Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

 Badlantic-Besucher werden nass – weil sie im Regen stehen

Na supi, da haben wir schon den nächsten Skandal, der aus dem Rathaus kommt. Vermutlich weil das Tiefbauamt seinen Fokus voll auf den Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg gerichtet hatte, wurde die Bünningstedter Straße bis heute nicht fertig. Was zur Folge hat: Besucher vom Badlantic – wenn die überhaupt noch kommen – müssen bis zum Rosenhof laufen, wenn sie mit dem Bus fahren wollen.

Die Buslinie 474 wurde nach Angaben der Stadt „ausgesetzt“. Und das Geld, das man dadurch einspart, wird für die Subventionierung vom Schmarotzer-Service IOKI doppelt und dreifach ausgegeben. Ja, man gönnt sich ja sonst nichts im Schilda des Nordens, wo das Geld so reichlich vorhanden ist, dass man damit vor den Augen der Bürger jeden Unfug treibt.

Apropos Deppenkreisel: Ich kann mich erinnern, dass Tiefbauer Stephan Schott sich öffentlich geäußert hat, dass die Fertigstellung deutlich weniger als 500.000 Euro gekostet hat. Und seitdem warte ich, dass die Stadt veröffentlicht, wie hoch denn nun die tatsächlichen Kosten sind für den Deppenkreisel, den die Stadt nicht braucht.
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2021

Straßenbau in Ahrensburg: Die Politik beschließt, und das Bauamt verschließt sich den Beschlüssen

Eine Fraktion in der Ahrensburger Stadtpolitik, die häufiger auffällt durch sachdienliche Beiträge, das ist die FDP. Und im Zusammenhang mit der morgigen Haushaltsberatung im Bau- und Planungsausschuss hat die FDP-Fraktion einen Antrag eingereicht, den ich Ihnen im Original vorlege – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung links klicken wollen!

Während andere Fraktionen darüber nachdenken, wie man möglichst alle geplanten Investitionen sogar trotz mangelnden Geldes noch irgendwie durchziehen kann, verweist die FDP auf Maßnahmen, die nicht nur sein müssen, sondern die auch dringend vollzogen werden müssen. Wie zum Beispiel im Straßenbau. Denn wie es auf vielen unserer Straßen ausschaut, muss ich Ihnen ja wohl nicht dokumentieren. Dagegen sind die Fahrbahnen selbst im wilden Kurdistan der reinste Luxus.

Und die Ursache für alles Übel auf Ahrensburger Straßen liegt laut Angaben der Verwaltung an der Personalsituation im Rathaus. Dort gibt es zwar sowohl einen Leiter des Bauamtes und einen Leiter des Tiefbauamtes und daneben sogar noch eine ehemalige Leiterin des Bauamtes, aber es gibt keine Mitarbeiter, die die Arbeit erledigen können. Unter Indianern sagt man in einem solchen Fall: Viele Häuptlinge, aber keine Krieger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2021

Schon wieder grüßt das Murmeltier im Abendblatt: Stormarn ist gerüstet und der Leser ist entrüstet

Ist Reporter Lutz Kastendieck ein Murmeltier, das täglich grüßt? Oder ist der Mann ein ambulanter Patient von Dr. Alois Alzheimer? Zwei Fragen, die ich nicht aus der Luft gegriffen habe, sondern dafür gibt es Beweise, und zwar aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt.

Zitat: Hamburger Abendblatt Online

Am 1. November 2021 – also genau vor einem Monat – habe ich darüber berichtet, dass Lutz Kastendieck die Leser vom Hamburger Abendblatt darüber informiert hat, dass der Kreis Stormarn für den Winter gerüstet ist. Und heute ist der 1. Dezember 2021. Und Lutz Kastendieck schreibt schon wieder: „Kreis Stormarn ist für den Winter gerüstet“ – siehe die Abbildung!

Und dazu gibt es ein Foto, das den Beweis liefern soll für die Behauptung von Reporter Lutz Kastendieck. Das Foto hat er aber nicht selber geschossen, sondern es stammt von dpa, also der Deutschen Presse Agentur. Und: Auf dem Nummernschild des abgebildten Streuwagens ist erkennbar, dass dieses Fahrzeug gar nicht aus dem gerüsteten Kreis Stormarn stammt, sondern RD steht für den Kreis Rendsburg-Eckernförde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2021

Uwe Gaumann (CDU): Legen Sie Ihr Mandat als Ahrensburger Stadtverordneter sofort nieder! Wegen bewusster Irreführung der Bürger.

Die Politiker-Werbe-Kolumne im MARKT ist heute mal wieder lustig. Dennoch können wir Bürger nicht darüber lachen, denn das, was Uwe Gaumann, Stadtverordneter der CDU, dort unter der Überschrift “Ja, wo parken Sie denn…?” schreibt, ist erkennbar die Unwahrheit. Und damit eine bewusste Irreführung der Bürger.

