Noch einmal: Es geht um die Zukunft von Ahrensburg und die Zukunft unserer Kinder

Im 3. Buch Abendblatt von heute findet der Leser im Beitrag “Bahnlärm: Was kann Ahrensburg jetzt noch tun?” zwei Absätze, die bemerkenswert sind und weshalb ich sie zitiere – siehe die Abbildung links!

Aus: Hamburger Abendblatt

Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Tiefbauamtes von Ahrensburg und heutiger Pensionär, weist auf die Forderungen einer Rahlstedter Bürgerinitiative hin. (Wozu mir gerade einfällt, dass ich von einer Ahrensburger Bürgerinitiative noch nichts gehört habe!)

Die Verlegung der Bahnstrecke wäre natürlich auch für Ahrensburg die beste Lösung. Aber wir erfahren im Schlusssatz: “Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat dieser Variante unlängst eine deutliche Absage erteilt.” Warum, das verrät Autor Lutz Kastendieck dem Abendblatt-Leser nicht, obwohl uns genau diese Frage nach der Lektüre kommt! Aber Lücken in der Information sind ja das Markenzeichen der Redaktion vom 3. Buch Stormarn. Und den Redaktionsleiter tangieren die Donnerzüge nicht persönlich, da er ja nicht in Ahrensburg wohnt sondern weit entfernt vom Bahndamm in Hamburg.

Minister aus Ahrensburg in Kiel (Foto: HDZ)

Apropos schleswig-holsteinische Landesregierung: Gibt es in dieser Regierung nicht ein kompetentes Mitglied, das sich nicht nur in Ahrensburg auskennt sondern auch in Kiel etwas zu sagen hat in Sachen Verkehr…? Wie wäre es, wenn sich Thomas Bellizzi (FDP) mal mit einem bestimmten Kieler Minister in Verbindung setzt und diesen einlädt nach Ahrensburg zu einer Forumsdiskussion in den Alfred-Rust-Saal…? Oder die Familie Levenhagen lädt ein paar ihrer Parteifreunde aus Jamaika Kiel nach Ahrensburg ein, um hier mit den Bürgern vor Ort zu diskutieren.

Meine lieben Mitbürger, es sind nicht fünf Minuten vor zwölf, sondern es sind fünf Sekunden.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2019

6 Gedanken zu „Noch einmal: Es geht um die Zukunft von Ahrensburg und die Zukunft unserer Kinder

  1. Fritz Lucke

    Aber lieber Herr Dzubilla, das paßt doch Alles: Ahrensburg ist doch eine Schlafstadt für das Umland und unsere Stadtverordneten sind Laien- bzw. Feierabendpolitiker.

  2. Fritz Lucke

    Ich fürchte, auch das wird nicht helfen, da das Mittel unbekannt und in der Wirkung auch zu schwach ist. Die erforderliche Sorte “Forte” ist leider nicht mehr im Angebot.

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