Das hört sich schlecht an: “Hörgeräte zum Nulltarif”

Auf der Titelseite vom aktuellen MARKT wirbt ein “Meisterbetrieb für Hörsysteme” aus Poppenbüttel und Norderstedt. Das Auffällige an diesem Angebot: “Hörgeräte zum Nulltarif!”. Das klingt zuerst einmal gut, denn das bedeutet: “Hörgeräte gratis!” Liest man dann aber das Kleingedruckte im Inserat, dann erkennt man: Falschaussage!

Nein, der Akustiker verschenkt gar nichts. Sondern die Krankenkasse zahlt die Rechnung. Außerdem: 10 Euro muss der Kunde auch noch bar beim Kauf bezahlen. Wieso also kann der Laden da von einem “Nulltarif” sprechen...?

"Das hört sich gut an" -wenn man blind vertraut!

“Das hört sich gut an” -wenn man blind vertraut!

So könnten auch Apotheken mit einem Nulltarif auf ihr Angebot werben – wenn der Kunde das Rezept eines Arztes vorliegt, das kein Privatrezept ist. Schöner noch: Sogar mit Bus und Bahn können wir zum Nulltarif fahren, wenn wir eine gültige Fahrkarte vorlegen können. Und überall in den Läden gibt’s den Nulltarif, wenn wir an der Kasse unsere EC- oder Kreditkarte hinlegen. Da muss man beim Einkauf nicht mal 10 Euro dazuzahlen!  Toll, oder? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2014

Fragen des Bürgers zum Verkauf des Lindenhof-Geländes

Liebe Mitbürger – ich kann mich auch täuschen, aber ich habe das unbestimmte Gefühl, dass wir wieder einmal beschissen werden. Wie unser Bürgermeister am Montag in der Stadtverordneten-Versammlung erklärt hat, ist der Kaufvertrag über das Lindenhof-Grundstück unterschrieben worden. Die gemeinsamen Investoren sind das Baustudio in Ahrensburg und Hochtief aus Hamburg.

3440000105ADas Merkwürdige: Nirgendwo wird klar erklärt, wie groß das verkaufte Grundstück ist und für welchen Betrag es verkauft worden ist. Auch wird nicht veröffentlicht, wie viele Euro des Kaufpreises für die wegfallenden Parkplätze berechnet wurden. Und die Stadt berichtet, dass einzig und allein die genannten Investoren ein Interesse für das Grundstück gezeigt haben und diesbezüglich an die Stadt herangetreten sind. Niemand sonst wollte dieses Grundstück erwerben, das stadtintern als “Filetgrundstück” bezeichnet wird. In der damaligen Beschlussvorlage für die Stadtverordneten vom 22. 08. 2013 hieß es:Bildschirmfoto 2014-03-26 um 08.52.45

Wir lesen daraus ab: Nicht das ganze Flurstück “Lindenhof” wurde verkauft, sondern nur ein Teilstück davon. Und die Größe dieses veräußerten Teilstücks machte der Bürgermeister in seiner damaligen Beschlussvorlage keinerlei Angaben. Vermutlich wurden nur die Stadtverordneten darüber informiert. Was sollen wir Bürger davon halten…?

Bildschirmfoto 2014-03-26 um 08.26.37Zur Erinnerung noch einmal nebenstehend der Preis, der zur Zeit vom Investor auf dem Erlenhof-Gelände am Stadtrand gefordert wird, das nicht zu den Filetgrundstücken von Ahrensburg gehört. Und hieraus resultieren meine Fragen an die städtische Verwaltung bzw. an die Stadtverordneten:

Wie groß ist das Grundstück “Lindenhof”, für das der Kaufvertrag soeben unterzeichnet worden ist? Wie hoch ist der Betrag, den die Investoren dafür an die Stadt Ahrensburg zahlen müssen? Wie viele Euro davon sind als Ausgleichszahlung für wegfallende Parkplätze berechnet worden? Und: Wo sollen diese Parkplätze entstanden sein, wenn die Bauarbeiten beginnen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2014

Unlauter: Schleichwerbung vom Hamburger Abendblatt

Bildschirmfoto 2014-03-25 um 17.25.19Und wieder einmal bringt das Hamburger Abendblatt auf seiner Stormarn-Seite im Internet eine wunderbare Werbung, ohne dass diese mit dem Wörtchen “Anzeige” gekennzeichnet ist – siehe die Abbildung!

