Hat jemand von Ihnen mehr oder weniger Steuern bezahlt als “wie bisher”…?

Der Satz des Tages steht heute im MARKT, aufgezeichnet in der Rubrik: “Politiker haben das Wort”. Hier beginnt Thomas Bellizzi (FDP) seinen Beitrag mit der Aufsehen erregenden Feststellung: “In Deutschland wurden noch nie so viele Steuern gezahlt wie bisher.”

Bildschirmfoto 2014-08-13 um 13.38.06Frage an die Leser von Szene Ahrensburg: Mit welcher Zahl vergleicht der Autor seine Feststellung? Die Angabe “wie bisher” meint: in Deutschland gezahlte Steuern, seitdem man solche in Deutschland zahlt, und zwar bis zum heutigen Tage inkl. der Zeit, in der die FDP mitregiert hat. Womit es keinen Vergleichswert gibt, denn zuvor gab es ja noch keine Steuerzahlungen. Und unsere zukünftigen Steuerzahlungen beginnen am 14. August 2014, lieber Thomas Bellizzi. smileymania.at_10950

Aber Scherz beiseite, denn das Thema, das der FDP-Politiker anschneidet, ist ein überaus ernstes Thema unserer Stadt: Schlechte Finanzwirtschaft, die zu hoher Schuldensumme geführt hat und sich auf freiwillige Sozialleistungen auswirken könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2014

Hamburger Abendblatt: Wird Martina Tabel von ihrer Chefredaktion nicht mehr ernstgenommen?

Etwas Ungewöhnliches ist geschehen: Das Hamburger Abendblatt berichtet über eine Veranstaltung gleich zweimal, und zwar in ein und derselben Ausgabe, nämlich der heutigen. Einmal im Mantel (Kulturteil) und einmal in der Stormarn-Beilage, denn des kulturelle Ereignis hat in Stormarn  stattgefunden. Genauer: in Ahrensburg.

Bildschirmfoto 2014-08-12 um 15.27.26Es geht um den Klavierabend des deutsch-russischen Pianisten Igor Levit im Marstall. Darüber hat Martina Tabel einen enthusiastischen Beitrag in der Stormarn-Beilage verfasst, der mit der Säuernis der Stormarner Kulturchefin endet, weil sie am Ende des Konzerts nicht zum Empfang des Künstlers durfte, weshalb sie ihrem Beitrag auch noch einen Kommentar auf der Titelseite hinzugefügt hat, um ihrem Ärger Luft zu machen.

Und weiter vorn im Abendblatt berichtet ein Kollege oder eine Kollegin von Martina Tabel  über dieselbe Veranstaltung.  Ebenfalls wohlwollend. Aber ohne Beschwerde, wegen des Empfangs mit Sekt und Schnittchen, wo die Presse nicht eigeladen worden war.

Warum diese Doublette im Blatt? Warum schickt die Redaktion zwei Mitarbeiter in dieselbe Veranstaltung? Lassen Sie mich raten: War es nicht Martina Tabel, die sich neulich in den Kopf des Blaumanns begeben hat, um aus dessen Sicht über die Kultur von Ahrensburg zu berichten…? Diesen Beitrag hat man vermutlich in der Chefredaktion des Blattes gelesen und gedacht: Wer so am Leser vorbeischreibt, dem sollte man das kulturelle Feld von Ahrensburg nicht für die Gesamtausgabe des Hamburger Abendblattes überlassen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2014

Ein vergnügliches Programm von Armin Diedrichsen, das zum Missvergnügen führen könnte

Auf der städtischen Homepage der Stadt Ahrensburg gibt es die Rubrik “Veranstaltungen”. Und dort wird für den 29. 11. 2014 “ein vergnügliches Programm mit Armin Diedrichsen” angekündigt, nämlich: “Konzert zum Advent “Die Feuerzangenbowle”. Das Dumme ist nur: Der Roman “Die Feuerzangenbowle” ist urheberrechtlich geschützt. Und Herr Diedrichsen besitzt bis heute nicht die Aufführungsrechte für ein Programm, das “einmal ganz anders” sein soll.

Bildschirmfoto 2014-08-12 um 06.57.52Die Ankündigung lautet: “Ein vergnügliches Programm mit Armin Diedrichsen, musikalisch unterstützt durch Wagners Salonensemble. Heinrich Spoerls unvergessener Roman über aufgeweckte Primaner und verschlafene Lehrkörper einmal ganz anders. Eine Veranstaltung des Freundeskreises Schloss Ahrensburg, www.freundeskreis@schloss-ahrensburg.de”

Mein Tipp an Herrn Diedrichsen: Sie sollten sich vorsichtshalber mal in Verbindung setzen mit dem Kiepenheuer Bühnenvertrieb in Berlin.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2014

Ich mag keine Schützen – außer im Horoskop

Die Welt ist voller Schützen. Die einen schießen auf Tiere, andere auf Zielscheiben und Tontauben. Und viele Schützen schießen auch auf Menschen. Schützen lasse ich persönlich nur gelten, wenn sie im Tierkreiszeichen des Schützen geboren wurden.

