Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erfährt der Bürger: “Anpassung des Stadtbusverkehrs in Ahrensburg”. Und zum “Fahrplanwechsel am 12.12.2021” lesen wir, dass der “Stadtbusverkehr optimiert” wird. Und unter “optimiert” versteht man allgemein: perfekt gemacht.
In der vergangenen Woche fand ich im 3. Buch Abendblatt den längsten Leserbrief, den ich dort jemals gefunden habe. Er stammt von Peter Elmers, betrifft den Fahrplanwechsel im Stadtbusverkehr, der gestern begonnen hat, und ist überschrieben: “Situation verschlechtert sich”, was bedeutet: Von einer Optimierung kann überhaupt nicht die Rede sein. Weiterlesen →
Etwas höchst Sonderbares erfahre ich soeben aus der Gemeinde Wentorf, und zwar im Abendblatt Online. Hier lesen wir: “Bürgermeister-Kandidat verklagt amtierenden Verwaltungschef”. Wozu man wissen muss, dass der Kläger zur Zeit noch Bürgervorsteher in Wentorf ist. Und dieser Mann verklagt den zur Zeit amtierenden Bürgermeister, weil dieser dem Beschluss der Politiker nicht nachkommen will, nämlich Online-Meetings der Ausschüsse abzuhalten, sondern diese Sitzungen vor Ort durchführen will.
Warum ich diese Information aus Wentorf auf Szene Ahrensburg bringe? Schauen Sie sich bitte die beiden Fotos aus der Abendblatt-Veröffentlichung an und lesen Sie die Bildunterschriften, die ich zusätzlich in Vergrößerung an den Rand gestellt habe! Was zeigt uns das?
Es zeigt, dass der Punker Dirk Petersen (Foto oben) nach der Klage zwar keine Brille mehr trägt, aber an plötzlichem Haarausfall leidet, der vermutlich durch Schockeinwirkung passiert ist (Foto unten). 😉Weiterlesen →
Darüber kann man nachdenken: Der Bürgermeister lamentiert, dass in der Ahrensburger Verwaltung ein Mangel an Mitarbeitern besteht und qualifizierte Fachkräfte nicht zu bekommen sind – aber in der Wirtschaftsförderung herrscht kein Mangel an Mitarbeitern. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass diese Abteilung im Laufe dieses Jahres sogar überbesetzt worden ist.
Leerstände (Symbolbild: Pixabay)
Am 16. November 2020 wurde der Citymanager Christian Behrendt an die Seite von Anja Gust gestellt. Und im Laufe dieses Jahres wurde die Abteilung vergrößert mit zwei Damen, die u. a. für das Leerstandsmanagement in der Innenstadt zuständig sind – siehe die nachstehende Abbildung rechts! Weiterlesen →
Die Größte auf dem Boulevard, nämlich die BILD-Zeitung, die möchte zunehmend in die Briefkästen der Leser. Und deshalb gibt es nun den „Weihnachtsknaller!“, und zwar: „Jetzt BILD im Abo lesen und 190 Euro sichern!“ Das klingt natürlich verlockend, denn welche Zeitung bezahlt ihre Leser schon dafür, dass Sie das Blatt lesen?!
Das Dumme ist nur: BILD-Leser, die die Zeitung bereits im Abo lesen, bekommen keinen „Weihnachtsknaller!“ Denn im Kleingedruckten wird ausdrücklich darauf hingewiesen: „Dieses Angebot gilt nur für NEUKUNDEN.“ Oder mit anderen Worten: Für treue Leser hat der Verlag nichts übrig zu Weihnachten, nicht mal 190 Euro! Und der Bericht auf der Titelseite – siehe Abbildung! – entpuppt sich damit für Abonnenten als Fake-News. Weiterlesen →
Ahrensburg liegt bekanntlich direkt am Ostseestrand – jedenfalls wenn man ein schnelles Auto hat und auf der A1 keine Baustellen sind. Und was benötigt der Mensch am Meer? Richtig: einen Strandkorb. Jedenfalls im Sommer. Und im Winter? Im Winter gibt es Strandkörbe in Ahrensburg.