Alles ist hier gesagt, nämlich Verkaufshinweise mit der kompletten Anschrift, den genauen Öffnungszeiten samt Telefonnummer zwecks Tischreservierung. Da kann ich nur böse vermuten, dass der Praktikant, der diesen Beitrag verfasst hat, zu einem Gratis-Spargelessen bei Glantz eingeladen wurde und auch noch ein Spargelpäcken in den Kofferraum gelegt bekam.

Sie werden vielleicht fragen, warum ich so häufig auf solche Übeltaten hinweise. Zum einen, weil solche Übeltaten immer wieder passieren; zum anderen, weil es zeigt, dass wir Leser verarscht werden von der Redaktion. Denn diese Werbung nimmt der unbefangene Abendblatt-Leser ja quasi als redaktionelle Empfehlung wahr.

Kann man eine Zeitungsredaktion eigentlich noch ernst nehmen, die unabhängigen Journalismus propagiert, aber immer wieder wie ein Anzeigenblatt fungiert?

PS: Berichtet die Stormarn-Beilage auch über den ersten Spargel in den Supermärkten von Ahrensburg mit Adresse, öffnungszeiten und Telefonnummer…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2014

Ahrenburg: Streit unter den Bienenvölkern

maja jpgDie Biene könnte eigentlich das Symbol der Stadt Ahrensburg sein, zumal die Biene Maja weltweit bekannt ist im Gegensatz zum Ahrensburger Schloss, dem Aushängeschild der Stadt, das landesweit hauptsächlich bekannt wurde, durch die Abenteuer von Schubiduu…uh, dem Schlossgespenst. Doch nun sind die Bienen von Ahrensburg zu einem Streitobjekt geworden.

Um es kurz zu erläutern: Es gibt in Ahrensburg an der Bagatelle mit Blick auf das Schloss den Ahrensburger Bienen-, Lehr- und Schaugarten (BLSG). Und daneben gibt es den Imkerverein Ahrensburg. Und nun gibt es Zwist. Denn beide Vereine, die bisher neben- und miteinander lebten, bekämpfen sich heute; und in meinen Augen schaut es so aus, also solle hier eine „feindliche Übernahme“ des Schaugartens durch die Imker stattfinden, denn der stellvertretende Vorsitzende des Schaugartens liebäugelt damit, aus beiden Vereinen einen zu machen. Was allerdings kompliziert bzw. unmöglich wäre, denn der BLSG ist gemeinnützig, der Imkerverein dagegen ist kommerziell tätig.

Ich will nicht weiter in die Internas einsteigen, denn alles, was ich über den Zwist weiß, habe ich der Stormarn-Beilage entnommen. Und dort kommt deutlich zum Ausdruck, dass die Herren der Bienen keinen Honig miteinander schlecken, sondern sich eher stechen wollen.

Ein Beobachter fragte mich, ob ich mich dieses Themas annehmen könnte auf Szene Ahrensburg. Ich tue es gern, allerdings ist mein Bestreben nicht, herauszufinden, welcher Vereinsvertreter von welchem Verein hier Recht oder Unrecht hat, sondern ich gebe eine Empfehlung weiter an die beiden Vereinsvorstände:

Wenn Unternehmer und Gewerkschaften streiten und kein vernünftiges Gespräch mehr möglich ist, dann kommt, wenn beide Parteien einverstanden sind, ein neutraler Schlichter ins Spiel. Und genau so einen Schlichter benötigen die Bienenfreunde. Mein Vorschlag: Beide Vereinsvorstände laden Bürgervorsteher Roland Wilde als Schlichter ein. Treffpunkt ist ein neutraler Ort, zum Beispiel das Clubhaus des benachbarten Bürgervereins. Und dann wird so lange verhandelt, bis eine vernünftige Lösung im Raume steht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2014

