Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ein Sarkophag mitten auf dem Rondeel und was sonst noch in der Ahrensburger City so alles rumsteht

Wenn Sie einen Garten haben, wo Gartenmöbel aus Holz stehen, was machen Sie dann von November bis März mit diesen Möbeln? Richtig: Sie holen sie rein ins Gartenhaus oder in den Keller. Oder Sie decken die Möbel ab mit einer Schutzplane, damit sie in der kalten Jahreszeit nicht verrotten.

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg indes lässt die hölzernen Straßenmöbel (sprich: Parklets) auch im Winter auf den Straßen der Innenstadt stehen. Warum? Weil es Menschen im Rathaus gibt, die verantwortungslos mit dem Geld der Steuerzahler umgehen – schon allein mit dem Ankauf dieser Parklets aus Skandinavien, die bei den Bürgern genauso beliebt sind wie Corona.

Und auf dem Rondeel, dem historischen Platz der Stadt, steht ein Container. Im Volksmund wird der genannt: “Muschelläufer-Sarkophag”, obwohl der “Muschelläufer” dort gar nicht drin ruht, sondern auf dem Bauhof steht. Warum der Container auf dem Rondeel steht? Ganz einfach: Weil der Bürgermeister das aussitzt, und zwar auf seinem Bürosessel bis zum 30. April 2022, wenn er seinen Schreibtisch im Rathaus räumt. Nach ihm die Sintflut Eckart Boege. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2022

Spaltung: Gehört Bargteheide neuerdings zu Hamburg-Ost?

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt berichtet online von einer “gespaltenen Stadt” im Kreise Stormarn. Bei dieser Stadt handelt es sich zum Glück nicht um Ahrensburg, sondern es ist die Stadt Bargteheide, die angeblich gespalten ist. Und als Symbol für die Spaltung ist ein “Kahlschlag” geworden.

Rätselhaftes vom Hamburger Abendblatt Online für Nicht-Abonnenten: Wer ist dieser Mann mit Kahlschlag…?

Wenn Sie auf die Abbildung schauen, dann werden Sie sich vermutlich fragen: Wer ist dieser Mann? Ist es vielleicht ein Spalter, der sein Unwesen in Bargteheide treibt? Oder gar ein Kahlschläger…?

Die Bildunterschrift lautet: “In Bargteheide stehen sich Befürworter und Kritiker der amtierenden Bürgermeisterin unversöhnlich gegenüber”. Und so fragt sich der Blogger: Ist der Protagonist, der hier so prominent im Bilde gezeigt wird, ein Befürworter oder ein Kritiker der amtierenden Bürgermeisterin…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2022

Über die Volkshoch- und andere Schulen

Aus dem Ahrensburger Rathaus wurde verkündet, dass die Volkshochschule (VHS) mehr und größere Räume benötigt, weshalb  Stadtbedienstete und Politiker an ein neues Gebäude am Stormarnplatz denken, wo VHS und Stadtbücherei zu einem „Kulturzentrum“ (ha!ha!) zusammengefasst werden. Angesichts der Kosten liegt das Projekt zur Zeit auf Eis. Und mangels Einsicht wurde es bis heute noch nicht beerdigt.

Ich werfe einen Blick nach Großhansdorf. Auch hier gibt es eine Volkshochschule. Und dort kann der gemeine Bürger nicht nur Plattdeutsch lernen sondern auch Chinesisch, sodass er dann sein Schweinefleisch süß-sauer“ im Original bestellen kann und also lautend: 豬肉會酸.

Warum ich darauf hinweise? Ganz einfach: Die Kurse der VHS in Großhansdorf finden in der dortigen Friedrich-Junge-Schule statt. Und weil ich weiß, dass es auch in Ahrensburg die eine oder andere Schule gibt, frage ich: Wenn die VHS in der Schlossstadt größere Räume braucht, warum geht sie dann nicht in eine der Schulen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2022

Unglaublich: Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt verbreitet russische Propaganda!

Nie war es in Europa nach den Zweiten Weltkrieg so brenzlig wie in diesen Tagen. Hierzu haben die Abendblatt-Reporter Juliane Minow, Elvira Nickmann und Kaya Wilken ein paar Stormarner befragt zur Lage in der Ukraine. Unter diesen Stormarnern war auch ein Russe, der offensichtlich an einer “Gehirnwäsche” in Moskau teilgenommen hat. Dass Journalisten keine Meinungen von verwirrten Menschen drucken dürfen, lässt sich denken. Und nun lesen wie mal, was die Redaktion heute online verbreitet – siehe nachfolgende Abbildung!