In der Rathausstraße hat schon seit längerer Zeit ein Laden für Strandkörbe geöffnet. Und im neuen MARKT erfährt der Leser in einer Anzeige: In der Großen Straße 36 gibt es einen neuen Showroom für Strandkörbe. Und: Im Dezember gibt es 20% Rabatt auf das gesamte Sortiment.
Frage: Wer denkt im Winter an einen Strandkorb? Klar, im Sommer, da können Ahrensburger ihren Strandkorb in den Garten stellen, wenn sie denn einen haben, aber ein Strandkorb im Dezember…?
Der neue Laden liefert einen Kaufgrund für Strandkörbe, nämlich den “Strandkorb am Kamin” – siehe die Abbildung! Weiterlesen →
Das Schöne vorab: Die nebenstehende Rose habe ich heute in meinem Garten fotografiert. Also am 11. Dezember des Jahres 2021. Eigentlich kein Tag, der für eine Rosenblüte im Garten prädestiniert ist, jedenfalls nicht in unseren Breitengraden. Und weil der Mensch zur Zeit mehr in der Stube sitzt als durch den Garten spaziert, habe ich die letzte Rose des Jahres reingeholt und in die Vase gestellt – siehe Foto am Fuße dieses Blog-Eintrages!
Apropos Natur: Ein Leser von Szene Ahrensburg, dem unser Tunneltal besonders am Herzen liegt. hat mich gebeten, das Thema „Bahn & Tunneltal“ nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sondern immer wieder dran zu erinnern. Und dabei auch an den Kommentar, den Peter Elmers zu meinem Blog-Eintrag verfasst hat.
Foto: pixabay
Diesem Wunsch komme ich natürlich sehr gern nach, zumal dieses Thema eines der brisantesten für Ahrensburg überhaupt ist. Aber im Rathaus will der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister das offenbar aussitzen bis zum Ende seiner Amtszeit am 30. April 2022. Und nach ihm die Sintflut, die durch sechs Meter hohe Lärmschutzwände nicht aufgehalten, sondern nur noch verschlimmert wird.
Bezeichnend ist auch, dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt dieses Thema nicht auf ständiger Wiedervorlage hat. Aber ich vermute, dass das Redaktionsbüro in der Großen Straße ohnehin bald geschlossen wird, da die Mitarbeiter ja sowieso viel unterwegs sind und einige dort auch gar nicht arbeiten. Und alle können ihre Arbeit im Digitalzeitalter auch aus dem Homeoffice heraus machen. Außerdem: Redaktionsleiter Hinnerk Blombach wohnt ja in Groß Flottbek, sodass die Zukunft von Ahrensburg ihn persönlich gar nicht tangiert. Weiterlesen →
Im Frühjahr 2021 hatte Ahrensburgs Citymanager Christian Behrendt vor dem Hauptausschuss der Stadt in einem 17-Punkte-Plan dargelegt, dass in der Adventszeit ein Weihnachtsmann durch die Stadt gehen würde. Morgen haben wir bereits den 3. Advent, und ich frage Sie, meine lieben Mitbürger: Haben Sie den Weihnachtsmann in der City von Ahrensburg schon irgendwo gesehen und vielleicht sogar ein Geschenk bekommen…?
Und wo ich gerade beim Thema Citymanagement bin, habe ich noch einmal den Maßnahmenkatalog herausgesucht, den der Citymanager damals dem Ausschuss vorgelegt hat – siehe die Abbildung links! Einen weiteren Kommentar dazu gebe ich nicht ab, nur den Hinweis auf „Verteiler-/Stromkästen“, die mit 20.000 Euro zu Buche schlagen, was die Bemalung betrifft. Da würde es mich interessieren, was die Kaufleute in der Hagener Allee dafür bezahlt haben, zumal dort wirkliche Künstler aus Reinbek am Werk gewesen sind und keine 08/15-Schablonen-Sprayer aus Bonn. Weiterlesen →
Früher gab es in Ahrensburg mal eine „Ahrensburger Zeitung“. Die wurde eines Jahres vom Verlag Axel Springer aufgekauft und lag danach dem Hamburger Abendblatt bei. Irgendwann lag sie dann nicht mehr bei, sondern wurde im Blatt integriert. Und dann verschwand der Titel „Ahrensburger Zeitung“ im Hamburger Abendblatt, wurde ersetzt durch die Stormarn-Beilage, die heute das 3. Buch darstellt und „Aus der Region“ berichtet, was meint: weit über die Grenzen des Kreises Stormarn hinaus.
