Wulfsdorfer Weg in Schilda: Neben Radwegen beidseitig der Straße gibt’s noch die Straße als Radweg

Seit Jahren schon reklamiere ich, dass auf dem Wulfsdorfer Weg das absolute Verkehrschaos herrscht. Nun steht die Frage im Raum: “Ist der Wulfsdorfer Weg bald keine Fahrradstraße mehr?” (Zitat: Abendblatt Stormarn) Und dazu habe ich eine Frage: Wird der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg auch rückgebaut im Sinne des Verkehrs?

In seinem Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters hatte der Diplom-Mathematiker Eckard Boege versprochen, dass er für bessere Radwege sorgen werde. Mit dem Deppenkreisel jedoch ist es nicht nur für Autofahrer grausam, sondern für Radfahrer sogar gefährlich. Denn hier ist so ein Oberdepp auf die Idee gekommen und hat die Straße, die beidseitig mit Radwegen versehen ist, zu einem weiteren Radweg gemacht, also Radweg neben Radweg.

Und wenn Sie auf das Foto oben schauen, dann sehen Sie, in welchem Zustand der “bessere Radweg” ist, die der Boegemeister versprochen hat.

Ja, wie schrieb doch schon der berühmte Dichter Nebel? Er schrieb: “Wer etwas versprochen hat, der kann hinterher immer noch sagen, dass er sich versprochen hat.”

Und ich frage mich, warum der 580.000-Euro-Deppenkreisel weder in den Medien hinterfragt wird noch im Schwarzbuch der Steuerzahler gelandet ist. Der Erbauer, der in Ahrensburg auch schon mal den Mast einer Verkehrsampel mitten auf den Fahrradweg gestellt hat, der hat schon längst das Weite gesucht. Aber Politiker, die diesen Kreisel beschlossen haben, sind immer noch im Amt als Stadtverordnete. Ich vermute, dass die Damen und Herren noch nie den Wulfsdorfer Weg langgefahren sind und dabei erkannt haben, was für ein Humbug hier passiert ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Februar 2024

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