Morgen soll in der Stadtverordneten-Versammlung darüber abgestimmt werden, ob die Stadt Ahrensburg ihren Bürgern ein sogenanntes „Stadtgeld“ bezahlt. Da CDU und Grüne und Linke zustimmen wollen, ist der Antrag so gut wie beschlossen. Es sei denn, in den drei Fraktionen gibt es genug Menschen, die ernsthaft über dieses „Stadtgeld“ nachgedacht haben und deshalb keinen Schiss-inne-Büx haben, persönlich gegen den Antrag zu stimmen. Und an alle Verordneten, die sich ihrer Zustimmung noch unsicher sind, richtet sich mein heutiger Appell.

Sprecher: Christian Schubbert (Grüne), Pressefoto: Deutscher Kinderschutzbund, Sprechblase: Szene Ahrensburg
Fast jedes 4. Kind in Ahrensburg lebt in Armut. Und CDU und Grüne wie auch Die Linke wollen sich und anderen wohlhabenden Bürgern ein Stadtgeld spendieren. Also per Gießkanne verteilen an alle Einwohner und auch an diejenigen, die sich für 30 Euro eine Flasche Champagner kaufen und damit auf das Wohl von Familie Levenhagen anstoßen und sich über deren Einfältigkeit vermutlich kaputtlachen werden.
Ich wiederhole: Es soll nicht nur 50 Euro für hilfsbedürftige Kinder geben, sondern auch 50 Euro für ein Kind in einem wohlhabenden Elternhaus. Und nicht nur für arme, sondern auch für reiche Bürger, wo der Mercedes vor der Villa parkt, soll es für volljährige Personen 30 Euro pro Nase aus der Stadtkasse geben, wo nach Meinung von Familie Levenhagen reichlich Geld vorhanden ist, das aus Gewerbesteuern stammt. Und da kann man doch mal 1,3 Millionen Euro verpulvern, denn das Geld kommt nicht aus den Parteikassen von CDU, Grünen und Die Linke. Weiterlesen










