Lesetipp für Kinder: “Hier kommt Lola!” von Isabel Abedi

Unsere 7jährige Tochter geht schon in die 2. Klasse, hat also das Lesen bereits gelernt. Trotzdem folgen wir der guten alten Tradition des Vorlesens am Abend. Und der Vorleser vom Dienst ist Papa – darauf besteht Miriam, die niemals ohne Geschichte am Abend ins Bett gehen würde. 😉

Inzwischen haben wir bereits einen kompletten Bücherschrank mit vorgelesenen Kinderbüchern gefüllt. Darunter sind sehr schöne Bücher, aber auch viele dämliche, denen man das auf dem Cover leider nicht  ansehen konnte. Diese Kinderbücher sind nicht nur stinklangweilig, sondern auch miserabel geschrieben, sodass ich beim Vorlesen nicht selten mitten in einer Geschichte abgebrochen habe, weil Kind und Vorleser gleichermaßen gelangweilt waren, und wo es Wörter und Sätze gab, mit denen Kinder in diesem Alter gar nichts anfangen können.

Aber ich will Sie nicht langweilen mit schlechten Kinderbüchern, sondern ich will Ihnen stattdessen eine Buchreihe empfehlen, die nicht nur 7jährigen Kindern beim Vorlesen viel Freude bereitet, sondern die Kinder von 6  bis 12 Jahren auch mit wachsender Begeisterung gern selber lesen werden, vorrangig natürlich Mädchen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2017

Herr Bürgermeister, was haben Sie gegen Ahrensburger Firmen?

Die Stadt Ahrensburg hat eine Homepage, sprich Website. Für Hosting und Wartung verantwortlich zeichnet dort eine Firma aus Lübeck. Auch das Badlantic und die Cottage Sauna haben Auftritte im Internet. Design und Programmierung besorgt eine Agentur aus Hamburg. Die Wirtschaftsförderung, die eigentlich ausschließlich die Ahrensburger Wirtschaft fördern sollte, fördert mit ihrer Website ein Unternehmen aus Hamburg. Allein die Stadtwerke Ahrensburg haben eine Ahrensburger Firma mit ihrer Homepage beauftragt, nämlich CvH Design in der Manhagener Allee.

Und dann findet man da die Website www.ahrensburg2go.de. Hier habe ich gesucht und gesucht und nichts gefunden. Nämlich kein Impressum, das rechtlich für eine Websitze vorgeschrieben ist. Oder bin ich nur zu blöd, um das Impressum von www.ahrensburg2go.de zu finden? Falls nicht: Wie blöd muss der Betreiber einer Website sein, wenn er dort das Impressum vergisst? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2017

Geschäftliche Haspa-Werbung: Sind Sportvereine notleidend?

Die Haspa schaltet eine Anzeige auf ahrensburg24. In dieser Anzeige zeigt die Haspa an: „Lotteriesparen der Haspa: 43 Vereine freuen sich über eine Zuwendung“. So weit, so gut. Oder doch nicht gut…?

Haspa-Anzeige auf ahrensburg24

Im weiteren Anzeigentext der Haspa, getextet von Monika Veeh höchstpersönlich, kommt deutlich zum Ausdruck: Nicht die Haspa spendet für Vereine, sondern die Kunden der Haspa haben das getan. Und die Haspa leitet das Geld bloß weiter und schmückt sich damit.

Unter den 43 Vereinen, die das Geld bekommen haben, sind nicht nur solche Vereine wie ein Hospizverein in Ahrensburg, sondern es sind auch viele Sportvereine darunter. Und da frage ich mich: Sind alle Mitglieder von Sportvereinen wirklich so arm und hilfsbedürftig, sodass sie auf Spendengelder zur Unterstützung angewiesen sind? Überprüft die Haspa das, bevor sie die Gelder ausschüttet? Oder kann auch ein Golf-Club diese Spendengelder beantragen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2017

Pöbler Klaus H. Schädel war vor der Polizei verduftet und lässt seine üblen Pöbeleien im Internet weiterhin verbreiten

Die Leser vom 3. Buch Abendblatt erfahren heute: “Zehn Monate auf Bewährung für Pöbler gefordert”, und Gerichtsreporterin Dorothea Bendikt berichtet, dass der “wegen Beleidigung angeklagte Erwin T. (Name geändert)” erneut nicht vor Gericht erschienen ist. Und dieser Pressebericht aus dem Amtsgericht in Ahrensburg bedarf einer Ergänzung.

