Wer nicht hören kann, muss sehen, und zwar was am Rathausplatz passiert. Denn dort, wo zuvor ein Schmuckladen aufgegeben hat, dort wird Schmelzer-Hörsysteme einziehen. Diese Firma gibt es auch in Bargteheide und in Barsbüttel und in Glinde und in Stockelsdorf und in Travemünde. Und demnächst auch in Ahrensburg, der Stadt der Seniorenheime, die ein gutes Pflaster ist für Anbieter von Hörsystemen.
Letzteres hat sich auch Fielmann gesagt, der seinen Kunden in Ahrensburg bis dato nur in die Augen geschaut hat. Ab heute gibt es nämlich am Rondeel auch was an die Ohren, so lesen wir es aus der Anzeige von Fielmann ab – siehe die Abbildung unten! Und dort ist auch die Rede vom berühmten “Nulltarif”, den der Optiker auch als Akustiker beibehalten will. Weiterlesen →
Nachdem ich mir heute am Vormittag die übliche Frage gestellt hatte, warum ich für meine beiden Abendblatt-Abos soviel Geld bezahle, habe ich heute am Nachmittag die Antwort erhalten. Und zwar von der Stormarn-Reporterin Dorothea B., die uns Leser heute mit einer hochaktuellen Meldung überrascht, die eben wegen der Aktualität online veröffentlicht wurde.
Dorothea B. berichtet über einen “kuriosen Fall”, nämlich dass ein Mann 102 Pakete Kaffee aus Penny-Markt stehlen will. Genauer: Der Mann will es nicht tun, sondern er wollte es tun, wurde dabei aber erwischt und entkam ohne Beute, die sich in einem Einkaufswagen befand. Dazu sehen wir das obligatorische Symbolbild, das uns immer wieder hellauf begeistert.
Nein, es handelt sich dabei nicht um den Penny-Markt in der Rampengasse in Ahrensburg. Sondern um Penny in Reinbek. Und der versuchte Diebstahl passierte auch nicht aktuell, also heute, sondern bereits am 4. Januar 2019, also vor fünf Tagen.
Und der sensationellste Satz in dem Bericht von Dorothea B. lautet: Weiterlesen →
Heute entnehme ich dem Anzeigenblatt MARKT, dass unser Mitbürger Dr. Michael Eckstein für sein soziales Engagement (Bürgerstiftung Ahrensburg) von Ministerpräsident Daniel Günther mit dem Verdienstorden von Schleswig-Holstein ausgezeichnet worden ist, der höchsten Auszeichnung des Landes. Wie gesagt: Das steht heute im MARKT, dem Anzeigenblatt – siehe die Abbildung unten links!
aus: Anzeigenblatt MARKT
Neben dem MARKT gibt es in Ahrensburg auch noch die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt. Und dort muss ich die Meldung der Auszeichnung von Dr. Eckstein wohl überlesen haben. Dachte ich zumindest. Aber dann habe ich noch mal nachgeguckt und nichts gefunden. Was hat das zu bedeuten…?
Auf diesem Wege: Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Dr. Eckstein! Und danke schön für Ihr unermüdliches Engagement für Ahrensburg und seine Bürger!
Stattdessen bringen Hinnerk & Co heute auf ihrer ersten Seite einen wahnsinnig wichtigen Beitrag, der überschrieben ist: „Raiffeisenbank baut Zugangswege für Kunden aus“. Und wen interessiert das? Richtig: die Kunden der Raiffeisenbank. Diese ihre eigenen Kunden kennen die Banker scheinbar nicht, weshalb sie den Umweg über die Zeitung gesucht haben, um ihre Kunden zu informieren. Und die erfahren und freuen sich bestimmt darüber, dass die Bilanz der Bank im vergangenen Geschäftsjahr besser als erwartet gewesen ist. Und sie lesen in ihrer Zeitung, wenn sie die Zeitung überhaupt lesen:
Abbildung frei nach Abendblatt
Die Führungsspitze hatte gute Nachrichten für alle Kunden, die den Kontakt zum Berater auf persönliche Weise bevorzugen. Kai Schubert: „In allen zehn Filialen bleiben die Servicebereiche bestehen.“ Es werde allerdings geprüft, inwieweit Teile davon künftig „über technische Lösungen abgebildet werden“ können. Auch Überlegungen wie die, dass eine Kasse nicht unbedingt mit zwei Angestellten besetzt sein müsse, sind Heiko Ernst nicht fremd.
Diese Informationen sind für die Leser vom 3. Buch Abendblatt natürlich unglaublich spannend. „Über technische Lösungen abgebildet werden“ – das klingt ja richtig futuristisch. Weshalb die Redaktion auch zwei Männer abgebildet hat, die uns Leser glattweg umhauen, da sie im Vorstand der Raiffeisenbank sitzen – donni, donni aber auch! Und dazu lesen wir die höchst informative Bildunterschrift und also lautend: „Mehr Kredite: Das freut Kai Schubert (l.) und Heiko Ernst aus dem Raiba-Vorstand“.
