Besucher von Ahrensburg werden nach wie vor von der Stadt verAPPelt

Bereits am 25. September 2021 habe ich die städtische Verwaltung darauf hingewiesen, dass die Besucher von Ahrensburg veräppelt werden, und zwar mit der Ahrensburg-App “ahrensburg2go”. Denn diese App gibt es schon lange nicht mehr, weil sie sich als Flop herausgestellt hat. Aber die Stadt plakatiert diese App auch weiterhin, und zwar schon jahrelang und bis zum heutigen Tage – wenn Sie sich das nachstehende Foto bitte mal anschauen wollen!

Ich habe bereits wiederholt darauf hingewiesen, dass es ein Unding ist, etwas in der Werbung anzuzeigen, was es nicht oder nicht mehr gibt. Aber der Bürgermeister scheint schwer von Begriff zu sein. Oder es geht ihm einfach am Arm vorbei, weil er nichts von Werbung und Marketing versteht, denn er ist ja auch kein richtiger Bürgermeister, sondern der Boegemeister ist ein diplomierter Mathematiker mit Parteibuch, der gerne freundlich grinst.

Und dann ist da noch etwas, und zwar auf der Homepage der Stadt. Wenn Sie die Seite öffnen, was erkennen Sie dort auf den ersten Blick? Ich erkenne ein Label S4, das hier an vorderster Stelle steht, obwohl es in Ahrensburg gar keine S4 gibt und hoffentlich auch nie geben wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2024

Memories: Heute vor genau 22 Jahren hat Harald Dzubilla noch nicht gebloggt auf Szene Ahrensburg, aber gesungen hat er, und zwar im Kleinen Theater in Bargteheide!

Heute ist der 18. Januar 2024. Und vor ein paar Tagen fiel mir ein Plakat in die Hand vom 18. Januar 2002, also ein Datum vor 22 Jahren. Und damit wurde ich mal wieder daran erinnert, was ich an diesem Tage gemacht habe, und erinnert daran, wie schnell die Jahre doch so ins Land ziehen.

Wenn Sie einen Blick auf das Plakat werfen, dann sind Sie im Thema: Harald Dzubilla im Kleinen Theater in Bargteheide. Hier habe ich einen eigenen Abend gestaltet, geplaudert, gelesen und – ja, sogar gesungen habe ich, und zwar einen eigenen Song, zu dem mich Sven Selle am Piano begleitet hat. (Eingeübt hatten wir den Song am Tage zuvor; und deshalb war ich dann mit meinem Gesang auch immer einen Ton vor dem Spiel des Pianisten.)

Den gesamten Eintritt ohne Abzug habe ich komplett dem Kleinen Theater gespendet, das damals noch unter der Regie von Kirsten Martensen gestanden hat. Ihr hatte ich auch angeboten, das Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh auf die Bühne zu bringen, indem ich auf meine Lizenzgebühr verzichte; aber dazu ist es dann leider nicht mehr gekommen. Schade eigentlich, denn ich bin sicher, dass es ein Erfolg geworden wäre. (Was mein Vortragsabend im übrigen gewesen ist. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2024

Störung bei der U-Bahn und Störung in einem Kopf

Was heute nicht in der Zeitung steht, stand gestern auf dem U-Bahnhof Ahrensburg-West, nämlich die U-Bahn. Eigentlich ist die Hamburger U-Bahn als außerordentlich zuverlässig bekannt, aber gestern früh um 8:00 Uhr stand ein Zug in Richtung Hamburg und konnte weder vor- noch rückwärts fahren. Und die verhinderten Fahrgäste standen dann vor dem Bahnhof in der Hoffnung, dass ein Bus als Ersatz für den Schienenverkehr kommen und fahren möge.  Glück hatte da, wer mit dem Auto zum U-Bahnhof gekommen war, denn der konnte nach Volksdorf zur U-Bahn fahren.

Und heute? Heute steht etwas im Fahrstuhl am U-Bahnhof Ahrensburg-West – wenn Sie mal einen Blick auf das Foto werfen wollen!

Wie dämlich müssen Menschen sein, die ihre Parolen auf diese Weise verbreiten und dabei wohl auch noch glauben, dass sie damit auch auf Zustimmung stoßen werden! Denn das ist eine Straftat; und der Täter müsste mit Konsequenzen rechnen, wenn er bei seiner Tat beobachtet worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2024

Wenn Sie das Finanzamt umgehen wollen: Kommen Sie heute in die Stormarnschule!