Meeting der Stadtverordneten im Marstall

Die heutige Stadtverordneten-Versammlung war genauso kurz wie schmerzlos. Was meint: Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst und zwar pro und ohne contra. 58Sogar die Meinungsverschiedenheiten zwischen Bürgermeister Michael Sarach und FDP-Fraktionsvorsitzenden Thomas Bellizzi wurden beseitigt beiseite gelegt mit dem Hinweis des Bürgermeisters, es gäbe hier eben zwei unterschiedliche Rechtsauffassungen, die demnächst in einem Gespräch mit dem Innenministerium geklärt werden sollen, wobei die städtische Seite optimistisch in die Verhandlungen gehen würde.  Und aus den Worten des Bürgermeisters konnten aufmerksame Zuhörer sogar eine bürgermeisterliche Entschuldigung heraushören, die sinngemäß lautete: “Entschuldigung für den Fall, dass  er, der Bürgermeister, sich im Ton vergriffen hätte, was aber weder in den Protokollen noch in den Medien nachzulesen wäre.”

Erwähnenswert: Der Chef der städtischen Verwaltung konnte heute erstmals in seinem Bericht keinen Überblick über die städtische Finanzlage geben, denn alle vier Mitarbeiter, die im Rathaus an diesem Thema arbeiten würden, sind erkrankt. (Wenn Sie also in diesen Tagen einen Termin im Rathaus haben: Vorsicht – dort scheinen Viren, Bazillen oder sonstige Krankheitserreger zu grassieren!)

Interesse an der Arbeit von Politik und Verwaltung haben heute 20 Bürger gezeigt. Der Rest der Ahrensburger wollte vermutlich lieber Günther Jauch gucken und wissen, wer Millionär wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2014

Beerdigungsunternehmer lädt uns ein zum Enten angeln

Viele Jahre lang war ich in der großen Wirtschaftswerbung tätig, habe Kampagnen gemacht für landesweit bekannte Produkte und Dienstleistungen. Für einen Geschäftszweig allerdings habe ich niemals geworben, und zwar für ein Bestattungsunternehmen. Unbenannt-5Deshalb weiß ich auch gar nicht so richtig, wie man Särge, Urnen und Blumenschmuck in die Publikumswerbung bringt. Und darum habe ich mir denn neugierig angeschaut habe, wie der Ahrensburger Bestatter Falke für sein Tiefbauunternehmen wirbt, und zwar im MARKT und wie folgt:

Im Rahmen vom “Frühlingsfest” in der Manhagener Allee wirbt Bestattungsunternehmer Falke im Rahmen der kostenlosen Spielemeile vor seiner Ladentür. Mit Dosen werfen, Bobby-Car-Rennen, E-Bike fahren, Entenangeln, Kindertanzen und Malwettbewerb. Da können sich laut Veranstalter am verkaufsoffenen Sonntag nicht nur Groß, sondern auch Klein “auf unserer Spielmeile kostenlos vergnügen!”. Und während die Eltern sich dann die Nase plattdrücken an der Schaufensterscheibe von Falke, da sind die Kleinen wenigstens abgelenkt. Hinzu kommt: “Die Aktionsfläche ist komplett überdacht!”

Klar, Falke muss gegensteuern, denn schließlich ist bekannt, dass wenige Meter weiter, zwischen Casa Rossa und Bäckerei Junge der Bestattungsunternehmer Wulf seinen Shop eröffnen wird. Da kommt natürlich Wettbewerb ins Spiel, sodass Herr Falke vorsorgen will in Sachen potentieller Kundschaft.