Pressebericht, Pressesprecher, Wahlplakat

Nachdem der wegen diverser Straftaten angeklagte “Erwin T.” über seinen Pressesprecher, den Gerüchtsreporter und gefürchteten “Stalker” Rolf Schälike, im Internet über den Prozessverlauf berichten lässt, wo der Name Klaus Schädel permanent genannt wird, wundere ich mich, dass die Stormarn-Redaktion weiterhin über “Erwin T.” berichtet.

Aber zum Eigentlichen: Rolf Schälike, der Gerüchtsreporter, wiederholt die Beleidigungen, Pöbelei und Verleumdungen, wegen der Klaus Schädel vor dem Strafrichter steht flieht, mit Namensnennung aller Beteiligten, ohne dass der Staatsanwalt das in seinem Plädoyer bewertet bzw. trotz dieses Wissens keine umgehende Löschung durchgesetzt hat, sondern die Betroffenen auf den Zivilklageweg verweist. Irgendwie passt das in meinen Augen nicht zusammen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2017

Ahrensburg: Konzert-Managerin Felizitas Thunecke und ihre Benefizveranstaltungen mit unbekanntem Benefit

Eine der schillernsten Figuren auf dem Ahrensburger Show-Parkett ist die Konzertveranstalterin Felizitas Thunecke, die sich selber auch mal „Thuneke“ schreibt und ihre Firma FT Management betreibt. Meine Blogeinträge über diese Dame begannen schon vor Jahren mit dem Thema “Rohrbogenwerk”, wo Frau Thunecke uns Bürger lange Zeit zum Narren gehalten hat, nicht zuletzt auch den Bürgermeister, die Politiker und die Medien. Aber ich will nicht die Vergangenheit wiederholen, die Sie auf Szene Ahrensburg nachlesen können, sondern ich komme zur jüngsten Gegenwart der Konzertmanagerin Felizitas Thunecke.

Gegenwärtig verdient Felizitas Thunecke ihren Lebensunterhalt mit der „Ahrensburger Musiknacht“. Nicht nur von Eintrittsgeldern, sondern auch durch zahlreiche Sponsoren.  Und durch Geschäftsleute, die ihre Läden kostenlos für die Veranstaltung zur Verfügung stellen; und dafür, dass sie das tun, sogar noch Geld draufzahlen – echt der Wahnsinn!

Und: Allem voran geht Bürgermeister Michael Sarach als Schirmherr von Thuneckes Gewerbe, das sie inzwischen übrigens in die Hände ihres Sohnes Lennart Thunecke gelegt hat, der für das FT-Management verantwortlich zeichnet – siehe die Abbildung!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2017

Städtisches Geld an Busunternehmen statt für Parkplätze

Die Verwaltung sponsert mit dem Geld der Bürger die örtlichen Busbetriebe. Meine Meinung: Die Stadt sollte nicht vergessen, dauerhaft in den innerstädtischen Verkehr zu investieren. Zum Beispiel für den Fahrradverkehr.

Bahnhof als Visitenkarte der Stadt

Es ist nicht erst seit gestern bekannt, dass die Stellpätze für Fahrräder an den Bahnhöfen – ich selber sehe es am U-Bahnhof West und am Regionalbahnhof – unzureichend sind. Und deshalb parken viele Radfahrer notgedrungen so, wie ich es gerade vor dem Regionalbahnhof gesehen habe – siehe die Abbildung!

Von einem Fahrradparkhaus am Regionalbahnhof war mal die Rede. Statt dessen kaufte die Stadt eine Ruine hinterm Marstall und weiß bis heute nicht, was man damit machen will. Und auch die Fahrradwege in Ahrensburg lassen zu wünschen übrig. Ich selber vermeide es, nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Fahrrad zu fahren, schon, weil die Wegebeleuchtung miserabel ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. November 2017

Werbewitz: Und wie ist Auto MIT Itzehoer…?