Um es kurz zu machen: Uwe Gaumann schreibt, dass während der Bauphase auf der Alten Reitbahn dort circa 135 bis 150 Parkplätze wegfallen und damit “die Parkplatzsitation weiter verschärfen”. Womit er zwar richtig erklärt, dass die derzeitige Parkplatzsituation schon heute verschärft ist, aber was er dann von sich gibt, ist – um es mal milde zu sagen – eine Unverschämtheit gegenüber uns Bürgern.

Gaumann schreibt, dass seine Fraktionen “gemeinsam mit politischen Mitbewerbern” 121 Parkplätze auf dem Stormanplatz beschlossen haben, die inzwischen erstellt sind. Was bedeutet: 14 bis 29 Abstellplätze weniger als zur Zeit auf der Alten Reitbahn vorhanden sind! Und damit fallen auch noch weitere Parkplätze auf dem Parkplatz “Grauer Esel” weg, was Gaumann natürlich verschweigt. Und dann kommt’s noch dicker:

CDU-Gaumann: “Aber die Parkplätze auf der Alten Reitbahn sind nicht für immer verloren. In zwei Tiefgaragenebenen werden 196 Stellplätze angelegt. Davon stehen 149 der Öffentlichkeit zur Verfügung, auch wenn 118 Parkplätze dem Stellplatznachweis des Nahversorgers dienen.”

Uwe Gaumann, haben Sie noch all Ihre Sinne beisammen oder nur Unsinn und Blödsinn…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2021

Adventsmarkt auf dem Rondeel unterliegt dem Datenschutz

Am 26. November 2021 brachte ich auf Szene Ahrensburg mein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass der Bürgerverein auch in diesem Corona-Jahr auf seinen Adventsmarkt auf dem Rondeel verzichtet. Und ich habe geschrieben: “Natürlich hätte die Stadt Ahrensburg trotzdem ein wenig ‘Weihnachtsmarkt’ aufs Rondeel bringen können im Rahmen von erlaubten Maßnahmen, aber die Stadt hat so etwas ja nicht einmal in Zeiten geschafft, da Corona allein als Biermarke bekannt war.”

Nun haben wir seit gestern urplötzlich einen Miniatur-Weihnachtsmarkt auf dem Rondeel – siehe die Abbildung! Karussell und Buden stammen weder vom Bürgerverein noch von der Stadt Ahrensburg. Und der Blogger möchte natürlich wissen, wer der Gutmensch ist, der uns mit diesem kleinen Markt ein wenig Licht in diese trübe Zeit gebracht hat, in der wir gerade leben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2021

Keine Luftreiniger in Schulen, aber öffentlicher Bücherschrank an der Kirschplantage

Wie froh und glücklich können wir Ahrensburger Bürger doch sein, dass uns ein Bürgermeister Christian Schubbert – ob mit oder ohne von Hobe – erspart geblieben ist! Dieser Grüne hat als Vorsitzender vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss dazu beigetragen, dass in den Klassenräumen unserer Schulen heute keine mobilen Luftreiniger stehen, obwohl diese nachweisbar das Problem von Ansteckungen mildern und deshalb auch von Wissenschaftlern und von der Landesregierung empfohlen werden.

Schubbert auf Facebook

Und nun ist das Grünhorn stolz wie Bolle, dass der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss dafür gesorgt hat, dass die Stadt an der Kirschplantage einen öffentlichen Bücherschrank aufgestellt hat. Schon vor einem Jahr hatten die Stadtverordneten  einstimmig beschlossen, 6000 (sechstausend) Euro für die Anschaffung im Nachtragshaushalt 2021 bereitzustellen.

Nun wurde der Schrank auf der Grünfläche am Spielplatz Nord aufgestellt. Und Schubbert ist überglücklich, ließ sich bei der Aufstellung ablichten und stellte das Ganze bei Facebook (Facebook!!!) rein, um zu zeigen, was für ein toller Bursche er doch ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2021

Warum belügt die Stadt ihre Bürger ganz bewusst?

Immer wieder höre und lese ich von Seiten der städtischen Verwaltung, dass der gerade angelegte Parkplatz Stormarnplatz nur provisorisch ist. Hieraus könnte der ahnungslose Bürger schließen: So hässlich, wie dieser Platz gestaltet ist, kann es sich nur um ein Provisorium handeln, das noch nicht endgültig gestaltet ist. Aber mit „provisorisch“ meint die Stadt etwas ganz anderes, und zwar eine spätere Auflösung dieses Parkplatzes. Und das wäre absurd.

Meine Meinung, die mir bis heute auch der Bürgermeister nicht widerlegen konnte: Bei dem neu geschaffenen Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um den Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, der mit jahrelanger Verspätung nun endlich eingerichtet wurde auf dem Stormarnplatz – basta! Ende! Aus!

