Kategorie-Archiv: Allgemein

50 Jahre Ahrensburger Rathaus und ein Sänger, der ein hässliches Lied darüber singt

In diesem Jahr gibt es ein Jubiläum in der Stadt Ahrensburg: Vor 50 Jahren wurde unser Rathaus eingeweiht, das momentan saniert wird und bekanntlich seit einiger Zeit unter Denkmalschutz steht. Mir gefällt der Bau, er ist äußerlich beeindruckend und innerlich zweckmäßig. Und trotzdem gibt es immer wieder Leute in Ahrensburg, die sich über unser Rathaus mokieren und es am liebsten abreißen würden. Wie zum Beispiel Ralph Klingel-Domdey, der ehemalige Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Abendblatt.

Ahrensburger Rathaus kurz nach Fertigstellung

In der gleichen Beilage findet der Leser an diesem Woche einen Bericht über den Sänger Jan Plewka, der seit ein paar Jahren in Ahrensburg lebt. Und der zum Ahrensburger Rathaus – ob von Reporter Harald Klix gefragt oder ungefragt, weiß ich nicht – folgendes Statement abgibt:

 „’Wenn ich vor dem Rathaus stehe, frage ich mich, wer sich das in einer so kleinen Vorstadt ausgedacht und erlaubt hat.’ Der 1970 erbaute graue Betonklotz, der mittlerweile unter Denkmalschutz steht, habe es sogar in ein Buch mit den langweiligsten Postkarten der Welt geschafft.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2020

Bayern-Dackel: Das CCA ist auf den Hund gekommen

Wer auf die Homepage vom City Center Ahrensburg geht, der findet dort nicht nur den Modeladen Bonita mit aktuellen Öffnungszeiten, sondern der stößt dort zuerst auf einen Dackel. Nein, es ist dieses nicht der neue Wachhund vom CCA, sondern wir lesen den hochdramatischen Appell: “Er braucht deinen Einkauf. Wir auch. Rette deinen Einzelhandel!”

Man stutzt und fragt: Was soll dieser Blödsinn?! Der Einkauf für Hundenahrung kann im CCA bei Rewe genauso wie bei Müller erfolgen. Und beide Märkte müssen nicht gerettet werden, denn sie haben und hatten durchgehend geöffnet und gehörten damit zu den Krisengewinnlern.

Offenbar dient der Rettungsversuch für das CCA als solches. Dort, wo seit Jahren ein ziemlicher Leerstand herrscht, wenn man sich den Eingangsbereich Große Straße anschaut. Und am anderen Ende ist bei Home & Cook seit einer Ewigkeit nur noch die Ladenbeschriftung vorhanden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2020

Es gibt verschiedene Vorlagen. Zum Beispiel Malvorlagen für kleine Kinder. Und Inkontinenzvorlagen für ältere Menschen. Und in Ahrensburg gibt es Ballvorlagen auf dem Stormarnplatz und Beschlussvorlagen für Traumtänzer.

Meine lieben Mitbürger – ich muss Ihnen nicht erklären, dass die Welt und damit auch unser Land mitten in einer schweren Krise steckt. Diese Krise hat mit einem Virus begonnen und endet mit einer Krankheit der Wirtschaft von hohem Ausmaß. Und diese Krankheit zeigt sich natürlich auch in Ahrensburg, wo viele Ladeninhaber, Gastronomen, Freiberufler und nicht zuletzt auch Arbeitnehmer nicht mehr ruhig schlafen können, weil sie Angst haben vor der Zukunft. Und alle ahnen es: Der Staat, der zur Zeit großzügig mit Milliarden jongliert, kann das auf längere Zeit nicht durchhalten, denn irgendwann steht die Gelddruckmaschine still, weil die Druckfarbe aufgebraucht ist.

Wissen Verwaltung & Politik eigentlich noch, was sie tun?

Und was tut die Ahrensburger Verwaltung in Zusammenarbeit mit den Ahrensburger Politikern in dieser schweren Zeit, um unserer Stadt und ihren Bürgern und Geschäftsinhabern etwas Hoffnung zu geben? Was glauben Sie wohl, meine lieben Mitbürger, haben die Damen und Herren sich als wichtigste Aufgabe  vorgenommen…?

Am Mittwoch tagt der Bau- und Planungsschuss. Auf den TOP 7 habe ich schon an anderer Stelle hingewiesen: “Juryzusammensetzung Wettbewerbsverfahren Stormarnplatz”. Woraus der Bürger erkennt, das dieses in Zeiten der Coronakrise das wichtigste Thema ist für die Stadt Ahrensburg und ihre Einwohner. Und wozu Sie bitte die Beschlussvorlage des Bürgermeisters lesen wollen – siehe Abbildung oben links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2020

Corona-Virus als „Talisman und Glücksbringer“ für 12 Euro – geht’s noch?!