In diesem Zusammenhang: Gerade habe ich auf meine Bankauszüge geblickt und dort die Abbuchungen für meine Abendblatt-Abonnements der gedruckten und digitalen Version gesehen:
Am Rondeel Nr. 9, wo mal ein Friseur den Ahrensburgern an die Haare gegangen ist, dort geht schon bald ein Tätowierer den Kunden unter die Haut. „Ahrensburg wird bunt!“, verkündet dort ein Schild. Und wem es in Ahrensburg bis jetzt noch nicht zu bunt geworden ist, der kann jetzt seine eigene Haut zu Markte tragen, will meinen, sich tätowieren lassen – siehe die Abbildung!
Tätowierungen sind keine Erfindung der Neuzeit oder gar einseitige Zeichen in der westlichen Welt. Schon Ötzi, die 5300 Jahre alte Gletschermumie, hatte geritzte Zeichen in seiner Haut. Auch in Japan waren Tätowierungen in der Edo-Zeit (1603 -1868) sehr beliebt, besonders bei Prostituierten und Arbeitern. Später, ab dem Jahr 1720 wurden im Lande der aufgehenden Sonne dann Kriminelle offiziell tätowiert als sichtbare Brandmarkung für böses Tun, sodass Gangster sich nicht mehr in die Gesellschaft integrieren konnten, was zur Bildung einer eigenen Schicht geführt hat, den berühmten Yakuza. Weiterlesen →
Wenn Sie das Hamburger Abendblatt lesen, dann werden Sie heute im 3. Buch der Zeitung eine Seite finden mit der Überschrift: “Das sind die Botschaften der Neujahrsempfänge” – siehe die nachstehende Abbildung! Und hier finden Sie die Berichte über Neujahrsempfänge im Bad Oldesloe, in Oststeinbek, in Reibek, in Brunsbek, in Großhansdorf und Reinfeld.
Abbildung frei nach Abendblatt
Eine Neujahrsbotschaft aus Ahrensburg findet der Leser dort nicht. Ahrensburger Bürger werden sich diesbezüglich vielleicht fragen: Warum steht dort keine Botschaft vom Ahrensburger Neujahrsempfang? Das, meine lieben Mitbürger, liegt daran, dass Bürgervorsteher und Bürgermeister die Bürger der Schlossstadt noch nicht empfangen haben. Dieses soll erst am 11. Januar 2019 passieren – vermutlich, damit Ahrensburg dann im Abendblatt eine Sonderberichterstattung bekommt.
Auch in diesem Jahr werde ich nicht in den Marstall gehen. Grund: Weder Bürgervorsteher Roland Wilde noch Bürgermeister Michael Sarach haben es für nötig gehalten, im vergangenen Jahr mit einem Kommentar zu Themen auf Szene Ahrensburg zu kommen. Wilde erklärte, er tue sich schwer mit den sozialen Medien. Und ich tue mich schwer, das neue Jahr noch zu einer Zeit zu empfangen, wenn bald schon… Weiterlesen →
Ein Laden, der Werbung machen möchte und dafür keinen Fachmann beauftragen will, der macht seine Werbung dann selber. Manchmal wird das sogar gut, mitunter jedoch geht die Werbebotschaft voll daneben. Und zwar dann, wenn man gewollt witzig sein möchte und die Werbebotschaft dabei völlig auf den Hund gekommen ist.
Ein Ladenbesitzer, der seine Werbung selber machen möchte, der kann dafür auch Vorlagen verwenden. Zum Beispiel die Abbildung eines Hundes, der mit Sonnenbrille, Popcorn und Cola im leeren Kino sitzt. Und darüber ist gedruckt: „Ganz großes Kino … diese Preise!“. Und dann steht dort „zum Beispiel“ und der Ladeninhaber kann hier seine Preise einfügen und seinen Firmennamen.
Was aber sagt das Bild dem Betrachter? Ich weiß: Die Preise für Popcorn und Cola im Kino sind so unverschämt hoch, dass viele Besucher vorher in den Supermarkt gehen und sich dort eindecken. Und deshalb sagt mir das Bild ohne Worte: Hier ist der Kunde total auf den Hund gekommen. Und die dunkle Brille lässt zudem darauf schließen, dass der Hund durch großes Kino stark geblendet wird. Weiterlesen →
Zum Wochenende mal ein anderes Thema, das nicht direkt etwas mit Ahrensburg zu tun hat. Es sei denn, Sie erwischen einen Tag im Hansa-Theater in Hamburg, an dem unser Mitbürger Horst Schroth dort die Conférence besorgt. Was gestern leider nicht der Fall gewesen ist.
