Das größte Ereignis zum 700. Geburtstag von Ahrensburg?

Hin und wieder blicke ich auf die Homepage unserer Stadt und suche dort unter “Veranstaltungen”, um zu sehen, was in Ahrensburg denn so alles läuft. Und ich wurde fündig: Oktoberfest! Und das ist der absolute Höhepunkt in der Schlossstadt, denn siehe: Vier Eintragungen für ein und dieselbe Veranstaltung:

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Je nun, nachdem das Bürgerfrühstück zum Stadtgeburtstag ja sehr übersichtlich besucht worden war, so werden die Ahrensburger nun für bayrische Kalorien bestimmt für fünf Tage die Waage vergessen und sich die Haxen und Weißwürste reinstopfen. Wozu ich mal anmerke: Am Grillstand vor Famila sind die Haxen sehr viel besser als im Festzelt – jedenfalls was meine letztjährigen Erfahrungen betrifft. Und die Bratkartoffeln auf dem Ahrensburger Oktoberfest könnten auch eine Qualitätssteigerung vertragen. Ich merke das deshalb an, damit der Veranstalter hinterher nicht sagen kann, er hätte das nicht gewusst. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2014

Ein Gedanke zu „Das größte Ereignis zum 700. Geburtstag von Ahrensburg?

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    wegen des hohen Eintrittspreises bei unserem 3. Oktoberfest pro Tisch von 138,25 Euro pro 8-Personen-Tisch (auch wenn nur zwei Personen am Tisch sitzen wollen) scheinen auch die Stehplätze für 12 Euro nicht so recht veräußerbar zu sein. Überhöhte Preise scheinen von den Ahrensburgern nicht mehr angenommen zu werden. Das hat ja auch die VIP- Party des Stadtforums gezeigt. Der Eintrittspreis wurde dort erheblich reduziert und statt anfänglichem Schlips- und Kragen- Zwang konnte man dann auch in offenen Jeans kommen. Obwohl Freunde und Bekannte das kostennfreie Ahrensburger Stadtfest meiden, haben sie beim Oktoberfest besinnungslos teuer zugeschlagen. Ich habe mich für 17,25 Euro breitschlagen lassen. In dem Preis ist ein undurchsichtiges Maß enthalten.
    Also waren Sie im letzten Jahr doch wegen Paulaner, einer Haxe und einer Portion Bratkartoffenln mit Sauerkraut auch schon einmal im 500-Meter- Metallrahmen-Festzelt. Wenn keiner meckert, bessert sich nichts. Bei so viel Schaum sieht man nicht, wieviel Bier im Krug ist. Die aufgetauten Bratkartoffen waren im letzten Jahr teils schwarz angebrannt, teils wabbelig und durchgehend kühl. Da wird wohl Herr Strehl einen Lehrgang anbieten. Das Sauerkraut war heiß und gut. Die Haxen waren optisch und geschmacklich gut aber deutlich teurer und kleiner als bei Famila. Die sonstigen Fleischangebote waren sehr fett. Ich hatte letztes Jahr die größte , schönste und beste Haxe nach einer Stunde Wartezeit ergattert. Meinbe Begleiter hatten schon gedacht, ich sei nach Hause gegangen. Der Grillwagen vor Famila ist echt Spitze. Der Grieche gegenüber natürlich auch. Die Weißwürste auf dem letzen Oktoberfest waren sehr wenig schmackhaft, um nicht zu sagen oberfade. Da sind die zurzeit preiswert bei Penny angebotenen Weißwürste deutlich besser. Vielleicht bessern die Veranstalter ihre Preise für 2015 deutlich nach und bessern auch bei ihren jetzigen Angeboten deutlich nach. Die Gaumen der Ahrensburger sind so empfindlich wie ihre Geldbeutel.
    Bei dem hohen Eintrittspreis muss auch mehr Qualität angeboten werden.
    Auch wäre es toll, wenn Musikpausen eingeplant werden, damit wir uns nicht immer mit tauben Ohren anschreinen müssen.
    Ich schließe mich Ihrem letzten Satz an.
    Mit feierlichen Grüßen
    Wolfgang König

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