Das Gefährlichste, was zur Zeit auf der Welt kursiert, das ist COVID-19, das Corona-Virus. Und im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute von einem „Covid-Stopper“. Dieses ist ein Schlüsselanhänger und „eine Art Talisman und Glücksanhänger“, erklärt Regina Wriggers aus Ahrensfelde. Sie hat das Ding mit einem Partner zusammen produziert und will damit in und mit der Krise abkassieren. 12 Euro kostet das Virus als Glücksanhänger im Internet.

Abbildung frei nach Abendblatt

Damit das Geschäft ins Laufen kommt, marschierten die Erfinder zur Redaktion der Stormarn-Beilage und erklärten, dass sie vom Verkaufspreis eine Spende an den Deutschen Kinderschutzbund geben wollen und sprechen dabei von 20 Prozent ihres Gewinns. Was bedeutet: 80 Prozent des Gewinns aus der Coronakrise stecken sie in ihre eigene Tasche.

Wie hoch der Gewinn bei diesem Schlüsselanhänger tatsächlich ist, erfährt der Leser nicht. Immerhin erfährt er in den Beitrag von Janina Dietrich, dass der Kinderschutzbund zur Zeit mehr denn je auf Spenden angewiesen ist. Dass Geschäftsführer Ingo Loeding allerdings Spenden aus einem Corona-Geschäft akzeptiert und dafür sogar noch als Werbe- und Verkaufshelfer zur Verfügung steht, macht mich schon sehr nachdenklich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2020

Bürgervorsteher Roland Wilde an der Seite von Bürgerstifter Dr. Michael Eckstein – was hat das zu bedeuten…?

Goggelt man “BürgerStiftung Ahrensburg”, dann tut sich an der rechten Seite des Bildschirms ein Fenster auf. Wir sehen dort ein Foto, wo der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde neben dem Bürgerstifter Dr. Michael Eckstein steht mit der Beschriftung: “in die Welt”. Und der Bürger fragt sich: Was wird hier gestiftet?

Quelle: Google

Bitte lesen Sie den Text auf Google zur BürgerStiftung Region Ahrensburg – siehe die Abbildung! Sie erfahren dort von Gemeinwohl, Gemeinwesen und Kräften der Innovation. Und Sie vernehmen etwas über “Zustiftungen und Spenden, die “eingeworben” werden und “Projekte und Maßnahmen zur Erfüllung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftungszwecke”.

So, Herr Bürgervorsteher, und nachdem Sie sich öffentlich als Werbefigur vor den Karren des Herr Dr. Eckstein spannen lassen, werden Sie auch sicher auch meine Fragen bezüglich der Stiftungsarbeit der besagten BürgerStiftung beantworten können, als dieses sind:

Was hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg von Januar 2020 bis heute – und besonders in den letzten kritischen Wochen – für Ahrensburg und seine Bürger getan, was die Stiftung gegenüber dem Finanzamt als gemeinnützig anführen kann? Können Sie uns von ein paar Projekten und Maßnahmen zur Erfüllung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftungszwecke berichten? Und welche Hilfe zur Selbsthilfe hat die BürgerStiftung in diesem Jahr geleistet, um dem Gemeinwohl zu dienen und das Gemeinwesen nachhaltig zu stärken? Und was im vergangenen Jahr…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2020

Toller Typ: Tobias Koch (CDU) gibt die B 404 endlich frei!

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt berichtet online: “B 404 ist endlich frei: Lütjensees Bewohner atmen auf”. Und im Bilde sehen wir drei Männer als dieses sind: LBV-Direktor Torsten Conradt, Verkehrsminister Bernd Buchholz (FDP) und der Landtagsabgeordnete Tobias Koch (CDU) – siehe die Abbildung von links nach rechts!

Abbildung frei nach Abendblatt Stormarn Online

Dass der Direktor vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein und der Verkehrsminister des Landes die B 404 freigeben, ist logisch und gehört zu ihren Aufgaben. Und sie tragen natürlich auch die entsprechende Warnbekleidung. Der Herr in ziviler Bekleidung rechts daneben, nämlich Tobias Koch, steht lachend im Foto als hätte er sonst nichts zu tun.

Natürlich macht Tobias Koch damit Reklame für sich. Denn Lütjensee gehört zu seinem Wahlkreis. Also suggeriert er den Wählern, dass er höchstpersönlich dafür gesorgt hat, dass die B 404 endlich frei ist. Die Herren, die in Arbeitskleidung daneben stehen, sind lediglich die Helfer des großen Tobias Koch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2020

Corona-Krise: Not leidende Ahrensburger Apotheken werden unterstützt von der Firma Stifter-Service

Es gibt in der Stadt Ahrensburg lese und staune 11 (elf) Apotheken und die 12. Ist bereits in Planung am zukünftigen Standort von Famila. Die 11 vorhandenen Apotheken sind: Accent Apotheke, Adler-Apotheke, Apotheke am Rondeel, Apotheke im Gesundheitszentrum, easy Apotheke, Erlenhof Apotheke, Flora Apotheke, Rantzau-Apotheke, Rosen Apotheke, Schloss Apotheke, West-Apotheke.

