Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Am Geburtstag von Jesus Christus lockte der Ahrensburger Stifter Eckstein die Menschen in die Arme des Teufels

Zuvor das Schöne: Heiligabend in der Sankt-Johannes-Kirche. Vier Gottesdienste fanden dort vorgestern statt. Wir haben den dritten besucht, wo Pastor Haak die Predigt übernommen hatte und die Kantorei Sankt Johannes gesungen hat. Um 17 Uhr war Beginn, bereits eine Viertelstunde zuvor gab es nur noch vereinzelte Stehplätze in der Kirche.

Hosianna, was für ein Glück für die Evangelisch-Lutherische Kirche und die Gemeinde, dass der Förderkreis Sankt Johannes dieses Gotteshaus gerettet hat und dafür vorbildliche Arbeit leistet! Wo wären die Menschen, die am Heiligen Abend und in der Heiligen Nacht in der Sankt-Johannes-Kirche gewesen sind, wohl sonst gewesen…?

Und wohin hat der Ahrensburger Stifter Dr. Michael Eckstein die Bürger in der Heiligen Nacht gelockt? Sie werden es nicht glauben: Am Geburtstag von Jesus Christus schickt Dr. Eckstein die Menschen zum Teufel – siehe die Abbildung rechts unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2019

Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas

„Es begab sich aber zur der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.

Ahrensburg Dezember 2019: Schlosskirche mit absolutem Halteverbot und Gottesbuden mit Graffiti

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.

Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

Fröhliche Weihnachten wünscht Ihnen Harald Dzubilla

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Dezember 2019

Heiligabend: Erinnerungen des Bloggers an den schönsten Klang von Weihnachtsglocken

Ein hörbares Symbol der Weihnachtszeit ist das Läuten der Kirchenglocken zur Heiligen Nacht. Zwar läuten die Glocken der Kirchen an jedem Sonntag im Jahr, aber zu Weihnachten haben sie immer einen besonderen Klang. Und ich erinnere mich dabei an das Geläut von Weihnachtsglocken aus meiner Kindheit, und zwar im Jahre 1952 in Schmalenbeck, wo ich aufgewachsen bin.

Schmalenbeck ist bekanntlich ein Ortsteil von Großhansdorf. Und dort gab es zu meiner Kindheit keine Kirche und somit auch keine Glocken. Der Gottesdienst in Schmalenbeck fand statt in der kleinen hölzernen Friedhofskapelle. Und das Geläut von Kirchenglocken konnten wir damals nur in Hamburg hören, weshalb wir extra mit der U-Bahn dort hingefahren sind.

Und dann wurde in Schmalenbeck ein Glockenturm errichtet! Im Wald auf einer Anhöhe, die als Fuchsgrund bekannt war. Der Bürger und Baumeister Detlev Holst hatte den Bau zu seinem 75. Geburtstag der Gemeinde gestiftet. Und darin wurden zwei Findlingsglocken aufgehängt, die aus einer evangelischen Kirche in Schlesien stammten und rund 200 Jahre alt waren. Mit Hilfe von Pastor Karl-Wilhelm Mauritz wurden die Glocken aus dem „Glockenbüro“ im Hamburger Freihafen nach Schmalenbeck geholt. Als sie das erste Mal geläutet haben – was der Glöckner damals per Hand erledigen musste – da sind wir raus auf die Straße gelaufen, um dem Klang andächtig zu lauschen. Und das Glockengeläut in der Heiligen Nacht gab den Bürgern damals auch die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft, denn der Zweite Weltkrieg steckte damals noch allen Menschen in den Knochen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Dezember 2019

Dies & Das & Jenes: Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg

Vor dem Rathaus in der Manfred-Samusch-Straße steht ein Weihnachtsbaum. Daneben ist eine Beschilderung aufgestellt in Sachen der Rathaussanierung und der daran beteiligten Firmen. Dazu habe ich eine Frage und also lautend: Muss das hölzerne Ungetüm, an dem die Tafeln befestigt sind, unbedingt so brutal-hässlich sein und direkt vor dem Eingang stehen?

Und hinter dem Rathaus wurde der Rasen des Stormarnplatzes zu einem Teil befestigt, damit dort die Container und Baumaterialien lagern können. Meine zweite Fragestellung: Wie ignorant und bürgerfeindlich ist die Abwehrhaltung von Politikern, die verhindert haben, dass in einem Arbeitsgang auch der restliche Rasenplatz zum Parkplatz hergerichtet wird, damit endlich ein Ersatz für den Lindenhof-Parkplatz geschaffen wird? In meinen Augen ist das Schikane von gewissen Stadtverordneten gegenüber Bürgern, Kunden von außerhalb und Geschäftsleuten der Innenstadt.

