Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Und der Heilige Geschenke-Abend ist bereits in dieser Woche. Schön, wenn man dann alle Geschenke für seine Lieben rechtzeitig beisammen hat, bevor die Lichtlein am Weihnachtsbaume brennen!
Das Aussuchen der Geschenke ist nicht immer ganz einfach. Für Kinder bereitet es weniger Probleme als für Erwachsene. Weil die doch ohnehin, je älter sie sind, schon alles haben. Und wenn man denen dann mit „Notgeschenken“ kommt, mit welchen man zumeist die Wohnung schmücket, dann blickt der Schenkende nicht selten in lange Gesichter. Da bleibt dann nur noch die Notlösung: Geschenk-Gutscheine. Oder Bargeld in Geschenkpackung.Weiterlesen →
Die Stadt Ahrensburg möchte für Flüchtlinge “Container” kaufen, schreibt die Stormarn-Beilage. Was natürlich eine absolute Falschmeldnung ist, denn in Wahrheit soll es sich um Container-Wohnungen handeln, was aus dem Foto ja auch deutlich erkennbar ist. Meiner Meinung nach ist das eine eine gute Idee, denn damit könnten in relativ kurzer Zeit viele günstige Wohnungen erstellt werden. Allein: Ahrensburgs SPD ist dagegen.
Quelle. Hamburger Abendblatt online
Ich habe mich gefragt, warum Ahrensburgs SPD wohl dagegen sein könnte. Und dann bin ich für mich zu folgender Erklärung gekommen: Die Ahrensburger SPD hat in ihren Reihen einen Fachmann im Bau- und Planungsausschuss, nämlich den über die Grenzen von Ahrensburg hinaus bekannten Architekten Rolf Griesenberg, der dem Architektenbüro hage, felshart.griesenberg angehört. Und dieses Büro entwirft keine Container-Wohnungen, sondern sozialen Wohnraum. Auf dem Erlenhof zum Beispiel genauso wie in der Manhagener Allee (ehemalige Klinik). Und solange dort Wohnungen noch leerstehen, möchten die sozialen Genossen, dass die Stadt diese Wohnungen anmietet, um darin Flüchtlinge unterzubringen – so meine Vermutung. Weiterlesen →
Das Geschäft mit bedruckten Zeitungspapier ist zunehmend härter geworden im Zeitalter des Internets. Und die Auflagen der Tageszeitungen verkleinern sich zusehends. Und was macht das Hamburger Abendblatt, um wenigstens den Einbruch beim Profit erträglicher zu machen? Das Hamburger Abendblatt verkauft Lebkuchen.
aus: Hamburger Abendblatt
Jawohl, liebe Leute! Wenn Sie die Anzeige in der heutigen Ausgabe anschauen, dann erkennen Sie dort eine “Sammler-Lebkuchendose aus Metall” und fragen sich vielleicht: Wer sammelt denn eigentlich Lebkuchendosen aus Metall…?
Aber dann kommt der Preis-Hammer: Die 6 Lebkuchen (330 g) kosten lese und staune: € 19,– (Euro neunzehn)!
Zum Vergleich: Die Sammler-Lebkuchendose von der landesweit bekannten Traditionsfirma Lebkuchen Schmidt kostet 9,60 €!
Wenn Sie also noch kein passendes Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben haben, dann bestellen Sie Lebkuchen beim Hamburger Abendblatt! Sie können dabei sogar das Geschenkpapier sparen, denn die Sammler-Lebkuchendose aus Metall lässt sich kultig in Zeitungspapier einwickeln und mit Bindfaden verknoten!
Was sehen Sie im Bilde? Sie sehen ein Privatfoto vom Wendler. Der hat in der heutigen Stormarn-Beilage einen Beitrag über den Kauf des Kirchengeländes Sankt Johannes durch den Verein Heimat verfasst und schreibt daneben in einem Kommentar: “Im übrigen steht eine ketzerische Frage im Raum: Warum eigentlich stellt die Nordkirche als Institution, die Barmherzigkeit predigt, nicht ihre Gebäude selbstlos den Flüchtlingen zur Verfügung, statt sie zu verkaufen?”
aus: Hamburger Abendblatt online
Das ist richtig süß vom Ketzer Wendler. Denn er meint damit, dass es der Ketzer Dzubilla ist, der diese naheliegende Frage bereits vor Monaten in den Raum gestellt hat, nämlich schon so lange, wie es um dieses leerstehende Gemeindehaus geht und es Flüchtlinge in Ahrensburg gibt.
