Leserkommentar: Lesen Sie, was Lisa schreibt!

Keiner ist so klug wie alle. Und das ist auch der Grund, warum es bei Szene Ahrensburg die Kommentarfunktion gibt, die Sie beispielsweise als Leser vom Online-Portal Abendblatt-Stormarn nicht haben. Und ich freue mich besonders, wenn ich Kommentare von Lesern bekomme, die meine Blog-Einträge ergänzen mit weitergehenden Informationen. So wie Leserin Lisa es getan hat in Sachen “Grundstücke und Investoren in Bargteheide und Ahrensburg”. Und weil ich möchte, dass dieser Kommentar nicht “überlesen” wird, mache ich daraus einen Blog-Eintrag extra. Lisa schreibt:

“Der NDR ist kürzlich der Frage nachgegangen, warum die Stadt Bargteheide seit beinahe 20 Jahren schuldenfrei ist, während andere Städte seit Jahren vor einem immer größer werdenden Schuldenberg stehen. Die Antwort ist einfach: Die Stadt Bargteheide hat ihr Bauland selbst vermarktet, statt städtischen Grundstücke an Investoren zu verkaufen. Mit den Einnahmen konnte die Stadt Bargteheide die städtische Infrastruktur und die Ökobilanz der öffentlichen Gebäude verbessern, was z.B zu weiteren Einsparungen bei Energiekosten führte. Im Ahrensburger Rathaus ist man bis heute nicht auf die Idee gekommen, die Folgekosten bei Grundstücksverkäufen oder der Erschließung neuer Baugebiete in den Kaufpreis miteinzubeziehen.

Hätte die Stadt Ahrensburg eine vorausschauende Stadtplanung betrieben statt sich immer stärker in die Abhängigkeit von durchtriebenen Investoren zu begeben, hätte die Stadt gleich mehrere Kinos aus den Erlösen von Grundstücksverkäufen bauen können.
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2024

Wollen Sie reich und gesund sein oder arm und krank?

Bei den Politker-Werbekolumnen im Anzeigenblatt MARKT brauche ich nur einen Blick auf den Autor und seine Parteizugehörigkeit zu werfen, um bereits bei der Überschrift zu wissen, welche Phrasen und Leersätze dann folgen werden. Womit ich zur Kolumne von dieser Woche komme. Der Mann, der sie verfasst hat, gehört der SPD-Fraktion an. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern der Kommunalpolitiker wirkt in Bargteheide. Seine Überschrift lautet: “Verlässliche S4 oder verspätete Regionalbahn?” Und und weil diese Frage purer Blödsinn ist, habe ich bereits nach der Überschrift aufgehört zu lesen.

Zitat: MARKT, FOTO unten: HDZ

Wenn ich Sie frage, lieber Leser, ob Sie reich und gesund sein wollen oder arm und krank, dann muss ich Ihre Antwort nicht abwarten um zu wissen, was Sie wollen. Und Leser von Szene Ahrensburg wissen, was ich will, nämlich eine S4, die in Hamburg bis nach Rahlstedt fährt. Und es wäre schön, wenn diese S-Bahn verlässlich wäre. Die Frage, ob ich eine “verspätete Regionalbahn” möchte, steht analog zu der Frage, ob ich vielleicht arm und krank sein möchte.

Nein, meine lieben Mitbürger! Was ich möchte, das ist eine zuverlässige Regionalbahn, die in Zeit und Takt so verkehrt, wie die Bahnkunden es wünschen und als Bahnkunden (!) auch erwarten dürfen! Aber auf so eine Idee kommt man in der Politik offensichtlich nicht, weder in Bargteheide noch in Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2024

Warum Abendblatt-Stormarn-Reporter Filip Schwen öfter mal Szene Ahrensburg lesen sollte

Im 3. Buch Abendblatt gibts heute eine Story über den Bau auf der Alten Reibahn. Auf den Inhalt will ich im Allgemeinen nicht eingehen, nur im Besonderen. Und was das Besondere im Bericht von Filip Schwen ist, das habe ich herausgehoben und mit einem schillernden Rahmen versehen – siehe die Abbildung!