Quelle: Abendblatt Stormarn Online

Da fragt man sich, ob es in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt keinen verantwortlichen Redaktionsleiter gibt. Als Leser bekomme ich Wut und Tränen, wenn ich lese, was die Redaktion hier in Ahrensburg über Putins kriegerischen Überfall auf die Ukraine verbreitet. Man kann nur hoffen, dass dieser Schwachsinn umgehend gelöscht wird und morgen nicht auch noch in der gedruckten Ausgabe zu lesen ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2022

Die Preise für Immobilien werden in Ahrensburg nicht vom Markt bestimmt, sondern hier bestimmt Peter Kania

Im 3. Buch Abendblatt habe ich heute zu meiner Überraschung gelesen: „Rathaus stoppt Verkauf des Park Hotels“. Was für mich recht wundersam klingt, denn wer ist „Ahrensburg“? Und wie kann eine Stadt den Verkauf einer privaten Immobilie stoppen? 

Dass Peter Kania immer weiß, was nicht geht und viele Initiativen im Keim erstickt, hat sich ja bereits gezeigt und in der Stadt rumgesprochen. Aber dass der Beamte mit dem Hinweis auf einen zu hohen Kaufpreis (!) den Verkauf und Betrieb des Park Hotels verhindert, ist wirklich ein legendäres Zeugnis für die Zustände im Schilda des Nordens, wo Entscheidungen gefällt werden, die der Normalbürger nicht mehr nachvollziehen kann.

Frage: Woher weiß Kania eigentlich, welcher Preis der richtige ist?! Preise bilden sich in der Regel auf Märkten durch Angebot und Nachfrage. Das nennt man auch Freie Marktwirtschaft. Bauamtsleiter Kania ist im Hauptberuf Verhinderer, und sein angebliches Expertenwissen bei der Kaufpreisfindung ist eine Anmaßung.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2022

Bilder sagen mehr als Worte: Die WAB und ihre Symbolbilder von Ahrensburg

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen „Peter Egan“ eingeben, dann finden Sie daraufhin viele Resultate. Denn Peter Egan ist Stadtverordneter in Ahrensburg und Fraktionsvorsitzender der WAB. Und wenn Sie meine Blog-Einträge über diesen Mann gelesen haben, dann finden Sie darinnen Lob und Tadel für den Politiker, wobei der Tadel letztendlich mehr und mehr zugenommen hat. Denn Peter Egan, der auch für EDEKA wirbt, hat meiner Meinung nach nicht mehr so ganz den richtigen Durchblick, was die Bürger von Ahrensburg und die Besucher unserer Stadt wollen.

Peter Egan im MARKT und wie die WAB die Ahrensburger City der Zukunft sieht

Heute fordert Egan im Anzeigenblatt MARKT die Bürger von Ahrensburg auf, gegen den bevorstehenden Bürgerentscheid der Kaufleute zu stimmen. Und es sollte mich nicht wundern, wenn er die Bürger morgen auffordern wird: „Kaufen Sie nicht mehr in der Ahrensburger Innenstadt, sondern steigen Sie in ihre Autos und fahren Sie ins Gewerbegebiet, wo Sie vor den Filialmärkten ausreichend und kostenlosen Parkraum finden!“

Bilder sagen mehr als Worte. Und ich habe mal zwei Abbildungen von der Homepage der WAB als Symbolbilder über die heutige Werbekolumne von Peter Egan im MARKT gelegt – siehe die Abbildung! So, wie auf diesen Friedhofsbildern verdeutlicht wird, stellt sich der Fraktionsvorsitzende vermutlich die Ahrensburger Innenstadt in Zukunft vor, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2022

Beseitigung von Parkplätzen: Parklets genügen nicht, jetzt gibt es auch noch Pfützen!

Die Tricks der städtischen Verwaltung von Ahrensburg werden immer erkennbarer. Zum Beispiel, wie man Parkplätze abbaut an Stellen, wo keine Parklets aufgestellt wurden. Corpora Delicti gibt’s auf dem Parkplatz Alte Reitbahn. Wie ich bereits in einem vorherigen Blog-Eintrag festgehalten haben, sind dort Krater zu finden, die nur von Autofahrern überfahren werden, denen Schäden am eigenen Fahrzeug egal sind.

Als ich gestern auf der Alten Reitbahn war, sah ich, dass dort Parklücken waren. Und die waren dort, weil es Pfützen waren. Wozu ich Sie frage: Welcher Autofahrer parkt so, dass er beim Aus- und Einsteigen zwangsweise in eine Pfütze treten muss?! Wer da mit kleinen Kindern parkt, benötigt eine Schwimmweste für die Kids, damit die nicht in den Wasserlöchern ertrinken. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2022

Warum verschweigt das Abendblatt seinen Lesern heute TOP 3 der Stadtverordneten-Versammlung vom 21.02.22?