Es ist keine Ahrensburger Versicherung, die hier wirbt, sondern eine Itzehoer,nämlich die Itzehoer Versicherung. Vermutlich werden Ihnen die grünen Inserate und Plakate, die zur Zeit häufig erscheinen, auch ins Auge gefallen sein. Anzeigen, die nach dem Schema gestaltet sind: „Auto ohne Itzehoer ist wie Friesen ohne Nerz“.

Meiner persönlichen Empfindung nach sind die Argumente nicht besonders aussagekräftig darüber, ob die Itzehoer eine gute Versicherung ist oder nicht.

Zum Beispiel: Friesen ohne Nerz, also Friesennerz, sind immer noch Friesen. Und wenn sie mal keinen Nerz tragen, die Friesen, dann haben sie vermutlich gute Laune, weil es dann nicht regnet, sondern die Sonne scheint. Die Schlussfolgrung: Ein Auto ohne Itzehoer immer noch ein Auto und kein Skateboard oder Moped. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. November 2017

Vorsicht beim Einkauf: Heute ist Schwarzer Freitag! :–)

In einer ganzseitigen Annonce im MARKT lesen wir die Überschrift: „Black Friday“. Das ist Englisch. Und weil wir Englisch in der Schule gelernt haben oder immer noch lernen, können wir das auch übersetzen: Schwarzer Freitag. Und den gibt es bei Home & Cook, was ebenfalls Englisch ist und Zuhause & Kochen meint. Oder: Heimat & Koch.

Aber kommen wir zum “Schwarzen Freitag”! Was ist das? Es ist der Name eines Unglückstages, an dem die Weltwirtschaftskrise im Jahre 1925 ausgebrochen war. Und auch ein anderer Freitag, den wir als Karfreitag kennen, ist ein Schwarzer Freitag in der Welt der Christenheit.

Ich würde also auf gar keinen Fall am Black Friday zu Home & Cook gehen. und schon gar nicht, wenn der Freitag auf einen 13. fällt. Und „Black Sales“, also Schwarzgeschäfte, die uns dort offeriert werden, sind ohnehin nicht mein Ding, denn ich möchte schon aus Gründen der Garantie immer einen Einkaufsbeleg an der Kasse bekommen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2017

Stadtforum Ahrensburg im Design aus Bad Oldesloe

aus: Homepage Stadtforum

Das Ahrensburger Stadtforum hat nach längerer Unterbrechung mal wieder eine Homepage ins Internet gestellt. Auffallend daran: konfuse Gestaltung mit diversen Macken, die ich nicht einzeln aufführen möchte, da sich jeder selbst ein Bild davon machen kann. Sieht etwas amateurhaft aus, wenn ich das mal so sagen darf. Aber die Macken werden sicherlich noch beseitigt.

Bemerkenswert ist allerdings: Das Stadtforum, das sich für Ahrensburger Firmen stark machen soll, hat in unserer Stadt offenbar keine Firma für Webdesign & Programmierung gefunden, sodass man sich gezwungen sah, nach Bad Oldesloe auszuweichen und dabei auf den Hund gekommen ist – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2017

Warum kein kostenloses Parken für Weihnachtseinkäufe?

Die Stadt Ahrensburg macht den Bürgern ein Geschenk: “In Ahrensburg an sieben Tagen kostenlos Bus fahren”, jubelt heute heute die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und die Bürger werden vor Freude völlig aus dem Häuschen sein. Oder nicht…?

Symboldbild: Karl-Heinz Schoenfeld

Die Freifahrten sind an fünf Samstagen im Dezember und an Heiligabend und Silvester. Wer also nicht sowieso schon eine Dauerkarte der Verkehrsbetriebe hat, der muss an diesem Tag nicht zahlen. Denn die Stadt spendiert die Fahrten; und das Geld dafür hat sie bestimmt aus den Parkplatzgebühren genommen. Oder womöglich von den 500.000 Euro, die sie kassiert hat, damit sie für Ersatzparkplätze für den Lindenhof sorgt?

Meine Erfahrung: Wer richtig einkauft, der muss schleppen. Und ist dann froh, wenn er zwischendurch an sein Auto kann, um die Einkäufe abzulegen, um sie nicht von einem Laden zum anderen zu tragen. Eine Zwischenablage ist im Bus schlecht möglich. Und auch von der Bushaltestelle bis nach Hause muss geschleppt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2017