Wie schrieb hierzu doch schon Johann Wolfgang von Goethe in seinem Schauspiel “Torquato Tasso”? Er schrieb: “So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2019

Die Stadt Ahrensburg misst ihre Bürger mit zweierlei Maß

Die Verwaltung von Ahrensburg und die Politiker der Stadt wollen, dass die Innenstadt von Autos befreit wird. Warum? Wie man hört, sollen die Bürger dort ungestört lustwandeln können. Zum Bespiel in der Großen Straße, wo es allerdings mit dem Lustwandeln unter Kastenlinden nix geworden ist. Und genauso sollen auch Parkplätze in der Hamburger Straße wegfallen, damit die Gehwege breiter werden und die Menschen sich nicht andauernd anrempeln. Die autofreie Innenstadt gilt jedoch nicht für die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg! Ganz im Gegenteil: Kunden dieser Firma bekommen in der Innenstadt die tollsten Parkmöglichkeiten und das sogar stundenlang gratis!

Beweis: Die Stadt hat öffentliche Parkplätze in bester Lage der Innenstadt abgebaut. Mal abgesehen vom Lindenhof: Auf dem kleinen Parkplatz neben dem Rathaus, am Rathausplatz direkt, an der CCA-Ausfahrt und Am Alten Markt sind öffentliche Plätze für den gemeinen Autofahrer gesperrt.  Dazu auch an der U-Bahn Ost und am Badlantic. Und im ersten Halbjahr 2020 sollen noch vier weitere Stellen dazukommen.

Alle diese öffentlichen Parkplätze wurden und werden zu Kundenparkplätzen der Stadtwerke Ahrensburg umgewandelt und für deren Kunden, die dort an E-Tanksäulen stundenlang parken dürfen. Und weil es jeweils zwei Parkplätze pro E-Säule sind, bekommen Kunden der Stadtwerke damit 22 (zweiundzwanzig) städtische Parkplätze in bester Innenstadtlage, die für andere Autofahrer blockiert wurden. Und weil es im gesamten (!) Kreis Stormarn nur 512 E-Autos gibt – siehe den Bericht im 3. Buch Abendblatt von diesem Wochenende! – stehen die Tankplätze der Stadtwerke die meiste Zeit lang leer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2019

Dacapo aus ständig gegebenem Anlass: Stifter Dr. Eckstein stiftet weiterhin Wirtschaftswerbung ohne Kennzeichnung

Ich bin mir sicher, dass der Ahrensburger Dreifach-Stifter Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Stormarn, Stiftung Mensch und Zukunft und Deutsche Stiftung Völkerverständigung), der zugleich auch Inhaber der Ahrensburger Beratungs-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co KG ist, noch nie in seinem Leben einen Auftritt der Kieler Band Baltic Sound Attack gesehen und gehört hat. Trotzdem ist Eckstein in der Lage, im Rahmen seiner Ahrensburger Stiftungsarbeit über die Band, die im Teufels-Club in Bargteheide auftritt, seine eigene künstlerische Beurteilung zu bringen.

Werbung, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist

Ich zitiere: „Den Hörer der Sound Attack erwarten druckvolle Rhythmen, ein pulsierender Groove und ein funkelnder Bläsersatz, der durch seinen dichten Klangteppich die musikalische Atmosphäre prägt und das Publikum mit funkigen Staccato Einwürfen begeistert.“

Wohlgemerkt: Das ist nicht als „Anzeige“ gekennzeichnet, wie Dr. Eckstein es überhaupt ablehnt, dem Gesetz nachzukommen und Werbung, die er veröffentlicht, ordnungsgemäß  kenntlich zu machen. Die Promotions für den Club des Teufels in Bargteheide macht Dr. Michael Eckstein im Rahmen seiner Ahrensburger Stiftung. Und das passiert nicht nur heute, sondern regelmäßig jede Woche und das schon über viele Monate. Unterstützt wird er dabei zusätzlich durch die Haspa mit Werbung, die allerdings als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2019

Bitte lesen, bevor Sie zu Edeka gehen, um Liebe zu machen!

Das Wort „Liebe machen“ steht in volkstümlicher Ausdrucksweise für Fleischeslust, was meint, dass unser Fleisch auf dem Fleische eines anderen Menschen liegt und sich dabei bewegt. Oder lateinisch gesagt: Kopulation. (Weshalb der Edeka-Mann in dem bekannten Werbespot(t) auch immerzu was von „supergeil!“ gebrabbelt hat.)

Edeka-Werbung zum Fest der Liebe

Wie ich auf Edeka komme? Nun, in der Edeka-Werbung sieht „Liebe machen“ anders aus, denn dort geht es um Tierliebe. Womit aber weder Sodomie gemeint ist noch eine platonische Liebe zum Tier, sondern im Gegenteil: Das Rind, von dem das Edkea-Fleisch stammt, wurde liebevoll kaltgemacht, damit die Steaks in heißer Pfanne brutzeln können – siehe die Abbildung!

Weihnachten bezeichnet man auch als das Fest der Liebe. Eine Liebe, die Gänse und Puter zu dieser Jahreszeit allerdings nicht teilen können. Und was den Weihnachtsbraten betrifft, da teilt sich der Esstisch auf in Fleischesser und Vegetarier. Dazu gesellt sich mehr und mehr die Härteform, nämlich Veganer, die nicht mal Honig auf ihre Zunge lassen. Letztere Damen und Herren findet man bei Edeka natürlich nicht zum „Liebe machen“ an der Fleischtheke, sondern sie stehen vor dem Gemüsestand und geben liebevoll Obacht, dass nicht etwa ein Wurm in dem Apfel steckt, den sie zu Weihnachten in der Ofenröhre braten wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2019

Warum verkauft das Ahrensburger Stadtforum alljährlich Weihnachtsbäume?