Gratis-Werbung von Dr. Michael Eckstein für in Not geratene Ahrensburger Apotheken

Und dann gibt es in Ahrensburg drei Stiftungen und eine Stifter-Firma, die alle denselben Inhaber haben: Dr. Michael Eckstein, NDR-Mitarbeiter im IT-Bereich, der in Ahrensburg mit seiner kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG auch ein Werbeportal betreibt. So, und nun kommt’s:

Dr. Eckstein ist scheinbar der Meinung, dass es fünf der elf Ahrensburger Apotheken in der Corona-Krise dreckig geht, was meint: Er veröffentlicht für diese kranken Apotheken kostenlose Werbung mit dem Hinweis: „Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise“.

Augenfällig: Von den fünf von Eckstein gratis beworbenen Apotheken sind drei in derselben Apothekerhand. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2020

Ein paar Fragen und Anmerkungen an Ulrich Kewersun (Stadtverwaltung Ahrensburg)

Amtliche Bekanntmachungen, die der Fragen würdig sind, könnte man auch als fragwürdige Bekanntmachungen von Amtswegen bezeichnen. Hierzu gehört die Amtliche Bekanntmachung aus dem Ahrensburger Rathaus, wo der Bürgermeister zur Tagung vom Bau- und Planungsausschuss am 06.05.2020 erklärt:

„Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Corona Pandemie der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Fragen, Vorschläge und Anmerkungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse ulrich.kewersun@ahrensburg.de einzureichen“ – siehe die Abbildung!

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass der Herr Bürgermeister von Ahrensburg entschieden hat, dass das Mitwirken von Bürgern in der Kommunalpolitik beschnitten wird. Wer keinen Internetzugang hat, bleibt außen vor. Frage: Dürfen in der Einwohnerfragestunde von den Einwohnern, die einen „zahlenmäßig beschränkten Zugang“ bekommen haben, keine Fragen mehr gestellt werden? Wobei sich auch noch die Frage stellt: Wenn 50 Bürger vor der Tür stehen, wer entscheidet dann, welcher von ihnen in den Sitzungsraum darf und welcher wieder nachhause gehen soll…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2020

Barriere auf der Homepage von Ahrensburg: Sollen ältere Bürger den Text nicht lesen?

Rathaussprecher Fabian Dorow verkündete vor ein paar Wochen im 3. Buch Abendblatt, dass Ahrensburg barrierefrei sein soll, wobei wir Bürger mitreden sollen und ihm, dem verantwortlichen Beamten im Rathaus, mitteilen sollen, wo es Barrieren in der Stadt gibt. Und die will Fabian Dorow dann umgehend beseitigen. Wie zum Beispiel die „Katastrophe“ auf den Treppenstufen in der Rampengasse, die schon zwei Monate später mit einem Warnstreifen versehen wurden, nachdem Szene Ahrensburg energisch darauf hingewiesen hatte.

Homepage der Stadt Ahrensburg: Oben im Original, unten in Überarbeitung

Auch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg gibt es Barrieren. Eine zeigt sich sofort nach dem Öffnen: Die Schrift ist so dünn, dass ältere Menschen echt Mühe haben, den Text zu entziffern. Und der gemeine Bürger fragt sich: Warum ist das so…?

Ich bin kein Web-Designer. Aber ich habe nur drei Handgriffe benötigt, um die Schrift deutlicher lesbar zu machen. Und ich frage mich: Warum kann das niemand im Rathaus korrigieren? So etwas geht sogar in der Corona-Krise, weil die Ansteckungsgefahr mit dem Virus dabei gleich null ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2020

Bloggers Alltag in der Corona-Zeit: Corona fahren, Corona saufen, Corona lesen und mit Corona spekulieren

Auf unseren Computern hat sich seit Wochen ein Virus eingenistet, gegen das es noch keinen Virenfänger gibt. Es trägt den schönen Namen Corona und hat sich auf jedem PC, Mac und anderem Gerät und in nahezu jedem Portal verbreitet, wo Nachrichten aus Deutschland und der Welt zu verfolgen sind. Kluge Köpfe in aller Welt arbeiten in den Labors fieberhaft an einem Virenfänger, aber nicht mal der Wunderheiler Kaspersky hat bis heute ein Anti-Virus-Programm gegen COVID-19 entwickelt – siehe die Abbildung!

Ergänzender Hinweis: Szene Ahrensburg

Was tut man gegen das Corona-Virus? Ich für meine Person habe mich mit Corona verbündet und mein eigenes Programm entwickelt, um durch die Krise zu kommen. Und falls es Sie nicht interessiert, dann blenden Sie sich einfach an dieser Stelle aus! 😉

Also bei mir ist das so: Ich setze mich morgens in meinen Toyota Corona und fahre in den Supermarkt. Dort hole ich mir einen Sixpack Corona Extra, das nicht aus China kommt sondern aus Mexiko importiert wird. Und dann fahre ich noch schnell zum Kiosk und hole mir dort ein Corona-Magazin. Und während ich daheim dann Corona lese und Corona trinke, betrachte ich meine Corona-Aktie, die an der Wand hängt und im Wert gestiegen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2020