Abendblatt-Stormarn-Reporter Filip Schwen war am vergangenen Montag weder mit dem Bus noch mit IOKI in den Marstall gekommen, sondern auf seinem Skateboard. Das ist zwar vorbildlich, aber es ist leider nicht machbar für alle Besucher, die sich auf den Weg zum Marstall gemacht hatten. Und heute finden wir den Bericht von Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt.

An dieser Stelle beginnt meine Kritik: Die Redaktion berichtet groß und einzig vom TOP 12, nämlich über den Antrag der CDU, dass IOKI den ÖPNV im Hagen und Steinkamp ersetzen soll. Wie Szene-Ahrensburg-Leser dagegen erfahren haben, stammt der wichtigste Beitrag der Versammlung am vergangenen Montag aus TOP 3, nämlich der Beitrag von Svenja Funken (IG Tunneltal) in der Einwohnerfragestunde. Darüber verliert der Reporter jedoch keine Silbe in seinem Bericht. Warum nicht…?

An dieser Stelle: Bei aller Zerrissenheit der politischen Fraktionen in Ahrensburg eine höchst erfreuliche Meldung: Zum Antrag von Svenja Furken herrscht Einstimmigkeit bei allen Parteien, wie Sie aus dem nebenstehenden Kommentar ablesen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2022

Stadtverordneten-Versammlung: Das wichtigste Thema für die Stadt Ahrensburg kam aus der Einwohnerfragestunde und nicht auf die Tagesordnung

Die gestrige Stadtverordneten-Versammlung im Marstall war eine der denkwürdigsten, die ich jemals erlebt habe. Im öffentlichen Teil standen 12 Punkte auf der Tagesordnung, von denen die Punkte 7, 8 und 9 gleich zu Beginn und erwartungsgemäß gestrichen wurden. Und Punkt 12, nämlich der Antrag der CDU, die Busse im Steinkampviertel, die nach vorangegangenem Beschluss wieder fahren sollten, mit neuerlichem Beschluss in Einsätze für IOKI umzuwandeln, dieser Antrag konnte aus formalen Gründen nicht abgestimmt werden. Grund: Wegen der Pandemie waren für einen Beschluss nicht ausreichend Stadtverordnete vor Ort, da alle Parteien nur Delegationen entsandt hatten.

IOKI statt Busse (Fotos: Papa Razzo – Sprechblasen: Szene Ahrensburg)

Ich erspare Ihnen das verbale Debakel und das Lamentieren von Detlef Levenhagen (CDU), der seinen Antrag unbedingt durchdrücken wollte gegen die Einwände aus der Fraktion der SPD, wo Jochen Proske zum Wortführer wurde und auch sein Genosse Bela Randschau das Wort ergriffen hat. Und Peter Egan (WAB) sprach sich für den ÖPNV aus und nannte es einen “schlechten Stil” der CDU, gegen einen Beschluss einen Gegenantrag zu stellen. Und zu IOKI erklärte der WABler: “Wir sind überhaupt noch nicht da, wo wir mit IOKI sein wollten.”

Und dann begann die Realsatire: Tochter Nadine Levenhagen (Grüne) ging ans Mikrophon, um Papa Levenhagen bei seinem Antrag wortreich zu unterstützen. Vergeblich. Zumal Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) nach einer von der CDU beantragten Beratungspause beim abermaligen Durchzählen der vorhandenen Stadtverordneten feststellen musste, dass von den 23 Politikern nur noch 19 im Saal waren. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2022

Ordnungswidrigkeit in der Stormarnstraße: Verstoß gegen das Baurecht!

Das kann in Zukunft teuer werden für Bauherren, die gegen das Baurecht verstoßen. Denn die Stadt Ahrensburg hat beschlossen, Baurechtsverstöße stärker zu ahnden als das bislang geschehen ist. Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt schreibt: “Je nach Art der Ordnungswidrigkeit kann ein sechsstelliger Betrag fällig werden” – siehe die Abbildung!

Das Foto in der Abbildung habe ich heute gemacht. In der Stormarnstraße, wo der Eingang zu dieser anonymen Baustelle ist. Eine gesetzlich vorgeschriebene Baustellentafel ist dort nicht angebracht, was meiner Meinung nach ein eklatanter Verstoß gegen das Baurecht ist. Und ein Passant, der mich beim Fotografieren beobachtet hatte, wollte wissen, was dort in der Stormarnstraße für ein Bauwerk entsteht.

Ich habe dem Mann erklärt, dass dieses Gebäude nach meinem Wissensstand ein Dusch- und Umkleidehaus werden soll, das nach der Verlegung der Fußballplätze in ein städtisches Bordell oder einen Swingerclub umgewandelt wird, weil dort ja viele Duschen und Umkleiden benötigt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2022