In der Stormarnschule können Sie heute den Steuerberater Uwe Schempp treffen und die Fachanwältin Maraike Lehnhoff. Das Duo wurde dort hinbestellt von der BürgerStiftung Region Ahrensburg und soll “Gestaltungsmöglichkeiten” aufzeigen, “was man tun kann und was man besser nicht machen sollte”, und zwar in Sachen Erbschaftssteuer, die man nicht ans Finanzamt zahlen sollte.

Zitat: AhrensburgPORTAL – Sprechblasen: Szene Ahrensburg

Die BürgerStiftung erklärt: “Bei der Überlegung zur Gestaltung des Nachlasses stellt sich für jeden zuerst die Frage: Wer soll bedacht werden: Familie, Freunde – vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation?” Und raten Sie mal, welche “gemeinnützige Organisation” dem BürgerStifter Eckstein dabei vorschwebt? Vielleicht das Deutsche Rote Kreuz? Oder der Kinderschutzbund? Oder vielleicht der örtliche Tierschutzverein…?

Es dürfte allgemein bekannt sein: Geld, das wir ans Finanzamt zahlen, kommt der Allgemeinheit zugute – jedenfalls mehr oder weniger. Geld hingegen, das Sie an die BürgerStiftung Region Ahrensburg spenden, kommt mehr als weniger der Stiftung zugute. Denn dort entscheiden Dr. Michael Eckstein und Carmen Lau, was mit Ihrem Geld passiert. So haben sie beispielsweise Spendengeld in Vergangenheit an die Volkshochschule Großhansdorf bezahlt für Deutschunterricht für Flüchtlinge, der sonst mit Steuergeld finanziert wird. Und aktuell an das Sozialkaufhaus in Ahrensburg hat die Stiftung gezahlt für Betten für “Ältere und Familien”, die sonst mit Steuergeld vom Sozialamt finanziert werden.

Aber halt! Sie können nicht einfach so mir nix dir nix zum Vortrag in die Stormarnschule kommen! Auf dem Werbeportal von Ecksteins kommerzieller Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG wird ausdrücklich darauf hingewiesen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2024

Wie der Boegemeister auf unser Stadtrechte-Jubiläum pfeift

Seit 75 Jahren ist es in Ahrensburg bekannt, dass die Stadt am 18. Januar 1949 ihre Stadtrechte erhalten hat. Und wie bekanntgeworden ist, will der Bürgermeister darauf nicht besonders eingehen. Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt weist  noch einmal darauf hin:  “Wegen der Personalengpässe im Rathaus und der vielen anderen großen Aufgaben verzichtet die Verwaltung auf die Organisation eines besonderen Programms. Auch die Internetseite des Stadtarchivs mit Bildern und Dokumenten zur Geschichte wird erst später als erhofft fertig.”

Dass Bürgermeister und Bürgervorsteher zum Neujahrsempfang laden, aber kein Programm für ein Jubiläum auf die Beine stellen können, das ist eine Lachnummer. Und beweist wieder einmal die Unfähigkeit des Ahrensburger Verwaltungsleiters. Wenn er schon damit lamentiert, dass er “Personalengpässe” hat, dann hätte es immer noch die Möglichkeit gegeben, rechtzeitig eine externe Agentur für ein Programm zu beauftragen. So, wie das Stadtforum es ja auch mit dem Ahrensburger Stadtfest macht.

Außerdem: Wer glaubt, dass der Citymanager ausgelastet ist, der glaubt auch, dass der Bürgermeister ein Verwaltungsfachmann ist. Und die quasi Vorgängerin im Amt für das Stadtmarketing, nämlich Architektin Angelika Andres, die immer noch im Rathaus sitzt und mehr oder weniger Däumchen dreht, will ich garnicht weiter erwähnen.

Und ich denke nicht, dass die Rathaus-Bediensteten Tanja Eicher und Petra Haebenbrock-Sommer so ausgelastet sind, dass sie nicht im Rahmen ihrer normalen Aufgaben für das Jubiläum hätten arbeiten können. Für “Kultur4Ort” hatte Frau Eicher im vergangenen Nicht-Jubiläums-Jahr nicht nur Zeit zum Singen und Tanzen vor Ort, sondern sie hatte auch Geld, um 30.000 Euro an Felizitas Schleifenbaum für die städtischen Veranstaltungen zu zahlen – warum auch immer das sein musste. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2024

Was wäre ein Parfüm, das keinen Duft hat…?

Ein Duftwasser ohne Duft wäre wie ein Fischstäbchen ohne Fisch, also Nonsens. Womit ich zu einer Meldung vom Stormarner Tageblatt komme, die überschrieben ist: “Lebensmittel-Forschung: Minister Madson probiert Fischstäbchen ohne Fisch in Ahrensburg”  – siehe die Abbildung!