Schütze Münchhausen (Lithographie: A. Paul Weber)

Schütze Münchhausen (Lithographie: A. Paul Weber)

Auch in Ahrensburg gibt es Schützen. Die haben sogar einen eigenen Verein, nämlich den Schützenverein. Und jedes Jahr feiern sie ein Schützenfest und proklamieren ihren Schützenkönig, den Herrscher über Kimme und Korn. (Häufig auch Doppelkorn!) Der König der Schützen ist vergleichbar mit dem Prinzen beim Karneval – jedenfalls was die Orden betrifft, die er mit sich herumschleppt.

Die Stormarn-Beilage berichtet an diesem Wochenende: Schützen in Ahrensburg haben Probleme, schießenden Nachwuchs für ihren Verein zu finden. Das ist auch gut so, denn wozu soll Schießen gut sein. Statt Waffen gibt es schönere, weil sinnvollere Sportgeräte.

Last but not least kommt mir in Erinnerung, dass die Stadtverordneten vor einigen Jahren beschlossen haben, den Schützen eine Halle für rund eine Million Euro zu spendieren. Frage: Könnte man diese Halle, die ohnehin bald überflüssig ist, nicht für andere Veranstaltungen einsetzen, bei denen nicht geschossen wird…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2014

Drei Worte zum Sonntag

Heute ist Sonntag. Also der Tag in der Woche, da die Arbeit ruhen soll. Sonntag ist der Tag der Besinnung. Aus diesem Grunde stellt der Blogger drei Worte zum Sonntag in sein Blog, die alle aus der Feder von Harald Dzubilla stammen und Sie erheitern oder zum Besinnen animieren sollen: 

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“Eine Frau ohne Handtasche ist wie eine Schildkröte ohne Panzer: nackt und hilflos.”

 

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“Zum Glück sind Frauen keine Engel – sonst wären sie ja alle im Himmel!”

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“Wer Freude an Vögeln im Käfig hat, der sollte selber mal im Käfig vögeln!”

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2014

Der Praktikant aus “Bargfelt-Stegen” mit dem “Symbolbild”

Die Stormarn-Beilage möchte von den noch verbliebenen Abonnenten des Hamburger Abendblattes gern Geld kassieren, wenn diese den Stormarn-Teil auch online lesen wollen. Was albern ist, denn online steht nichts anderes als das, was bereits in der gedruckten Ausgabe steht. Und wenn online mal was Aktuelles nachgeschoben ist, dann ist es zum Lachen.

Bildschirmfoto 2014-08-09 um 13.41.56Zum Beispiel aktuell: Der Leser erfährt von der Praktikanten-Redaktion, dass 300 Strohballen brennen. Und wo brennen die? Sie brennen in “Bargfelt-Stegen” – siehe die Abbildung!

Nein, das ist kein Druckfehler, denn im Kleingedruckten steht noch zweimal ausdrücklich: “Bargfelt-Stegen”. Und dazu sehen wir ein tolles “Symbolbild”, was wohl suggerieren soll, dass die Praktikanten vor Ort gewesen sind – wenn Sie sich das bitte mal selber anschauen wollen!

In diesem Zusammenhang: ahrensburg24.de berichtet von einem “Pianomen”, also von einem englischen Man in doppelter Person, den man auch als gespaltene Persönlichkeit bezeichnen könnte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2014

Stormarn-Beilage: Was kümmert die Redaktion das Geschwätz des Herrn Klingel-Domdey von gestern?!

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich ein vehementer Kämpfer für das Ahrensburger Rathaus und für den Denkmalschutz gewesen bin. Im Gegensatz zur Redaktion der Stormarn-Beilage im Essener Hamburger Abendblatt, wo sich ein Herr Klingel-Domdey als Sprecher einer angeblich absoluten Mehrheit von Ahrensburger Bürgern aufgespielt hat, die ihr Rathaus am liebsten dem Erdboden gleichmachen wollen.

Bildschirmfoto 2014-08-09 um 10.12.22Ich schrieb am 26. Juni 2013: Herr Klingel-Domdey von der Stormarn-Beilage macht Stimmung bei den Bürgern, sagt seinen Lesern gleich, was Sache ist, nämlich dass das Rathaus „hässlich“ ist, das „wie eine Betonburg mit Flakturm anmutet“. Sagt Herr Klingel-Domdey, der es ja wissen muss. Und er meint, dass der Erhalt des Gebäudes „wohl für die meisten Bürger“ nur schwer nachvollziehbar ist.