Apropos “Spielemeile”: Wie lang ist eine Meile? Dazu muss vermerkt werden: Die kürzeste aller Meilen, nämlich die englische, ist rund 1,5 km lang ist, während sich die längste Meile, und zwar die alte norwegische, über 11 Kilometer erstreckt. Und noch länger ist die weltberühmte Meile im Hamburger Stadtteil St. Pauli, denn die ist endlos. Allerdings ohne Entenangeln und Dosenwerfen, aber mit Sackhüpfen und Seitensprüngen! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2014

Tolle Veranstaltung, meint der … Medienpartner

Am 26. 11. 2013 hat Redakteurin Martina Tabel den Lesern der Stormarn-Beilage mitgeteilt, dass das Hamburger Abendblatt der „Medienpartner“ von der Ahrensburger Musiknacht ist.

Bildschirmfoto 2014-03-22 um 15.23.22Was haben wir zu verstehen unter einem „Medienpartner“? Kurz erklärt: So eine Partnerschaft ist die Kooperation zwischen einem Veranstalter und einem Medium – in diesem Fall einer Tageszeitung mit der Veranstalterin der Musiknacht – zwecks Promotion. Eine derartige Medienpartnerschaft wird überaus kritisch diskutiert, weil hier ein Interessenkonflikt entstehen kann zwischen einem unabhängigen Medium und dem Veranstalter. Denn es wird wohl selten vorkommen, dass das Medium als Partner des Veranstalters kritisch über die Veranstaltung berichtet.

An diesem Wochenende bringt das Hamburger Abendblatt in seiner Stormarn-Beilage eine großformatige Lobhudelei über die Ahrensburger Musiknacht – siehe die Abbildung! Allerdings: Mit keiner Silbe wird dem Leser dazu mitgeteilt, dass die Zeitung der Medienpartner dieser Veranstaltung ist, worüber die Redaktion berichtet. Auch kein gemeinsames Logo ist an irgendeiner Stelle zu entdecken.

Hallo! Wurde das verschlampt? Oder ist es Hinterlist? Auf jeden Fall ist es meiner Meinung nach im Sinne des Presserechts unlauter, wenn das Medium der Partner ist von einer Veranstaltung und dieses im Bericht darüber nicht kenntlich macht.

Am Ende sei noch erwähnt, dass es die Musiknächte derselben Veranstalterin in Volksdorf musicbandund Rahlstedt offenbar nicht mehr gibt. Und am Familiensitz derer von Sarach, nämlich Schwerin, hat es die angekündigte Schweriner Musiknacht wohl niemals gegeben. Und das ist natürlich schön für Ahrensburg, dass in der Schlossstadt im Kreis Stormarn die Musiknacht exklusiv stattfindet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2014

Gute Noten in der Stormarnschule

Wenn Eltern ihren Kindern etwas Gutes tun wollen – und welche Eltern möchten das nicht?! – dann sollten sie ihren Kindern von klein auf aus Büchern vorlesen. Und noch bevor die Kinder zur Schule kommen, sollten sie Mitglied im Sportverein sein und ersten Kontakt gefunden haben zur Musik.

IMG_2890Als Vater von drei Kindern habe ich dazu viel Erfahrungen “am eigenen Leibe” gesammelt. Und heute war ich mit meiner Jüngsten beim “Instrumenten-Karussell” von der Musikschule Ahrensburg in der Stormarn-Schule. Im Eduard-Söring-Saal und in vielen Klassenräumen wurden Instrumente vorgestellt, die von den Kids ausprobiert werden konnten, vom Klavier bis zum Schlagzeug, von der Blockflöte bis zur Violine, von der Oboe bis zu Saxophon, Cello, Posaune, Klarinette, Kontrabass, Fagott, Trompete, Gitarre, Querflöte und Viola. Und überall waren die Kinder mit Begeisterung “im Einsatz”. Außerdem gab das Freitagsorchester der Stormarnschule ein Konzert für die Besucher.