Quelle: Stormarner Tageblatt

“Fischstäbchen ohne Fisch”…? Okay, Ahrensburg hat auch noch anderes zu bieten, was es nicht gibt. Zum Beispiel Citymanager ohne  Citymanagement, sodass man den  Citymanager allenfalls als Pitymanager bezeichnen könnte. Auch hat Ahrensburg gar keine Burg; und das Ahrensburger Schloss ist kein Schloss, sondern das große weiße Gebäude ist ein Herrenhaus aus der Zeit der Renaissance, weshalb man Ahrensburg auch nicht “Schlossstadt” nennen dürfte.

Außerdem: Kann man ein Haus, vor dem der Bürger oft ratlos steht, wirklich als “Rathaus” bezeichnen…? Und den Verwaltungsleiter als “Bürgermeister”, obwohl der Diplom-Mathematiker noch niemals eine Meisterprüfung abgelegt hat…?

Aber zurück zu den “Fischstäbchen ohne Fisch”: Was soll dieser Unfug?! Es lässt mich an Analogkäse denken, ein Käse-Ersatzprodukt, das zumeist erheblich billiger zu produzieren ist als echter Käse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2024

BürgerStiftung Region Ahrensburg: 1.500 Euro Spendengeld von Bürgern für Betten ans Sozialkaufhaus gezahlt

Als ich heute am Vormittag auf das Werbeportal der Firma Stifter-Service gegangen bin, da sah ich dort, dass die meisten Einträge mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg zu tun haben – siehe Abbildung! Und hier wie dort geht es um Aufrufe zu Spenden, die erbeten sind. Unter anderem wird dort auch gesammelt für “230 Betten für Ältere und Familien”. Denn, so behauptet die BürgerStiftung: “Jährlich mehr als 230 Ältere und Familien haben nicht das Geld für ein eigenes Bett”. Ich wiederhole: “230 Ältere und Familien”.

Frage an Sie, meine lieben Mitbürger: Glaubt jemand von Ihnen ernsthaft, dass die Sozialämter im Kreis Stormarn einen armen Menschen, der kein eigenes Bett hat, auf dem Boden schlafen lassen?

Heute verkündet Carmen Lau von der BürgerStiftung, dass Bürger angeblich “bereits 1.500 Euro” an die BürgerStiftung gespendet haben. Wir erfahren:  “Die Förderung wird im direkten Kontakt zwischen den Mitarbeiter/innen des Sozialkaufhauses und den Betroffenen durchgeführt. Das Sozialkaufhaus hat langjährige Erfahrungen mit Familien und Ältere in schwierigen finanziellen Verhältnissen.”

Wohlgemerkt: Die Förderung erfolgt nicht über das Sozialamt oder eine gemeinnützige Institution, sondern über das Sozialkaufhaus, wo die über 230 Älteren und Familien, die kein eigenes Bett haben, nach Aussagen der BürgerStiftung namentlich bekannt sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2024

Herr Bürgermeister, wissen Sie, dass Mitarbeiter der Verwaltung während ihrer Dienstzeit ständig Blinde Kuh spielen?

Die folgende Geschichte beginnt auf dem P+R-Parkplatz am U-Bahnhof Ahrensburg-West. Dieser Platz ist in aller Regel voll belegt. Und wer nicht blind ist, der erkennt: Hier parken nicht nur Bus- und U-Bahnfahrer. Und um das zu dokumentieren, habe ich gestern ein paar Fotos gemacht, auf denen zu erkennen ist: Diese Fahrzeuge parkten dort regelwidrig. Aber das interessiert die Mitarbeiter der Verkehrsaufsicht null.

P+R-Parkplatz Ahrensburg-West

Gestern früh um 7:40 Uhr kam meine Frau am besagten P+R-Parkplatz an, weil sie mit der U-Bahn nach Hamburg fahren wollte. Aber: Es war hier schon am frühen Tage nicht eine einzige Parklücke frei, weil dort Großfahrzeuge den Platz besetzt hatten. Und deshalb parkte die Autofahrerin notgedrungen am Rande auf dem dortigen Busparkstreifen. Was ich genauso getan hätte, denn wenn u. a. auch ein HVV-Bus die Kundenparkplätze des HVV besetzt, dann können HVV-Kunden ja wohl auf den Buslinien parken – wo denn sonst?! Oder vielleicht auf dem schräg gegenüberliegenden Friedhof?!?

Und es kam, wie es kommen musste: Eine Überwachungskraft von der Verkehrsaufsicht kam herbei und ahndete das Verkehrsvergehen mit einem rosa Zettel. Dem wäre allzu viel entgegenzusetzen außer natürlich Wut, aaaaaaber: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2024