Abendblatt-Leser sollen der Redaktion helfen
Die Stadt Ahrensburg ist die größte Stadt im Kreis Stormarn. Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt sitzt in der Großen Straße in Ahrensburg. Und wenn Sie als Ahrensburger das Hamburger Abendblatt von heute vor sich haben, dann werden Sie feststellen: Auf den sechs Seiten „Stormarn/Aus der Region“ steht nicht ein einziger Beitrag aus Ahrensburg – nicht mal ein Leserbrief.
In einem täglichen Newsletter “Stormarn”, wo die Krokusse im Ahrensburger Schlosspark das ganze Jahr lang blühen, verbreitet Hinnerk Blombach, der Redaktionsleiter Stormarn, den Aufruf: „Gestalten Sie jetzt das Hamburger Abendblatt mit!“ Was meint: Die Redaktion weiß nicht mehr weiter und fordert die Leser zur Mitarbeit auf – siehe die Abbildung oben links! Weiterlesen →
Wann und wo bekommt der Autofahrer schlechte Laune? Nun, zum einen in der Ahrensburger Innenstadt, wenn er dort lange herumfahren muss, um einen Parkplatz zu finden. Und zum anderen am Zapfhahn einer Tankstelle. Denn nie zuvor war der Sprit teurer als er es zur Zeit ist. Und wer den Zapfhahn in den Tankstutzen setzt, staunt.
Ich jedenfalls habe gestaunt, als ich auf dem Zapfhahn die Werbung der Sparkassen sah mit dem Slogan: „Wenn’s um Geld geht“ – siehe die Abbildung! Und der Autofahrer liest beim Tanken: „Weihnachten kann kommen! Denn für die schönsten Geschenke gibt es den Sparkassen-Privatkredit.“
Klar, wenn das letzte Geld der Autofahrer in den Tank des Autos fließt, dann bleibt für Weihnachtsgeschenke nichts mehr übrig. Und wenn der Tank voll ist, kann man mit dem Automobil zur Sparkasse fahren und dort einen Privatkredit aufnehmen. Für Weihnachtsgeschenke.
Was ich meiner Frau in diesem Jahr zu Weihnachten schenken werde? Pssst – nicht verraten: 1 Tankgutschein für 50 Liter, und zwar Super . . . Weiterlesen →
Kennen Sie Torsby, meine lieben Mitbürger? Falls nein, kläre ich Sie auf: Torsby ist die nördlichste Gemeinde der schwedischen Provinz Värmland. Und der Hauptort der Gemeinde Torsby ist Torsby. Und spätestens an dieser Stelle werden Sie sich vielleicht fragen: Was hat Torsby auf Szene Ahrensburg verloren? Und meine Antwort lautet: Aus der Stadtkasse von Ahrensburg sind in diesem Jahr 60.000 Euro nach Torsby geflossen.
Auflösung: Die Stadt Ahrensburg hat sich im September aus Torsby vier sogenannte „Parklets“ kommen lassen im Gesamtpreis von 60.000 Euro. Um im Haushalt der Stadt hat man jährlich weitere 3.600 Euro vorgesehen für die Wartung dieser Stadtmöbel. Und wenn Sie das Stichwort „Parklets“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie nachlesen können, was ich von diesem Sperrmüll auf den Fahrbahnen der Innenstadt halte.
So, und nun zur aktuellen Fortsetzung! Wie Sie bereits gestern auf Szene Ahrensburg in einem Kommentar von Hartmut Bade (FDP) gelesen haben, hat der Umweltausschuss am Mittwoch mit großer Mehrheit beschlossen , dass die Verwaltung nicht weitere sechs Parklets für zusätzliche 90.000 Euro in Schweden bestellen darf. Ich wiederhole: Sechs weitere Parklets für weitere 90.000 Euro! Weiterlesen →