Eine rundum gelungene Veranstaltung auf Initiative von Michael Klaue, Lehrer an der Stormarnschule und Leiter des Vereins Jugendorchester Ahrensburg e. V. Und wenn Ihr Kind auch einen Weg zu Literatur, Sport, Kunst und/oder Musik findet statt bei Computerspielen zu ver(bl)öden, dann seien Sie glücklich darüber!

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2014

Was für tolle Menschen die Kroschkes doch sind! Oder…?

Wie dekadent ist diese Welt! Das habe ich gedacht, als ich heute auf ahrensburg24, dem Werbe- und Pressemitteilungs-Online-Journal, den Beitrag las über eine Veranstaltung im Casa Rossa für die Inhaber der Firma Kroschke und deren Stiftung. Überschrieben: “Kroschke-Benefiz: Mit guter Musik und gutem Essen gegen den ‘Plötzlichen Kindstod” – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-03-22 um 10.58.45Frage: Kann man nicht auch ohne “gutes Essen, gutem Trinken und gute Musik” gegen den Plötzlichen Kindstod helfen? Irgendwie passen das Eine mit dem Andren für mich nicht zusammen. Und die 35 Euro, die von den Gästen bezahlt wurden, dienen doch wohl vorrangig dem eigenen Wohl als der guten Sache, oder…? Und nirgendwo wird ein Wort darüber verloren, wie hoch der Anteil an den 35 Euro für den guten Zweck ist und wie hoch der Erlös aus der Veranstaltung gewesen ist. Zu gern hätte ich auch gewusst: Wie viele der angeführten 70 Gäste im Casa Rossa sind Mitarbeiter der Firmengruppe Kroschke gewesen…?

Der PR-Beitrag für Kroschke auf ahrensburg24 ist wieder mal ein sichtbares Beispiel dafür, wie ein Unternehmer, der in Ahrensburg meines Wissens nach keinen besonders guten Ruf hat, die eigene Belobigung einfach “kaufen” kann unter dem Mäntelchen von Gemeinnützigkeit. Und mit dem Geld anderer Leute.

Ich empfinde eine solche “Gemeinnützigkeit” eher als gemein denn nützig. Es sei denn, ich bekomme die Pressemitteilung der Kroschke-Stiftung mit dem Inhalt: “Die Unternehmensgruppe Kroschke hat anlässlich der Veranstaltung im Casa Rossa einen Scheck über 5000 Euro an den Verein gegen den Plötzlichen Kindstod übergeben.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2014

Frühsport am Sonntag, und zwar morgen im Freien

Weil es eine gute Sache für Ahrensburg ist, gebe ich eine Pressemeldung der Grünen an Sie weiter und also lautend: “Frühjahrsputz im Grünen mit den Grünen”: 

images“In diesem Jahr im März wird der Zivilisationsmüll in der Natur und im Stadtbereich nicht vom Schnee zugedeckt. Deshalb machen sich die Ahrensburger Grünen  mit Unterstützung des Bauhofes der Stadt Ahrensburg am 23. März daran, in den Grünzügen von Ahrensburg-West, Wulfsdorf und rund um den Bahnhof den Zivilisationsmüll zu beseitigen. Die Sammlung beginnt  um 11.00 Uhr am U-Bahnhof Ahrensburg-West. „Wir führen diese Sammlung auch in diesem Jahr durch, weil es im letzten Jahr allen beteiligten einfach Spaß gemacht hat und sich das Ergebnis hat sehen lassen.” erklärt der gerade bestätigte Vorstandsprecher der Grünen Horst Marzi. “Wir wollen damit ein Zeichen setzen, dass jede/r etwas für ihre/seine Umwelt und Stadt machen kann”, ergänzt Vorstandsmitglied Christian Schmidt aus dem Umweltausschuss..

Wie notwendig die jährlichen Aufräumaktionen in Ahrensburg sind, haben die Mengen an gesammeltem Müll in den letzten Jahren gezeigt. Die Grünen Ahrensburgs betonen zudem, dass große und kleine Mithelferinnen und Mithelfer herzlich willkommen sind.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2014