Es geht also um das Gemeindehaus der Evangelisch-Lutherischen Kirche am Gotteshaus Sankt Johannes. Das Grundstück wurde soeben vom Verein Heimat erworben, dessen Geschäftsführer heute auf der Titelseite durch ein Fenster des Gemeindehauses blickt, aus dem die Gemeinde – alte Menschen und kleine Kinder – von der Kirche rücksichtslos rausgeschmissen wurden. Seitdem steht das Gebäude leer. Und der Förderverein Sankt Johannes hat ein Nutzungsrecht für das Kirchengebäude nebenan und für die Toiletten im Gemeindehaus, und zwar bis 2019. Weiterlesen →
In dieser Woche habe ich mich mit einem kleinen Grüppchen von Szene-Ahrensburg-Lesern auf dem Ahrensburger Rondeel am Glühweinstand des Bürgervereins getroffen zu einem “Jahresmeeting”. Die Glühwein-Becher wurden geleert bis zum Zapfenstreich. Und der harte Kern zog dann weiter ins Ramrob, wo wir bei Bier, Wein und Cocktails noch bis etwas später saßen und über Ahrensburg, Journalismus und Oststeinbek plauderten.
Wieso Oststeinbek? Weil auch Martina Meckelein gekommen war. Und die macht das, was ich in Ahrensburg mache, in Oststeinbek: Sie schreibt das Blog “Oststeinbek sind wir alle”. Was mich mit Martina Meckelein sonst noch verbindet: Beide haben wir bei “Bild” gearbeitet, sie als Journalistin, ich als Werbeleiter. Dort sind wir uns allerdings nicht begegnet, denn als sie kam, war ich schon lange weg. Dennoch gab es viele Namen aus gemeinsamer Erinnerung, sodass manch alte Episode wach wurde.
Der Grund, warum ich diesen Blog-Eintrag verfasse: Frau Meckelein plauderte aus Oststeinbek, über die Themen, die sie in ihrem Blog gebracht hat. Wir, die wir ihr zuhörten, staunten nicht nur Bauklötze, sondern wären vor Lachen beinahe umgefallen! Die Geschichten waren auf der einen Seite zwar komisch (Thema: Feuerwehr), auf der anderen Seite aber garnicht zum Lachen (Thema: Bürgermeisterin). Ja, und nicht zu vergessen: Die Stormarn-Beilage spielt in Oststeinbek die gleiche Rolle wie in Ahrensburg, nämlich eine undurchsichtige.
Eine Homepage ist, wie ich Ihnen schon am Beispiel der Homepage der Stadt Ahrensburg erläutert habe, die Visitenkarte des Betreibers. Hier geht die städtische Verwaltung mit schlechtem Beispiel voran, denn die Homepage von Ahrensburg spottet jeder Beschreibung. Und wie sieht es auf den Seiten der Parteien aus, die in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung ein Mandat der Bürger haben? Schauen Sie doch mal selber, was meine heutigen Screenshots ergeben haben:
Vorbildlich die CDU: Hier sehen wir einen Adventskranz, wo zwar schon das vierte Lichtlein brennt, aber das zeigt ja nur, dass man der Zeit voraus sein möchte. Dazu aktuelle Themen aus dem laufenden Monat und Ausblicke auf Termine von 2016. Dazu wünscht die Partei uns “Eine schöne Adventszeit!” Ich denke mal: Sinnvoller man die Homepage eines örtlichen Stadtverbandes nicht gestalten. Dafür bekommt die CDU von mir die Note 1. Weiterlesen →
Heute zur Abwechslung mal eine Meldung aus Glinde. Die fand ich unter “Nachrichten” auf der Titelseite der Stormarn-Beilage. Ich stelle sie in Gänze in mein Blog als Zitat für eine missverständliche Information – siehe die Abbildung!