Zitat: Abendblatt Stormarn

Sie lesen dort, dass das Grundstück Alte Reitbahn “rund 6.000 Quadratmeter” groß und der Kaufpreis geheim ist, weil es sich laut Angaben der Verwaltung um eine “private Vertragsangelegenheit” handele.

Was für ein Schmarrn! Wenn die Stadt ein städtisches Grundstück verkauft, dann ist es keine private Angelegenheit. Weshalb der Bürger Harald Dzubilla ein Interesse gehabt hat, den Preis zu erfahren. Und weil er als Blogger ein hartnäckiger Bürger ist, hat er den Meister der Bürger im August 2023 die Fragen gestellt: “Das an die Melchers Gruppe verkaufte Grundstück Alte Reitbahn wird zurzeit bebaut, wie Sie wissen. Wie hoch war der Erlös der Stadt für das Areal und wer ist der heutige Eigentümer?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2024

Wulfsdorfer Weg in Schilda: Neben Radwegen beidseitig der Straße gibt’s noch die Straße als Radweg

Seit Jahren schon reklamiere ich, dass auf dem Wulfsdorfer Weg das absolute Verkehrschaos herrscht. Nun steht die Frage im Raum: “Ist der Wulfsdorfer Weg bald keine Fahrradstraße mehr?” (Zitat: Abendblatt Stormarn) Und dazu habe ich eine Frage: Wird der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg auch rückgebaut im Sinne des Verkehrs?

In seinem Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters hatte der Diplom-Mathematiker Eckard Boege versprochen, dass er für bessere Radwege sorgen werde. Mit dem Deppenkreisel jedoch ist es nicht nur für Autofahrer grausam, sondern für Radfahrer sogar gefährlich. Denn hier ist so ein Oberdepp auf die Idee gekommen und hat die Straße, die beidseitig mit Radwegen versehen ist, zu einem weiteren Radweg gemacht, also Radweg neben Radweg.

Und wenn Sie auf das Foto oben schauen, dann sehen Sie, in welchem Zustand der “bessere Radweg” ist, die der Boegemeister versprochen hat.

Ja, wie schrieb doch schon der berühmte Dichter Nebel? Er schrieb: “Wer etwas versprochen hat, der kann hinterher immer noch sagen, dass er sich versprochen hat.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Februar 2024

Üble Drohungen und Schmähungen gegen einen Ahrensburger Stadtverordneten: Wehret den Anfängen!

Erst gestern habe ich davon erfahren, dass ein Ahrensburger Stadtverordneter aufgrund seiner Persönlichkeit von einem Unbekannten massiv bedroht, beleidigt und geschmäht wurde, sodass Polizeischutz erfolgt ist. Und in der Stadtverordneten-Versammlung haben sich Bürgermeister, Bürgervorsteher und Politiker demonstrativ hinter den Mann gestellt und den unbekannten Täter scharf verurteilt. Und das ist gut so. Genauso, dass der betreffende Stadtverordnete sich nicht gescheut hat, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Ich weiß, wovon ich schreibe. Auch ich und meine Familie wurden jahrelang massiv bedroht von einem Ahrensburger, der mir die Wahl angeboten hat, ob ich an meinem Carport erstochen oder erschossen werden möchte. Und bedroht hat er auch mein minderjähriges Kind mit dem Hinweis, er wisse genau, wo das Kinderzimmer in unserem Hause ist. Und im Internet hat er mich verleumdet und Dinge über mich behauptet, die nur aus einem kranken Gehirn kommen konnten.