Der jährliche Besuch im Hansa-Theater ist bei Familie Dzubilla quasi Pflicht und Vergnügen zugleich. So wie gestern, als wir im 125jährige Jubiläumsprogramm gewesen sind. Und ich blogge nicht zuletzt darüber, um Ihnen zu sagen: Wenn Sie sich einen wirklich schönen Abend machen möchten – am besten mit der ganzen Familien – dann versuchen Sie, noch bis Ende der Spielzeit am 31. März 2018 zum Hamburger Steindamm zu kommen und ein paar gute Plätze zu ergattern!
Die Highlights gestern waren für uns der Puppenspieler Alex mit Barti, den wir dort schon einmal im Hansa-Theater erleben durften. Und die Reifenakrobatin Valerie Inertie genauso wie der Jongleur Claudius Specht. Aber auch alle anderen Nummern sind natürlich sehenswert und bekamen gebührenden Applaus im vollbesetzten Theater. Weiterlesen →
Aktuelle Story aus der Abendblatt-Stormarn-Redaktion online: „Fahrgäste gefangen im Regionalexpress nach Ahrensburg“ lautet die sensationelle Überschrift des Beitrages. Mit Symbolbild, versteht sich. Und wer weiterliest, was Reporterin Dorothea Benedikt hier berichtet, der …
aus: Hamburger Abendblatt online
… lacht sich am Ende darüber kaputt. Denn der Leser erfährt, dass eine Tür eines Regionalzuges von Hamburg nach Lübeck sich nicht öffnen ließ. Und eine Tür im nächsten Waggon war gesperrt. Deshalb musste ein Ahrensburger bis nach Bad Oldesloe weiterfahren.
Weder der Name des Ahrensburgers wird in der Tatsachenbehauptung genannt, noch wurde er im Bild vorgestellt. Warum nicht? Ich vermute: Dorothea Benedikt kennt diesen Ahrensburger überhaupt nicht. Und woher kennt sie die Geschichte vom Gefangenen im Regionalzug nach Ahrensburg – hat sie die Tatsachen wenigstens persönlich recherchiert…? Weiterlesen →
Eigentlich bin ich gestern nur schnell in die Innenstadt gefahren, um dort zu meinem Augenarzt zu gehen, ein Rezept zu holen, mit dem ich hernach in die Apotheke gehen wollte. Wollte.
Zuerst habe ich gegoogelt, um zu sehen, ob die Augenarztpraxis auch geöffnet hat. Klare Ansage: Bis 13 Uhr. Also gegen 11 Uhr losgefahren. Am Mittwoch, also am Wochenmarkttag. Demzufolge auf dem Rathausplatz kein Parkplatz zu bekommen, obwohl die Marktstände dort sehr übersichtlich aufgebaut waren. Früher habe ich an Markttagen immer auf dem Lindenhof geparkt. Geht ja nun nicht mehr. Also zur Alten Reitbahn gefahren und gelöhnt, denn den Inkassodamen der Stadt wollte ich nicht in die Hände fallen.
Dann zum Augenarzt gegangen, rauf in den ersten Stock. An der Praxistür ein Hinweis – siehe die Abbildung links! Das war ein Gefühl wie wenn man zum Kino fährt, Eintritt bezahlt, sich auf den Platz setzt und dann auf der Leinwand einen Hinweis liest: “Liebe Kinobesucher, unser Kino bleibt heute geschlossen. Wenn Sie dringend einen Film gucken wollen, dann empfehlen wir Ihnen ein Kino in der Nachbarstadt. Oder Netflix.” Weiterlesen →
Wenn Sie sich Ahrensburg in vier Bildern vorstellen sollten, wie würden Sie sich unsere Stadt dann vorstellen? Bevor Sie jetzt lange überlegen, werfen Sie bitte einen Blick auf die nebenstehende Darstellung! Die findet man auf der Homepage von Ahrensburg im Zusammenhang mit der Ahrensburg-App, die “ahrensburg2go” heißt. Muss ich diese Fotocollage noch kommentieren…?
Ich habe die Ahrensburg-App dermaleinst auf mein iPhone geladen. Das ist sehr praktisch für unterwegs. So kann ich zum Beispiel heute, also am 2. Januar 2019, unter dem Datum von gestern “Meine Regionalnews” lesen. Und die lauten: “Hallo 2019!” – siehe die Abbildung!
Ist es nicht schön für eine Stadt, dass sie so eine tolle App hat? Dahinter stehen übrigens die Stadtwerke mit dem Manager Horst Kienel, dem ehemaligen Kämmerer von Ahrensburg. Was der Mann schon an städtischem Geld aus dem Fenster geworfen hat, geht auf keine Kuhhaut. Und weil der Herr Kienel schon seit Jahren absolute Narrenfreiheit hat, dürfen wir uns auch nicht wundern über die Narretei mit “ahrensburg2go”, was übersetzt bedeutet: Ahrensburg zum Weglaufen.