Die Verwaltung erklärt hingegen: Nein, dieser neue Parkplatz wird wieder aufgelöst, wenn die Alte Reitbahn zugebaut worden ist. Denn der Stormarnparkplatz soll den Autofahrern nur so lange zur Verfügung stehen, bis auf der Reitbahn neue Parkplätze in einer Tiefgarage entstehen. Und diese Behauptung grenzt an Betrug, sodass sie fast schon justiziabel wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021

Die unglaubliche Unverfrorenheit des Verwaltungsleiters der Stadt Ahrensburg

Ich komme noch einmal zurück auf mein gestriges Thema, nämlich das Impfangebot in Ahrensburg. Grund ist das, was ich heute im MARKT gelesen habe, wo sich der Ahrensburger Bürgermeister damit hervortut, dass es nun auch in unserer Stadt die Möglichkeit von öffentlichen Impfungen gibt, über die Herr Sarach sich freut.

Tatsache ist: Das Gesundheits-Ministerium in Kiel hat sich intensiv bemüht, in Ahrensburg eine Lokalität zu finden, wo Impfungen möglich sind. Aber: Die Stadtverwaltung  von Ahrensburg hat offiziell erklärt, dass hierfür keine Räumlichkeiten zur Verfügung stünden.

Das muss man sich einmal vor Augen führen: Wissenschaftler, Ärzte und die Bundesregierung fordern die Bürger auf, sich umgehend impfen zu lassen, und die Stadtverwaltung von Ahrensburg erklärt, dass man dafür in der Stadt keine öffentlichen Räume zur Verfügung stellen kann. Und wäre nicht die Evangelisch-Lutherische Kirche mit der Bereitstellung von Räumen eingesprungen, dann gäbe es in Ahrensburg keine öffentlichen Impfstellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021

Thema Impfstellen: Der Bürger aus Ahrensburg hat gefragt, das Ministerium in Kiel hat geantwortet

Zu Beginn der Woche habe ich gefragt: “Warum gibt es keine Impfstellen in Ahrensburg?” Und diese Frage habe ich auch direkt gestellt, nämlich per E-Mail ans Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein. Heute habe ich die Antwort bekommen, die ich allen Ahrensburgern hiermit zur Kenntnis gebe. (Hervorhebungen durch Fettdruck von Szene Ahrensburg)

Sehr geehrter Herr Dzubilla,

vielen Dank für Ihre Anfrage die an uns weitergeleitet worden ist und wir ihnen gerne beantworten.

Grundsätzlich muss bei der Fragestellung unterschieden werden zwischen den temporären Impfstellen und den Standorten für die mobilen Teams.

Die temporären Impfstellen gehen in den kommenden Tagen in den Betrieb und werden voraussichtlich bis Ende März eingesetzt. Diese sind grundsätzlich von der Systematik den früheren Impfzentren ähnlich, jedoch vom Größenumfang um einiges kleiner.

Die Abfrage nach den Standorten für diese temporären Impfstellen lief über den jeweiligen Kreis – hier also den Kreis Stormarn. Dieser sollte nach Rücksprache mit den Städten und Gemeinden drei Standorte für den Kreis Stormarn benennen. Der Kreis Stormarn hat gegenüber dem Ministerium nur die drei Standorte gemeldet die letztendlich auch ausgewählt worden sind (Bad Oldesloe, Glinde und Großhansdorf). Seitens des Ministeriums wurde somit kein Standort – z.B. Ahrensburg – abgelehnt.

Ob die Stadt Ahrensburg dem Kreis Stormarn ein Raumangebot für eine temporäre Impfstelle gemacht hat, kann von hier leider nicht festgestellt werden. Grundsätzlich ist es aber so, dass die Stadt Ahrensburg als Standort grundsätzlich geeignet gewesen wäre. Entscheidend ist aber, dass eine geeignete Immobilie hier bis Ende März zur Verfügung stünde.

                          Symbolbild

Bei den Standorten für die mobilen Teams hat die zuständige Projektgruppe mehrfach versucht Impfaktionen in Ahrensburg zu realisieren. Leider hat u.a. die Stadtverwaltung Ahrensburg die Rückmeldung gegeben, dass hierfür keine Räumlichkeiten zur Verfügung stünden. Auch eine Wiederholung der Impfaktion aus dem Sommer im Bruno Bröker Haus war nach Aussage der Verwaltung nicht möglich.

Auch im Peter Rantzau Haus war eine Impfaktion nicht möglich, da hier auf die Einhaltung von 3G bestanden wurde. Dies ist jedoch vor dem Hintergrund, dass mit den mobilen Impfaktionen niederschwellige Angebote auch zur Erstimpfung angeboten werden sollen kontraproduktiv. Erst recht, da zu dem Zeitpunkt der Anfrage bzw. Absage die Corona-Bürgertests kostenpflichtig waren.

Leider haben zudem auch 3 weitere Vereine / Verbände entweder abschlägig oder gar nicht auf unsere Anfrage zur Bereitstellung eines mobilen Teams reagiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2021