So weit die Vorrede. Und nun lesen Sie mal die heutige Titelseite der Stormarn-Beilage, falls Sie diese zufällig haben! Höchste Töne über das denkmalgeschützte Rathaus mitsamt einem Jubel-Kommentar von Lutz Wendler!

So hängt die Redaktion ihr zerschlissenes Mäntelchen in den Wind der Gegenwart. Doch sie vergisst eines: Das Internet vergisst nie. Und wenn Sie bei Szene Ahrensburg in die Suchmaske “Rathaus Denkmalschutz” eingeben, dann können Sie die ganze Diskussion über dieses Thema noch einmal nachlesen. Und das sogar ohne Bezahlschranke.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2014

Parkplatz-Horror? In Ahrensburg 2 x wöchentlich!

IMG_9854Gestern haben wir einen Ferientag gemacht und waren mit unserer Jüngsten auf dem Hamburger Dom. Und als ich am U-Bahnhof St. Pauli die Werbung vom HVV gesehen habe, da habe ich automatisch an Ahrensburg gedacht!

Nein, der Anblick des abgebildeten Herrn war es nicht, denn der wäre in Ahrensburg ja schon lange beerdigt worden! Vielmehr ist es der Text auf dem Plakat und also lautend: “Action ohne Parkplatz-Horror”. Und genau das gibt es in Ahrensburg…

…leider nicht. Jedenfalls nicht am Mittwoch oder samstags, wenn Wochenmarkt ist. Da wird die Parkplatz-Suche zum Horror. Ein Problem, das ich nur vom Hörensagen kenne, denn ich selber habe einen Parkplatz in der Innenstadt. Und auch unser Bürgermeister hat keinen Parkplatz-Horror, denn am Mittwoch kann er in der Rathaus-Garage parken, und am Samstag parkt er in Schwerin. Und von einem bürgermeisterlichen Vorstoß, dass an Markttagen auf dem Stormarnplatz geparkt werden darf, habe ich nichts gehört. Sie vielleicht…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2014

91,94 Euro gezahlt, und alles ist so, wie es vorher war.

Eine Geschirrspülmaschine soll das Geschirr spülen. Tut sie das nicht, dann hat sie einen Defekt und muss repariert werden. So weit, so gut.

Bildschirmfoto 2014-08-07 um 08.01.15Unsere Geschirrspülmaschine hat einen Defekt. Und was tut man da als technischer Laie? Man spült mit der Hand.  Oder man ruft den Kundendienst. Der kam, sah und sagte: “Reparatur ist nicht unter 300 Euro zu haben!” Und was denkt der Kunde? Der Kunde denkt: “Die Maschine ist alt, bevor ich die für soviel Geld reparieren lasse, kaufe ich lieber ein neues Gerät.”

Der Kundendienst zog wieder ab. Kosten: 91,94 Euro. Fazit: Im nächsten Leben lerne ich einen anderen Beruf. Und dann bin ich mein eigener Kundendienst.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2014

Ahrensburger Sommerrätsel – 4. Teil: Wie heißt der Vater dieses Kindes…?

IMG_9824Im Frühjahr 2009 ist dieses Kind aus unserer Partnerstadt Esplugues nach Ahrensburg gezogen.  “Nuestra Herencia” hat sein Vater die Skulptur genannt. Nun steht sie in Ahrensburg, und das Kind schaut auf den hässlichsten aller Plätze in unserer Stadt. Und niemand ist da, der dem kleinen Fratz zwischendurch mal das Gesicht wäscht.

Die Frage, um die es geht: Wie heißt der Künstler, der diese Skulptur geschaffen hat…?

Schreiben Sie den Namen bitte per Kommentar. Unter allen Teilnehmern an diesem kleinen Sommerrätsel, die eine richtige Antwort abgegeben haben, verlose ich diesmal ein Exemplar der CD: “Schubiduu…uh spukt pfiffig in der Schule”.

Bildschirmfoto 2014-08-06 um 09.43.04Ihre Lösung schicken Sie bitte bis zum 13. August 2014, 18 Uhr. Der Rechtsweg ist natürlich genauso ausgeschlossen wie der Linksweg. Teilnehmen dürfen nicht nur Ahrensburger. Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, verlose ich die CD unter allen Teilnehmern, die das Wappen richtig erkannt haben.

Verständlicherweise werden die Kommentare mit Lösungsvorschlägen nicht vor dem 13. August 2014 freigeschaltet!

Inzwischen habe ich die Lösungen vom 26. Juli 2014 freigeschaltet. Es sind zwei richtige Lösungen und eine Vermutung, die richtig ist. Alle drei Teilnehmer werden gebeten, mir ihre Anschriften zu mailen, damit ich die Bücher abschicken kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2014