Zuerst wird der Leser darüber informiert, wo der “Modeladen” (Mode!) zu finden ist, nämlich das “Thor-Steiner-Geschäft (Möllner Landstraße 37)”. Und dort wird nach Aussage der Redaktion nicht nur die “bei Neonazis beliebte Kleidung verkauft”, sondern: “Von 13 Uhr gibt es auch Punsch, Kekse und Musik”. Klar, da macht das Mode-Shopping noch mehr Spaß – oder was?
Vielleicht erinnert sich die Eine oder der Andere von Ihnen noch an das „Ahrensburg Magazin“? Das lag früher mal in den Läden in Ahrensburg herum, bevor es entsorgt wurde. Und der Sposor waren die Ahrensburger Stadtwerke, die dort seitenweise städtisches Geld angelegt haben. Tausende an Euro. Für die Tonne, wie gesagt.
Zwei Ausgaben vomAhrensburg Magazin sind in diesem Jahr schon erscheinen. Zwei weitere Ausgaben sollen noch bis Ende dieses Monats folgen, denn der Hamburger Verlag hat angekündigt, dass es im Jahr vier Ausgaben gibt. Und es wurde auch berichtet, wie erfolgreich dieses Magazin ist und der Bedarf bei den Lesern sei riesenhaft, womit die Inserenten über den Tisch gezogen wurden.
Und damit komme ich zum Grund für diesen Blog-Eintrag: Kann mir vielleicht ein Kundiger mal verraten, warum die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage für eine Hamburger Firma wirbt? Bekommt die Stadt dafür vielleicht Geld? Oder bestehen dort Verbindungen, die man nicht hinterfragen darf…?
Immer wieder hört man Beschwerden, dass die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftrage sich nicht dafür einsetzt, dass Frauen und Männer gleichgestellt werden, sondern Gabriele Fricke vertritt vorrangig die Interessen von Frauen. Und nun habe ich in Lübeck ein Plakat gesehen, das das Tun unserer Gleichstellungsbeauftragten unterstreicht.
Auf dem Plakat ist zu lesen: “Sie haben das Recht auf ein Leben ohne Angst, Bedrohung und Gewalt!” Ich las diese Worte und habe sie abgenickt. Und dann las ich weiter: “Es gibt Hilfe ‘Nur Mut’.” Aaaber: “Beratung und Unterstützung” gibt es nur “für Frauen in Lübeck und Umgebung”, also nicht für Männer.
Ein klarer Verstoß gegen das Recht der Männer auf Gleichberechtigung. Frau Fricke, übernehmen Sie diesen Fall, denn Ahrensburg gehört zur Umgebung von Lübeck! Und wir Männer wollen genauso ein Leben ohne Angst, Bedrohung und Gewalt haben wie Frauen auch.
Ja, gestern berichtete die Stormarn-Beilage vorab, dass die Stadt Ahrensburg den Alten Speicher kaufen wird. Und heute folgt der Aufmacher des Blattes: “Ahrensburger fordern Hortplätze” mit der Katastrophen-Meldung: Das Geld der Stadt ist so knapp, dass es nicht mal für Kinder reicht, sprich: Es fehlen massenhaft Hortplätze in Ahrensburg. Eine Katastrophe für viele Eltern.
aus: Hamburger Abendblatt
Ich habe vor der Abstimmung über den Speicher darauf hingewiesen. Aber das interessierte weder SPD noch WAB oder Grüne. Dabei, Herr Egan, würde eine städtische Investition in Hortplätze mehr Chancen als Risiken bringen, denn Familien mit kleinen Kindern sind die Zukunft von Ahrensburg und nicht die 4. Kulturstätte, die mehr kostet als eine Kita und so unnötig ist wie ein Blinddarm.
Frage: Warum hat die Redaktion der Stormarn-Beilage nicht schon gestern, und zwar in Zusammenhang mit der Absimmung über den Speicher auf die fehlenden Hortplätze hingewiesen und den Politikern vor Augen geführt, wie bedenkenlos sie das Geld der Stadt ausgeben, das ohnehin nicht vorhanden ist…?Weiterlesen →