Der Täter war namentlich bekannt, bei der Polizei genauso wie bei der Staatsanwaltschaft und bei Gerichten, denn ich war nicht das einzige Opfer dieses Mannes, es gab Aktenberge zuhauf. Jedoch: Weder der damalige Bürgermeister noch der Bürgervorsteher haben sich für mich eingesetzt. Aber ich war ja nur ein Bürger und Blogger und kein Politiker mit Parteizugehörigkeit. Und die Polizei erklärte mir, dass Drohungen ja noch keine Taten sind im Rahmen von Körperverletzungen. Erst wenn ein Angriff tatsächlich erfolgt, würde man einschreiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2024

Heute vor 15 Jahren wurde Ahrensburg erstmals Schilda genannt

Heute ist ein denkwürdiger Tag – für Ahrensburg und für zahlreiche Bürger, die zur Meinungselite der Stadt gehören. Denn heute vor genau 15 Jahren ist erstmalig mein Blog Szene Ahrensburg erschienen. Damals noch unter dem Rubrum “Mein Blog”. Aber schon in der ersten Überschrift konnten Sie lesen: “Neues aus Schilda”. Womit Sie erkennen, dass diese Bezeichnung nicht erst in der Ära von Michael Sarach (SPD) entstanden ist oder in der Amtszeit von Eckart Boege (SPD), nein, bereits als Ursula “Uschi” Pepper (SPD) das Rathaus unter ihrer Fuchtel gehabt hatte, amtete sie über das Schilda des Nordens und bescherte der Schlossstadt den “Muschelläufer”, den ich als Blaumann tituliert habe.

Wenn Sie hier klicken, dann können Sie den Blog-Eintrag vom 28. Februar 2009 nachlesen. Und seit diesem Tag sind rund 10.000 Blog-Einträge erschienen mit ungezählten Kommentaren aus aus dem Kreis der Leser mit steigender Einschaltquote des Blogs: Zwischen 400 und 500 Leser schalten sich täglich ein. Wieviele Menschen insgesamt durch Szene Ahrensburg erreicht werden, kann ich leider nicht ermitteln. Aber die Einschaltquote innerhalb von 30 Tagen ist erkennbar genauso wie die Seitennutzung, wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung rechts werfen wollen!

15 Jahre lang einen Blog zu schreiben mit täglichen Einträgen und das sogar an Wochenenden, das geht nur, wenn der Zuspruch der Bürger erfolgt. Und dieser Zuspruch war von Beginn an da und hat bis heute nicht nachgelassen sondern ist immer größer geworden.

Doch wenn ich einen Wunsch äußern darf, dann ist das folgender: Bitte kommentieren Sie – aber verstecken Sie sich dabei nicht hinter einem Decknamen, wenn das nicht unbedingt sein muss! Ich sehe ein, dass es für Bürger manchmal besser ist, nicht namentlich aufzutreten; aber es gibt auch Kommentare, bei denen ich mich frage: Warum müssen die anonym erfolgen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2024

Parken für SUV & Co. jetzt teurer? Wenn ich der Kaiser von Deutschland wäre…

“In Koblenz parken SUV & Co. jetzt teurer”, berichtet BILD und fragt: “Droht das bald überall?” Wenn Sie dazu in Bezug auf Ahrensburg meine Meinung wissen wollen, meine lieben Mitbürger, dann habe ich dieselbe bereits vorgefasst: Keine höheren Parkgebühren für SUV & Co. in der Ahrensburger Innenstadt. Sondern: Absolutes Fahrverbot für SUV & Co. in der Ahrensburger Innenstadt!

SUV steht für Sport Utility Vehicles, die man auch als Geländelimousine oder Stadtgeländewagen bezeichnet. Und ich frage Sie allen Ernstes: Wozu muss ein Mensch mit so einem Protz-Vehikel in der Stadt fahren?!? Wenn ich Kaiser von Deutschland wäre, würde ich ein generelles Fahrverbot für SUV innerhalb geschlossener Ortschaften verfügen. Und als nächste Amtshandlung würde ich das Parken von PKW auf Fahrbahnen der Straßen total verbieten, denn die Fahrbahn ist – wie der Name schon sagt – eine Fahrbahn und keine Parkbahn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2024

“Panne in Ahrensburg: Daten aus Verkehrszählung unbrauchbar”

Die Überschrift stammt aus dem Stormarn-Teil vom Abendblatt – siehe Abbildung! Allerdings fehlen hier zwei Wörter, nämlich “schon” und “wieder”. Denn es muss natürlich heißen: “Schon wieder Daten aus Verkehrszählung unbrauchbar”. Denn schon einmal hat die Stadt Ahrensburg in Sachen Verkehrszählung ein dubioses Gutachten erstellen und veröffentlichen lassen. Damals jedoch hat die Stormarn-Redaktion das nicht als “Panne” deklariert, sondern man hat es tatsächlich für bare Münze genommen und die Ergebniss sogar veröffentlicht.

