57) aus Labenz, die gern in Ahrensburg zu Gast sind. „Die Stadt könnte aber etwas mehr Grün vertragen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Kein Witz: Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg werden wir aktuell über Scheiße in Tüten informiert

Liebe Mitbürger – zum Wochenende gebe ich eine aktuelle Meldung von der Homepage der Stadt Ahrensburg bekannt und also lautend: “Kostenlose Hundekottüten ab sofort auch wieder bei Budni” – siehe die Abbildung! Dieser Hinweis ist insofern wichtig, weil auf den Tüten selber nur “Hundetüten” gedruckt ist – siehe Abbildung unten! Das könnte natürlich leicht zu Missverständnissen führen, weshalb die Stadtverwaltung ihrer Sorgfaltspflicht nachkommt und ergänzt, dass es sich um Hundekottüten handelt.

Nun frage ich mich: Warum werden solche Hundekottüten eigentlich gratis abgegeben – womit ich die Stadt meine? (Bei Budni ist es eine willkommene Verkaufsförderungsaktion für Hundefutter. 😉 ) Mit den kostenlosen Gelben Säcken ist das nicht vergleichbar, denn diese zahlen die Benutzer indirekt mit dem Kauf der Produkte, deren Verpackung sie in den Gelben Säcken entsorgen. Oder werden die Kottüten mit der Hundesteuer bezahlt? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019