Der Verkauf von Weihnachtsbäumen ist ein Gewerbe, mit dem die Verkäufer ihren Lebensunterhalt verdienen. Genauso wie der Verkauf von Lebensmitteln, Bekleidung und anderen Gütern, deren wir Konsumenten bedürfen. Forstwirtschaft, Gärtnereien und viele kleine Händler leben vom Verkauf der Tannen, die nur eine beschränkte Angebotszeit haben und nach Weihnachten kaum noch verkäuflich sind, wenn sie keine Wurzeln haben.

Am 14. Dezember 2019 hat der Round Table Ahrensburg seinen alljährlichen Weihnachtsbaumverkauf in der Manhagener Allee durchgeführt. Und die gekauften Bäume werden auf Wunsch sogar ins Haus geliefert, weil es in der Innenstadt so gut wie keine Parkplätze gibt. Eine gute Aktion, denn der Club erklärt: „Sämtliche Erlöse kommen in diesem Jahr dem ‚Verein für Schulbegleitung in Stormarn e.V.’ zugute.“

Morgen will auch ein anderer Verein wie in jedem Jahr ins Geschäft mit den Weihnachtsbäumen einsteigen, und zwar das Stadtforum (“My home is my castle”). Am Rondeel, für das der Verein eine Gebühr an die Stadt zahlen muss, gibt es für jeden gekauften Baum ein Glas Glühwein und eine Scheibe Stollen gratis, berichtet das Stadtforum auf seiner Homepage – siehe die Abbildung links! Wobei „gratis“ nicht korrekt ist, denn Glühwein und Stollen sind kaufabhängig. Was meint: Die Kosten sind im Preis der Weihnachtsbäume enthalten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2019

Der ATSV (über 4000 Mitglieder) wird von Familie Levenhagen nicht ernstgenommen

Der ATSV wünscht sich das, was ich schon seit Jahren vorschlage: Verlegung der Sportplätze aus der City zur Ecke Ostring/Kornkamp-Süd. Hier möchte der ATSV – mit über 4000 Mitgliedern größter Sportverein des Kreises Stormarn und fünftgrößter in Schleswig-Holstein – eine Dreifeldhalle bekommen und Fußballfelder, Beach- und Mehrzweckplätze, eine Skaterbahn und ein Clubhaus.

Quelle: Google Maps

Dass Fußballfelder in der Innenstadt ein Relikt sind aus dem vorigen Jahrhundert, darüber gibt es wohl keinen Zweifel. Und können Sie sich vorstellen, dass HSV und St. Pauli heute einen Sportplatz direkt hinter dem Hamburger Rathaus bespielen könnten?

Kürzlich las ich, dass irgendjemand die „grüne Oase“ in der Innenstadt erhalten wollte. Gemeint ist damit der grüne Kunststoffrasen. Und der bleibt die meiste Zeit des Tages unbenutzt. Und in der Nacht ebenfalls. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2019

CCA: Der Manager ging, der Weihnachtsmann kommt wieder!

Dieses ist eine Geschichte, die so richtig in die Weihnachtszeit passt. Und diese Geschichte hat in Ahrensburg begonnen, und zwar im CCA, dem City Center Ahrensburg. Dort gab es in jedem Jahr den Weihnachtsmann, der durch das Einkaufscenter ging und kleine Geschenke an die Kinder verteilt hat. Und dieser Weihnachtsmann hieß im wahren Leben Erich Lawrenz und war der Manager vom CCA höchstpersönlich.

City Center Ulzburg: Von hier kommt der Weihnachtsmann auch nach Ahrensburg

Dann meinten die neue Center-Eigner, die im fernen München residieren, dass das CCA den Manager Erich Lawrenz nicht mehr benötigt. Un man überreichte dem Mann, der schon die Bauaufsicht über das Center geführt hatte, die Kündigung. Und damit haben sie natürlich auch dem Weihnachtsmann gekündigt. Doch dieser war dadurch nicht arbeitslos, denn Erich Lawrenz war und ist immer noch Center-Manager vom CCU, dem City Center Ulzburg. Und dort fand nicht nur ein “Glühwein-Treff” statt, sondern dort kam auch der Weihnachtsmann aka Erich Lawrenz und machte den Kindern eine Weihnachtsfreude.

So, und nun kommt’s: Im CCA glauben die Scheffes der Märkte Rewe und Müller immer noch ganz fest an den Weihnachtsmann. Und deshalb baten sie den ehemaligen Center-Manager Lawrenz, er möge doch bitte noch einmal zurückkommen! Wenn schon nicht als Center-Manager, dann doch wenigstens nach guter alter Tradition als Weihnachtsmann, der die Kinder beschenkt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2019