Mit Gutachten lässt sich alles machen, sie können sogar zu Schlechtmachten werden mit dem Resultat: “Das Glas ist doch noch halb voll und nicht schon zur Hälfte geleert!” 😉

Aus meinem aktiven Berufsleben weiß ich, dass man als Auftraggeber mit Hilfe von Markt- und Meinungsforschung immer das gewünschte Resultat erzielen kann, wenn man die durchführende Agentur entsprechend brieft. Auch wenn Sie den Wert eines Hauses ermitteln wollen, können Sie den Wert nach oben oder unten beeinflussen, indem Sie dem Gutachter entsprechende Hinweise geben. Oder Sie lassen Gutachten von zwei Gutachtern erstellen und nehmen dann das, was Ihnen besser gefällt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2024

Heute ist Versammlung der Stadtverordneten im Marstall. Einen Tagesordnungspunkt trage ich hiermit nach.

Heute Abend setzen sie sich im Stall zusammen, um sich wieder auseinander zu setzen mit der Stadt Ahrensburg. Will meinen: Stadtverordneten-Versammlung im Ahrensburger Marstall. Und wenn ich mir die Tagesordnung anschaue, dann fehlt dort Punkt 7.1, den ich hiermit nachgetragen habe – siehe nachfolgende Abbildung!

Sorry, dass ich mich wiederhole! Aber ich kann es immer noch nicht fassen, dass es möglich ist, dass ein Stadtverordneter der SPD, der über die Liste in sein Amt gekommen ist, nun einfach zu den Grünen konvertiert und seinen SPD-Listenplatz tauschen kann wie ein Chamäleon seine Haut, nämlich von rot zu grün.

Aber bei Stephan Lamprecht handelt es sich ohnehin um eine schillernde Person, die zwar im Kirchengemeinderat der Evangelisch-Lutherischen Kirche sitzt, aber trotzdem gern falsch Zeugnis redet wider andere Menschen. Und nach seinem Wechsel von Partei und Fraktion sollte der Kirchengemeinderat abstimmen, ob dieser Pharisäer dort auch weiterhin Mitglied bleiben soll! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2024

Sprechblasen am Sonntag

Der vormalige SPD-Stadtverordnete Stephan Lamprecht hat seine Mitgliedschaft bei den Genossen gekündigt, um zu den Grünen zu wechseln. Aber: Der Mann hat nicht etwa sein SPD-Mandat in der Stadtverordneten-Versammlung an die Partei zurückgegeben, damit diese es einem Nachrücker geben kann, sondern Lamprecht hat sein Mandat mitgenommen und übt es nun für die Grünen aus. Womit die SPD um ein Stadtverordneten schrumpft und die Grünen einen dazu bekommen.

Wie ich schon an anderer Stelle vermerkt habe, hat solches Verhalten in meinen Augen nichts mehr mit demokratischen Usancen zu tun, das ist schlicht und einfach Machtmissbrauch, denn Lamprecht hat sein Mandat nicht direkt gewonnen, sondern es ist ihm über die Parteiliste zugekommen.

Ich komme auf das Thema deshalb zurück, weil sich im MARKT von diesem Wochenende der Fraktionsvorsitzende der SPD dazu äußert. Und was Béla Randschau auf Nachfrage der Redaktion erklärt, können Sie der Sprechblase entnehmen. Wozu ich gern gewusst hätte: Warum will der Genosse Randschau sich nicht dazu äußern, denn es ist doch für seine Wähler von Interesse?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2024